auch Sekundarschulen und Gesamtschulen ohne Oberstufe (falls es welche gibt) beschulen Kinder mit Gymnasialempfehlung und haben entsprechend solche Stellen.
Beiträge von chilipaprika
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Auch wenn ich die Zweifel teile: eine Sek2-Stelle muss nicht an einer Sek2 sein. Und manch einer mit neu entdecktem Interesse für die Kleineren bleibt lieber an der Grundschule als an einer Sekundarschule ohne Oberstufe aber nur Pubertierende
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Weil viele Franzosen sich auch für ihre eigene Situation interessieren und da ist es für viele nunmal Pest oder Cholera.
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der Bundeskanzler selbst
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die Beliebtheit hat nichts mit der Chance auf einen Platz zu tun.
Es wird eine Rangliste gebildet und dann von oben nach unten verteilt. Wenn die beliebten Seminare voll sind, dann bekommen die "letzten" Zugelassenen eben nicht mehr Wunsch 1, Wunsch 2 oder Wunsch 3 sondern was Anderes.
Mit anderen Worten: mit 1,85 und Wunschort Meppen bekommst du nicht schneller einen Platz als jemanden mit 1,6 und WUnschort Hannover.
Allerdings gibt es andere Kriterien als nur die Note: einige Fächer haben ein anderes Verfahren (gebrauchte Fächer im jeweiligen Lehramt), und Sozialgründe.
Ob du eine Chance hast, weiß ich nicht, ich bin zu lange raus. Mit der Note war ich vor 10 Jahren im Nachrückverfahren, hatte allerdings keine Kinder. Und es ist eben eine Weile her. -
Wenn man keine (schulpfluchtigen) Kinder hat ein Nachteil, ein Vorteil aber, wenn man sich keinen (allzu großen) Kopf um die Kita-Schließzeiten machen muss, usw…
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Ausbildungen zum psychologischen Berater, Lernberater etc werden auch angeboten. Was haltet ihr davon?
Sowas mag eine Schule interessant finden (wenn sie Bedarf hat), aber 1) dann bist du ja womöglich der Beratungslehrer ( -> willst du das oder machst du es nur für die Stelle?), und 2) es gibt keine offizielle Qualifikation, die man auf der Ausschreibung schreiben könnte, um "für dich" auszuschreiben.
Also: "Bio/Sport, Erwartet wird eine Qualifikation als Lernberater" wird ziemlich sicher nicht vom Personalrat abgesegnet.
Das heißt, eine Schule könnte sagen "oh cool", wir schreiben Sport/Bio aus, dann musst du trotzdem durch deine OG in den ersten oben sein. Oder es ist ein "Plus", wenn du irgendwo in den Auswahlgruppen bist, der dich vom Rest abhebt. (Aber wir sind in einem meritokratischen System (husthust) und die Auswahl findet in der Bestenauslese...) (innerhalb der Kriterien, also zb der festgelegten Fächer) -
für die Planstelle an sich helfen nur ein Drittfach und/oder die Bereitschaft zu einem Zertifikatskurs.
Wenn du einen Trainerschein B oder A hast, gibt es auch (sehr wenige) Stellen, die für bestimmte Sportarten geöffnet sind, aber da bräuchtest du nicht mal ein 2. Staatsexamen oder andere Fächer, also ist es eh eine andere Konkurrenzwelt.
Womöglich schärfst du durch Fortbildungen dein Profil und machst dich dadurch für eine Schule attraktiv (den berühmten Kanuschein...), so dass eine Schule Sport mit gewünschter / notwendiger Erfahrung in Ski / Kanu / XY ausschreibt, aber 1) dann hast du genau den Bereich an der Backe, 2) du kannst nicht vorher wissen, was Schulen, die demnächst ausschreiben könnten, möchten. Also: mach, was DIR Spass macht bzw. DICH interessiert.
(oder studier ein sinnvolles Drittfach) -
eben.
Gegen die Ablehnung der Stelle nicht unbedingt und ja, wir sind nicht in den USA, aber WENN der Spruch wirklich fallen würde, würde ich zwar nicht an der Schule arbeiten wollen, würde trotzdem die Schule und BR verklagen bzw. das machen, was man machen kann.
Dass man ggf. spürt, man sei nicht der Wunschkandidat, meinetwegen (lieber so, als falsche Hoffnungen haben, auch wenn ich der Meinung bin, bis zur Vertragsunterzeichnung ist nichts sicher), aber sexistische und beleidigende Sprüche, nee. -
es klingt ... seltsam und schwer glaubwürdig.
Die Bewerbungsgespräche sollen dieselben Fragen beinhalten. Wie will also eine Schule sich gegen eine mögliche Nachfrage / Beschwerde schützen, die gar keine inhaltllichen Fragen gestellt hätte (ohne davon zu sprechen, dass sie so einen Spruch hätte fallen lassen...)
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Die Nachfrage nach Fächern ist nicht enscheidend, oder? Ich habe zwei NaWi-Fächer, bei denen Mangel herrscht.
Nein, es spielt keine Rolle.
Es _kann_ höchstens umgekehrt sein, dass es aufgrund von zu wenig Bewerbungen nicht zu einem Seminar am Standort kommt und alle Chemie-Leute zb woandershin müssen.
