Beiträge von Shadow

    Wenn du keine Buchstabeneinführung machen möchtest, bietet sich zu dem Zeitpunkt auch gut das Erkennen und Finden von Reimwörtern an. Lernzuwachs ist dann immer noch genug vorhanden und man könnte auch gut differenzieren.

    Ich würde jeden Fall etwas sehr Strukturiertes vorschlagen und in der Arbeitsphase überwiegend Einzelarbeit machen.

    Hallo zusammen,

    ich hänge mich mit meiner Frage zur Steuer mal an diesen Thread dran.


    Es ist doch richtig, dass ich maximal 210 Tage für die Homeoffice-Pauschale zur Verfügung habe.

    Wenn ich jetzt, sagen wir mal, 180 Arbeitstage in der Schule habe, kann ich dennoch insgesamt 210 Tage, also 30 Tage mehr, bei der Homeoffice-Pauschale angeben, da ich ja zum Beispiel auch am Wochenende arbeite.

    Stimmt das so?


    Danke und liebe Grüße :)

    Hintergrund war, dass meine vorhergehende Hündin noch als Welpe beim Fressen immer schrecklich geschlungen hat im ersten Anlauf, dann alles erbrechen musste, neu gefressen hat (nur unwesentlich langsamer), um direkt nach dem Fressen infolge ihrer Hast lange Schluckauf zu bekommen, der „unbehandelt“ dazu geführt hat, dass sie sich erneut erbrechen musste (ein ekliger Kreislauf).

    Mein Lifehack:

    Einen Anti-Schling-Napf für den Hund kaufen, funktioniert einwandfrei ;)

    Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen und Denkanstöße.
    Mit "Noten nicht zielführend" meinte ich, dass es in meinem Fall keinen Sinn macht, eine Notengebung für L-Kinder von der Schulkonferenz beschließen zu lassen, wenn die Vorgabe in NRW ist, dass das Leistungsniveau nicht weiter als "eine Klasse drunter" ist. Das ist es ja eben fast nie, sondern es weicht manchmal um 2-3 Klassenstufen ab.


    Deshalb finde ich eure individuellen Lösungen sehr interessant.

    Wichtig ist ja auch, dass die Eltern dieser Kinder, die manchmal eben auch nicht alles so leicht verstehen, eine Note unter einer Klassenarbeit im Bildungsgang Lernen nicht falsch einschätzen. Da ist gute Kommunikation natürlich alles.
    Eure Ideen haben mir da schon sehr weitergeholfen, danke!

    Hallo zusammen,

    mich würden eure Erfahrungen interessieren, wie ihr mit folgendem "Problem" umgeht.


    Und zwar geht es um Kinder, die an der Grundschule zieldifferent im Bildungsgang Lernen (NRW) unterrichtet werden, sich aber mit dieser Situation nur schwer abfinden können.

    Sie sind leider sehr auf Noten fixiert und wünschen sich, dass sie Noten (Klassenarbeiten / Zeugnis) bekommen, wie die anderen Kinder auch.

    Die Motivation zum Lernen generell schwindet immer mehr und es kommen so Aussagen wie "Ich bekomme sowieso keine Note, wieso sollte ich mich anstrengen..." usw.


    Verschiedene Maßnahmen wurden schon versucht (Gespräche mit dem Kind, viel Lob und Bestätigung, Belohnungsplan, eigene Wochenpläne, Mitarbeit an den Inhalten der Klasse auf niedrigem Niveau, Gespräche mit Eltern, Schulsozialarbeitern, Sonderpädagogen usw...).
    Aber so wirklich kommen wir nicht weiter.

    Theoretisch könnte die Schulkonferenz ja sogar eine Notengebung für Kinder mit dem Förderschwerpunkt Lernen unter gewissen Voraussetzungen beschließen. Aber das wird eher nicht der Fall sein und ist wahrscheinlich auch nicht zielführend.


    Kommt das bei euch auch vor?

    Habt ihr Tipps zum Umgang oder Hinweise zur Förderung?


    Viele Grüße

    Shadow

    Und wie regeln das Schulen, deren Sekretariat nicht täglich und vollumfänglich besetzt ist?

    Diese Frage habe ich mir beim Lesen auch gestellt.

    Und ich wundere mich immer wieder, dass so viele Grundschulen hier scheinbar ein durchgehend besetztes Sekretariat haben. :ohh:

    Haben wir nicht.

    Wir müssen dann selber anrufen. Geht natürlich bei der Unterrichtszeit drauf und es nervt.
    Ich versuche es meistens auch direkt in der 1. Stunde, aber wenn ich niemanden erreiche, kann ichs halt auch nicht ändern.

