Ich konnte schon keine konkrete Frage im Ausgangsposting erkennen.
Beiträge von fossi74
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Warum der Rock des Beamten eng sein soll und man das als abhängig Beschäftigter ( von mir aus auch abhängig alimentiert) auch noch toll finden soll, werde ich als überzeugter Gewerkschafter wohl nie verstehen. Mit der Methodik wird es allerdings schwierig werden, junge Menschen von einem Lehramtsstudium zu überzeugen.
Ich will auch niemanden von einem Lehramtsstudium überzeugen. Da hast du mich wohl missverstanden. Was den engen Rock angeht: Doch, ich finde schon, dass es legitim ist, auch die Nachteile des Beamtentums zu spüren zu bekommen. Man kann nicht auf der einen Seite die tollen Versorgungsleistungen bejubeln (Familienzuschlag, Kinderzuschläge, unendliche Gehaltsfortzahlung im Krankheitsfall, Unkündbarkeit) und auf der anderen Seite erwarten, dass man die gleichen Freiheiten genießen kann wie als Angestellter.
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Meine Freundin hat mir das so erzählt. Ihre Tochter und ihr Freund machen das und sie sagte, dass sie nach München mussten. Sind 2 Seminartage die Woche keine Umschulung?
Sorry, wenn ich jetzt lachen muss. Ja, 2 Tage pro Woche wären sicher eine Umschulung. Wir sprechen aber von 2 Seminartagen insgesamt. Also einer pro Schuljahr.
Die Seminartage finden natürlich am Seminar statt. Wenn das zufällig in München ist, muss man logischerweise dahin. Sonst nicht.
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und müssen vorher eine zweijährige "Umschulung" in München machen
Naja, eine zweijährige Bewährungszeit im Angestelltenverhältnis bei vollem Gehalt mit zwei Seminartagen würde ich jetzt nicht als "Umschulung in München" bezeichnen.
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Nein, aber Aschermittwoch.
DUum geht es genauso.
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Ganz grundsätzlich finde ich es übrigens gut, wenn der Dienstherr die Zügel wieder mal ein bisschen anzieht und deutlich macht, dass der Rock des Beamten eben nicht nur sehr warm, sondern zuweilen auch verdammt eng ist.
Vielleicht relativiert sich das Streben nach den beamtischen Honigtöpfen dann mal wieder etwas. Man muss sich ja nur hier im Forum umschauen — an jeder Ecke finden sich Leute, die nach Tipps fragen, wie sie sich beim Amtsarzt gut darstellen können (um es mal ganz vorsichtig auszudrücken), oder die lautstark kundtun, dass sie für ein Angestelltengehalt nicht aus dem Bett aufstehen würden.
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Dann auch die völlig überflüssige Schlussbemerkung in Schriftform weglassen, Kompetenzraster zum Ankreuzen würde es auch tun.
Das geht! Haben wir an meiner Ex-FOS schon vor 15 Jahren eingeführt. Dem Erfordernis der Schlussbemerkung ist mit 2 kurzen Sätzen Genüge getan. Rege das doch mal bei deinem Fachbetreuer an und lasse dir im Ablehnungsfall begründen, warum es nicht erlaubt sein soll.
Ganz generell müssten die Fachschaften solche Zöpfe immer wieder in Frage stellen. Auch der verpflichtende Übungsaufsatz ist dafür ein Beispiel. Solche Sachen sind auch nicht das Interesse „des Dienstherrn“, sondern meist darauf zurückzuführen, dass sie irgendwann mal für sinnvoll erachtet wurden und die 150-prozentigen, die in den entsprechenden Kommissionen sitzen, keinen Grund sehen, daran etwas zu ändern. Es gibt aber Gründe, und sie liegen auf der Hand.
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Fluchtgrund BY -> BW?

Durchaus auch. Wobei die BW-CDU auch nicht ohne war. Teufel-Oettinger-Mappus war schon eine beeindruckende Abwärtsspirale. Dieser schmierige Vorstadtgauner Mappus ist schlimmer als vieles, was bei der CSU so rumgeschwartelt ist.
