Beiträge von chilipaprika

    @Flipper79 einige Kollegen betrachten den Aufwand (zeit und Kosten) als zu hoch. Was natürlich nur bei KollegInnen gelten kann, die dadurch einen freien Tag ‚verlieren‘ (auf den sie Anspruch hätten). Wer eh 4 Tage kommt (die meisten Teilzeitkräfte haben ja nur /einen Tag), dem kann es egal sein, denn 4 mal ‚Fahrzeit Hin- und Zurück‘ und 4 mal ‚Benzin‘ sind eh drin, egal, ob man 4 mal für 4 Stunden kommt oder 2 mal für 4, einmal für 6, einmal für 2.


    ärgerlich ist es trotzdem vom Kopf her und es hängt sicher davon ab, ob zb die 2 Stunden ‚okay‘ liegen oder einen extra Babysittereinsatz (zur ersten Stunde zb) produzieren. Irgendwie muss sich der Job auch finanziell lohnen.

    Es ist so doof, alles liegt in solchen Kleinigkeiten. Wenn ich weiss/merke, dass jemand versucht hat, einen kleinen Wunsch zu erfüllen, bin ich doch viel zufriedener mit der Gesamtsituation (da ist es mir sogar total egal, dass andere viel mehr haben. Ich _weiss_, dass es nicht daran liegt, dass ich keine Rechte habe, sondern nur daran, dass es diesmal nicht für den Paradies gereicht hat, aber nah dran.


    (und das meine ich auf alles bezogen, Stundenplan, Unterrichtsverteilung, Teilung des Schokokuchens unter Freunden, ...)

    Klar, aber die Bewerbungsverfahren für August laufen so in Mai /Juni. Also müsste man sich spätestens zu Ende April entlassen lassen. Bei einem Start Anfang Februar würde ICH mir den Stress nicht antun (1) kein Einkommen über 3 Monate, weil zu dem Zeitpunkt kaum Vertretungsstellen reinkommen, 2) die Stimmung in der ersten Schule, sobald ich die Kündigung einreiche... ohne davonzusprechen, wie es 3) mit Kleinigkeiten wie der PKV aussieht, so ohne Einkommen, aber evtl keine Ehe oder Vertretungsstelle... alles Sachen, die man mitbedenken sollte.

    @Wollsocken80 beim Geräteturnen haben die Jungs andere Geräte alsdie Mädchen, das meinte sicher Missjones.
    allerdings kann man auch als Junge auf den Schwebebalken steigen oder sich als Mädchen am Reck oder Ringen probieren. Dasselbe bei den leichtathletischen Disziplinen, die zufällig einem Geschlecht vorbehalten sind (Hammerwurf? Unterschiedliche Länge des Hürdenlaufs?) Im Schulsport soll man auch hauptsächlich alles kennenlernen. Nach einem Einsteigerprogramm kann jeder entscheiden, ob er am Balken oder Boden was turnt. Die Erwartung an Gleichgewicht und Körperdisziplin wird ja kaum auf Salto am Balken stehen.

    Ärztemängel hin oder her: wechselt den Arzt!


    eine gute Bekannte ist Urologin, ich hatte nicht das Gefühl, dass sie pervers ist. (Und sie ist in einer heterosexuellen Beziehung... ihr Mann kann nur drüber lachen. Es war für sie ein spannendes Spezialisierungsgebiet, wo sie sogar sehr gut ist..)


    ICH könnte mir nicht vorstellen, zu einem männlichen Gyn zu gehen, hab aber auch ganz doofe weibliche Gynäkologinnen erlebt. Ich bin in den letzten 10 Jahren 4 mal umgezogen, für die Frauenärztin bin ich dann 90km gefahren. Jetzt sind es nur noch 40, es ist es aber mir wert, obwohl ich kein Auto mehr habe. Mit dem Geschlecht hat es wirklich wenig zu tun.
    Pauschalunterstellungen führen übrigens zu absurden Situationen mit doppelt und dreifach Absicherungen und ausgerechnet bei ärztlichen Untersuchungen (egal welche) möchte ich nicht ständig jemanden dabei haben, der nur als Zeuge gegen Falschbeschuldigungen da steht.

    Mach halt es schnell. Die Stundenpläne zum Halbjahr werden (hoffentlich) gerade gemacht, insofern ist es (aus dieser Orga-Perspektive) eh schon zu spät. Wenn du nicht in allzu schlechter Erinnerung (auch bei der Bezirksregierung) bleiben möchtest, dann sag nicht erst Ende Januar ab.

    Ja, ich möchte mich von Fitnessökonomen abgrenzen. [Ironie-Off]


    Sorry, ein wirtschaftsorientiertes Bachelor (selbst mit Sportanteil) ist für mich nicht für die Schule prädestiniert, noch weniger Grundschule. Es hat mich überrascht, weil ich dachte, NRW sei noch nicht soweit...

