Ich bin ob solcher Fragen immer verdutzt. Klar sind 45 Minuten Einweg viel Zeit (und auch Geld in den Transportmitteln), aber woher kommt so oft die Annahme, man könne in quasi unmittelbarer Nähe einen Job erhalten / haben? Schon alleine bei zwei arbeitenden Menschen in einer Familie (also, Personen, die sich entscheiden, zusammenzuwohnen), wird es ja schwierig werden.
Ich habe angefangen mit 45 Minuten Auto (plus Wochenendbeziehung in die andere Richtung), dann 15 Minuten zu Fuß, ich habe jetzt anderthalb Stunden ÖPNV (wären 45 Minuten Auto, ich hab nur halt keins mehr), ich freue mich, wenn es mal wieder 15 Minuten zu Fuß wären, aber: die Arbeitsstelle spielt für mich die größere Rolle. Meine aktuelle Fahrbelastung geht aber nur, weil es keine Schule ist und ich also einen anderen Stundenplan habe.
Wo wirst du mittel-/langfristig glücklich? (Arbeitsart, Fächereinsatz, pädagogisches Konzept, usw..)
Das kann relevanter sein, als 40 Minuten pro Tag.