Beiträge von Meike.

    Hallo anonymer-
    Ich kann zu der Frage nur was sagen, wenn ich Schulform, Klassenstufe und etwas über die Vorerfahrungen der Schüler mit kreativem Schreiben weiß - sonst ist das Thema zu komplex und ich könnte nur allgemein schwafeln.
    Ein weiteres gutes Buch ist Gerd Brenners "kreatives Schreiben" vom Cornelsen Verlag!
    Gruß Heike<br>

    Naja, da könnte man ja vielleicht trotzdem ähnliche Dinge machen wie im Englischen:
    Man suche sich eine möglichst komplexe Karte (Stadtplan mit Sehenswürdigkeiten) und kopiere den Schülern Ausschnitte. Ein Teil wird zu Reiseführern ernant, die anderen sind Touristen, die eine bestimmte Menge an Sehenswürdigkeiten sehen wollen (haben sie auf Kärtchen als Liste). Der Reiseführer muss den Touris nun eine genau Wegbeschreibung geben - wobei er längere und kürzere Wege erklärt, je nach Bedürfnissen der Touris (die Schüler haben auch ihre Handicaps auf der Liste: einer fußkrank, einer sportlich, einer faul, einer mit Auto, einer ...)


    Es gibt auch die Möglichkeiten von Quizzen mit Preisen (a la Schnitzeljagd: Ein virtueller Preis ist am Ort x versteckt und man muss auf einer Karte anhand einer Wegbeschreibung bestimmte Punkte abklappern um den Preis zu finden - an jedem Punkt ist ein weiterer Hinweis, den der Lehrer oder einer aus nem anderen Team verliest (die Schüler dürfen dabei keine Straßennamen nennen, nur Richtungen und Gebäude an denen man vorbeikommt).


    Man könnte mit den Schülern eine tatsächliche Schitzeljagd im Schulgebäude machen, bei der sie sich gegeseitig in Gruppen rumschicken anhand einer selbstverassten Wegbeschreibung - an irgendeinem Ort müssen sie für das gegnerische Team weitere Bescreibungen verstecken, die das Team zum Beweis des richtigen Weges finden muss.


    Ich hoffe das hilft ein bisschen...


    Lieber Gruß
    Heike


    <br>

    Hallo Nena - geht es um Englisch? Wenn ja, dann habe ich ein paar Tipps - aber die poste ich dann erst, wenn ich genauer weiß, was du erreichen willst und in welcher Sprache..
    Lieber Gruß,
    Heike<br>

    Hallo anonymer,
    Im Prinzip hast du schon die richtige Idee - die Mischung macht's. Es macht Sinn, den Schülern gleich zu Anfang die eigenen Prinzipien der Bewertung zu erklären und die Grenzen, aber auch die Angebote deutlich darzulegen.
    Ich persönlich lasse auch mal kurz einen gewissen Geräuschpegel (Theaterspiel / Gruppenarbeit) zu - aber tatsächlich nur bis zu einem bestimmten Punkt - wenn der überschritten wird, weise ich die Schüler darauf hin, dass, wenn sie alternative Arbeitsformen nicht handhaben können, diese auch abgebrochen und eine Stillarbeit durchgeführt werden kann.
    Dauerruhestörer schnapp ich mir allein und malträtiere sie mit wieso-warum-weshalb-Fragen bis ihnen schwindlig ist sie keine Lust mehr auf solche Zickereien haben.
    Vertretungsstunden mache ich grundsätzlich nicht als "Spielestunden", denn Vertretung PLUS Spiele ist eine ungesunde Mischung, die die Schüler nicht ernst nehmen. Meistens habe ich ein paar aktuelle Theme in petto, die ich bei Vertretungen auspacke und zu denen die Schüler in Form von etwas Spannendem (ein Quiz herstellen, ein Interview / Theaterszene erstellen) etc arbeiten müssen. Aber arbeiten müssen sie und in jeder Vertretungsstunde ist grundsätzlich eine 10minütige Stillarbeit drin, damit's eben auch mal still wird.
    Gelacht werden darf im Unterricht - ich habe selbst genug Humor und bringe immer mal was Amüsantes mit (Videoclip, Comics, etc) - aber Chaos stelle ich ganz schnell ab. Strafen tu ich auch nicht allzuschnell - aber Unruhestiftung thematisiere ich sofort (mal ironisch, mal mahnend, mal in Frageform, je nach Alter), nicht erst, wenn sich die ganze Klasse dran beteiligt. In 90 % der Fälle reicht das schon - die Schüler sehen, dass man es wahrnimmt und nicht schätzt und haben keine Lust auf weitere Konsequenzen.
    Viel Glück - und lass dich nicht verwirren - es gibt den goldenen Mittelweg - und die Schüler schätzen den durchaus!
    Lieber Gruß
    Heike


