Projektwoche

  • Hallo zusammen,


    Bei der Organisation unsere Projektwoche (SekI und SekII ca. 1000 Schüler) hatten wir das Problem, dass viele Schülerinnen und Schüler ausschließlich Sportprojekte, ggf. vielleicht auch noch Kochen oder Photografie gewählt hatten und dann enttäuscht waren, dass sie nicht in eines ihrer drei Wunschprojekte kamen, da 70% - 80% aller Schüler ähnlich gewählt hatten
    Für die nächste Projektwoche wollen wir gerne diese Schwierigkeit/Enttäuschung vermeiden. Nur Sportprojekte anzubieten ist sicher nicht die Lösung....
    Wir haben deshalb überlegt, die Projekte in Kategorien einzuteilen und aus jeder Kategorie ein Projekt wählen zu lassen. Wir sehen darin aber den Nachteil, dass Schüler, die während der Projektwoche keinen Sport machen wollen (oder können) auch Sportprojekte angeben müssen. Wir würden diesen Schülern aber gerne die Möglichkeit lassen, ihre Wünsche nur aus dem Bereich z.B. Naturwissenschaft oder Musik oder Fremdsprache anzugeben. Für uns ist es nämlich dann in diesen Kategorien leichter, die Schüler etwas gleichmäßiger aufzuteilen.
    Wie ist das bei euch in der Schule geregelt?
    Bin auf viele Ideen gespannt. Auch über weitere Tipps rund um die Organisation einer Projektwoche würde ich mich freuen.


    Vielen Dank
    Redcherry

  • Könnt ihr evtl. Projektvorschläge von euren Schülern einholen?
    Dann wüßtet ihr, wo ihr die Schwerpunkte legen könnt. Ich denke so in der Art, dass wenn 80% Sportprojekte wünschen, 10% Photografie und 10% Kochen, dass dann eben 8 Sportprojekte, 1 Fotoprojekt und 1 Kochprojekt anbietet.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :_o_P


    8_o_) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

  • Das Problem gab es bei unseren Projektwochen auch. Also haben wir gar keine Sportprojekte angeboten.

  • Wir hatten vorher an einem Tag eine (oder waren es zwei?) Stunde reserviert, in der die "Eintragung per Füße" stattfand. Die "Projektanbieter" hatten ihren Raum, die Schüler hatten vorher Informationen zu den Projekten und konnten sich in der "Einschreibestunde" genauer zu den Projekten informieren & bei Gefallen eintragen. War das Projekt voll, mussten sie "weiterziehen". Das erspart der Planungsgruppe die Zuordnung von hunderten von Schülern mit tausenden von Projektwünschen... und Schüler können sich selbst den Kompromiss (1, 2, 3, ...) aussuchen... Wer nicht gewählt hatte, wurde dann passend "zugeordnet".

  • Wir hatten vorher an einem Tag eine (oder waren es zwei?) Stunde reserviert, in der die "Eintragung per Füße" stattfand. Die "Projektanbieter" hatten ihren Raum, die Schüler hatten vorher Informationen zu den Projekten und konnten sich in der "Einschreibestunde" genauer zu den Projekten informieren & bei Gefallen eintragen. War das Projekt voll, mussten sie "weiterziehen". Das erspart der Planungsgruppe die Zuordnung von hunderten von Schülern mit tausenden von Projektwünschen... und Schüler können sich selbst den Kompromiss (1, 2, 3, ...) aussuchen... Wer nicht gewählt hatte, wurde dann passend "zugeordnet".


    Bear, DANKE für diese Idee!
    Bei unserer letzten Projektwoche fand ich es sehr anstrengend, die Zuteilung zu machen. Es ging bei ca. 350 SuS noch, aber püüüh.... muss ja nciht sien, wenn es auch so geht. Nun werdenw ir ein Projekt mit einem Zirkus machen, die die Kinder sich am ersten Tag selbst einteilen lassen, so ähnlcih also wie ihr es gemacht habt... Mal sehen, wie das läuft...

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