Darf die Schulleitung auch private Mails mitlesen, die zwar an den Rechnern in der Schule geöffnet werden, aber nicht über das schulische Outlook-Programm laufen?
Warum werden private Mails an schulischen Rechnern geöffnet?
Darf die Schulleitung auch private Mails mitlesen, die zwar an den Rechnern in der Schule geöffnet werden, aber nicht über das schulische Outlook-Programm laufen?
Warum werden private Mails an schulischen Rechnern geöffnet?
Weitere Argumente für Sek. I/II: mehr Aufstiegsmöglichkeiten zu A14, A15 oder höher, außerdem Amtszulage (die in NRW wohl Strukturzulage heißt?), weniger Deputatsstunden.
Können neuerdings in der katholischen Kirche Frauen zu Priestern (und Diakonen) geweiht werden?
Nein. Aber auch nicht alle Männer sind oder werden geweiht.
Also i.d.R. werden verschiedene traditionelle Strömungen bei den Evangelen genannt: Lutheraner, Reformierte, Unierte, Pietisten, Methodisten, ...
Wenn man jetzt sagt, dass diese ja noch keine Traditionen sind, weil sie noch nicht alt genug sind, dann könnte man ggf. das gleiche bei den Katholiken machen; die gibt es ja auch noch nicht so besonders lange, wenn man es mal mit Hinduismus, Buddismus, Judentum, ... vergleicht.
Man könnte das "traditionell" innerhalb des Christentums auch noch auf eine andere Art verstehen: Katholiken, Orthodoxe und Altorientale beziehen explizit die "Tradition" (apostolische Überlieferung) als Quelle der Offenbarung neben der Bibel mit in den Glauben ein. Apostolische Sukzession u. ä. spielen ebenfalls eine größere Rolle.
Die verschiedenen Strömungen innerhalb des Protestantismus hingegen berufen sich hingegen auf "sola scriptura" (wovon sie jedoch auch unterschiedliche Ansichten und Interpretationen verfolgen).
Aber wie gesagt: Es war blöd von mir formuliert. Natürlich haben auch die evangelischen Kirchen eine Tradition (bzw. verschiedene Traditionen).
die wichtigen rituellen Handlungen bleiben Männern vorbehalten
Ich würde formulieren:
Sie bleiben Priestern (und teilweise Diakonen) vorbehalten.
Die Frage ist nicht: Mann oder Frau? Die Frage ist: geweiht oder nicht geweiht?
Die evangelische Kirche ist also keine traditionelle Kirche? 🤔
Das würde ich anders sehen.
Entschuldige, das sollte keine Geringschätzung ausdrücken.
Aber die evangelische Kirche ist nun einmal im Verhältnis gesehen relativ jung und hat im Gegensatz zu katholischen, orthodoxen oder altorientalischen Kirchen keine Ursprünge in den ersten nachchristlichen Jahrhunderten.
In der katholischen Kirche dürfen Frauen die Hostien verteilen
Offiziell nur, wenn nicht genügend Priester/Diakone vorhanden sind und die Kommunionspendung ohne den Einsatz von Laien unverhältnismäßig lange dauern würde (also viele Kommunikanten).
In Praxis ...
Diese Formulierung ist außerdem anfällig für Missinterpretationen von nicht kirchlich sozialisierten Menschen, die sie manchmal so verstehen, also würde "die Kommunion austeilen" (o. ä.) bedeuten, der Eucharistie vorzustehen oder die Wandlung zu vollziehen, was natürlich nicht der Fall ist.
sie dürfen die Gemeinden leiten
In vielerlei Hinsicht, ja, aber natürlich nicht in sakramentaler.
sie predigen
Nicht in der Heiligen Messe (genauso wie männliche Laien, das ist keine Geschlechterdiskriminierung!), zumindest offiziell.
In der Praxis ...
sie dürfen auch taufen
Reguläre Spender der Taufe sind in der Katholischen Kirche Priester und Diakone.
In Ausnahmefällen können auch Laien dafür bestimmt werden. Das sollte aber eigentlich nur der Fall sein, wenn eine Taufe durch Priester oder Diakon absehbar aus äußeren Gründen nicht möglich ist.
In der Praxis ...
Gültig taufen können indes alle Menschen (auch Nichtgetaufte und Nichtgläubige) und dürfen es im Kontext einer Nottaufe.
Emma1111 Förderschwerpunkt Sprache wird nicht angeboten? ![]()
In der evangelischen Kirche ist der Frauenanteil (von Priestern, Diakon oder ähnlichen leitenden geistlichen Funktionen) etwa 3 mal so hoch im Vergleich zu den Männern.
In den evangelischen Kirchen gibt es nach ihrem eigenen Selbstverständnis keine Priester (im Sinne des Weihepriestertums), auch die dortigen Diakone sind entsprechend nicht geweiht und unterscheiden sich deutlich von dem, was man in traditionellen Kirchen darunter versteht.
rituelle Handlungen, die im Wesentlichen aus Wörtern bestehen und dann soll irgendwas anders sein als vorher.
Nicht nur Worte.
Der heilige Augustinus schrieb: "Verbum accedit ad elementum et fit sacramentum."
