Beiträge von Kathie

    Bei uns in der Grundschule wäre es so, dass wir täglich die Unterrichtsvorbereitungen schicken müssten. Ist das bei euch auch so? MarcM. Ich nehme an, nicht.

    Kommt drauf an, wenn man krankgeschrieben ist, muss man streng genommen gar nichts schicken und kann auch nicht verpflichtet werden, es zu tun. Man kann natürlich was schicken und tut es oft, aber MÜSSEN, nein, müssen tut man rechtlich nicht.

    War ja auch hier nicht das eigentliche Thema.

    Vielleicht spreche ich den Kollegen nach seiner "Genesung" einfach mal an, ob er noch etwas Zement übrig hat. Ich baue mein Gartenhaus ja in den Ferien und seines ist ja inzwischen fertig. Morgen und Donnerstag darf ich auch für ihn Vertretung machen.

    Frag ihn doch, ob er dein Gartenhaus morgen für dich fertigbaut, während du in seiner Klasse für ihn Vertretung machst.

    Nein. Scherz.

    Elba ist natürlich für nur 3-4 Tage von Österreich aus einfach nicht zu machen, allein wegen der Fähre und Fahrzeit.

    Ich finde schon, dass Venedig für kleinere Kinder auch geht, Rom auch. Natürlich macht man dann weniger oder anderes als mit Teenagern oder nur Erwachsenen, aber eine Fahrt mit dem Vaporetto, ein Eis in einem Cafe, einmal über die Rialtobrücke, am Markusplatz herumrennen und Tauben anschauen, von einer Brücke aus Gondolas zählen, ein bisschen stöbern in den Touri-Glasbläserläden etc. macht auch Kindern Spaß.

    Gardasee und Südtirol sind halt Berge (und Seen), das "klassische" Italien für mich ist aber schon eher das Meer. Besonders wenn ihr zuvor in Österreich wart, würde ich eher ans Meer fahren.

    Die Adriastrände sind wirklich komplett überlaufen im Sommer, aber wenn man das weiß, dann kann man sich ja mental drauf einstellen. Und irgendwie sollte man es vielleicht auch mal gesehen haben! Im Endeffekt kann man da, trotz Menschenmengen, viel Spaß haben. Wir waren die letzten zwei Sommer dort, normalerweise fliegen wir ins Ausland, aber Corona ;). Jedenfalls hat es uns gut gefallen! Tipp: Teurere und kleinere Campingplätze sind meist weniger voll. Dann gibt es natürlich noch den Marina di Venezia! Google mal, da hast du direkt ne ganze Stadt - ich glaube, da passen 10000 Leute drauf. Klar ist der Strand davor voll. Unterkünfte auf Campingplätzen gibt es in jeder Preis- und Ausstattungsklasse, es kann aber gut sein, dass man im Sommer nur wochenweise buchen kann.

    Um meine wirren Ausschweifungen auf den Punkt zu bringen:

    - Adria ist voll

    - würde sie trotzdem dem Gardasee vorziehen (der auch voll sein wird)

    - unbedingt Venedig anschauen!

    Wikipedia sagt, es sterben weltweit täglich ca. 800 Frauen an Komplikationen im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt, 99% davon in Entwicklungsländern. Wo die medizinische Versorgung bekanntlich nicht gut ist. Das lässt schon Schlüsse darauf zu, dass eine medizinische Versorgung in der Schwangerschaft und während der Geburt von Vorteil ist ;) und deshalb würde ich auch nicht widersprechen, wenn man eine Geburt als medizinische Angelegenheit bezeichnet.

    Eins meiner Kinder wäre ohne schnelles medizinisches Eingreifen unmittelbar nach der Geburt auch aufgeschmissen gewesen, um es mal nett auszudrücken, und deshalb würde ich persönlich nur in Krankenhäusern gebären, die eine Neugeborenen-Intensivstation haben.

    Die WarnApp gibt dir aber immer noch einen Hinweis, eventuell verstärkt auf Symptome zu achten. Oder nachzuvollziehen, wie wahrscheinlich eine Ansteckung war. Warst du an besagtem Tag nur mit FFP2 Maske in der Schule und im Bus? Oder warst du auf einem Konzert und danach in einer Bar ohne Maske? Von daher, für die persönliche Risikobewertung finde ich persönlich sie schon noch sinnvoll.

    Du hast aber nicht ernsthaft erwartet, von der Schule in den Distanzunterricht geschickt zu werden, weil die App rot ist, oder? Dann dürfte bei uns fast keiner mehr arbeiten, meine App ist in den letzten Monaten öfter rot als grün...

