Beiträge von PeterKa

    Bei uns sind fast alle Schulbücher fur uns und die Schüler digital verfügbar, so dass Papierversionen demnächst kaum noch genutzt werden. Die Verwaltung der Abwesenheiten und Entschuldigungen läuft über unsere Dienst-Ipads und Webuntis. Unser Moolde/Logineo kann vom Ipad gut genutzt/geführt werden. Die Classroom-App hilft beim Classroommanagement. Dank Goodnotes können Schuäer/Lehrer Arbeitsergebnisse gut teilen nachdem sie die Aufgaben dort bearbeitet haben.

    ...

    So schlecht wie manche hier die neuen digitalen Geräte machen, sind sie nicht.

    Hallo zusammen!

    Unsere Schule möchte auf das digitale Klassenbuch von Untis (PEDAV) umsteigen. Die Stunden- und Vertretungspläne werden auch mit Untis gemacht.

    Welche Erfahrungen wurden von euch damit gemacht? Man hört von verschiedenen Seiten, dass man sich schnell einarbeiten kann und die Kollegen zufrieden sind. Andere beklagen, dass das System noch nicht ausgereift ist. Gerade an besonderen Tagen wie Methodentage, Klassenlehrerstunden, Praktika, etc. Das Anlegen bzw das nachträgliche Bearbeiten der "Sondereinsätze" gestaltet sich da wohl schwierig. Alles als "Veranstaltung" anzulegen funktioniert wohl besser, allerdings lassen sich da keine festen Räume zuordnen, wenn man mehrere Klassen für die Veranstaltung auswählt. Dann müsste man wohl jede Klasse einzeln eingeben und das ist doch mühselig. Da ist man mit einem in Word erstellten Aushang schneller. Allerdings ist das digitale Klassenbuch dann an diesem Tag nicht ausgefüllt...

    Daher hier bitte Tipps, Tricks, Erfahrungen.

    Wir haben das in diesem Jahr getestet und es funktiniert gut. Natürlich kann man immer über Kleinigkeiten meckern.

    Methodentage un dergleichen kann doch der Vertretungs/Stundenplaner relativ einfach bei Untis anlegen, auch mit Zuordnung von festen Räumen. Mann kann doch sogar Schülergenau die Schüler zu Veranstaltungen hinzufügen.

    Ausfüllen kann das digitale Klassenbuch an solchen Projekttagen bei euch doch dann jeder Klassenlehrer. Wichtig ist das der Mensch, der Untis pflegt, weiss was er bei den Einstellungen macht, dann klappt der Rest auch.

    Um das etwas zu ordnen: Über die Bewertung (hier mit "ungenügend") entscheidet bei normalen Klausuren erst einmal allein die Fachlehrkraft. Lediglich bei Abschlussprüfungen wird i.d.R. Prüfungskommission hinzuzuziehen sein. Die Note einer normalen Klausur entfaltet auch noch keine hinreichende Wirkung nach außen, um überhaupt gerichtlich überprüfbar zu sein. Formell ist natürlich (nur) die Beschwerde gegen die Einzelnote möglich. Eine solche würde überhaupt erst dazu führen, dass sich die Schule noch einmal mit dem Bewertungsverfahren auseinandersetzen muss und entscheidet, ob sie dieser stattgibt oder eben auch nicht.

    Der Rechtsweg (Widerspruch, Klage) steht nur bei Verwaltungsakten offen.

    In NRW ist eine einzelne Kursabschlussnote ein Verwaltungsakt gegen den Widerspruch eingelegt werden kann. Das kann dann durchaus mit den Klausurnoten begründet werden, weil diese bei uns erheblichen Einfluss auf die Kursabschlussnote haben. Dazu ist afaik keine vorherige Beschwerde gegen eine Klausurnote nötig.

