anschreiben bei fester stelle - welcher inhalt?

  • ich wollt mal fragen, wie man das anschreiben bei einer festen stelle gestalten soll?
    eher so blabla á la "ich hab mein studium da und da gemacht, im ref war ich hier und dort, dann hab ich bis jetzt dieses und jenes gemacht"
    oder ob man das besser individuell auf die ausschreibende schule hin passend schreibt?

    Wenn das Leben einfach wäre, wäre es ja langweilig!
    Oder nicht?

  • Also das übliche blabla, welche Fächer du hast, etc., dass du bereit wärst auch andere Fächer zu unterrichten (an Grundschulen ja nicht so ganz unwichtig) und dann auf jeden Fall auch auf die Schule eingehen. Auf die Leitziele oder Besonderheiten. Dafür die HP ordentlich angucken, genauso wie den Text der Ausschreibung. Was dich besonders an der Schule reizt, etc.

  • GENAU, so ähnlich wollte ich dir auch antworten...


    Die Fächer, dein Studium, dein Ref entnmimt man ja dem Lebenslauf, das also im Anschreiben eher knapp halten udn dort besondere Fähigkeiten ausführen, evtl. Fortbildungen oder Kompetenzen, die über deine Fächer hinausgehen. Und ganz wichtig: Auf die in der Ausschreibung angegebenen Forderungen eingehen, warum GERADE DU sie erfüllst!!

  • Hallo,


    ich möchte mich auch auf eine feste Stelle bewerben und habe mittlerweile 3 Jahre Vertretungsunterricht hinte rmir. In dieser Zeit haben sich jede Menge Bescheinigungen zu Qualifikationen u. Fortbildungen und Verträge angesammelt, sodass die Bewerbungsmappe mittlerweile recht gefüllt ist. Meine Frage ist nun: Habt ihr es schon einmal so gehandhabt oder gesehen, dass ein Bewerber zwei Mappen abgegeben hat, in der z.B. in der einen alle wichtigen, auch von der Schule angeforderten Qualifikationen standen u. in der anderen, alles weitere, was ja vielleicht auch noch wichtig sein könnte?


    Für eine Antwort wäre ich seeeehr dankbar.



    LG

  • cherry82:
    Ich würde nicht jeden Nachweis von jeder Fortbildung einreichen. Natürlich die, die in der Ausschreibung gefordert sind (Englisch-Qualifikationen, Schwimmschein, Vokatio usw.) oder die in Zusammenhang mit besonderen Anforderungen stehen (Rechtschreibkonzept, Gewaltprävention o.ä.), aber jede Kopie von jeder Verlags-Präsentation, die du mal besucht hast, sieht sich sowieso niemand an (ist zumindest meine Erfahrung).
    Wenn es wirklich so viele Bescheinigungen sind, kannst du ja vielleicht eine Aufstellung mit den Fortbildungen machen, die du besucht hast, das wäre dann ja auf einer bis zwei Seiten erledigt und dazuschreiben, dass du bei Interesse gerne die Nachweise einreichst.
    Zwei Mappen habe ich noch nie gesehen und finde es auch übertrieben.
    LG pinacolada

  • hey pinacolada,


    die bescheinigungen,die ich habe sind alle recht wichtig. es sind nur einige wenige dabei, die ich aussortieren könnte. der hohe anteil an papier kommt von den arbeitsverträgen,mit denen ich meine vertretungszeiten belegen muss. naja.. ich werde sehen. irgendwie passt es wohl in eine mappe.. danke für deine antwort.



    LG

  • der hohe anteil an papier kommt von den arbeitsverträgen,mit denen ich meine vertretungszeiten belegen muss

    hmm ... also die hab ich nie mitgeschickt. so ein arbeitsvertrag geht ja über mehrere seiten, klar dass da mit den jahren einiges zusammen kommt.
    ich habe meine vertretungszeiten nur im lebenslauf angegeben und zusätzlich die beurteilungen der schulleitungen mitgeschickt. damit war ja quasi mein arbeitsverhältnis offiziell bestätigt!

  • Hm..verstehe. mal sehen, was ich mache. Hab nur blöderweise nicht von jeder schule so ein gutachten. naja.. mal sehen. Danke auf jeden fall für eure meldungen... Hoffe, dass ich bald endlich aus dieser vertretungsmühle raus bin. Dieses hin und her..


    Wünsche euch noch nen schönen abend

  • hmm ... also die hab ich nie mitgeschickt. so ein arbeitsvertrag geht ja über mehrere seiten, klar dass da mit den jahren einiges zusammen kommt.
    ich habe meine vertretungszeiten nur im lebenslauf angegeben und zusätzlich die beurteilungen der schulleitungen mitgeschickt. damit war ja quasi mein arbeitsverhältnis offiziell bestätigt!

    Das sehe ich ähnlich, ich hab noch nie davon gehört, dass man Vertretungsverträge mit in die Bewerbungsmappe steckt!
    Klar gibt man die Vertretungsstellen im Lebenslauf an, das reicht doch dann aus, würde ich sagen ;)

  • Ich habe meine Vertretungsverträge immer mitgeschickt, allerdings immer nur die erste Seite. Dort stand bei mir alles Wichtige drauf (Name, Zeitraum, Stundenzahl).
    Manche Schulen / Schulämter wollen die Verträge nämlich in deinen Bewerbungsunterlagen sehen, das steht dann explizit in den Auschreibungen.

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