Für Sopäd. ist der Prüfungszeitraum für Lehrprobe + Kollquium im ersten Förderschwerpunkt schon Ende Januar / Anfang Februar, weil die Anwärter dann mit dem Großteil ihrer Stunden an eine Schule des zweiten Schwerpunkts wechseln. Da haben sie dann auch entsprechend wenig Zeit, sich einzuarbeiten und auszuprobieren, bevor die Prüfungen kommen. Die Termine erscheinen mir aber - coronabedingt? - etwas nach hinten verschoben zu sein in diesem Durchgang ... Normalerweise waren die Prüfungen in der Erstfachrichtung meiner Erinnerung nach seit der neuen Prüfungsordnung immer schon im November/Dezember ... ?
Beiträge von Plattenspieler
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Das wird zu Beginn überprüft? Wie kann ich mir das vorstellen?
Das wird nach einem halben Jahr überprüft. So lange hat man nur 'angeleiteten Unterricht' (Lehrer hockt mit drin). Überprüft wird das durch einen Unterrichtsbesuch. Seminar und Schulleitung müssen zustimmen.
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Wenn ein Prüfungsteil nicht bestanden wird, die übrigen aber relativ gut sind (ich weiß nicht, wo genau die Grenze ist), dann kann meines Wissens der nicht bestandene Prüfungsteil im gleichen Prüfungsdurchgang wiederholt werden, ohne dass das Ref. verlängert werden muss. Werden mehrere Teile nicht bestanden (Ausnahme evtl. Schul- und Beamtenrecht, weil das sehr früh ist) oder ist der Durchschnitt der bestandenen Prüfungen bei einem nicht bestandenen Prüfungsteil auch nicht so gut, muss der Vorbereitungsdienst um ein halbes Jahr verlängert werden. Ebenso, wenn nach einem halben Jahr nicht die Befähigung zum eigenständigen Unterricht ausgesprochen werden kann.
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Spiel- und Legematerial laminiere ich nur noch selten, sondern drucke es in der Regel auf möglichst dickes Papier.
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Ich dachte, in Hessen sei nur das Studium von Bachelor-, nicht aber von Staatsexamensstudiengängen geöffnet worden?
Wobei es Ausnahmeregelungen ohne Allgemeine Hochschulreife (z. B. Zulassungsprüfung in BW) schon immer gibt.
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Ich frage mich wirklich, was es dabei nicht zu kapieren gibt. Bin da bei Friesin, wahrscheinlich zu faul sich zu merken, welche Zeichen wo stehen? Da würde ich sagen "ihr wiederholt das gefälligst" ...
Klasse Einstellung ...

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Konstanz ist schön.
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Rheinland-Pfalz war soweit weg, Schweiz und Österreich viel näher.
Da kommt es natürlich darauf an, wo man in BW wohnt.

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Ich würde nie einen Schüler darauf hinweisen, dass er einen Mund-Nasen-Schutz abnehmen soll.
Würdest du Schüler darauf hinweisen, Mützen oder andere Kopfbedeckungen abzunehmen?
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Fachlehrer sind nichtwissenschaftliche Lehrkräfte. Gibt es für die Regelschulen meines Wissens für die musischen Fächer, Hauswirtschaften und Sport. An Sonderschulen gibt es Erzieher, Physio-/Ergotherapeuten und Techniker/Meister mit sonderpädagogischer Zusatzausbildung als Fachlehrer. Wundert mich, dass es Fachlehrer auch an Gymnasien zu geben scheint ... ?
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Man vergisst es leicht, aber das Saarland gehört auch noch dazu 😂
Das Saarland hat aber auch den Saarländischen Rundfunk (SR). Der kooperiert zwar teilweise mit dem SWR, ist aber meines Wissens unabhängig.
Aber klar: Empfangen kann man die Programme des SWR sicher auch im Saarland.
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Ich weiß, wie überrascht ich war, als an meiner 1. Schule in NRW unser SL uns beide neuen Kollegen aus dem Südwesten Deutschland kommend vorgestellt hatte und der andere Kollege dann aus Kaiserslautern stammte. Kaiserslautern und Südwesten? Nein, eindeutig Westen.
Das SWR-Sendegebiet (Südwestrundfunk) umfasst aber tatsächlich BW und RLP.
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In Baden-Württemberg erhält jeder Gymnasiallehrer von Anfang an A13. Die anderen Lehrer erhielten A12 mit der Begründung, sie hätten nicht an der Uni studiert und wären schneller fertig.
Das stimmt so nicht. Sonderschullehrer erhalten A 13. Realschullehrer erhalten A 13 (bzw. mittlerweile die gesamten Sek-1-Lehrer, nachdem es nicht mehr das GHS-Studium gibt).
Fachlehrer erhalten A 9 bis A 11.
Aktuell ergibt die Begründung sogar Sinn, nachdem Gymnasial-, Sonderschul- und Sek-1-Lehrer 10 Semester Regelstudienzeit haben, Grundschullehrer nur 8 Semester (unabhängig davon, ob Uni oder PH; die PH ist eine gleichgestellte Hochschule mit Promotions- und Habilitationsrecht).
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Geht es um "Stoff" oder geht es um Kompetenzen?
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Ah so.
Und was heißt das nun wieder?
European Credit Transfer and Accumulation System.
Ist Teil der Bologna-Reformen im Hochschulwesen. Gilt also nicht nur für Lehramtsstudiengänge, sondern für alle modularisierten Studiengänge (i. e. im Wesentlichen Bachelor und Master).
Soll unter anderem, wie bereits der Name sagt, die Anrechnung von an anderen Hochschulen, auch im Ausland, erbrachten Studien- und Prüfungsleistungen erleichtern.
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Was ist denn ICTS?
Sie meint ECTS ...
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Noten kommen nicht selten sonderbar zustande. Erinnert ihr euch noch?
https://www.welt.de/politik/deutsc…kandal-auf.htmlUnser künftiger Bundeskanzler?
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Ich frage mich, in welchem Bundesland das sein soll.
BW.
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Förderung von Menschen
halte ich auch für einen schwierigen Terminus. 'Förderung' kommt ursprünglich aus dem Bergbau.
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Einfache Beförderungen von Gymnasiallehrkräften auf A14 gibt es in den meisten Bundesländern dafür auch nicht, von A15 ganz zu schweigen. Ich meine, Bayern ist überhaupt das einzige Bundesland mit Regelbeförderung, viele andere Länder haben die Stellenkegel ziemlich schmal gemacht oder gleich ganz verschwinden lassen (siehe z.B. Thüringen oder Sachsen).
Alle Gymnasiallehrer, die ich kenne und die länger als fünf Jahre dabei sind, sind mindestens Oberstudienräte (A 14). Dafür haben sie dann (pro forma?) so Posten wie Verwaltung der Schülerbücherei oder Stufenkoordinatoren. Ganz ehrlich: Die Jobs muss bei uns auch jemand machen, aber dafür gibt es noch nicht einmal eine Anrechnungsstunde, geschweige denn eine Funktionsstelle.
Auch A-15-Stellen gibt es (u. a. durch die erweitere Schulleitung) an allen Gymnasien mehrere.
Wenn ich mir dann anschaue, dass an Grundschulen mit geringer Schülerzahl Konrektoren nur A 12 + Z und Rektoren nur A 13 bekommen, wundert es mich nicht, dass sich niemand diese Jobs antun will.
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