    Unabhängig davon dürfte die Bezirksregierung bei einer Beschwerde gegen eine Lehrer/SL, der "ungrechtfertig" einen schweren Täuschungsversuch sieht und eine Klausur neuansetzt oder mit ungenügend bewertet, Rechtsicherheit schaffen können. Deshalb sollte man sicherheitshalber zumidnest mit dem Stufenkoorinator oder der SL über solche Fälle sprechen.

    Wenn du den Thread etwas durchliest, wirst du einige Infos rund um die Rechtsprechung zu vergleichbaren Vorfällen finden. In Kurzform: Es ist haltbar, beiden nachweislich in die Täuschung involvierten Personen die Prüfungsleistung abzuerkennen, wenn von diesen nicht glaubhaft dargelegt werden kann, ob einer von beiden gar nicht selbst getäuscht hat.

    Wie du auch selber schreibst, gibt es entsprechende Fälle mir Rechtssprechung ja durchaus bereits. Das Schüler/Elten auch in diesem aktuellen Fall auch den Rechtsweg einschreiten können, sollte allen Beteiligten klar sein.

    Ob etwas "glaubhaft dargelegt" werden kann, sollte man als Lehrkraft in solchen Fälllen nicht alleine entscheiden. Formfehler sorgen sonst dafür, dass ein Widerspruch Erfolg hat.

    Also: Nicht repräsentativ, leicht zu manipulieren, und (weniger aussagekräftig, aber doch zu bedenken) zweifelhafte Urheber. Gezählt wurden anscheinend Adverse Events, negative Ereignisse nach einer Impfung - ob es sich dabei um Impfreaktionen handelt oder ganz andere Ursachen, kriegte man nur mit einer Kontrollgruppe heraus. Es gab keine Kontrollgruppe. Zumindest steht nirgendwo etwas über die Häufigkeit des Auftretens dieser Adverse Events bei Ungeimpften.

    wird auch gut dargelegt bei:

    https://www.zeit.de/gesundheit/2022-05/corona-impfung-nebenwirkungen-behauptungen-charite/

    Ist an unserer Schule gang und gäbe.

    In den Notenkonferenzen werden (vor allem junge) Kolleg:innen von der Schulleitung regelmäßig bearbeitet, aus der 5 eine 4 zu machen, damit man mehr SuS versetzen und Folgeklassen bilden kann.

    Gibt es bei euch dann niemanden, der gestandenen Kolleginnen und Kollegen, der die SL darauf hinweist, dass eine Einmischeung in die Notenvergabe durch die SL nicht vorgesehen ist?

    Liest du das aus misspoodles Beitrag heraus?

    Ich hatte den Vorschlag der SL nicht so wohlwollend aufgenommen, für mich klang es mehr nach "Sehense mal zu, dass die Noten nicht allzu schlecht werden."

    Ich habe die Aussagen des SLs als Hilfe verstanden. Aber meinem SL würde ich auch keine Noten eines einfachen Tests zeigen, es sei denn ich hätte mit den Noten ein Problem und würde von Ihm Hilfe erwarten, die mir meine Kollegen nicht geben könnten. Kaum vorstellbar, dass SL einem Kollegen in die Notengebun reinreden wollen.

    Die Problematik ist doch relativ einfach: Viele Eltern finden es gut. Wenige wollen nicht mit. Daher wird sich in der Regel auch kaum jemand für die Bedürfnisse der wenigen einsetzen ...

    Wenn es nur Wenige sind, dann ist es ja kein Problem. Im Post oben wurde aber von "fast der Hälfte" gesprochen.

    Ich habe vor kurzem bei einer ziemlich unmotivierten Klasse einen angekündigten Test geschrieben, der wie zu erwarten sehr schlecht ausgefallen ist. Ich habe heute die Schulleiterin darüber informiert und sie meinte, ich solle genau den gleichen Test noch einmal schreiben lassen.

    Ich kann den Sinn darin nicht so wirklich verstehen.

    Könnt ihr mir auf die Sprünge helfen?

    Würdet ihr das auch so machen?

