Beiträge von chilipaprika
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theoretisch ja.
Warum sollte aber eine berufliche Schule dich mit zwei allgemeinbildenden Fächern nehmen, der nur in wenigen Klassen unterrichten kann? (ich gehe davon aus, du hättest gerne eine Planstelle).
Und die Planstellen werden (ich vermute, es ist in Hessen auch so) mit einer Laufbahn verknüpft bzw. ausgeschrieben "Sek 1" wird sicher selten der Fall sein. -
da steht ja "oder Hochschulabschluss"
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Darüber kann man sich auch freuen: in NRW sind wir so cool, dass wir Ferien mitten im Jahr machen

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Nein, ich spreche (auch) von den verpflichtend zu besetzenden A15er-Stellen. (Unter-, Mittel-, Oberstufe, wobei eben die Oberstufe als einzige was garantiert bekommen muss)
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Oder fragst du die Parteimitgliedschaft deiner Schüler ab (was ich als ziemlich abwegig empfinden würde...)?
1) Beim Zeitungen lesen erfährt man es bei einigen Schüler*innen (wenn sie nicht schon mit Logos oder so auf der Tasche in der Schule rumlaufen.2)Ich brauche keine Parteimitgliedschaft zu wissen, ich finde es nicht so prickelnd, wenn jemand im Unterricht erzählt, dass man ruhig an der Grenze Gebrauch von Waffen machen kann. oder auch weniger extrimistisches, aber genauso populistisches Zeug von sich gibt.
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dieser Optimismus ...

"Vermutlich hat das Land eine Möglichkeit gefunden, Geld zu sparen" -
Meine Schwester und ich sind die ersten Enkelkinder, die nicht die ganze Zeit zur Oma durften (und wir sind Nummer 11 und 13...), sondern nur ein Tag in der Woche ab der Grundschule...
Meine Mutter hat ab meinem 10. Lebensjahr von zuhause gearbeitet und hat es immer begründet, dass sie für die Kinder da sein will und das ist für mich der Grund, dass ich es NICHT machen würde. Sie ist nur dauerfrustriert gewesen und hat es uns ständig vorgehalten.
Und meine Kinder würde sie definitiv NICHT in der (Dauer)Betreuung bekommen. Aus dem Grund, dass sie ein Recht auf Ruhestand hat, aber auch, dass ihr nicht das Vertrauen entgegne, das ich einer Fachkraft entgegnen würde, die ich bezahle und also einigermaßen erzieht, wie ich es mir wünsche.
Es ist schön, wenn einige auf die Familie zurückgreifen können, aber es ist eindeutig nicht das, worauf der Staat bauen soll. -
nein nein, ich hatte es schon verstanden, und es gibt soweit ich weiß nicht per se Entlastungsstunden für Koordinator*innen. Einige Koordinator*innen meiner Schule haben - soweit selbst gesagt - (warum sollten sie etwas erzählen, was nachweislich falsch wäre?) keine.
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nein: NRW: 41 Stunden für Beamten im öffentlichen Dienst.
25,5 Unterrichtsstunden am Gym (jaja, wir sind in NRW ziemlich gut. In der einen Zeitstunde schaffen wir 2 Unterrichtsstunden, plus die Klassenfahrten...).
Ich weiß nicht, wer alles die Koordinator*innen in deinem Beitrag sind (A15?), aber es ist in NRW nicht so geregelt und definitiv nicht einheitlich. Eine*r unserer Koordinator*innen hat immer gesagt, keine Entlastungsstunden zu haben, in der Oberstufe ist es festgelegt und da kann man nicht ran (ich glaube aber nicht, dass es 5 sind. Ich weiß nicht mal, ob man für die Koordination ohne eigene Stufenleitung was bekommt (ja, könnte ich gerade nachsuchen, aber ich werde keine Koordinatorin und wollte nur sagen, dass es in NRW eben nicht diese festen Entlastungen für alle gibt). -
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Ich suche nach dem Beitrag. Es war hier im Forum, jemand will aus persönlichen Gründen aus NRW nach NDS wechseln und hat herausgefunden, dass der Weg über die "Kündigung" und Neubewerbung NUR ins Angestelltenverhältnis führt.
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Interessant, habe ich in Hessen noch nie von gehört. Ich meine hier ist das gar nicht möglich, weil wir nur ein Unterrichtsfach haben.
Das ist aber in NRW anders meine ich mich zu erinnern. Bei euch kann man BK-Lehramt mit zwei Unterrichtsfächern (also ohne berufliche Fachrichtung) studieren, oder?
Ich will nicht in die Details gehen, aber der mir bekannte Fall hat keine zwei allgemeinbildende Fächer, über das Beförderungsverfahren kann man innerhalb der Laufbahngruppe auch wechseln und dann wird halt ein Unterrichtsfach wenn nötig abgeleitet.
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dreisamteacher Ich wusste gar nicht, dass es möglich ist sich als Beamter aus dem Dienst zu entlassen und dann wieder woanders verbeamten zu lassen. Das klingt ja eigentlich auch sinnvoll für meine Situation.
Wie geschrieben: dann prüfe vorher die betroffenen Bundesländer und drücke die Daumen, dass es zu dem betroffenen Zeitpunkt so bleibt.
Ich weiß definitiv, dass es vor ca. 10 Jahren die Möglichkeit der erneuten Verbeamtung in NDS gab, vor Kurzem hat aber jemand hier etwas gepostet, dass es aktuell nicht geht (nachdem auch hier zum Teil geraten wurde, einfach aus NRW entlassen lassen und in NDS neu verbeamten lassen.) -
Reine Neugierde: Ist dein Nachbar ursprünglich Gymnasiallehrer? Mir ist nämlich überhaupt kein Fall bekannt, wo jemand, der/die das Lehramt BBS studiert hat, an ein allgemeinbildendes Gymnasium gewechselt ist (nur umgekehrt; siehe oben).
In NRW ist der Wechsel BK-Lehramt -> Gym auf jeden Fall möglich. Selbst erlebt.
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Ich vermute mal, dass die Mehrheit der Kollegen eine Klasse hat und daher in Endeffekt profitiert. Warum sollten sie also dagegen sein.

Technisch gesehen profitieren nicht mal die. Es profitieren erst diejenigen, die mehr als eine Stunde zurückbekommen.
und selbst, wenn es so ist, dass die Entscheidung zustande kommt, weil die Mehrheit davon profitiert: Schade, dass die meisten Menschen mit Rawls keinen Kontakt hatten...
Edit: und offensichtlich auch nicht mit dem Schulrecht. Liest sich einfacher als Rawls, auch wenn es weniger spannend ist. -
Es soll diesbezüglich einen zehn Jahre alten LK-Beschluss geben (war lange vor meiner Zeit) ...
und (abgesehen davon, dass es so oder so nicht zulässig wäre) den kann jemand vorlegen? und der wurde mehrheitlich gefällt von Kolleg*innen, die dadurch jede Woche eine Stunde mehr arbeiten? (und noch da sind?)
Es gibt regelmäßig im Forum den Spruch "man hat den PR, den man verdient" (gilt auch in diesem Fall), aber auch "man hat (manchmal) die Schulleitung, die man verdient".
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