Bezahlung als Angestellter für eine A14 Stelle ausschließlich nur als TVL E13 mit Zulage?

  • Da würde ich mich als Lehrkraft in eurem Kollegium ganz herzlich bedanken, wenn ich meinen Stundenplan für das kommende Schuljahr erst am Ende der Ferien bekäme..

    Da kannst du dich gerne herzlich bedanken, hätte ich kein Problem mit, gleichzeitig würde ich dir anbieten, dass du beim nächsten Mal doch in den Ferien selber mitarbeitest am Stundenplan. Ich bin immer erschrocken, was für eine Anspruchshaltung gegenüber den Stundenplanern und/oder Schulleitungen (was ja nicht immer deckungsgleich ist) hier herrscht.

    Oder ist euren KuK wenigstens schon vor den Sommerferien bekannt

    Ja natürlich, das eine hat doch nichts mit dem anderen zu tun.

    Wachsen bei euch die KuK, die "mal eben" zwei Wochen lang eine/n Vollzeitkollegin/kollegen vertreten können (davon - wie CatelynStark ja schrieb - über 20 Stunden in der Oberstufe)

    Das nicht, in der Oberstufe würde ich es gar nicht vertreten, zumal die erste Woche (halbe) Woche meistens eh Organisatorisches und diverser Kram ist. Und eine Woche ohne Unterricht in einem Fach halten die auch mal aus. Und zwei auch.

    Aber eine Kollegin vier Wochen in den Ferien Stundenplan machen zu lassen ist sicherlich besser :stumm:

  • Wir bekommen vor den Ferien eine vorläufige Unterrichtsverteilung. In den letzten Jahren fehlten immer noch Vertretungskräfte oder es kam zu Ausfällen, so dass nochmal teilweise umverteilt werden musste und die entgültige UV erst nach den Sommerferien da war. Stundenplan gabs ebenfalls immer erst nach den Ferien.


    Ich denke, die Stundenplaner arbeiten so gut sie eben können. Wenn noch Posten bis zum Schluss offen sind, dann ist das eben so. Wichtig ist mir, dass Klassenleitungen und Leistungskurse frühzeitig bekannt sind.

  • Da kannst du dich gerne herzlich bedanken, hätte ich kein Problem mit, gleichzeitig würde ich dir anbieten, dass du beim nächsten Mal doch in den Ferien selber mitarbeitest am Stundenplan. Ich bin immer erschrocken, was für eine Anspruchshaltung gegenüber den Stundenplanern und/oder Schulleitungen (was ja nicht immer deckungsgleich ist) hier herrscht.

    :/Warum sollte ich als "einfache Lehrkraft" am Stundenplan mitarbeiten? Habe ich dafür eine entsprechende Stelle?


    Meine - nein: unsere (also die in meinem Kollegium) - "Anspruchshaltung", wie du es so nett bezeichnest, hat schlicht und ergreifend damit zu tun, dass ich keine BBS kenne, wo der Stundenplan nicht schon zum Ende des Schuljahres oder spätestens Anfang der Sommerferien vorliegt, damit die Lehrkräfte sich in den Ferien schon mal aufs neue Schuljahr vorbereiten können. Das haben wir KuK aber noch nie eingefordert, sondern das erledigen unsere Stundenplaner*innen schon immer in diesem Zeitraum (sie fangen i. d. R. ca. vier Wochen vor Schuljahresende mit ihrer Planung an, weil fünf Abteilungen daran beteiligt sind), aber nicht, um irgendeiner Anspruchshaltung zu genügen, sondern weil sie selber den Lehrkräften entgegenkommen möchten und ihnen damit die Chance geben, sich in neue Lernfelder und ggf. Fächer einzuarbeiten. Das mag ja in einer allgemein bildenden Schule vielleicht "einfacher" sein als an einer berufsbildenden Schule, wo man immer mal wieder in Bildungsgängen eingesetzt wird, in den man vorher noch nie unterrichtet hat. Für mich macht es z. B. einen großen Unterschied, ob ich Englisch im BG, in einer Fachoberschule "Soziales" oder in einer Berufsfachschule Elektrotechnik unterrichte, weil die Unterrichtsinhalte völlig verschieden sind; ebenso in den verschiedenen Lernfeldern/Lerngebieten/Qualifizierungsbausteine/... in den unterschiedlichen Bildungsgängen.