    Schulwegunfall kam zum Glück bisher nie vor.

    Moin!
    Ich glaube, hier läuft gerade einiges durcheinander ;)
    Nur, weil du vielleicht Grundschullehramt mit integr. SoPä studierst, heißt das nicht, dass du an einer Förderschule arbeiten musst.

    Es kommt ganz darauf an, auf welche Stellen du dich später bewirbst und dementsprechend wird auch dein Einsatz an der Schule sein.

    Wenn du an einer Grundschule arbeiten möchtest, und ganz sicher sein willst, dass du alleine eine Klasse leitest, dann lass SoPä weg und studiere nur Grundschullehramt. Alternativ oder um dir alle Optionen offen zu halten, kannst du natürlich integr. SoPä mitstudieren, dich später aber auf eine normale

    A 12 Grundschulstelle bewerben. Wäre aber natürlich totaler Quatsch!!

    Wenn du SoPä mit studierst, solltest du dich auch auf eine sonderpädagogische Stelle bewerben, um A 13 zu bekommen. Wenn Förderschule für dich wegfällt, bleibt dann ja nur eine SoPä Stelle an der Grundschule.

    Dort wirst du dann ziemlich sicher in erster Linie auch im sonderpädagogischen Bereich arbeiten, da der Bedarf da sein wird. Die Wahrscheinlichkeit, eine Klasse zu leiten, ist erstmal eher gering, wenn, dann höchstens im Team, wenn die Schule ansonsten über entsprechend genug sonderpäd. Personal verfügt.

    Da du ja auch eine Lehrbefähigung für mindestens ein Unterrichtsfach hast, darfst du aber auch Unterricht für alle SchülerInnen erteilen, sprich normalen Fachunterricht. Ein Einsatz als Klassenleitung geht nur in einer Klasse, in der auch Kinder mit Unterstützungsbedarf sind und wird eher die Ausnahme sein, ist aber prinzipiell in Absprache mit dir und der Schulleitung möglich und mittlerweile auch offiziell erlaubt (siehe Leitlinien GL NRW).

    Darum ging es schon auf den ersten Seiten des Themas, ich bin da zwiegespalten. Zu oft steht da einfach nur etwas in Kartons auf der Straße, was kein Mensch braucht. Dann wird von anderen Leuten etwas dazu gestellt und mit der Zeit ist ein größerer Müllhaufen gewachsen, den städtische Mitarbeiter wegräumen müssen. Das Verschenksystem auf der Straße funktioniert nicht überall.

    Sorry, hab nicht den ganzen Thread gelesen.

    Kann mir gut vorstellen, dass das aus den genannten Gründen in der Stadt vielleicht nicht so funktioniert.

    Ich hab's jetzt echt zum ersten Mal ausprobiert und bin begeistert. Hoch lebe das Dorf, hier ist das gar kein Problem 😎

    Wir haben kürzlich bei Sozialeinrichtungen nachgefragt, die konnten außer Kleidung leider gar nichts gebrauchen.

    Bevor die ganzen Sachen, die man beim Aufräumen so findet, im Müll landen (Ebay Kleinanzeigen ist mir zu aufwändig), haben wir kurzerhand neben dem Haus an der Straße nen Tisch aufgebaut und alles hingestellt, große Schilder "Zu Verschenken"...

    Innerhalb von 2 Tagen war nahezu alles weg. Hätte ich nie für möglich gehalten. Haben sich bestimmt noch einige dran erfreut, waren gute Sachen dabei, die einfach zu schade zum wegschmeißen waren.

    Das mache ich jetzt regelmäßig so, kann ich nur empfehlen! :)

    Zumindest für Leute "vom Land"... Ob das in der Stadt auch so geht oder erlaubt ist, keine Ahnung.

    Vielen Dank für eure Hilfe!

    Den WsC haben wir und notfalls nehme ich auch eine der dortigen verbundenen Grundschriften.

    Leider unterscheiden die sich bei einigen Buchstaben bzw Verbindungen von der Art, wie die Kinder es hier gelernt haben und ich hätte gerne die Version mit dem Schlaufen-L. Die gibt es beim WsC nicht.

    Daher hatte ich gehofft, irgendwo in den Weiten des Inets fündig zu werden😉

    Aber danke trotzdem!!

    Hallo,

    weiß jemand zufällig, wo man die verbundene Grundschrift runterladen kann?

    Hätte nicht gedacht, dass es so schwierig ist, da was zu finden.

    Da es verschiedene Verbindungen gibt und ich die suche, bei der man z.B das l mit einer Schlaufe schreibt, komme ich da nicht weiter.

