Einige Aussagen machen richtig wütend. "Nicht leisten will"... Ich müsstet selbst Kinder haben, die an Diabetes, Zöliakie etc leiden. Und dann auf solche Kollegen treffen, die nicht mal ansatzweise Bereitschaft zeigen, das Kind auf einer Klassenfahrt zu unterstützen, dann wüsstet ihr, wie man sich fühlt. Schade, dass ihr so empathielos seid. Das stimmt mich als neuerdings auch betroffene Mutter sehr traurig.
Verstehe ich total uns sehe es auch so. Es geht nicht darum zu garantieren, dass die Kinder das nicht essen, aber zu garantieren, dass die Kinder etwas für sie essbares vorfinden.
Es sind Kinder (oft Grundschüler), da finde ich es etwas viel verlangt, dass sie dafür selber verantwortlich sein sollen. Und ehrlich gesagt wünsche ich Leuten mit solchen Antworten mal, dass sie da stehen und nicht wissen, was sie essen sollen, weil es für sie einfach ungenießbar ist (geht mir oft so und ich überlege mir gut, wann ich mich auf von anderen oder mit anderen geplante Veranstaltungen begebe).
Und ja, da stehe ich dann auch schon mal als Erwachsener heulend im Laden vor Verzweiflung, wenn die letzte genießbare Margarine z.B. die Rezeptur umgestellt hat und ich einfach nicht mehr weiß, was ich essen soll. Wie muss es da dann wohl den Kindern gehen.