    :D<br>

    Also, nicht böse sein, - aber ich weiß ja nicht... ob das geplante Einbauen von witzigen Sprüchen dann noch so witzig ist! Im Zweifelsfall fühle ich eher ein gesundes Misstrauen gegen auswenig gelernten "Humor" - und ich fürchte. Schüler tun das auch. Für das Beste halte ich es, wenn du versuchst auch deinen Unterricht einfach als eine Form des Gespräches mit Menschen zu betrachten - und nicht als ein gestrenges Protokoll. Und wenn du dich sonstwann mit Menschen unterhältst kannst du doch auch schlagfertig reagieren, oder? Dann ist es aber kontextbezogen und wirklich eine witzige Reaktion - und kein "alle mal lachen: tuff-tää!"-typ von eingebautem "Witz" in Minute 32. Ich fürchte, Schüler merken sowas - und finden es eher weniger cool.
    Lieber Gruß,
    Heike<br>

    Hallo,
    betrunken = Adjektiv
    betrunken fahrend = partizip (fahrend) / betrunken = adverbiale Best. zu fahrend!
    Man hat manchmal alle möglichen Blackouts - darüber würde ich mir wenig Gedanken machen - wenn sie nicht dauerhaft und gehäuft auftreten! Zitat ich selber im Englischunterricht, nachdem ich der 5ten Klasse eine Viertelstunde unregelmäßige Plurale beigebracht hatte: "He goes to the cinema and takes his childs (!!!!!!!) with him!" JESUS CHRIST!!!! Was hab ich da gerade die ganze Zeit erklärt? ??
    Und wann macht man sich im Germansitikstudium schon mal Gedanken über Partizipien?
    Grüße von
    Heike<br>

    Hallo alle,
    danke schonmal für Tipps - und Mia, ein persönlichér Chat mit dir wäre mir (nach Bestehen, Feiern, Kater natürlich) lieb! Danke für's Angebot.
    Und hallo daru,

    Zitat

    "Kortikale Korrelate der gestörten Informationsverarbeitung fanden sich über okzipitalen und temporo-parietalen Arealen der linken Hemisphäre."


    WATT????
    (verzieht sich zum Fremdwörterlexikon und bastelt 20 Minuten am Satz rum, bleibt erfolglos, versuchts mit medizinerlexikon, versteht nix, bricht in Tränen aus).


    Häh?



    Heike<br>

    Hallo Mia,
    Man kann deinen Stress durchhören und deshlab bekommst du (von mir jedenfalls) gerne den Ton (der ja nun sooo schlimm auch nicht war) "verziehen". Für die Prüfungen (wann biste denn fertig??) drücke ich HEFTIGST die Daumen - kann dich bestens verstehen. Bin derzeit auch wieder im Co-examensstress und habe schön Schiss vor der nächsten Woche, wenn ich mich mit den Ungodly and Unwashed aueinandersetzen muss. Stöhn.
    Zur LRS: Du hast recht - es ist (immer mehr) ein Thema, mit dem man sich an allen Seminaren aueinandersetzen müsste - ich hab's damals nicht getan, weil es schlicht nicht angeboten wurde. An der Uni auch kaum. Das holt mich jetzt ein: Ich habe Arbeiten von Schülern mit denen ich von Pontius zu Pilatus renne um zu erfahren, ob diese Fehler jetzt typisch LRS sind oder eher einen anderen (etwa Migrations-)Hintergrund haben. Jeder Deutschlehrer hat ne andere Meinung, manche gar keine. Es ist zum Heulen, ich wünschte, ich könnte irgendwem helfen, hab aber selbst zu wenig Ahnung. Was ist ein typischer "LRS -Dreher" und was nur Dusselei? Welche Kategorien von Verschreibern gibt es überhaupt? Was genau ist lautgetreues Schreiben - und woran erkennt man, ob ein Schüler "nur" das beherrscht und vielleicht gar keine Ahnung vom System Sprache hat oder haben kann?
    Ich habe ein Gespräch an einem Institut für LRS gehabt - aber da herrschte Geheimnistuerei - man wollte mir weder Tests noch genaue Kriterien geben - wohl, um sich nicht selbst die 90 Euro für die Diagnose wegzuberaten ("Schicken Sie die Kinder doch mal her").
    Kennst du Orte, wo ich mich hinwenden kann und eine GESCHEITE Antwort kriege? Ich habe da so ein paar 5er und ein paar 6er, bei denen derzeit alles aus dem Ruder läuft - und die Eltern kriegen es nicht gebacken, sie mal irgendwohin zur Diagnose zu schicken (ohnehin wollen sie es nicht wahrhaben - LRS ist für viele Gymnasialeltern immer noch eine "Krankheit" (Leghastenie!! - klingt wie Tuberkulose), so schlimm diese Unaufgeklärtheit auch ist).
    Wenn du noch Zeit und Nerven hast, berate mich doch mal.
    Wenn nicht - einfach nur ganz viel Glück, Kraft, Nerven - und schreib unbedingt, wenn es vorbei ist - dann feiern wir im Chat!!
    Ganz lieber Gruß,
    Heike
    :D<br>