    Vielleicht hat jemand nen Tipp, danke!
    LG

    Hallo Kalle!
    Wenn ich das richtig verstehe, ist deine Tochter jetzt seit zwei Jahren in der Schule und kommt wahrscheinlich in die 3. Klasse.

    Natürlich verläuft die Rechtschreibentwicklung sehr individuell und es ist kein Grund, in Panik zu verfallen (tust du ja auch nicht).

    Viel lesen ist immer gut!

    Es ist aber schon davon auszugehen, dass in der 2. Klasse Strategien erarbeitet wurden, um die von dir genannten Wörter richtig zu schreiben.


    Ich sehe bei den Wörtern jetzt nicht wirklich einen "Dialekt".

    "Tella" : Die Endungen -er -el -en werden meist bereits im 2. Halbjahr der 1. Klasse thematisiert und in Kl. 2 gefestigt.

    "Könich": Wenn man das Wort verlängert = "Könige" (man sagt doch sicher auch im Dialekt nicht "Köniche"?), hört man das g deutlich. Das Verlängern/Ableiten/Weiterschwingen von Wörtern sollte in Kl. 2 behandelt worden sein und müsste sich somit schon langsam festigen.

    "mogan": Auch hier wieder die Endung - en bzw. das schlecht hörbare "r"... Durchaus Themen der 1. Klasse.


    Ich würde das an deiner Stelle im Auge behalten und ggf. die Strategien nochmal gezielt wiederholen und üben. Für mich hat das weniger mit einem Dialekt zu tun (hier sagen auch alle Tella und Könich, ist eben Umgangssprache, wer spricht schon so überdeutlich "TellER"), als vielmehr mit der Umsetzung der erlernten Strategien.
    Sie wird sich da aber bestimmt nochweiter entwickeln! :)
    LG
    Shadow

    Hallo,

    ich würde mal vermuten, dass das die Lateinische Ausgangsschrift war.

    Kannst du dir bei Wikipedia bestimmt ansehen.

    Heutzutage gibt es neben dieser noch die Vereinfachte Ausgangsschrift und die Schulausgangsschrift sowie in den letzten Jahren die Grundschrift.

    LG

    Bist du sicher, dass es da lokale rechtliche Unterschiede gibt? Die Regelung "wird nicht angerechnet" gilt NRW-weit.

    Ob es Sinn macht, dass Kinder in der Grundschule ihren 12. Geburtstag feiern, da kann man trefflich drüber streiten. Aber ich habe selbst schon "sinnvolle" Fälle gehabt.

    Also wie gesagt, rechtlich kommen die Eltern sicher damit durch, wenn sie klagen, da es für ganz NRW gilt.

    Die Vorgaben vom Schulamt haben wir als Schule, also eher "intern". "Klare Vorgaben" hab ich vielleicht blöd formuliert, sorry. Wenn eben ein solcher Fall eintritt, wird das Schulamt mit ins Boot geholt und nimmt Kontakt zu den Eltern auf. In der Regel treten die Fälle aber gar nicht auf bei uns, da wir das frühzeitig kommunizieren und wenn notwendig einen sonderpädagogischen Förderbedarf überprüfen.

    So einfach ist das in NRW sicher nicht.

    Dieser berühmte Satz "Der Besuch im dritten Jahr wird nicht auf die Dauer der Schulpflicht angerechnet" ist im Grunde Augenwischerei.

    Wir haben da in unserem Kreis klare Vorgaben, dass das Kind höchstens 5 Jahre die Grundschule besuchen darf, also einmal wiederholen, egal ob Schuleingangsphase oder danach.
    Dann müssen die Eltern wohl klagen, rein rechtlich kämen sie damit wahrscheinlich durch.
    Wobei es sehr fraglich ist, was das für einen Sinn macht, wenn das Kind völlig überaltert ist und 6 Jahre an der Grundschule verbleibt. Das muss man mal weiter denken, was dann auf der weiterführenden Schule geschieht.

    Wenn ein Kind die Grundschule in 5 Jahren nicht schafft, ist das in der Regel ein Grund für sonderpädagogische Förderung. Der Förderbedarf kann ja später ggf. auch wieder aufgehoben werden.

    Das Schulamt kann ja gar nicht eingreifen, wenn es nichts von dem Kind weiß.

    Ohne jetzt nachgesehen zu haben gehe ich aber sehr stark davon aus, dass hier - genauso wie in NRW - auch die Schule eine Überprüfung veranlassen kann bzw. muss. Auch gegen den Willen der Eltern.

    Eben dann, wenn das Kind nicht zielgleich unterrichtet werden kann, so wie in diesem Fall.


    Ich verstehe wirklich nicht, wo hier überhaupt das Problem ist und wieso die Schule nicht einfach das Verfahren einleitet...

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