AU wegen Mobbing

  • Hallo,
    wegen falscher Beschuldigungen (nach angeblich zu schlechten Noten u. ä.) habe ich es massiv mit Elternbeschwerden zu tun. Die SL hilft nicht, eher im Gegenteil. Mich hat das alles so schockiert und mitgenommen, dass ich arbeitsunfähig bin.
    Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht und Tipps, wie man aus so einem Wertlosigkeitstief (wenn man so mit mir umgeht, dann kann ich nicht viel Wert sein, sagt mein Bauchgefühl) wieder rauskommt?
    Gruß Jägerfeld

  • Ich denke, an der Schule zu bleiben macht das ganze nicht einfacher.


    Mich hat man gemobbt, weil ich nicht freiwillig auf eine feste Stelle nach dem Ref verzichten wollte an meiner Schule, da ging die Schulleitung dann ans eingemachte. Habe seitdem kein Wort mehr mit der Dame gesprochen und die Schule nur einmal heimlich von hinten betreten um mich bei den Schülern zu verabschieden.
    Ich muss dort also nicht mehr hin. Wie man das macht, wenn man dort wieder hin muss, weiß ich leider auch nicht. DAs wäre für mich keine Option gewesen.

  • Bei einer solch belastenden Situation würde ich mir immer professionelle Hilfe in Form eines Therapeuten holen, dein Arzt der dich krank geschrieben hat kann dir da sicherlich auch Adressen nennen. Dein Therapeut wird dann ganz bestimmt mit dir gemeinsam a) die Situation aufarbeiten und b) gemeinsame Läsungswege suchen, um das Problem zu lösen.
    Einige Bundesländer haben auch Schulpsychologen, die theoretisch auch für die Lehrer da sein sollten, da muss aber jeder selbst wissen, ob das so sein Fall ist.

  • Einfach so die Schule wechseln oder pausieren bringt aber auch nichts.
    Es ist besser, du signalisierst Klärungsbereitschaft, selbst wenn es wirklich alles ungerechtfertigt war.
    Wenn sich dann immer noch keine Hilfe auftut bzw. kein Weg gefunden wird, kann man die Schule verlassen.

  • Hallo,
    vielen Dank für die Antworten, soweit.
    Schulwechsel ist leider keine Option.
    Einen Therapeuten habe ich; die zwei Std. pro Woche sind auch hilfreich, sie rücken die Probleme zurecht. Allerdings ist die Frage, ob das reicht. Im Moment scheint es mir nicht so. Einige SL haben ja offensichtlich Mittel, die man schwer verkraftet.
    Tja, vielleicht noch eine andere Therapie dazu, tschi-gong oder sowas, damit man stark gemacht wird.
    Andererseits habe ich schon einige Kollegen in ähnlicher Situation erlebt, die sind jetzt nicht mehr da. Bestimmt haben die auch alles versucht.
    Eine Seite zeigt mir, dass ich in guter Gesellschaft bin (drittletzter Absatz):
    http://www.welt.de/wissenschaf…an-der-Schule-leiden.html?
    Wir sind nicht allein, immerhin.
    Gruß Jägerfeld

  • Hallo,
    gerade hatte ich etwas gepostet, das ist aber nicht online gekommen. Naja, da habe ich wohl auf den falschen Knopf geklickt.
    Jedenfalls habe ich noch etwas gefunden, was gut zu meiner Situation passt:


    ... "Was macht die Lehrer krank, Dr. Hillert? Hillert erzählt. Von Lehrern,
    die sich seit Jahren angegriffen fühlen von Schülern, von Eltern, von
    Kollegen. Die mit dem Rücken zur Wand stehen und, oft das Schlimmste für
    sie, von ihrem Schulleiter nicht unterstützt werden." ...
    "Da ist die Grundschullehrerin, bei der Eltern Sturm gelaufen sind, weil
    sie keine Empfehlung fürs Gymnasium ausgestellt hatte. Und deren
    Schulleiter den Eltern sagte: Jaja, mit der gab es schon immer Probleme.
    »Die Rolle des Schulleiters spielt bei vielen Patienten eine zentrale
    Rolle«, sagt Hillert."
    (Zeit online, "Was Lehrer krank macht", Aktualisiert 28. September 2008 )


    Das sind Geschütze, die manche Lehrer wohl treffen, gegen die zwei Std. Therapie pro Woche kaum helfen können. Natürlich sind die Therapiestunden sehr wichtig, das ist außer Frage.
    Gruß Jägerfeld