    Da du den Test mit deinen Schülern besprochen hast bzw. berichtigen hast lassen, kannst du durch das Schreiben desselben Testes feststellen, wer deiner Schüler motiviert ist und sich mit seinen Fehlen beschäftigt.

    Halte ich für ein relativ vernünftiges Vorgehen, wenn man sowieso gerne Tests schreiben lässt. Machen einige Kollegen bei uns auch so.

    Ich befürchte aber irgendwie, dass sich solche Fälle der Verweigerung "rumsprechen" und immer häufiger werden. Es zeichnet sich tatsächlich ab, dass es immer mehr Eltern gibt, die keine Klassenfahrt wollen. Irgendwann sehe ich es schon kommen, dass man in der Klassenpflegschaft das Ganze zwar abnickt, dann aber fast die Hälfte doch nicht mitfahren will. So viele Plätze in den Parallelklassen gibt es nicht, zumal bei uns die Parallelklassen meistens eh alle gleichzeitig fahren... Das ist keine Schwarzmalerei, sondern tatsächlich Erfahrung. Immer mehr Eltern scheinen allgemein gegen die Schulen zu arbeiten als mit ihnen.

    Da das Fahrtenkonzept von der Schulkonferenz für das Schuljahr immer festgelegt und beschlossen wird, könnten die Eltern sich in deinem Fall auch einfach organisieren und ihr Bedenken dort äußern. Zumindest kann man dort dann Regelungen diskutieren, die die Nichtmitfahrer einschliessen.

    PS: Ich daselbst führe Papierlisten für Noten. Ich finde da immer noch am einfachsten. Auf dem dienstlichen iPad gibt es AFAIK auch Tabellenkalkulations-Apps, die man wohl nutzen könnte. Das finge aber damit an, dass ich die Namen der Schülerinnen in eine solche Tabelle eintragen müsste. Das machte mir weder mit der Bildschirmtastatur noch mit der mitgelieferten mechanischen wirklich Spaß. Von dem kleinen Display mal abgesehen. Auf 'ner gedruckten A4-Seite kann ich mich besser austoben.

    Die Schülernamen kannst du in verschiedensten Formaten importieren. Falls du die nicht digital zur Verfügung hast, sondern nur ausgedruckt, kannst du deine gedruckte DinA4-Seite mit dem Dienstgerät einschannnen und dich dann auf der digitalen Kopie austopen.

    Wenn das Kollegium mit dem Lehrerrat und dessen Handlungen nicht einverstanden ist, könnt ihr doch beim "Bericht des Lehrerrates, welcher ja zu erfolgen hat darüber diskutieren. Dann sieht der Lehrerrat oder auch du ja auch, wie die Fronten wirklich verteilt sind.

    Dürft ihr das frei entscheiden? Bei uns ist das vorgegeben. Der Elternsprechtag muss in Präsenz durchgeführt werden.

    Wer hat das denn vorgegeben. Wenn es die Schulleitung alleine war, dann sprich doch mit dem Lehrerrat und teile ihm deine Bedenken mit, dann kann man da bestimmt was dran drehen. Sind bei euch keine Hybridmodelle denkbar, ein Teil in Präzens, ein Teil online? Kann man die Leistungsmitteilungen, die bei euch wohl nötig sind nicht per Mail versenden?

    https://www.deutschlandfunk.de/long-covid-was…wissen-100.html

    Kein Aluhutbericht...recht aktuell...und im Endeffekt immer das selbe Ergebnis...

    Nichts genaues weiß man nicht..könnte/ möglich/ eventuell.. etc..

    Hast du nicht gesagt, du liest Studien? Ein Bericht des Deutschlandfunks ist doch keine Studie. Leider werden dort nicht mal vernünftige Quellen genannt.

    Könnte/möglich/eventuell sind Begrifflichkeiten, die du in jeder vernünftigen Studie erwarten kannst, weil die Wissenschaft und die Wissenschaftler keine absoluten Aussagen tätigen kann.

Werbung