Im Deutschen wurde daraus der Spruch: "Es tritt das Wort zum Element, und es entsteht das Sakrament."
für die oben genannten Religionsgruppen, die fremde Tote ohne deren Einverständnis meinen Taufen zu müssen, hat das Ganze eine tiefe Bedeutung, die eine hochgradig übergriffige Haltung gegenüber denjenigen beinhaltet, die ihre Überzeugungen nicht teilen.
Du stimmst aber zu, dass es ein Unterschied ist, ob man für jemanden betet oder jemanden tauft*?
* Bzw. so tut, als ob, denn aus meiner Sicht kann man Verstorbene natürlich nicht taufen (und die Taufformel, Intention etc. müsste man sich auch noch genauer anschauen).
Eine alternative, aber mit Kant durchaus vereinbare Perspektive findet sich außerdem bei Martin Buber: Gott begegnet dem Menschen nicht primär im Kult oder in dogmatischen Formeln, sondern in der lebendigen Beziehung zwischen Menschen, im echten Dialog, im "Ich-Du"-Verhältnis.
Ich persönlich würde das nicht als entweder - oder betrachten, sondern wie so vieles im katholischen Glauben als untrennbar zusammenhängend: Natürlich ist die persönliche Beziehung zu Gott zentral, aber diese Beziehung manifestiert und verdichtet sich imho nicht nur, aber am intensivsten beim Empfang der Sakramente, in denen er direkt an uns handelt.
Ich meine mich an die Diskussion zu erinnern und die Argumentation, so wie ich sie damals verstanden habe, war nicht: "Lebe mit den Konsequenzen, wenn du austrittst.", sondern "Du kannst Formulare unterschreiben soviel du willst, aber die Taufe wird dich immer an Gott binden. Du kannst also gar nicht austreten."
So ist es. Man kann aus katholisch-dogmatischer Sicht aus der Kirche als Körperschaft öffentlichen Rechts austreten, aber nicht aus der Kirche als Leib Christi, da die Taufe ein auslöschliches Siegel (character indelebilis) darstellt (siehe Katechismus der Katholischen Kirche, Absatz 1272).
Meines Wissens sehen das zumindest die traditionelleren, strenggläubigeren Richtungen des Judentums und Islams für ihre Religionsgemeinschaften ähnlich.
Ich habe nur von Absolutheitsanspruch gesprochen. Statt "viele Katholiken glauben" oder "der Papst sagt" oder "in meinem Glauben ist mir wichtig, dass" ein "so ist das".
Ich verstehe, was du meinst, und werde mich bei potentiellen künftigen Beiträgen zu religiösen Fragen bemühen, es angemessen zu formulieren.
Das ist mir besonders negativ in dem Kontext aufgefallen, als es mal darum ging, aus der katholischen Kirche auszutreten und Plattenspieler schrieb, dass das nicht ginge. Nicht, dass er, die Kirche oder der liebe Gott das nicht anerkennen, sondern dass es nicht geht.
Bist du dir sicher, dass ich nicht geschrieben habe, dass das "aus katholischer Sicht" nicht geht?
Wolfgang Autenrieth In BW gilt die Schulpflicht, bis man 18 ist.
Dieses Kriterium ist sicher nicht für den "größte[n] Teil der Schüler [...] am Gymnasium" zutreffend.
Sehr viele kündigen oder suchen sich einfach eine neue Schule.
Die meisten Lehrkräfte sind Beamte. Als Beamter kann man weder kündigen noch sich einfach eine neue Schule suchen.
Es gibt für Christen keine vorgeschriebene Gebetszeiten.
Also für Ordensleute und Priester ist zumindest das Stundengebet / die Tagzeitenliturgie, zumindest in einer eingeschränkten Form, verpflichtend.
Für alle Christen gilt wie schon mehrfach erwähnt die Pflicht, an Sonntagen und gebotenen Feiertagen die Hl. Messe zu besuchen.
Nicht zu einer konkreten Uhrzeiten, das mag sein, wenn du darauf hinaus wolltest, aber wie du selbst schriebst, muss man sich ja danach richten, wann Hl. Messen in der Gegend angeboten werden, was in der Diaspora durchaus einmal ein Problem werden kann ...
dann hast du in Bälde einen gut bezahlten Job
Wird die TE nicht Lehrerin?
Wenn man katholisch erzogen wurde, hat man es schon als Pflicht erlebt, jeden Sonntag in die Messe zu gehen und wenn man geschwänzt hatte, musste man es eigentlich beichten. Nur wurde das im Laufe meines Lebens immer lockerer gehandhabt. In den 70ern war die Ausübung des katholischen Glaubens viel strenger. Dauernd musste man Dinge beichten, die mir heute unbegreiflich sind.
Die Hl. Messe an Sonn- oder gebotenen Feiertagen ohne ernsthaften Grund zu versäumen wird nach wie vor als schwere Sünde gewertet.
Das sind doch alles keine Zitate aus der Bibel, sondern Dinge, die sich Menschen ausgedacht haben.
Nein, das Gebet ist in der Bibel keine Pflicht. Es gibt keine Pflichtzeiten in der Bibel für Gebete und selbst das Gebet selbst (der Text) ist nicht vorgegeben. Es wird nur empfohlen zu beten. Wann du das als Christ machst, bleibt dir überlassen.
Das ist kein Christentum, sondern Biblizismus, was du hier vertrittst.
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