Wobei, jetzt kürzlich das Bauerntheater um die Millionentandlerin, das war wieder mal großes Kino wie zu besten Amigo-Zeiten.
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Krass! Was denken dann da die Bayern???
Na, nix. Fürs denken gibts die CSU.
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Ich wollte schon schreiben: "typisch Berlin, dass man Ferien nach Jahreszeiten benennt, anstatt sich am religiös-kulturellen Brauchtum (Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Fasching) zu orientieren", bis mir bewusst wurde, dass wir ja auch Sommer- und Herbstferien haben.

Schöne Ferien!
Könnte durchaus auch am eklatanten Mangel christlicher Feste in der fraglichen Zeit liegen.
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Ich konnte ihn gerade noch lesen und fasse zusammen:
- Lehrkräfte sollten vermehrt ihre TZ aufstocken (am besten freiwillig, sonst durch Zwang)
- Klassen dürfen ruhig größer werden, wenn Lehrkräfte von Verwaltungsaufgaben (auch Korrekturen) entlastet werden
- Schulen sollten besser zusammenarbeiten, um Synergieeffekte zu nutzen (z. B. eine Chemielehrkraft für zwei Schulen)
Insgesamt viel heiße Luft und viele Allgemeinplätze, gemischt mit dem üblichen Halbwissen ("Mit wenig gesuchten Fächern wartet man oft jahrelang auf einen Referendariatsplatz" - ist das noch so, und wenn ja, wo?) des Laien, der halt auch mal auf der Schule war.
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Also ehrlich, die Sorte Lehrer:innen braucht man an keiner Schulform.
Kommt ein bisschen auf Fach und Jahrgangsstufe an, aber grundsätzlich: Warum nicht? Muss man für jede Klasse das Rad neu erfinden?
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Mein Name wird außerhalb des Internets sehr oft falsch geschrieben und ich stelle mit der Zeit fest, dass es viel Energie kostet, sich in der Sache jedes Mal zu engagieren
Mein - nicht weiter komplizierter - Name ist warum auch immer am Telefon schwer zu verstehen. Vor allem bei Tischreservierungen (Hintergrundgeräusche im Restaurant) kann das ein Problem sein. Wenn ich merke, dass am Ende irgendwas im Reservierungsbuch stehen wird, das mit meinem Namen nichts mehr zu tun hat, reserviere ich schon mal auf "Müller". Das klappt zuverlässig.
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... sollte die Klausuraufsicht aufpassen, wenn sie den Schülern beim nächsten Mal im Dunklen begegnet. Befürchte ich.
Erstaunlich, dass so viele französische Müllwerker, Busfahrer und nicht zuletzt Lehrer davor so gar keine Angst zu haben scheinen.
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Wobei ich mich eh immer frage warum nicht gezielt Abschlußprüfungen bestreikt werden? Da wären die Folgen jedenfalls mal spürbar, wenn dann im Extremfall ein ganzer Jahrgang nicht rechtzeitig zur Einschreibung an der Uni etc. fertig wird.
Meinst du echt, dass es solche Auswirkungen hat, wenn die paar Angestellten an den Schulen streiken?
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Das ist die "normale" Welt, wenn man nicht
im öffentlich Dienst arbeitet oderBeamtin ist...Korrigiert. Im ÖD gibt es für Angestellte keinerlei Familienzuschläge mehr.
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Meine emotionale Reaktion auf die Karnickelprämie ist auch, dass es sich irgendwie unfair anfühlt. Mit eingeschaltetem Kopf ergibt das aber durchaus Sinn.
Ich habe wohl den falschen Kopf. Wenn die Prämie für Kind 2 und 3 locker (!) das Studium von Kind 1 und 2 komplett finanzieren (und das Studium von Kind 3 immer noch zum größten Teil), dann läuft da etwas schief.
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