und wenn du auf Karriere aus bist, kannst du auch A14 haben (Schulleiter). (oder nachstudieren und einen Laufbahnwechsel anstreben)
Beiträge von chilipaprika
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Ja, es ist Arbeit, aber du BRAUCHST die Stunden.
Es ist im Beratungsumfeld wirklich sehr sehr üblich. Warum sollte jemand für den Azubi bezahlen? Oft wird die erste Stunde frei und bei weiteren Beratungen ein günstigerer Satz angeboten (bei Systemie kann auch 1 Stunde reichen, es ist generell eher ein kurzweiliges Angebot.). Die hier angeführte Begründung ist ein bisschen romantisiert und sicher eine Selbstlüge, ist aber vermutlich eher notgedrungen, weil es wirklich üblich. Eine Investition in die Zukunft. -
Das Praxissemester ist das 2. oder 3. Semester des 4-semestrigen Masters. Im ungünstigsten Fall liegen aber immer noch 2 Jahre.
und weil wir vielleicht nicht die ganze Geschichte nur aus einer Perspektive beurteilen können: man muss nicht unterwürfig auftreten, aber auch lernen, bestimmte Äußerungen nicht zu tätigen. Ich wünsche dir viel Erfolg!
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Tatsachen
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Ja, man muss eine bestimmte Anzahl an Stunden nachweisen, wenn die Ausbildung seriös ist (durch einen der zwei Fachverbände anerkannt, oder zumindest sehr ähnlich veranlagt). Oft geht es im eigenen beruflichen Umfeld, aber 1) nicht immer, 2) andere ‚Fallsorten‘ sind auch nett.
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Gab es keine Stufe im unterschriebenen Arbeitsvertrag?
Ich vermute (!) 20/28 von E11
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Sorry, mir waren die 20 Stunden auch als grob 50% bekannt, da 20 Stunden als Lehrer natürlich nicht gehen.
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alles klar. Bei 20 Stunden ist es ja normal. Du darfst als Studentin familienversichert bleiben, wenn du maximal 50% der Zeit arbeitest. Bei 20% bist du bei ca. 80%, ein bisschen weniger an einer anderen Schulform.
Dann viel Erfolg! -
Eben. Du warst vorher bei einer GKV familienversichert, jetzt wirst du einfach deinen eigenen Beitrag dazu zahlen. Aber du "merkst" es nicht, es wird automatisch von deinem Lohn abgezogen
Warum kannst du nicht mehr familienversichert sein und wirst du mehr als 450 Euro verdienen? -
das gilt aber nicht für alle Abordnungen (zumindest nicht bei meiner
), hängt also vielleicht von bestimmten Faktoren ab. -
Bei einer Vertertungsstelle müsstest du selbstverständlich pflichtversichert sein. Oder verdienst du da so wenig, dass du in irgendein Loch fällst? Das überrascht mich sehr.
Mit einer ersten Auszahlung kannst du zum 1. Juni rechnen, ggf. früher mit Abschlag, wenn sie von selbst dran denken oder du nachfragst / Druck machst.
Die Auszahlung am Monatsende/Monatsbeginn benötigt Daten, die vom System am 11. des (Vor)Monats gelesen werden müssen. Bis deine Daten von der Schule über die Bezirksregierung bis zur LBV kommen, reicht es für die reguläre Zahlung Ende Mai, früher nicht.
Entweder bist du noch Studentin und arbeitest wenige Stunden und verdienst wenig, dann kannst du natürlich noch ohne Sozialversicherungsbeiträge in der Versicherung deiner Eltern bleiben (wenn das Alter passt), oder du arbeitest eh "genug", dann wird es alles von deinem Lohn abgezogen. -
Ja zu einem harten Lockdown
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Das mag sein, allerdings hast du bei deiner Anmeldung angekreuzt, Lehrkraft zu sein oder auf dem Weg dazu...
Dein Weg scheint noch seeeeehr sehr lang. -
Wer im Leben mehr als einmal das Geld umdrehen musste, findet es vielleicht schon erstrebenswert, mehr als nur Nudeln mit Butter oder geriebenem Käse zu essen.Zitatwerde ich vermutlich nie machen, weil ich die Tomatensoße zu meinen Nudeln gerne mag (es ist ein Bild, ich halte mich für superreich und habe das Gefühl, dass ich jeden Tag sogar Hackfleisch in meinen Nudeln haben könnte!)
... und extra für CDL: ich will Butter im Spinat

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Lehrer A studiert Lehramt für einen sicheren Arbeitsplatz und guten Verdienst -> Das Ziel ist mit der Verbeamtung erreicht -> Die Erreichung des Ziels führt unausweichlich dazu, dass Lehrer A faul ist und keinen guten Unterricht gibt
Für Lehrer A dient der Beruf lediglich zur Beschaffung des Lebensunterhalts.
Ich hasse diese Extrembeispiele. Einen "gut bezahlten, sicheren Arbeitsplatz" zu wollen (muss ja keine Verbeamtung sein, zumindest krisensicher...) ist oft verpönnt als Grund, Lehrer*in sein zu wollen.
Wer im Leben mehr als einmal das Geld umdrehen musste, findet es vielleicht schon erstrebenswert, mehr als nur Nudeln mit Butter oder geriebenem Käse zu essen.
und können trotzdem gute Lehrer*innen sein (es ist ein Handwerk wie fast jedes andere)
und auch Menschen mit Idealen brauchen ein Dach über den Kopf, nicht jede*r (die allerwenigsten) sind mit einer Milliarde auf dem Konto geboren, dass sie ein Leben lang frei von Lohn arbeiten können.
