Beiträge von Susannea

    stell mir grad vor, ich würde z.B. an amazon schreiben, sie sollen mir doch nochmal eine Rechnung für das letzten Herbst gekaufte Gerät schicken... ;)


    Das würde amazon problemlos machen bzw. dir sagen, wo du sie dir selber drucken kannst ;)


    Was ist das Problem dabei, wenn du Angst hast, dass sie sie doppelt nutzt, dann schreib Duplikat drauf.
    Aber ansonsten sehe ich da kein Problem bei.


    Klar, die Art und Weise, wie danach gefragt wird ist naja aber ansonsten kein Grund um sich Streß zu machen.

    @Silicium: Bitte äußerer dich doch zumindest zu meinen Antworten nicht mehr, wenn du sie nie verstehen wirst, weil du sie nicht vollständig liest. Danke, ich denke die anderen werden den Unterschied zwischen defizit- und kompetenzorientiert in dem Beispiel problemlos herauslesen können! Daher erkläre ich nicht mehr und gehe auf die Suche der Ignore-Furnktion!

    Die Potentialorientierung verstehe ich so, dass wir nicht mehr die tatsächlichen Defizite mitteilen, was wir meiner Meinung nach nicht machen, sondern durchaus durch "gute" Noten auch Leistungen honorieren, sondern uns anschauen, was dieses Kind für ein Potential hat und fortan das Potential des Schülers bewerten. "Ich bin aber sicher, der kann das. Dem gebe ich einen Einser!"


    Das verstehst du falsch. Es geht eben darum, in Worten aufzuschreiben, was der Schüler schon kann. Also nicht, er kann noch nicht im Zahlenraum bis Hundert rechnen, sondern differenzierter zu schreiben, er kann im Zahlenraum bis 20 alle Grundrechenaufgaben und im Zahlenraum bis 100 addieren und subtrahieren!

    Mir ist nicht ganz klar, was du unter einem Aufgabenheft verstehst.


    Ein Hausaufgabenheft? Oder ein Heft mit Übungsaufgaben? Oder ein Schulaufgabenheft? Mir fehlt da irgend etwas!

    Danach wird uns nur vorgegeben, dass die Kinder als zweite Schrift eine verbundene Schrift erlernen sollen - als Übergang zur eigenen Handschrift. Hier kann sich nun jede Schule auf eine von mehreren Möglichkeiten festlegen:


    DAs stimmt so keinesfalls, dass die Schule frei wählen kann, viele Bundesländer haben klare Vorgaben dazu! Das mag in deinem Bundesland so sein, aber nicht in ganz Deutschland!

    Ihr lehrt den Kindern also zwei verschiedene Schriften? Oder habe ich das falsch verstanden?


    Ja, es gibt drei verschiedene Schriften, die Latenische Ausgangschrift (LA), die wurde in den alten Bundesländern früher immer gelehrt, dann die Vereinfachte Ausgangsschrift (VA), die kam später in den alten Bundesländern und dann die Schulausgangsschrift, die in den neuen Bundesländern vor der Wende imemr gelehrt wurde (SAS).


    Bei uns wird meist zuerst die Druckschrift und danach eine Schulschrift


    So ist es hier auch, nur dass jedes Bundesland sich für eine der Schriften entschiedet oder sogar zwei mögliche zur Auswahl stellt!

    Warum sollte man diese Aufmerksamkeit einem behinderten Kind schenken und nicht dem Überflieger der Klasse oder einem stinknormal guten Schüler?
    Das ist irgendwie eh typisch Deutschland. Hauptsache man fördert mit überproportionaler Aufmerksamkeit die Schwächsten, damit sie ein halbwegs stabiles aber niedriges Niveau erreichen, aber die Stärksten, die es ja auch "alleine" schaffen bekommen keine spezielle Förderung oder unterproportionale Zuwendung. Dabei sind das die Leistungsträger, die später einmal die Gelder erwirtschaften, die solche Fördermaßnahmen überhaupt möglich machen.


    Und genau da zeigt sich meiner Meinugn nach eben, dass du deine Aufgabe als Lehrer nicht verstanden hast.


    Du sollst alle gleichermaßen fördern, so sollen in der Inklusion bei einer zusätzlichen Lehrkraft (wenn sie ausnahmsweise vorhanden ist) diese ja auch für alle Schüler mit verantwortlich sein und nicht für das schwächste Kind!


    Warum willst du eigentlich imemr alle Kinder gleichmachen?!?
    Finde ich ganz schrecklich!

    Ich brauche doch jemanden in meiner Klasse, der mich unterstützt bzw. der sich um das behinderte Kind kümmert.


