Beiträge von raindrop

    Was sagt das über mich aus? Nette Formulierung, darfst auch gerne deutlicher werden.


    Solche Art von Beiträgen finde ich immer besonders unangenehm, da ohne Argumente und eigentlich unterhalb der Gürtellini

    Seine Beiträge waren teilweise beleidigend, herablassend, arrogant so ein richtiges Arschlochverhalten. Wenn du das toll gefunden hast, finde ich das unangenehm. Seine Beiträge haben für sich gesprochen. Wenn du dich nur an seine guten Beiträge erinnern kannst, falls du überhaupt schon so lange im Forum dabei bist, dann geschenkt. Aber glorifizieren muss man ihn bestimmt nicht. Es hat seine Gründe gehabt, warum er mehrmals gesperrt wurde.

    Hier im Forum werden Menschen für unliebsame Meinungen gesperrt. Dies ist meiner Meinung nach wiederholt vorgekommen, nicht nur bei Mikael.

    Mikael wurde gesperrt, weil er sich wiederholt wie ein Arschloch verhalten hat und es ist kein Verlust, dass er nicht mehr anwesend ist.

    Warum pickst du die eine Meta-Studie heraus, nicht direkt Mathematik sondern "teacher qualifications in language & reasoning" betrifft?

    Ich ging nur vom Artikelnamen aus, dass sie sich zumindest mit den Auswirkungen bei jüngeren Kindern beschäftigt. Bei den anderen 3 Meta-Studien ist das nicht ersichtlich. Und hier geht es ja um die Grundschule, oder? D

    Die Variable habe ich tatäschlich überlesen, da ich davon ausging, dass es bei allen diesen Metastudien um das mathematische Fachwissen geht, mein Fehler. Diese Vermischung bei den Meta-Studien macht meiner Meinung nach überhaupt keinen Sinn.

    Bei den Effektstärken hatte ich tatsächlich andere und nicht die von Cohens im Kopf, die Hattie scheinbar genutzt hat, mein Fehler... scheint mein Fehlertag zu sein ;)

    Witzig, gerade in Mathematik scheint der Einfluss des "teacher subject matter knowledge" auf den Lernerfolg laut Studienlage geringer und liegt deutlich unter dem Schwellenwert für sichtbares Lernen, der laut Hattie bei d=0.40 liegt: https://www.visiblelearningmetax.com/influences/vie…atter_knowledge

    0,2 ist keine gerine Effektstärke, sondern eine mittlere. Die Untersuchung mit dem Thema: "The Relationship between Teacher Qualification and the Quality of the Early Childhood Care and Learning Environment." kommt auf eine Effektstärke von 0,41, also eine große Effektstärke.

    Und ja, es mag Fehler geben, es mag falsches Verständnis geben, es mag inkompetente oder in diesem Jahr unpässliche Lehrkräfte geben, aber es ist ja nicht generell so, dass Grundschullehrkräfte gar nicht für den Unterricht in Klasse 3/4 geeignet wären oder generell nur Unsinn verzapfen - um so weniger, wenn sie sich an die üblichen didaktischen Modelle und curricularen Vorgaben halten.

    Es geht doch gar nicht um alle Lehrkräfte.

    Es geht auch nicht darum, dass wir alle Fehler machen oder den Lernprozess des Kindes nicht verstehen oder man keinen Erklärungszugang für ein mathematisches Modell für ein Kind findet. Das passiert uns immer wieder, auch als Profi.

    Es geht um diejenigen, die keine Ausbildung im Fach Mathematik bekommen haben und nein, das kompensieren viele von unseren KollegInnen nicht, weil sie sich scheinbar überhaupt nicht mit den üblichen didaktischen Modellen beschäftigen oder sie verstehen oder sie noch nicht mal kennen, weil es ihnen schlichtweg nicht erklärt worden ist.

    Und das erarbeitet man sich auch nicht so einfach nebenher, während seiner Arbeit. Nicht in Mathe, das so komplex spiralförmig aufgebaut ist.

    An anderer Stelle kämpfen wir immer wieder darum, dass wir grundständig ausgebildete Lehrkärfte im Grundschulbereich brauchen und dass das nicht einfach jeder kann. An dieser Stelle seit ihr plötzlich bereit, das einfach aufzuweichen???