  • Ich würde auf alle Fälle auch erst einmal eine Therapie machen... Ich weiß nicht, wielange du jetzt krank geschrieben bist, aber ggf. würde ich gleich für 4-6 Wochen in eine Klinik gehen, dann musst du erst einmal nicht wieder an diese Schule und kannst dich ganz um dich kümmern. Ein Therapeut wird dich auf alle Fälle so lange krank schreiben, bis du einen Klinikplatz gefunden hast.
    Und ich rate dir, auf alle Fälle die Schule zu wechseln und einen Neuanfang zu starten! Wenn die Schulleitung nicht hinter einem steht, ist das wirklich sehr schwierig und traurig!

  • Hallo,


    wie lange gingen diese Vorwürfe, wie genau hat die Schulletiung reagiert? versuche soviel wie möglich so konkret wie möglich mit Datum zu notieren.


    Hast du Vertrauen zum Personalrat? ansonsten an den Bezirkspersonalrat wenden (oder wie genau das bei euch heißt).


    Der Begriff des Mobbing ist eine komplizierte Sache. Ich weiß die Definition nicht genau, jedoch bezieht er sich auf einen längeren Zeitraum, indem massiv gegen den Arbeitnehmer vorgegangen wird. Die Frage ist, was sich genau zugetragen hat. "Schulleitung steht nicht hinter mir" ist etwas ganz anderes, als "Schulleitung sagt am 12.12. zu Frau Müller, dass ich als Lehrer unfähig sei").


    Ziehst du denn in Erwägung, die Schule zu wechseln? auch dann kann es hilfreich sein, den Personalrat einzubeziehen, damit dem Gesuch um Versetzung schneller stattgegeben wird.


    Wenn du jetzt krankgeschrieben bist, würde ich auch einen Therapeuten suchen. Oder auch, mit Leuten reden, die Mobbing erlebt haben. Gibts bei euch (z.B. Gewerkschaft) eine hilfreiche Anlaufstelle? Du brauchst jetzt vor allem jemanden, der dich aufbaut und dir 100 mal am Tag sagt, dass du fachlich korrekt gehandelt hast, dass dein Schulleiter ein mieses Stück ist und alles wieder gut wird. Ich drücke dir die Daumen, fahr vielleicht ein paar Tage weg und mach etwas für dich.

  • Einfach so die Schule wechseln oder pausieren bringt aber auch nichts.


    Doch, finde ich schon. Ich bin gerade wegen sehr viel weniger wieder auf Stellensuche. Eine Schulleitung, die nicht hinter ihren Mitarbeitern steht halte ich für absolut fatal. In so einer Arbeitsumgebung werde ich sicher nicht alt.


    Wenn Dich das persönlich jetzt wirklich so hart getroffen hat ist eine therapeutische Beratung sicher angebracht. Als allererste und wichtigste Massnahme würde ich mir aber instantan eine neue Stelle suchen.

  • Doch, finde ich schon. Ich bin gerade wegen sehr viel weniger wieder auf Stellensuche. Eine Schulleitung, die nicht hinter ihren Mitarbeitern steht halte ich für absolut fatal. In so einer Arbeitsumgebung werde ich sicher nicht alt.


    Wenn Dich das persönlich jetzt wirklich so hart getroffen hat ist eine therapeutische Beratung sicher angebracht. Als allererste und wichtigste Massnahme würde ich mir aber instantan eine neue Stelle suchen.


    So sehe ich das auch, denn was bringt denn eine Therapie, wenn die Ursache nicht behoben wird.


    Und Schulleiter können unmöglich sein. Wenn man sich so Sachen anhören muss, wie sie erzählt in Abwesenheit des betreffenden Kollegen bei der GK dass derjenige wissentliche Falschangaben z.B. gemacht hat usw. sind die Sachen genauso wenig akzeptabel, wie in der Gegenwart einem zu erzählen, wie wenig man doch wirklich kann, dass alles nur heiße Luft wäre, was man angeblich gemacht hat (und in den Zeugnissen steht) usw.


    Klar sollte man dann am Selbstbewusstsein arbeiten, wenn man da nicht drüber stehen kann, aber wenn ich das kann, dann brauche ich keine Therapie, sondern eine Schule, die nicht versucht mich immer wieder kaputt zu machen!