Ich bin leidenschaftlich gerne Lehrerin und konnte mich früher nichts Anderes als Berufswunsch vorstellen, wusste aber auch, dass ich es nicht unbedingt mein Leben lang machen könnte. Ich bin gleichzeitig - und jetzt eben - leidenschaftlich gerne bei anderen Tätigkeiten dabei.
Wäre ich in meinem Herkunftsland Lehrerin geworden, wäre ich es vermutlich längst nicht mehr, weil das dafür erhaltene Schmerzensgeld meine Leidenschaft nicht tragen könnte. Also nein, ich bin nicht WEGEN der festen Stelle und des Geldes Lehrerin aber Dozentin an der VHS will ich trotzdem nicht werden.
Ich könnte mir soviele Tätigkeiten vorstellen, die auch nah am Lehren sind, aber in selbstständiger Tätigkeit sind: das werde ich vermutlich nie machen, weil ich die Tomatensoße zu meinen Nudeln gerne mag (es ist ein Bild, ich halte mich für superreich und habe das Gefühl, dass ich jeden Tag sogar Hackfleisch in meinen Nudeln haben könnte!) -
Wie jetzt «könnte könnte»? Fast mein gesamter Beitrag steht im Indikativ.
Ich meine dabei nur, dass es nicht an jeder Schule so ist. Das böse Erwachen gab es definitiv zum Beispiel auch an meiner Schule.
Denn:
ZitatKlar ist das nur meine eine Schule, aber du hast anscheinend gar keine eigene Erfahrung mit gebundenem Ganztag, woher kommt da diese negative, befürchtende Haltung?!
Ich biete 6 Jahre im gebundenen Ganztag als Erfahrung an, inklusive der davor geschalteten mehrjähriger Erfahrung an selbiger Schule ohne gebundenen Ganztag.
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kalle: außer die Schulen /TRäger entscheiden sich für die gebundene Form. Dann wird es eine Konkurrenz zwischen den Grundschulen mit OG und GG geben.
Es ist auch eine "Gewohnheitssache". Wenn man es halt nicht anders kennt, (und die Eltern /Älteren nicht ständig einem sagen, wie schlimm es ist), dann stellt man es wenig in Frage.
Millionen von kleinen Franzosen sind ab der 1. Klasse von 8.30 bis 16.30 (pi mal daum) an 4 Tagen oder 4,5 Tagen die Woche in der Schule. und am 5. Tag im Hort im selben Umfang.
und sie schaffen es.
Gesellschaftliche Veränderungen machen es in Deutschland auch notwendig. Seien wir mal ehrlich: der Wandel im Bildungssystem hat nunmal mit den wirtschaftlichen Verhältnissen und der Arbeitsteilung in der Gesellschaft zu tun.
PS: ich kann mich nicht in eine Parallelwelt beamen, um zu wissen, wie es anders wäre, aber: ich war mit 16 für 2 Wochen bei meiner deutschen Brieffreundin. Im Vorfeld hatte sie ganz oft neidig angemerkt, dass sie auch gerne Sport machen würde, aber keine Zeit hätte, und auch Musik konnte sie aus Zeitgründen nicht machen. Sie hatte während meines Besuchs zu dem Zeitpunkt Schule und ich war total happy, mit in die Schule zu gehen. Ganz klassisch bis 13 Uhr. Ich habe mich nachmittags soooo gelangweilt. und mich echt gefragt, wie man so jeden Tag "einfach so abhängen" kann. Irgendwie konnte ich mit dieser krass vielen Freizeit wirklich nichts anfangen.
Die Sozialisation prägt nunmal.
Hätte ich heute ein Kind würde ich mir mehr Unterrichtszeit in der Grundschule (also 8-13 jeden Tag), als es jetzt gibt, würde aber gerne mein Kind tatsächlich nachmittags mehr entspannen lassen, wenn ich es mir auf einer Art und Weise leisten könnte. -
Die könnte man vielleicht auch so aufteilen, dass jeden Tag von 8 bis 12 Uhr die Lehrerin drin ist und von 12 bis 16 Uhr zwei Erzieherinnen. Hier ist stattdessen von 8 bis 13 oder 14 Uhr viel Doppelbesetzung, danach dann nur noch eine Erzieherin. Ist nicht so schlecht!
In den Ferien findet die Betreuung immer im Wechsel in einer der sechs (?) Grundschulen statt und wird von ErzieherInnen gemacht.
könnte könnte ...
Wer sich aber auf sowas verlässt, hat ein böses Erwachen.
Die Lernzeiten könnten auch von Studierenden betreut werden, sowie Förderunterricht.
Oder auch nicht.
Beim gebundenen Ganztag ist es ausdrücklich NICHT erwünscht, dass nachmittags der Spass ist und vormittags die Schulfächer. Es ist Schule vor- und nachmittags, nur dass ein Teil der Stunden auf einer anderen Art ist (Erledigung von Lernaufgaben, Förder- und Forderangebote, usw..). Klar können sie von Erzieher*innen oder Studierenden gemacht werden (aber noch besser: von der Lehrkraft mit einer geringeren Anrechnung aufs Deputat...). Aber die Mathestunde am Nachmittag kann nunmal nur von der Lehrkraft gehalten werden. -
Und wer ist "solche Leute" genau?
Die, die ihr Kind misshandeln?
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nee, das glaube ich nicht, die Stundentafel wird glaube ich nicht tangiert.
Die "Lücken", die bis 15 Uhr entstehen (die Schule kann sich aussuchen, ob sie 3 oder 4 Nachmittage sichert), werden durch die Schule gefüllt. Da meine Schule "nur" 3 Nachmittag hat, weiß ich nicht, ob die Schule mit 4 Nachmittagen 2 weitere Unterrichtsstunden (Profil / Förderunterricht ...) oder Lernzeiten anbietet.
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