    Und auch da gäbe es noch eine Menge andere Stellschrauben, die man als Erklärung nutzen und an denen man drehen kann, als die angebliche Nicht-Qualifikation der Grundschullehrer, die das konkrete Fach nicht studiert haben, sondern sich da on the Job einarbeiten. Das hatte ich auch auf der ersten Seite schon geschrieben.

    ich habe deine Ansicht verstanden, teile sie als Grundschullehrkraft allerdings nicht. In den Jahrzehnten, dich ich jetzt schon als Lehrkraft arbeite, haben wir die meisten Probleme im Matheunterricht leider durch KollegInnen, die nicht verfünftig ausgebildet wurden und sich irgendwie mit dem Mathebuch durchwurschteln. Das haben wir versucht durch Mentoring und ein Fördersystem etwas einzudämmen. Aber die Probleme, dass die Universitäten lange Zeit nicht verfünftig ausgebildet haben, bleiben bestehen. Ob das zu einem Flächenproblem geworden ist? Möglich, die Ergebnisse der Timms Studien scheinen das zu bestätigen. Im Laufe der Jahre sind die Ergebnisse immer schlechter geworden...

    Spannend finde ich, dass hier das nur in Bezug auf Mathe problematisiert wird. In Deutsch sind fachdidaktische Fehler aber ja nicht weniger verheerend.

    In den Bundesländern, wo die Wahl im Studium zwischen Mathe und Deutsch zu treffen ist, wählen die meisten überraschenderweise Deutsch. Es gibt daher mehr unausgebildetet Lehrkräfte im Matheunterricht als im Deutschunterricht.

    Aber wenn wir das Thema auf die Rechtschreibung lenken würden und andere Forenteilnehmer mit dem Fach Deutsch in den Sekundarstufen hier mitdiskutieren würden, hätten wir wahrscheinlich eine ähnlich lustige Diskussion ;)

    Sprich: nur aufgrund dieses unbegründete Vorwurfs würde ich nicht vol Klassenlehrer-System abrücken.

    Davon abrücken würde ich auch nicht, aber es ist nun mal Fakt, das die Ausbildung zum großen Teil Verbesserungswürdig ist. Die Fachfremden Lehrkräfte in Mathe machen es sich nicht leicht, aber wenn sie nicht in der Lage sind, eine vernünftige Diagnostik durchzuführen, um dann zu Fördern oder zu Fordern oder nur stur das Mathebuch abarbeiten, ohne das bewerten zu können, was davon vielleicht unsinnig für die eigene Klasse ist und selbst nachbessen können, dann ist das problematisch.

    Ich stimme Moebius in diesem Punkt zu. Wenn der Aufbau des Zahlenraums nicht gelingt, wenn Grundrechenarten irgendwie beigebracht wird, dann haben diese Schüler später extreme Probleme (und Schwächere werden es vielleicht nie mehr aufholen.)

    Dem ist leider so und ich bedauere sehr, dass viele meiner KollegInnen so schlecht in Mathe-Didaktik ausgebildet sind.

    Wir arbeiten an unserer Schule nach dem Klassenlehrkraftprinzip, wie eigentlich alle Grundschulen in meinem Umkreis.

    Dabei nehmen wir Mathe raus, das von einer anderen Lehrkraft in der Klasse unterrichtet wird. Sport, wenn notwendig und Musik, wenn möglich.

    Die Vorteile wurden ja schon mehrfach genannt:

    Projekt- und Schwerpunktarbeit ist möglich, genug Zeit die Kinder kennen zu lernen und Beziehungen vernünftig aufzubauen...

    Aus meiner damaligen Zeit in NRW kenne ich aber auch das Klassenlehrkraft Prinzip in der 1. und 2. Klasse und dann vestärkt Fachunterricht in der 3. und 4. Klasse. Hat aus meiner Sicht nicht so gut geklappt, die Beziehungsarbeit hat deutlich gelitten und die ist in der Grundschule einfach noch wichtiger.
    Zu meiner Studienzeit mussten wir noch Deutsch und Mathe studieren, eins davon als Schwerpunktfach und dann ein drittes Fach dazu.

    Seliniskij ist dermaßen hasserfüllt, dass er nicht in es er Lage ist, einen Frieden für die Ukraine auszuhandeln. Trump und Vance haben vollkommen recht.