    Hallo Scary,


    Da muss ich doch gleich mein Lieblingsgedicht losschicken:

    "Vorfrühling" von Rilke:


    Härte schwand. Auf einmal legt sich Schonung
    an der Wiesen aufgedecktes Grau.
    Kleine Wasser ändern die Betonung.
    Zärtlichkeiten, ungenau,


    greifen nach der Erde aus dem Raum.
    Wege gehen weit ans Land und zeigens.
    Unvermutet siehst du seines Steigens
    Ausdruck in dem leeren Baum.


    Hab ich gemacht unter den Schwerpunkten "Natur und Körperlichkeit" - man beachte die "Zärtlichkeiten" und das "greifen nach" etc...
    insgesamt kann man da gut Personifizierungen dran machen - aber auch das Erotische am Frühling - die Schüler fanden gerade dieses Thema klasse ...


    (und du hoffentlioch auch - denn: es geht uns ja wohl hoffentlich allen gerade so...heute bei 17 Grad und Sonne..)


    angeregte Grüße,
    Heike
    <br>

    Hallo Sary (wieso eigentlich, du bist doch gar nicht soo beänstigend ;) )
    Also, bei mir läuft das so (Beispiel Lyrik): Ich wurstele mich so durch die Lyrikbände, die ich zum Thema habe und suche mit für eine Reihe Oberstufe etwa 12-16 Gedichte raus (mittelstufe 8-12). Kriterien: Gefällt mir persönlich - könnt den Schülern gefallen - etwas leichtere - etwas schwerere - sprachlich sehr dichte - sprachlich einfacher, aber inhaltlich anspruchsvoll.
    Dann lege ich die alle auf den Fußboden vor mich und mache eine Liste, womit ich anfange und mit welchem ich weitermache: Zum Einstieg die, an denen man kreativ arbeiten kann (sonst versaut man den S gleich den Spaß), dann die, an denen man grundlegendes Handwerkszeug lernen kann (für die dann folgenden sprachlich schweren), dann die, an denen man Epoche / Thema diskutieren kann, wenn die sprachliche Ebene schon gesichert ist. Dann suche ich zu allen Gedichten Bilder und Musik und Zitate und wasweißich - und dann bastele ich zu jedem Gedicht eine Stichwort-Grob-Doppelstunde ("Rilkes Panther - Folie mit wildem Panther zeigen - Assoziieren - Vertonung hören - Stimmung/Gefühle/Eindrücke festhalten - Gedicht vorlesen - Rhytmus und Stimmung kommentieren - kreativ: Panthers Gedanken aufschreiben lassen - das Blatt gestalten (etwa mit Gitterstäben) - Präsentieren - erste Analyseversuche mit Partner - Besprechen - in Gruppen: Korrespondez Sprache /Panthergefühle (dabei auf eigene Ergebnisse beziehen").
    So bleibt das dann erstmal, bis ich anfange die Stunden zu halten - dann verschiebt sich oft nochmal was oder es muss Zusatzmaterial her - oder die Muse knutscht mich noch intesiver als bei der Grobplanung.
    Bei Romanen/Dramen ähnlich: Ich lese das Buch und schreibe immer oben an die Seiten, was hier das interessante Thema wäre (oder wenn mir einfällt, dass ich dazu Bild/Ton/Film/Gedicht habe). Das Buch blättere ich dann nochmal durch und schreibe die Themen und Einfälle auf ne Liste. Aus jedem Einfall/Thema wird eine Stundenüberschrift plus ein paar Notizen a la "1er Akt: tragisches Element - Verstoßung des Helden - irgend ne dramistch-verzweifelte Musik oder Bild "der Schrei" von Edward Munch als stummer Impuls - Gefühlslage des Helden - Spekulieren, was er jetzt tun wird - weiterlesen (verteilte Rollen)......etc etc.
    So geht das bei mir ganz schnell und zügig und ich behalte den Überblick. Die Stunden dann noch mit Zusatzmaterial und genauen Schritten zu füllen, passiert en passant - ich habe die Erfahrung gemacht, dass je genauer/kleinschrittiger das Konzept vorher schon stand, desto blinder bin ich für tolle Einfälle&Materialien, die mir so "unterwegs" begegnen, für Schüleranregungen/Bedürfnisse und Kreativitätsschübe meinerseits. Ich brauche für diese Grobplanung einer Reihe (nach dem Sichten der Literatur) nicht mehr als einen - zwei Nachmittage. Für jede Stunde dann nochmal 20 minuten bis eine Stunde (je nach Kurs und evtl Film gucken/Sequenzen analysieren. Arbeitsblätter machen oder Musik oder Bilder suchen/drucken/aufnehmen/etc pp).
    Ich hoffe das hilft dir ein bisschen - ach so ja - fertige Unterrichtsreihen helfen (mir) selten (außer für Material/Zusatztexte zu Epochen /Stilmitteln etc) - aber die Seklit für Schüler tut es - weil da nämlich alle Themen auf Schülerniveau Kapitel für Kapitel aufgezählt werden und man sich thematisch dran langhangeln kann (falls man, wie ich, eher zur Über- als Unterforderung neigt: ich kann sonst manchmal nicht ganz von der philosophischen Ebene weg, auch wenn's den Lieben grad zu viel ist. Ahem).

