Beiträge von Sissymaus

    Das ist viel Geld, das muss man erstmal reinarbeiten!

    Mittagessen war bei uns für 1,80 frei dazubuchbar, man konnte für jeden Tag frei entscheiden, ob man das will oder nicht (eine Woche vorzubuchen).

    Das ging leider auch nicht. Auch eine komplette Abwahl ging nicht.

    Dafür hat sich mein Lütte so wohl gefühlt, dass er die Zeit bis 16 Uhr immer ausgereizt hat: Mama, kannst nochmal gehen, ich bleibe noch (wenn ich mal um 14/15 Uhr kam). Eine tolle KiTa mit riesigem Außengelände und viel draußen-Zeit.

    Es ist wahrscheinlich auch die Frage des Wohnortes, ob man mal geerbt hat und des sozialen Umfelds. Ich könnte nie mit gutem Gewissen Kinder in dieses kompetitive Umfeld setzen, wenn ich nur ein E13-Gehalt zur Verfügung hätte. Es fängt ja schon bei den Markenklamotten in der Schule an. Aber meinen Respekt, dass ihr das geschafft habt!

    Eigentlich ist doch der wahre Grund: Du wolltest Dich nicht einschränken. Du wolltest nicht in Kauf nehmen, dass Dein Lebensstandard nicht im gleichen Maße steigt, wie bei Single- oder DINK-Haushalten.

    Ich habe eine große Tochter, die aus allen Familienzuschlägen und Kindergeld raus ist (studiert aber auswärts). Und einen Teenie, der grad seine Liebe zu Markenklamotten entdeckt hat.

    Ja, ist grad teuer. Können wir es bezahlen? Ja, denn man selbst kauft sich einfach mal in der Zeit weniger an Klamotten oder anderem Zeug, das man nicht benötigt.

    Mit A13 ist man sehr wohl in der Lage, eine Familie zu ernähren.

    Freunde von uns haben 4 Kinder in München. Der Vater ist Alleinverdiener (Handwerker im Industriebetrieb). Er verdient nicht schlecht, aber auch nicht so viel wie ein Beamter mit A13.

    Wow, echt? Dann hätte ich meine Entlassung aus dem Dienst bereits eingereicht.

    Tatsächlich? Ich müsste auch nicht arbeiten, das Familieneinkommen meines Mannes ist groß genug und Rücklagen sind ebenfalls reichlich vorhanden. Ich würde mich dann aber in finanzielle Abhängigkeit begeben. Das ist für mich keine Option.

    Außerdem gibt man umso mehr Geld aus, je mehr Freizeit man hat. Also, ich jedenfalls mit meinem kostspieligen Hobby...Einschränken will ich mich aber nicht.

    Das spricht jetzt nicht für unser Bildungssystem....

    Das gleiche gibts bei der Ernährung (Ampelsysteme, Nutri Score, Haltungsklassen) und vielen anderen Bereichen. Klar, kann ich mich informieren. Viele machen es nicht. Dafür die Schule verantwortlich zu machen, ist jawohl ein bißchen einfach gedacht!

    aber energieefizientere Geräte gäbe es auch ohne äußere Einwirkung. Die Energiepreise steigen und setzen eine Entwicklungdruck.

    Das alleine reicht nicht. Wenn ich einen neuen Kühlschrank brauche, schaue ich auf die Effizienz. Der Kühlschrank hat zB Klasse B. Nach den neuen Klassen hat er nur F.

    Nach der alten Klasse hätte ich ihn wohl einfach gekauft, nach den neuen Klassen schaue ich mal, ob es nicht einen besseren gibt. Hätte der Gesetzgeber da nicht nachgesteuert, würden die Hersteller unter weniger Entwicklungsdruck stehen. Ich glaube nicht, dass sich jeder Verbraucher genau anschaut, wieviel kWh der Kühlschrank im Jahr verbraucht. Die meisten haben keine Vorstellung von solchen Zahlen, deswegen ja auch diese Einteilung in Klassen.

    Das stimmt nur zum Teil. Bei Verschmutzung vielleicht, aber energieefizientere Geräte gäbe es auch ohne äußere Einwirkung. Die Energiepreise steigen und setzen eine Entwicklungdruck. Die ganzen Verbote von bestimmten Geräten und Technologien finde ich mehr als Sonderbar, aber das soll wohl mit dem aufgeblasenen Konstrukt EU so sein.

    Ich weiß nicht, ob Unternehmen immer viel in Forschung, Verbesserung etc gesteckt würde, wenn der Gesetzgeber da nicht eingreifen würde. Wäre die LED-Technologie so schnell auf diesem Stand wie heute, wenn es das Verbot der Glühbirnen nicht gegeben hätte?

    Und wenn du nicht weisst, wie man mit extrem wenig Vorbereitung differenzieren kann zB, dann wärst du eher ein Fall für die Klapsmühle bald, durch Burn out.

    Schon ein bißchen unverschämt, wie Du hier alle außer Dir als dumm hinstellst. Es gibt durchaus noch Fälle zwischen reinen Buchstunden gleich für alle und pro Schüler differenziert.

    Allerdings ist auch meine Devise: Pareto-Prinzip anwenden! Sich in Klein-Klein verlieren ist mMn auf Dauer gefährlich.

    Ein Regieren mit immer wieder neuen Verboten und Regeln ist kein Fortschritt.