    Und das mit dem Schützen der Risikogruppen, am Anfang wurde das schon genauso kommuniziert. Wir müssen vulnerable Gruppen schützen. Das hat sich bestimmt bei einigen einfach auch festgesetzt.

    Ansonsten stimme ich Joyful Jay zu.

    Auf die Idee sind die Hersteller aber auch schon seit Jahrzehnten gekommen und haben die Einbände schon entsprechend ab Werk gestaltet:

    https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=schulheft

    Vergleichbares gilt für Schulbücher.

    Also bitte.

    Erst sich darüber lustig machen, dass "Grundschullehrer" Hefte farbig einbinden lassen, dann aber teuere Markenhefte vorschlagen, die die Kinder kaufen könnten, weil es sie in verschiedenen Farben gibt. Hörst du dir selber eigentlich zu?

    Viele Eltern kaufen Hefte übrigens günstig im Zehnerpack beim Aldi, und dann bindet man sie ein, ob in Plastik (über mehrere Jahre wiederverwendbar, übrigens) oder in Pappe ist doch ganz egal!

    Übrigens kenne ich die eingebundenen Hefte auch aus den Unterstufen weiterführender Schulen, das ist normal.

    Eine Lehrerin meiner Kinder von oben herab mit "sehr verehrte Kollegin" anzusprechen - naja, wer es nötig hat... Ich habe mit Gesprächen auf Augenhöhe und vor allem mit Freundlichkeit statt Überheblichkeit bessere Erfahrungen gemacht.

    Klar auch, plattypus, dass deine Lebensgefährtin das Problem nicht lösen konnte, da musstest du schon als Held das Ruder in die Hand nehmen und die Lehrerin hat gekuscht. Aha. Berufsschullehrer sticht Grundschullehrerin. Tschakka.

    Korrigiert mich, wenn ich mich irre. Aber: kranke Kinder konnte man doch auch vor Corona schon abholen lassen. Das sollte auch demnächst noch gehen.

    Jetzt kommt halt zu "Beule an der Stirn" und "Bauchschmerzen" und "Ohrenschmerzen" und "Halsschmerzen" noch "Corona-ähnliche Symptome" hinzu. Oder wie auch immer man das formulieren möchte.

    Kranke Kinder ja - aber was ist mit den symptomlosen, positiven Kindern?

    Was ist, wenn Eltern darauf bestehen, sie zu schicken? Hat man dann als Schule überhaupt irgendeine Handhabe, obwohl das Daheimbleiben ja freiwillig wäre?

    Nein, ist es nicht, führt aber dazu, dass ich noch mehr am Limit laufe, wenn ich dafür sorge, dass es nun noch einmal mehr ausfällt, denn ich bin aktuell alleine, also weit über der Belastungsgrenze und wenn ich dann noch weniger Zeit habe, dann trifft es nicht nur die Kinder, sondern mich.

    Und ja, das mag egoistisch gedacht sein, geht aber schon lange nicht mehr anders. Ich streike z.B. auch nicht mehr an meinen freien Tagen, sondern gucke erstmal, ob das mehr Belastung für mich bedeutet oder nicht (und das wäre es eben an Schwimmtagen und an freien Tagen) und streike nur da, wo es mich persönlich nicht mehr belastet!

    Also nein, das ist diesmal nicht nur mein schlechtes Gewissen, sondern auch purer Selbstschutz (denn ich stehe z.B. einen Teil der Ferien nun von 8-14 Uhr in der Schwimmhalle, um die Corona-Probleme auszumerzen).

    Den letzten Part verstehe ich nicht - unterrichtest du in deiner Funktion als Lehrerin nun auch in den Ferien? Bist du dazu verpflichtet worden?

    Ab jetzt ist es nicht mehr auf dich bezogen, Susannea, sondern allgemein auf diesen Thread:

    Ist es nicht in dieser Sache wieder mal ein bisschen genau das, was oft so kritisiert wird, nämlich dass man als Lehrer Missstände hinnimmt und auffängt, weil einem die Kinder wichtig sind. Und so gehen einige nicht zum Streiken, weil sonst Unterricht ausfällt. Ja, nunja. Erzieherinnen streikten in letzter Zeit auch öfter und brachten die Eltern in ein Betreuungsproblem - trotzdem schlossen sie ihre Einrichtungen und streikten. Anders bewegt sich, glaub ich, auch nix. Und ein Streik für kleinere Klassen ist ja an sich ein Streik, der den Kindern absolut zugute kommt!

    "Bringt eh nichts" ist auch ein suuuuuper Argument. Was ist dann der Plan?

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