Beiträge von Sissymaus

    Ich finde die Haltung der Stiko und der Schulministerien traurig, daß sie den Kindern die impfung und Luftfilteranalgen vorenthalten und somit eine Durchseuchung einplanen.

    So gesehen hoffe ich, daß dem Prof. Mertens und der Politik im Herbst diese Empfehlung um die Ohren fliegt, weil die 4. Welle massiv durch die Schulen schwappt.

    Irgendwie ist es schrecklich zu hoffen, daß es im Herbst ganz übel kommen wird. ;(

    Wie kann man sowas hoffen?? :neenee:

    Sogar meine großen Schüler*innen haben unter dem Distanzformat gelitten. Einige wenige waren besser Aber viele waren schlechter, haben sich nicht oder wenig beteiligt (Hemmungen in ViKos zu sprechen), konnten sich schlecht motivieren, wenn keiner Ihnen über die Schulter schaut etc.

    Ich möchte das nicht nochmal in der Länge haben. Vereinzelt geht das, auch über kürzere Zeiträume. Aber in dieser Länge? Ich hab 100% Distanz vom 16.12. bis Anfang Juni gehabt. Nein Danke! Bitte impft die Schüler! Mein Sohnemann ist total abgerutscht. Alle Fächer eine Note schlechter, manche Fächer 2 Noten schlechter. Bitte nicht noch so ein Ding!

    Klingt aber für mich nach einem Widerspruch, wenn CDL sagt, dass es mancherorts mehr zur Verfügung gestellte als wahrgenommene Termine gibt. Im Prinzip gibt es drei Optionen:

    1. Ärzte wollen Kinder nicht impfen.

    2. Ärzte wollen Kinder impfen, machen es auch.

    3. Ärzte wollen Kinder impfen, aber erst, wenn Bevölkerungsgruppen mit höherem Risiko geimpft sind.

    Widerspruch? Warum? Meine Kinderärztin fällt unter 3. und da ist er einfach noch nicht dran.

    Entweder sprecht ihr tatsächlich in Rätseln oder mein Fuß verharrt felsenfest auf der Leitung. :sterne:

    Schwamm drüber: Impfbereitschaft war ja das Thema. Gibt es inzwischen denn noch Menschen, die euch persönlich bekannt sind und die aktuell noch immer keinen Impftermin erhalten können, obgleich sie tatsächlich wollen würden und sich darum bemühen? Es fällt mir schwer einzuschätzen, wie es anderswo gerade tatsächlich aussieht, nachdem man hier im Ort die Biontech-Termine wie bereits geschildert quasi hinterhergeworfen bekommt.

    Ja, ich würde gern meinen 12-jährigen impfen lassen, aber die Kinderärztin hat keinen Impfstoff für ihn. Sie impft zuerst die Risikogruppen (was für mich ja auch völlig ok ist). Ins Impfzentrum kann ich nicht, die impfen erst ab 16. Und wahllos irgendwelche Ärzte anrufen will ich irgendwie nicht....

    Die Frage stelle ich mir ja auch. Ich habe diese Quelle gefunden:

    https://bass.schul-welt.de/17424.htm?fbcl…#21-02nr2nr13.5

    Allerdings bezieht sie sich ausdrücklich nur auf öffentliche Schulen, daher weiß ich nicht, wie es bei Ersatzschulen ist.

    An unserer Schule gab es immer nur 2 Revisionsstunden und niemals 4. Ich habe nach dem ersten Probejahr keine Revisionsstunden gehalten. Lediglich jetzt erst eine am Ende des 2. Probejahres und die nächste folgt nach den Sommerferien. Von mehr Revisionsstunden ist nicht die Rede.

    Wann war die letzte Revision bei Euch? Ich hatte auch nur 2 (also eine nach einem Jahr eine nach 2,5 Jahren), da das direkt nach mir (Ende Probezeit November 2017) geändert wurde. Vielleicht war Eure letzte Revision davor?

    Warum sollte das Verfahren für Beamte an Privatschulen anders sein? Das Gesetz müsste doch das Gleiche sein.

    An öffentlichen Schulen werden 2 Lehrproben nach ca. einem Jahr gemacht. Und die nächsten 2 am Ende der Probezeit. Ist das vielleicht bei Dir auch so und Du hast nun die ersten 2 gemacht?

    Was ich aber nicht verstehe: welchen Vorteil hat es, wenn Probezeitbeurteilungen nicht mit voller Punktzahl bewertet werden? Die Stelle wird der Schule zugewiesen. In der Regel bekommt sie auch einer. Wer das ist, kann dem Land doch egal sein. Die Anzahl der Stellen verändert sich dadurch ja nicht.