    Nein, das brauchst du eben nicht unbedingt, das geht oft problemlos ohne. Wenn es körperlich nicht geht, dann muss ja eh die KK dafür Sorge tragen, dass jemand da ist und nicht die Schule!


    Für die Vorbereitung brauchst du Hilfe, die bekommst du, also ist es doch egal, ob du für ein "normales" oder ein "behindertes" Kidn vorbereitest, wenn du eh für jedes Kind individuell vorbereiten musst!


    Durch die Zusammenarbeit mit den Kollegen bilden sich dann "Schülergrüppchen", die ähnliches Sachen machen können usw.
    Deshalb hilft dir das Kollegium ;)

    Und während der "Einzelarbeit" sollen dann alle Beteiligte vor die Wand gefahren werden?


    Die Lehrer, die diese so machen, ja, bitteschön. Sollen sie doch unter ihrer Arbeit zusammenbrechen.
    Die Schüler werden davon doch erst einmal nichts merken, für die ist alles wie immer.
    Die werden deshalb sicherlich nicht dümmer, nur mit mehr verschiedenen Lehrern versehen.

    Das war aber von der Kollegin nicht gewollt. Ich hatte nichts zu melden. Wie gesagt, alles sehr personenabhängig. Wie wird man vom Macher zum Befehlsausführer? Hier sind die Probleme doch schon vorprogrammiert.


    Aber das ist doch dann das Problem, dass jemand eben nciht teamfähig ist, denn egal wie ich mir Teamarbeit vorstelle, das muss ich den anderen mitteilen und das Hilfe nicht gewollt ist, ist doch dann sicherlich nur Eiinzelarbeit ;)

    flipper: 1 lösst sich leicht beantworten, nicht du musst authentisch mit dem Material sein, denn nicht du sollst damit arbeiten, sondern die Schüler, es geht also darum ihnen Material zu stellen und damit ist es egal, wer ihnen als Hilfestellung zur Seite steht.
    2 ist ebenso schnell beantwortet, ob die Klassen gleich oder unterschiedlich stark sind, ist egal, denn es interessiert ja nur die Leistungsstärke jedes einzelnen.


    Und so lassen sich auch die anderen Punkte bereinigen, aber hier zeigt sich, man will nicht.
    Übrigens bei zwei Klassen hätte man zwei Räume, wenn man will ;)

    Ich frag ja nur, weil jeder Kollege bei uns kein Zeitfenster dafür mehr zur Verfügung hat. Wir kommen ja wegen Überlastung kaum noch hinter unserem "normalen" Unterrichtsbetrieb hinterher. Was erwartest Du da noch an Zusammenarbeit ?


    Arbeitsteilige Vorbereitung z.B. ;) usw.
    Das lässt sich sicherlich machen, wenn man will, aber das bedeutet eben wirkliceh Teamfähigkeit und nicht nur gespielte, das entlastett dann auch.


    Und den Vergleich mit dem Motor verstehe ich nicht, denn wenn ich nur die Wahl habe, ich bleibe zu Hause oder nehme ein Auto ohne (das stimmt ja nciht, es ist ja eienr drin, nur eben ein kleiner), dann nehme ich eben das.

    Dafür benötigt man Personal. An meiner Schule sind wir froh, wenn wir den Unterrichtsbedarf gerade so abdecken können. Ans Teamteaching ist nicht zu denken.


    DAs wir das nicht in einer Klasse bekommen werden, wissen wir alle, da machen wir usn auch nichts vor, aber wenn die Parallelklassen zusammen arbeiten, dann ist dies auch möglich oder die verschiedenen Fachlehrer einer Klasse.


    Von Doppelsteckung und Teamteaching in einer Klasse träumen wir alle, aber wie gesagt, dass haben die Schulen, wo es geht ja auch nicht!

    Und wie siehst Du die Inklusion im Zusammenhang mit der Burn-Out-Prävention bei den Kollegen ? Ich meine, sie sind eh alle jetzt schon überlastet. Da kann man nicht noch mit Mehrarbeit und schwierigeren Unterrichtssituaionen kommen. Das Wartezimmer von Doc Holiday würde dann ja noch voller werden.


    Wenn man als Team arbeitet ist es keine Mehrarbeit, aber genau darauf wollen sich viele Kollegen eben nicht einlassen.

    Kannst du beweisen bzw. belegen, dass sie ausgebremst werden? Das sie nicht soviel lernen können udn dürfen, wie ohne Inklusion? Das sie nicht noch viel mehr lernen als ohne Inklusion?


    Sämtliche Beispiele von Inklusiven Klassen, die ich gefunden haben, sagen das Gegenteil!

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