    Wenn allerdings schon zum Ende eines Schuljahres klar ist, wer im nächsten in welchem Bildungsgang eingesetzt ist, ist das ja schon mal die halbe Miete. Dann weiß man ja als Kolleg*in wenigstens schon mal, auf was man sich vorbereiten muss.

    Ja natürlich, das eine hat doch nichts mit dem anderen zu tun.

    Doch, finde ich schon. Es ist für mich schon wichtig zu wissen, wann (also an welchem Wochentag und in welcher Doppelstunde) ich welche Klasse/Kurs habe. Wenn ich z. B. einen LK an einem Tag zwei Doppelstunden am Stück habe, plane ich den Unterrichtsablauf anders, als wenn ich an zwei Tagen jeweils eine Doppelstunde habe.

    zumal die erste Woche (halbe) Woche meistens eh Organisatorisches und diverser Kram ist

    Bei uns in NDS beginnt der Unterricht i. d. R. an einem Donnerstag. An meiner Schule ist an den ersten beiden Schultagen jeweils drei Doppelstunden Klassenlehrerunterricht angesagt und ab der ersten kompletten Schulwoche geht es mit dem Unterricht los. In der Oberstufe des BG wie auch in den fortgeführten Bildungsgängen (Fachstufen in der Berufsschule, zweites und drittes Jahr in den Fachschulen und Berufsfachschule) geht es da schon direkt wieder "in die Vollen", weil die Zeit drängt (Bedenke bitte, dass die Azubis in den Fachstufen nur einmal in der Woche in der Berufsschule sind!)

    Aber eine Kollegin vier Wochen in den Ferien Stundenplan machen zu lassen ist sicherlich besser

    Nein, sicherlich nicht. Vier Wochen würde das bei uns m. E. nicht dauern; wir haben aber auch nicht allzu viele Stunden im Kurssystem zu planen.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

    2 Mal editiert, zuletzt von Humblebee ()

  • Wir bekommen vor den Ferien eine vorläufige Unterrichtsverteilung. In den letzten Jahren fehlten immer noch Vertretungskräfte oder es kam zu Ausfällen, so dass nochmal teilweise umverteilt werden musste und die entgültige UV erst nach den Sommerferien da war. Stundenplan gabs ebenfalls immer erst nach den Ferien.


    Ich denke, die Stundenplaner arbeiten so gut sie eben können. Wenn noch Posten bis zum Schluss offen sind, dann ist das eben so. Wichtig ist mir, dass Klassenleitungen und Leistungskurse frühzeitig bekannt sind.

    Das finde ich gut, wenn es bei euch so läuft, dass ihr zumindest größtenteils die Unterrichtsverteilung kennt. Umverteilungen durch unvorhergesehene Ausfälle o. ä. kann es ja immer mal geben (Bei uns fiel in diesem Schuljahr z. B. eine schwangere Kollegin aus, die eigentlich noch bis Dezember in der Schule gewesen wären, dann aber in den Sommerferien ein Beschäftigungsverbot von ihrem Frauenarzt bekam).

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Bei uns gibt es auch schon die Stundenpläne vor den Sommerferien und selbst das ist noch sehr kurzfristig. Viele meiner Kollegen haben wie ich auch eine 4-Tage/Woche und legen ihre privaten Termine auf den freien Tag. Wäre halt blöd, wenn sich daran dann nachträglich noch etwas ändert und man auf einmal alles nicht mehr aufgeht. Ich habe z.B. meine Zahnarzttermine jetzt schon bis zum März 2023 jeweils auf den Vormittag meines freien Tages gelegt.


    Aber wir haben natürlich auch andere Schulzeiten:

    • Mo: 7.30-21.00 Uhr
    • Di: 7.30-21.00 Uhr
    • Mi: 7.30-14.30 Uhr
    • Do: 7.30-21.00 Uhr
    • Fr: 7.30-14.30 Uhr
    • Sa: 7.30-14.30 Uhr

    Da kann die Schulleitung schlecht sagen, daß man sich doch bitte die komplette Zeit frei hält, weil sich die Stundenpläne noch komplett ändern. Allein schon die Frage, ob man da abends noch zum Training des Sportvereins gehen kann oder gerade an dem Abend dann doch arbeiten muß, können sich wohl viele Kollegen hier nicht vorstellen. Bei einer Grundschule, die nur Mo-Fr 1.-6. Stunde hat, mag das gehen.

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