    Dir einen ganz lieben Gruß,
    Heike


    PS Was für ne Lyrikreihe machst du denn? (Klasse / Thema) Vielleicht hab ich was?<br>

    Is mich alles wurscht.
    *schokomampf*
    Hauptsache gibt genuch Schoki im Staate.
    (Philo, welcher Philosoph hätte da was zu sagen??)


    Milka is watching you...


    *mümmel*


    Heike
    <br>

    Also, um Tipps für eine ganze Reihe zu einer pädagogischen Hausarbeit (ich nehme an, damit ist die zweite Staatsexamensarbeit gemeint) zu geben, ist das hier wohl nicht der Ort. Denn das ist sehr umfassend und komplex (wenn es kein dünnes Brett sein soll) und da kann man erst hilfreiche Tipps geben, wenn du etwas konkretere Fragen hast. Sonst müsste ich hier einen Roman schreiben und wäre immer noch am dünnbrettbohren. Literatur zu produktionsorientiertem Literaturunterricht gibt es noch und nöcher - vielleicht arbeitest du dich erstmal ein und fragst dann nochmal konkret nach?
    Ein Examensarbeit zu dem Thema findest du hier:
    http://www.dagmarwilde.de/bspde/exarbleutg.html
    und noch eine da:
    http://wwwhomes.uni-bielefeld.de/mberghof/mbhomep/examarb/
    und wenn du das Stichwort 'produktionsorientiert' und 'Deutschunterricht' in die Suchmaschine metager eingibst, kriegst du zu allem nur Denkbaren was. Bücher mit ganzen Reihen gibts bei jedem Schulbuchverlag.
    Viel Glück und bis demnächst,
    Heike


    So: und jetzt kann ich nicht anders, und sags doch - auch wenn ich dafür wahrscheinlich fürchterlich Prügel beziehe:
    Ich ärgere mich ein wenig, wenn Leute so offensichtlich völlig ohne sich selbst vorbereitet zu haben Fragen stellen und am liebsten die Arbeit komplett abgenommen haben möchten.
    Warum ich dann trotzdem antworte?


    Weiß ich auch nich. Weil draußen Regen und ich keine Lust zum Laufen...


    Sorry,
    Heike


    <br>

    Hallo Gänseblümchen,
    also du kannst dich schon später erst bewerben - aber ob das deine Chancen am Wohnort vergrößert, weiß ich nicht. Das hängt schlicht von der Zahl der Bewerber in bestimmten Gebieten (und deren Noten) ab.
    Unterrichtserfahrung vorher zu sammeln ist imer gut - nur gibt es Vertretungsstellen meines Wissens nur für Leute, die bereits das 2te Staatsexamen hinter sich haben - das ist die übliche Einstellungsform, wenn Stellen knapp sind.
    Den Unileuten allerdings würde ich schon aus pädagogischen Gründen mal kräftig in den Hintern treten. Noten verschlampt!! Das erlaube man sich mal als Lehrer...
    X(