Es war bei mir der Fall (kein Mangelfach in dem Sinne, aber das angebotene Fachseminar wurde doch nicht mehr angeboten und alles zentral zu einem anderen ZfsL verschoben) (ich habe den Platz abgelehnt) -
lustigerweise wird in NDS (falls sich das nicht geändert hat) wertend protokolliert. Das heißt, es ist umso bedeutender, was der/die Protokollant*in meint.
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du bekommst am BK definitiv A13, auch mit zwei allgemeinbildenden Fächern und auch mit Gym/GesAbschluss. Und wenn es mal ums Geld geht (ich unterstelle jetzt nichts, sondern lege Fakten auf den Tisch): die Wahrscheinlichkeit, mal A14 zu bekommen, ist soweit ich es überblicke, höher am BK als am Gym (der Stellenschlüssel muss ein anderer sein).
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Genau deswegen musste ich damals mein Auto kaufen
(ich war am südlichen Ende) -
... und leider muss man auch immer einbeziehen, was bei anderen Menschen ankommen könnte.
Ich habe zu Beginn meines Refs, nachdem ich das Papier mit meinem Wunscheinsatzort ausgefüllt habe (NDS, mein flächenmäßig sehr großes Seminar fragte es eben ab (und gleichzeitig auch die Abiturschule)), Panik bekommen, dass ich an die bischöfliche Schule komme, weil das nicht abgefragt wurde (in NRW wird es eben abgefragt, ob man damit einverstanden ist).
Also umgekehrt: ich wollte eine Schule ausschließen und im Notfall lieber pendeln.
Ich rief bei der Sekretärin an, fragte, ob ich etwas übersehen habe und teilte den Wunsch mit. Tja, es ist in NDS nicht vorgesehen, dass man dazu standardmäßig gefragt wird und es kam sicher nicht sooo gut an. Das konnte ich spätestens am ersten Tag merken, als die Bedeutung des christlichen Abendlandes und christliche Werte und so weiter immer wieder und 18 Monate lang geprädigt wurde.
(Zweiter Fehler, am ersten Tag: wir füllten ein Formular aus, dass / ("ob") wir einverstanden sind, dass unsere Daten in das Jahrbuch des Philologenverbandes aufgenommen werden. Ich schrieb auf, dass meine Religionszugehörigkeit nicht weitergegeben werden soll. (jaja, ich bin kein Fan von religiös geprägten Schulen, bin aber katholische Christin, also die "Konfession" des Studienseminars, und zu dem Zeitpunkt noch "Mitglied"). Dies führte zu einer Diskussion über Stolz und Scham der Religionszugehörigkeit, obwohl im Schulgesetz die Werte drin seien.
(Neben mir sass übrigens mein (einziger) muslimischer Mitreferendar. Haha).
Na gut, den Stempel hatte ich wohl auf, lernte aber schnell, dass DIE Frage nicht hätte gestellt werden sollen. -
und auch das hängt vom ZfsL ab. Zumindest in den letzten 5-10 Jahren habe ich durchaus hier und da gelesen, dass einige Seminare im Formular ein paar Schulen aufschreiben lassen, an die man gerne möchte, andere nicht, einige Seminare (Seminarleitungen) reagieren allergisch auf "Anforderungen", andere sehen es gelassen...
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zu dem Zeitpunkt, wo du ggf. die Stelle nicht antritst, weißt du schon, ob es in dem Verfahren ein Zulassungsverfahren (NC-Verfahren) gegeben hat.
Erst dann gibt es das Risiko, dass es zu einer Sperre im nächsten Verfahren kommt, FALLS es im nächsten Verfahren WIEDER ein NC-Verfahren gibt.
2010 müsste das letzte NC-Verfahren gewesen sein...
und in einem Wahljahr ein NC? nee.. -
Wir sind uns aber einig, dass es Ausnahmen / Minderheiten sind (also weder Ausbildung noch langes Praktikum, sondern alles nur so "nebenbei"). Zwei solche Studentinnen hatte ich letztens in der Beratung und ich konnte sie ehrlich gesagt nicht ernst nehmen. (berufliche Fachrichtung Hauswirtschaft, keine Ausbildung, und wollten ein Schulpraktikum als berufliches Praktikum anerkennen lassen, weil keine Lust "in einer Küche ein Praktikum zu machen".
Die meisten anderen BK-Studierende, die ich sehe, haben halt eine andere Haltung und stehen anders vor mir. (aber vielleicht bin ich da zu "gymnasial" oder zu was auch immer, ich reagiere immer mehr auf diese Menschen allergisch, die einfach nur versuchen, alles zu maximieren, vermeintlichen "Problemen" und Hürden aus dem Weg zu gehen, und nur in ihrer Komfortzone bleiben wollen (ich spreche nicht davon, absichtlich Hürden zu suchen, um daran zu wachsen, aber absichtlich alles vermeiden).
und da die Lehrkräfte am BK selbst in ihrer Gesamtheit "anders" sind, sind die Erwartungen auf beiden Seiten andere als an einem Gym, würde ich schätzen. -
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ein BK ist komplett was Anderes.
Die Zeitspanne (und die gemachten, beruflichen, Erfahrungen) zwischen Schulabschluss und Referendariat ist auch eine ganz andere!
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