    Hat dafür jemand eine Erklärung?

    Vielleicht zählt beim Punkt Fortbildung auch, wie man seinen Wissenszuwachs angewendet oder weitergegeben hat. Bei uns ist es seit einiger Zeit Pflicht, dass das Wissen weitergegeben wird, indem man Schilfs anbietet. Das gilt allerdings hauptsächlich für technische Fortbildungen. Mein Wissen in Konfliktbewältigung könnte ich wahrscheinlich nicht mal eben weitergeben. Das Wissen in CAD aber schon.

    Ich gebe euch recht: insgesamt ist das sehr intransparent. Irgendwo sollten die Kriterien sichtbar sein. Ich bin bei meiner A14-Beförderung erstmals mit diesem System in Berührung gekommen. Da scheint aber nichts überzogenes erwartet zu werden. Ich hatte nur in einer Kategorie 4 Punkte. Alle anderen wurden mit 5 Punkten bewertet.

    Hier ist bei G8 auch die 2. Fremdsprache in klasse 6 begonnen. Mit G9 ist sie wieder in Klasse 7 gerutscht. Die 2. Fremdsprache in Klasse 6 fand ich bei meiner Großen hart. Der Kleinen konnte sich damit Gottseidank noch ein Jahr Zeit lassen.

    Ist aber - wie gesagt - nur mein persönliches Empfinden, dass das hart ist. Vielleicht sehe ich das nur so.

    Wieso ist jemand, der/die Teilzeit arbeitet, denn beruflich weniger unabhängig? Oder beziehst du das auf die eventuelle finanzielle Abhängigkeit von einem Partner/einer Partnerin, wenn jemand als Teilzeitkraft weniger verdient als der/die Vollzeit arbeitende Partner*in?

    Genau.

    Ja, im Lehrerberuf kann man gut und schnell Stunden aufstocken. Aber der Mann ist beruflich voran gekommen, während man daheim geblieben ist. Das halte ich für einen Nachteil langfristig gesehen. Mag Schulen geben, wo das anders ist, aber Beförderungen werden bei uns üblicherweise nicht an Teilzeitkräfte vergeben, da es meist um Zusatzaufgaben handelt

    Außerdem muss man dann auch plötzlich die Kinderbetreuung wuppen. Da ist ein plötzliches Aufstocken dann doch oft nicht so einfach.

    Mein persönliches Empfinden ist aus den Erzählungen der Familie ähnlich. Hoher Leistungsdruck in Bayern. Fall aus der Familie: Halbe Punktzahl ergab eine 6 bei einer Deutsch-Probe. Klasse 5 Gymnasium. Und: Die zweite Fremdsprache setzt auch in G9 weiterhin in Klasse 6 ein.

    Und anschließend Überheblichkeit gegenüber Abiturienten anderer BL. So erlebt es meine Tochter, die in Bayern studiert. Funfact: Sie ist als einzige aus ihrem Studiengang jetzt bei der Bachelorarbeit, obwohl sie ebenfalls als einzige zusätzlich ein Auslandssemester gemacht hat.

    Ist aber wie immer nur anekdotisch.

    Ich meine übrigens, dass die OBAS-Zeit nicht für die Gesamtzeit der Berufserfahrung angerechnet wird - sondern nur das, was Du vorab (mitsamt einem Master/Diplom) an "sinnvoll" pädagogischer Zeit des Unterrichtens im Sinne des TVL verbracht hast...

    So war es bei mir auch. Die Zeit vor OBAS, die ich bereits an der Schule war, zählte nicht. Aber die Zeiten nach Studium und vor Beginn OBAS, so dass ich in Stufe 7, fast 8 (6 Monate später) eingruppiert wurde.

    Mein Sachbearbeiter hat sich sehr ins Zeug gelegt, noch Zeiten zu finden. Das ist nicht die Regel, wie ich gehört hab.

    Viel Glück dabei!

    Auch wenn firelilly und ich selten einer Meinung sind: in Punkto Teilzeit im Lehrerberuf stimme ich zu. Das ist ein Minusgeschäft zugunsten des Dienstherren, dass ich nie eingehen würde. Solange die Bedingungen so sind wie aktuell, kann man das keinem empfehlen.

    Allerdings würde ich das auch nicht in anderen Jobs. Bin generell eher Team Vollzeit, ich lege großen Wert auf meine Unabhängigkeit.

Werbung