    Guß,
    Heike<br>

    Hallo Scary,
    komt auf s Fach an. Und darauf, ob du die Klasse die ganze Woche jeden Tag durchgehend hast.
    Du musst im Prinzip eine Reihe planen, die auf ein "grandioses" Endziel hinausläuft, in einer Unterrichtsform, die mal aus dem üblichen Rahmen fällt (Projekt/Werkstatt/Lernzirkel/Stationen)
    Beispiel: Deutsch, 5te Klasse:
    Endziel: Ein Theaterstück zu multikulturellen Märchen auf der Bühne am Tag der offenen Tür.
    1. Tag: Märchen vorlesen, dann in Stationen bearbeiten
    2. Tag : Die Länder zu den Märchen kennen lernen (Texte, Karten, Videos), Märchen umschreiben (Rollen)
    3. Tag: Die Märchen weiter zu Rollen umschreiben (pro Kapitel eine Station) - präsentieren, verbessern, Rollen verteilen
    4. Tag: Einüben, Einüben, einüben
    5 Tag Bühnendeko - einüben, einüben, einüben.
    Samstag: Aufführung


    So läuft's bei uns. Ist ziemlich viel Arbeit im Voraus (Texte sammeln, Zusatzmaterial, Stationen / Arbeitsanweisungen planen und drucken, Bühne kriegen, Hausmeister aktivieren, Musikanlage, Licht etc...


    Macht aber Riesenspaß.
    Was hast du denn für'n fach? Und welches Projekt hast du vor?
    Ich habe z.B. auch schon eine Woche mit einer 9 im Multimediaraum verbracht und eine englische homepage (in Zeitungsform) erstellt und einen englischen Chat eingerichtet .... das sind so Projekte, wenn es keine Tag der offenen Tür /keine Aufführung gibt. etc..ect..


    Lieber Gruß,
    Heike<br>

    Hallo auch,
    ich muss Philosophus recht geben - erstens glaube ich, dass "Fernbetreuung" nur daurch online funktioniert (wie hier), dass viele Meinungen von Referendaren UND "fertigen" zusammenkommen und zweitens halte ich mich nicht für Kompetent einen Referendar, den ich im Unterricht / persönlich gar nicht kenne, in allen Lebenslagen zu betreuen. Das ist schon schwer genug, WENN man jemanden dauernd beobachtet und sich mit ihm unterhält. Zumal auch wir fertigen Lehrer nicht fehlerunanfällig sind - und ich möchte nicht, dass irgend jemand denkt, nur weil ich 'seine' Mentorin bin, könne man sich auf alles, was ich sage, als Rezept verlassen - ich kann nur anregen oder vorschlagen. Und das kann ich doch jederzeit für jeden.
    Also halte ich doch mehr von dem guten Motto: "alle für alle - all the time" (is ja nich so, dass ich nicht mehr von Referendaren lernen könnte - im Gegenteil! Und da hab ich lieber mehr als weniger Stimmen..).
    Liebe Grüße,
    Heike<br>

    Hallo Susi,
    leider nein, ich habe sie damals aus dem online -magazin des Times Educational Supplement herausgezogen - vielleicht surfst du einfach mal in deren Archiv herum? Ich habe nur noch den Ausschnitt, den ich mir mal zu Belustigungszwecken kopiert habe:


    Assessment of teacher skills
    Teaching.Training, coordinating, communicating, arbitrating, coaching, group facilitating, accessing the Internet, using computers.


    Planning: Designing curricula, incorporating learning strategies, problem solving, creating visual aids. Assigning grades.


    Evaluating: examining, assessing performance, interpreting test results, determining potential of individuals, monitoring progress, writing proposals, assessing needs, identifying targets, setting priorities, designing Evaluations models, identifying relevant information, making hypotheses about unknown phenomena, designing a process, estimating costs of a project, researching funding sources.


    Organizing and Timing: Planning, promoting, fund-raising, group facilitating, handling detail work, meeting deadlines, assembling items of information into a coherent whole, classifying information, coordinating, creating, dealing with pressure, delegating, tasks, displaying ideas in artistic form, editing, making layouts.


    Supervising: Training, evaluating, mentoring, monitoring progress, diagnosing problem areas, inspiring, counseling, guiding.


    Communication and Problem Solving: Interacting with students, parents, and administration. Confronting, resolving conflicts, establishing rapport, conveying warmth and caring, drawing out people, offering support, motivating, negotiating, persuading, handling complaints, mediating, organizing, questioning, troubleshooting.


    Chairing: Administering, anticipating needs or issues, arranging meetings, creating and implementing committee structures, coordinating, delegating tasks, guiding activities of a team, having responsibility for meeting objectives of a department, negotiating, organizing, promoting.




    Reicht das an Fertigkeiten und Fähigkeiten?? Ich bin immer wieder ganz beindruckt von mir selbst, wenn ich das lesen...MANN sind wir GUT!!! :D:D


    Heike<br>

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