    Bitte les dich auch ein bisschen im Internet ein / durch..


    warum sollte dich die PKV über die Beihhilfe aufklären?


    zweifaches Gehalt kriegst du nicht. Einmal Gehalt als Angestellte am Ende des jeweiligen Arbeitszeitraums (traditionell: Monats), Sold im Vorfeld als Beamtin. Da du nunmal nicht mehr im Vorhinein bezahlt werden kannst, verzögert sich das. Aber bis dahin zählst du als Angestellte (&es wird später verrechnet, das hatten wir schon mal), du kriegst also am 31. Dezember oder 2. Januar auf jeden Fall Geld.


    und sich jetzt darüber beschweren, dass man nicht doppelt Geld bekommt, weil man Kosten hat, ist ein bisschen ... überzogen?


    mit den Feiertagen hat es nichts zu tun, es gibt einen fixen Stichtag, an dem die Daten für die Zahlungen gezogen werden. Alles danach wird manuell angewiesen. Da du nicht zahllungslos bist, kümmert sich dein Sachbearbeiter womöglich eher um jemanden, der _gar keine_ Zahlung bekommt, damit dieser einen Abschlag bekommt.

    Kostendämpfungspauschale = Betrag, der grundsätzlich (pro Jahr) nicht erstattet wird (= Sparmaßnahme des Landes = faktische Erhöhung deiner Versicherungskostrn um 300/12 Euro im Monat)


    10. Dezember ist zu spät für eine Zahlung zum 1. Januar. Es ist ca. der Tag, an welchem die Daten für die Zahlung schon stehen müssen (wurde mir so erläutert). Aber es läuft dir nicht weg.
    Mit deiner Verbeamtungsurkunde hast du es schwarz auf weiss und kannst privat versichert sein. Ab dem Zeitpunkt nicht mehr die GKV-Karte ziehen!

    Naja, aber die eigene Schule muss einen dafür vom eigenen Unterricht freistellen. Wie bei jedem FoBi-Antrag jeder ‚normalen‘ Lehrkraft. Und da wird abgewogen, ob der Unterrichtsausfall in Relation steht.

    Wow! Man kriegt mittlerweile mit einem solchen Bachelor (!) einen Seiteneinstieg in NRW?! Krass...


    aber zu deiner eigentlichen Farbe: die Zustimmung des Personalrats ist eine Hürde aber oft (!) nur eine Formsache. Sie passen auf, dass Leute nicht eingestellt werden, die nicht eingestellt werden sollten (Bevorzugung in einem Verfahren, Benachteiligung von KandidatInnen, usw)

    In NRW haben wir keine Gutachten. Sonst wüsste ich nicht, wie ich das machen würde.
    bei uns an der Schule gilt: keine Vertretungsstunden bis Abgabe der Noten (es sei denn natürlich, man bekommt einen ‚Statt-Kurs‘ nach den Osterferien.
    Danach sind die Q2 (Abi)-KollegInnen in Vertretungsbereitschaften eingesetzt, nach einem Schlüssel für schriftlich/mündlich/nichts (zb eben ZK SoWi)



    OT: dürft ihr die Gutachten digital machen? Ich würde mich dann Bausteine vorbereiten (gut, bin sicher nicht die erste, die auf die Idee gekommen ist). Das hatte ich im Ref in NDS für Klausuren. Nicht unbedingt sooo zeitsparend für mich damals, aber ich war ja nicht so erfahren, keine Ahnung, wie sehr sich das perfektionieren lässt.

    1) kein Semesterticket für Refis in NRW
    2) ein Studium ist keine "Nebentätigkeit", die man anzeigt
    3) die nicht "eingeschriebenen" Studis sind vermutlich in der Minderheit während der Ref-Zeit (überspitzt gesagt)
    4) es entstehen keine Kosten für den Steuerzahler, denn kaum jemand wird einen Medizin-Studienplatz blockieren, für den er sich aufwändig bewerben musste, wenn er eh nicht vor hat zu studieren. Wer vor hat, einen Abschluss zu machen, studiert also auch ganz normal, auch wenn er das in einem langsameren Tempo macht (was wiederum keine Kosten produziert)
    [und ja, die Hälfte der Latein-, Physik- oder Relistudis sind an vielen Unis sicher nicht an einem Abschluss interesiiert, da es NC-freie Studiengänge sind, wo man sich relativ typisch einschreiben kann.]


    5) Es wäre natürlich schöner, an der Uni eingeschrieben bleiben zu wollen, weil man sich weiterbilden will, aber im Endeffekt kommt es aufs Selbe hinaus.

    So, ich hatte gesagt, ich schreibe hier noch mal, weiß aber nicht, ob ich noch was ergänzen kann, außer das, was ich gestern schon schrieb.
    Die damit einhergehenden Schließungen von anderen Klassen bzw. erhöhten Klassenfrequenzen sind ein Witz.
    Wenn man bedenkt, dass zum Primarbereich in Frankreich auch die Vorschule gehört, diese aber nicht von einer solchen Reform betroffen ist und man dort eine Klassenfrequenz von 29-32 SuS hat, sieht man, dass es keine besonders gut durchdachte "Reform" ist und eher unter "Populismus" abgehandelt werden kann.

Werbung