    Einen Schauspieler sollte man halt nicht zum Präsidenten machen.

    Komisch, warum sind Selenskyj und die meisten Ukrainer wohl so hasserfüllt. Ah, stimmt, da war ja jemand, der täglich Ukrainer ermordet...

    Lustig, dass du das über Trump und Vance sagst, Dumpfbacken, sollte man vielleicht nicht so viel Macht geben. Selenksyj hat es zumindest geschafft, dass nicht das komplette ukrainische Volk ausgerottet wurde...

    Was genau möchtest du mir grade erklären? Ich nehme an, du hast selbst mal ein allgemeinbildendes Abitur gemacht? Dann hattest du ein paar Lektionen Chemie, richtig? Stöchiometrie ist das Stichwort, wir können gerne zusammen ausrechnen, wie viel "grünen Wasserstoff" es braucht, um den Weltbedarf an Stahl zu decken. Und dann erklärst du mir, auf welchem Baum der wächst.

    Also ehrlich, ich wollte dir eigentlich garnichts erklären. Es ist nur so, das die Stahlindustrie die ganze Zeit davon redet auf grünen Stahl umzustellen und in die Richtung weiter zu forschen. Kann sein, das die Leute dort nur Blödsinn reden, *deiner* Meinung nach. Den Druck der in der Stahlindustrie herrscht, kann man auch als Nicht-Chemiker ganz gut verstehen: Die herkömmliche Art Stahl herzustellen wird im Laufe der nächsten Jahrzehnte einfach zu teuer und nicht mehr rentabel. Also müssen sie wohl andere Wege suchen. Das scheint wohl grüner Stahl zu sein, der evtl. mit Wasserstoff hergestellt wird. Ob das funktionert, muss ich nicht beurteilen können, das ist Aufgabe der Profis in den Stahlwerken.

    Dass es nicht gemacht wird hat Gründe, die *du* ganz einfach nicht verstehst weil dir - wie ich weiter oben bereits schrieb - die nötige Fachkenntnis fehlt.

    Sorry, aber die Aussage ist ein bisschen simpel. Ich muss kein Chemiker sein, um Zeitung zu lesen, um zu verstehen, das die Branche im Umbruch ist und zum Beispiel auch Salzgitter ihre Produktionsprozesse in den nächsten Jahrzehnten umstellen wird.

    https://www.db.com/news/detail/20…y?language_id=3

    Wenn das also alles Unsinn ist, kannst du dich ja mit denen in Verbindung setzen, dann scheinen ja einige Medien nur Quatsch zu schreiben...

    Und ja, die Amerikaner produzieren momentan schon mehr grünen Stahl als Werke in Europa. Das sind Zahlen, die auch ein Chemiker evtl. nachvollziehen kann. Ob die mit ihren Produktionsprozessen langfristig besser für die Zukunft aufgestellt sind? Keine Ahnung

    Ah ja, die bösen Stahlproduzenten. Weisst du, wie Stahl produziert wird? Argumentier du doch mal "sachlich". Ich glaube nicht, dass du kannst, dazu fehlen dir eben die Fachkenntnisse.

    Nanana, wer muss denn gleich vom bösen Stahl sprechen. Die Produktion ist momentan noch etwas klimaschädlich, aber sie sind ja auf einem guten Weg mit dem grünen Stahl.

    Ich bin tatsächlich kein Stahlexperte, aber da die Hälfte meiner Familie in Stahlunternehmen arbeitet, bekomme ich doch das eine oder andere in der Diskussion und den Problemen mit, Salzgitter ist halt ein kleiner Ort...

    Wenn du dich etwas bilden möchtest, hier ist ein guter Artikel zum Thema grüner Stahl:

    https://www.fortunebusinessinsights.com/de/gr-ner-stahlmarkt-108711

    Die Amerkaner sind halt etwas mutiger und schneller als die Deutschen (H2 Green Steel und Boston Metal), mal wieder..., aber ist ja noch nicht alles verloren.

    Und was die deutschen Autokonzerne angeht, du willst doch nicht ernstlich abstreiten, das deren Probleme durch schlechte Strategien zum teil wirklich selbst herbeigeführt wurden...

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