    Mh. Aber die Industrie reagiert doch nur auf solche Verbote, sonst würden sie heute noch ihren Mist in Flüssen entsorgen und Kühlschränke ohne Energieeffizienz bauen. Nur der Gesetzgeber kann Anreize schaffen.

    Absolut. Und das Scannen/ Fotografieren mit der Beihilfe App ist auch deutlich komfortabler, als mit der Debeka App.

    Jep! Ich bin auch sehr glücklich damit. Ich bekomme die Rechnung, scanne ein und bezahle.

    Mit der Debeka dagegen hab ich seit einigen Monaten ständig Probleme, da die falsch abrechnen (Sohn = Beihilfe, Tochter = Vollversichert Hochschultarif. Ständig werden die beiden verwechselt).

    Stimmt, so habe ich das in meinem ersten Jahr an der Berufsschule auch erlebt. Die Lernenden haben genug Abwechslung im Betrieb, die sind ganz froh, wenn sie an der Schule einfach nur sitzen und zuhören. Kreativ muss es da nicht sein. War für mich übrigens ein Grund, warum ich dort nicht bleiben wollte ;)

    Sitzen und zuhören gibts bei mir eigentlich gar nicht. Ich gebe das Problem raus und zu Beginn muss ich noch anschubsen für die passende Lösungsstrategie. Ab Jahr 2 sind die eigentlich so selbstständig, dass sie die Fachinhalte und das benötige Wissen selbst erarbeiten. Ich habe also viel Diskussionen zu Beginn. Da moderiere ich. Dann gehen die in die Arbeitsphase und organisieren sich selbst. Ich begleite nur noch. Meilensteine gebe ich anfangs vor, später legen die selbst welche fest, da gebe ich nur noch die maximale Zeit vor. Zu diesen Meilensteinen = (Zeit-) Punkten erwarte ich Arbeitsergebnisse.

    So Quizze und sowas mache ich auch nicht. Ich suche mal einen schönen Film bei YT raus, wo die schön ins innere von Maschinen filmen oder eine gelungene Animation zeigen. Das reicht mir dann. In der dualen Ausbildung ist das mE nicht gut, wenn man da zuviel Zeit für unnötiges "verschwendet" . Der Zeitplan ist so straff, da muss ich aufpassen, dass alles mal angesprochen wird.

    Und ich plane auch in ganzen Reihen (=Lernsituation), die dann mehrere Wochen (am Ende: bis zu 2 Monate) dauern. Mir egal, wie weit wir in Stunde X kommen, ich mache dann einfach beim nächsten Mal weiter. Vorbereitung: Einmal am Anfang durch Anpassung, im Unterricht nur noch Steuern, Hilfestellung leisten, Zwischenergebnisse anschauen.

    Und wie gesagt: in der Grundschule geht es nicht ohne am Kind / an der Klasse orientierte Vorbereitung.

    Im BK auch nicht. Ich hab manchmal Klassen, da studiert die Hälfte zeitgleich schon (duales Studium), da in der Nähe eine große FH ist, die das anbietet. Da bereite ich mich auch nochmal anders vor, denn dort sind die Fragen sehr viel tiefer, als in anderen Klassen.

    ICH empfinde es nur als sehr wenig/fast keine Vorbereitung, wenn ich das mal mit meinen ersten Berufsjahren vergleiche. Vielleicht ist es aber wirklich anders, wenn jemand gar nicht vorbereitet. Das wäre mir in der Tat zu langweilig. Ich bin nur schnell darin, da ich mittlerweile viel Fundus habe und auch einfach weiß: In dem Buch finde ich das passende Getriebe und in diesem Buch die passende Kupplung.

    Was mir dann Spaß macht: Ein interessantes Problem zu dem Getriebe ausdenken. Das mache ich dann gern mit meinem Mann oder Papa am Küchentisch. Die Lösung zu dem Problem kenne ich dann nicht.

    Ich mache keinen Buch-Unterricht (gibts in meinem speziellen Fach nicht), aber ich bereite trotzdem sehr wenig vor, wenn ich das mal so aufs Jahr betrachte. Ich habe meine Lernsituationen und bereite vielleicht einmal pro Jahr mal ne neue vor. Alle anderen passe ich nur noch an. Wenn mal was neues technisches kommt, dann mache ich auch gern mal was neues. Wir bekommen nun VR-Brillen, da hab ich dann richtig Lust, was neues zu machen.

    Und dann gilt: Ich denke mir das grob aus und probiere das dann mit den Schülern gemeinsam aus. Die Schülerergbenisse nehme ich dann zur Verfeinerung und zur Verbesserung.

    Meine Anpassungen mache ich zack zack und zwar meistens dann, während andere Klassen arbeiten. Ich habe viele Arbeitsphasen, manchmal sehr lang (Projektphase), daher kann ich während des Unterrichts prima vorbereiten.

    Mir hat das Ref geholfen. Da hab ich bei einer sehr guten Fachleiterin gelernt, wie man gute Lernsituationen anfertigt. In den ersten Jahren hab ich viel Arbeit reingesteckt, das hat sich schnell rentiert.

    An der Beihilfe und Debeka App sieht man die Unterschiede zwischen privaten und öffentlichen Angeboten.

    Die Debeka App konnte schnell installiert werden und den Anteil habe ich schon vollständig auf dem Konto, so ist die Beihilfe App auch nach 2 Wochen immer noch nicht funktionsfähig..

    Kann ich nicht bestätigen. Ging bei mir völlig problemlos und war innerhalb weniger Tage alles erledigt.

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