Beiträge von Sissymaus

    Datenschutzvorschriften wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in der Europäischen Union verlangen im Allgemeinen, dass personenbezogene Daten rechtmäßig, fair und transparent verarbeitet werden. Ob Videokonferenzen für Kinder und Lehrer verpflichtend gemacht werden können, hängt vom rechtlichen Rahmen der jeweiligen Region oder des jeweiligen Landes ab.

    Morgen ist Mittwoch. Kommt dann vielleicht das Angebot für eine absolut DSGVO-konforme VK-Lösung?

    :klatsch:

    Das ist natürlich auch wieder in gewisser Weise klischeebehaftet. Erst ein "Männerfach" studiert, dann aber immerhin in den "sozialen" Lehrerberuf eingestiegen.

    Egal, was Frau macht: es ist dann doch wieder nicht richtig!

    Wir werden sehen, was die Werbung bringt. Wir haben es so gelöst, dass wir eigene Schüler, die bereits dual studieren und am Ende der Ausbildung bereits kurz vor dem Bachelor sind, zu diesem Schritt ermutigt. Natürlich nur, wenn wir der Meinung sind, der/die passt zu dem Job.

    Mein enger Kollege war mal mein Schüler.

    1. Kritisiert wurde der Ton, nicht die grundsätzlicher Präferenz des Verfahrens

    2. Elternvertreter sind keine Schulfremde

    3. "Pubertäre Entgleisungen", die die Mitschüler nicht sowieso mitkriegen sind weder Entgleisungen noch Konferenzthema, Dinge, die in einer Ordnungskonferenz resultieren, kriegen die Mitschüler in der Regel nicht nur mit, sie sind davon betroffen. Natürlich sind diese Dinge "Thema", das liegt aber nicht an den Konferenzvertretern.

    4. Die Annahme, dass ausgerechnet die Elternvertreter die Ursache dafür sind, dass schulinterne Geschehnisse nach außen getragen werden, ist in meinen Augen respektlos den Eltern gegenüber, die diese Ämter übernehmen. Ganz grundsätzlich gibt es bei denen erst mal genau so wenig das Recht, diesen eine Missachtung von geltenden Gesetzen zu unterstellen, wie bei allen anderen Beteiligten (auch den Lehrervertretern).

    Dann freue ich mich, wenn sie sich daran halten. Meine Nachbarin würde ich das nicht zutrauen.

    Eltern sind nicht schulfremd, sondern gehören zumindest bei nicht volljährigen Schülern ebenso wie Schüler und Lehrer zur Schulgemeinschaft.

    Und auch ein Kollege, der in der Konferenz sitzt, könnte aus dem gleichen Ort sein wie ein Schüler. Trotzdem erwartest du bei dem Kollegen, dass er die Verschwiegenheitspflicht professionell einhält, während du bei den gewählten Elternvertretern, denen also die Mehrheit der Eltern ihr Vertrauen ausgesprochen hat, dass sie es nicht tun. Gibt es einen Grund, dass du da so unterschiedliche Erwartungen hast?

    Ich habe schon mal geschrieben: Die betroffenen Kollegen haben bisher nur positive Erfahrungen geäußert. Es scheint also zu funktionieren. Auch wenn es sich für uns erst einmal undenkbar anhört.

    Ich habe wohl zu oft Eltern am Rande des Fußballplatzes erlebt und bin daher einfach froh, dass das nrw nicht möglich ist.

    Es sind leider in letzter Zeit häufig Fälle von Usern aufgetreten,

    • Die nach der ersten Frage nie wieder online waren
    • Die beratungsresistent sind
    • Die unfreundlich werden, wenn die Antworten nicht wie gewünscht oder gehofft ausfallen

    Diese Threads verkümmern im Geplauder oder wenden sich anderen Themen zu.

    Ist manchmal anstrengend, vor allem, wenn die Themen, die diskutiert werden sehr ähnlich sind. Ich komme da auch oft nicht mit.

    Komische Diskussion. Warum darf ich keine Gesetze aus anderen BL seltsam finden? Ich will einfach nicht, dass Infos über schulische Leistungen an Schulfremde gehen. Wir sind hier auf dem Dorf und jeder kennt jeden. Wenn sich der Sohn später mal ne Lehrstelle sucht und seine pubertären Entgleisungen beim Schützenfest diskutiert werden, so dass das Leute mitkriegen, die das nix angeht, fänd ich das nicht witzig. Ich sehe das aus Elternsicht kritisch, auch wenn ich hier als Freund- Feind Verfechterin bezeichnet werde. Ich bin auch froh, dass ich nicht mit Ausbildern in solchen Konferenzen diskutieren muss.

    Mir würde es einfach überhaupt nicht gefallen, dass andere Eltern, die mein Kind kennen, deren schulische Leistung so genau kennen und auch dessen Probleme in der Schule. Ob das dann immer so in der Schule bleibt, wage ich zu bezweifeln. Wir wohnen auf dem Dorf. Dass dann beim nächsten Kränzchen erzählt wird, was sich mein Lütte geleistet hat, fänd ich nicht ganz so prickelnd.

    Alle reden vom Datenschutz. Das nimmt manchmal absurde Züge an. Aber hier werden schulfremde Personen nach privaten Dingen anderer gefragt, die sie ggf nur vom Hörensagen kennen und auf dieser Basis wird schulische Leistung bewertet?

    Wie kann man das nicht absurd finden?

    Eltern in Konferenzen, in denen es um das Sozialverhalten und die Leistungen geht? Oh. Mein. Gott.

    Da hat NRW ja wirklich mal was sinnvolles im Schulgesetz.

    Padlet wird verboten, weil da die IP des Schul-PCs gespeichert wird, aber Frau Suhrbier sieht die Noten meines Kindes.

    Ne, Leute, das ist für mich ein No-Go, auch wenn das die Kollegen aus den anderen BL ok finden.

    Der männliche Grundschulreferendar und die S1 Lehrerin hab ich noch nicht gesehen. Dann haben sie ja nicht direkt alle Klischees bedient. Das freut mich.

    Ich hätte aber trotzdem gern die E-Technik-Lehrerin oder Ähnliches gesehen.

    Aber eins sehe ich auch: besser als die letze Aktion mit dem Pultstatus.

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