  • Hallo,
    vielen Dank für die zahlreichen Postings!
    Mein erster Eindruck ist ein Schwanken zwischen längerer Auszeit (mein Therapeut hätte nichts dagegen) und Klärung. Die Frage ist, ob es mir durch eine längere Auszeit wirklich besser gehen wird. Ich habe ja einige Kolleginnen und Kollegen erlebt, die aufgrund ähnlicher Dinge länger weg waren; jetzt sind sie in Frührente o. ä. Von den betroffenen KollegInnen wurde ein Schulwechsel versucht. Das sieht bei uns ganz schlecht aus, zumal wenn man 45 J. alt ist oder älter. Die Naturwissenschaftler sind schwer zu ersetzen.
    Die Online-Artikel, die ähnliche Sachen beschreiben, sprechen die allgemeine Problematik an. Da geht es um die Befriedigung von Elterninteressen und vielleicht um Schulpolitik. Vielleicht bin ich gar nicht so wichtig, bin nur zufällig Opfer geworden. Sollte ich mir ein Alarmlämpchen "Vorsicht, hier könnten Konflikte mit Eltern auftreten" einbauen?
    Es handelt sich um Mobbing, das würde ich aber nie so sagen. Mobbing gibt es doch an unserer Schule offiziell nur gegen Schüler, und darum kümmert man sich im Ansatz, und das ist auch gut. Aber Mobbing gegen Lehrer? Nein, gibt es nicht ;)
    Ich denke, dass mich GEW, Personalrat u. a. unterstützen würden. Einige Kollegen unterstützen mich auch, fachlich war alles korrekt. Man sollte aber nicht die Macht der SL, der Eltern und der BR unterschätzen. Die haben ihre Mittel. Wenn die eigenen Kinder halbe Genies sind, dann dürfen diese doch keine schlechten Noten haben, das liegt dann am Lehrer, den man dann eben loswerden will; die Schulleitung wird schon mitspielen, wie schon zuvor. -
    Das Problem besteht schon länger, die Einmischung der SL ist aktuell.
    Gruß Jägerfeld

  • Ohne zu wissen, wie zeitnah die Ereignisse stattgefunden haben, wie genau die "Ablaufgeschichte" ist und welche Art von Persönlichkeit Jägerfeld ist, d.h., wie sehr, tief (und dauerhaft) ihn die Situation neben ganz normaler Betroffenheit und momentaner Seelenlage wirklich mitgenommen hat, finde ich es mutig oder aber etwas leichtfertig, hier gleich zu Reaktionen wie Schulwechsel/Therapie/mindestens längerer Auszeit zu raten.. :/


    Möglicherweise ist er / bist Du ja mit einem gewissen Abstand (bei etwas Unterstützung von außen und innen) ja durchaus in der Lage, die Situation "auf ganz normalem Wege" souverän zu handle-n?

  • Der Ernst meiner Lage scheint zwischen den Zeilen irgendwie richtig rübergekommen zu sein. Aufgrund der ziemlich aktuellen Ereignisse hatte ich körperliche Probleme (auch jetzt ab und zu noch), eine situationsbedingte Depression mit Selbstmordgedanken, ..., volles Programm.
    Inzwischen geht es mir aber besser, bis auf Flashbacks (oder sowas) zwischendurch.

  • finde ich es mutig oder aber etwas leichtfertig, hier gleich zu Reaktionen wie Schulwechsel/Therapie/mindestens längerer Auszeit zu raten..


    Ich rate zu gar nichts. Ich schreibe nur, dass ich nicht gewillt wäre in so einer Situation an dieser Schule weiter zu arbeiten. Ich bin an meiner Schule erst seit diesem Schuljahr und es haben sich bisher so viele höchst eigenartige Kleinigkeiten angesammelt, dass bei mir sämtliche Alarmglocken Sturm läuten und ich deshalb eben ganz konkret an einer neuen Stelle dran bin. Ich habe mit einer Kollegin über meine Probleme gesprochen und da erzählt sie mir, dass sie im ersten Jahr an unserer Schule praktisch jedes Wochenende geweint hat, weil man sie psychisch allerübelst gegängelt hat. Sie kann aber aufgrund ihrer familiären Situation nicht einfach mal so die Stelle wechseln und hat es eben ausgesessen. Ich muss und werde das nicht.


    Ich glaube dass viele Lehrer - insbesondere in Deutschland, wo man ja direkt auf Lehramt studiert - einfach meinen das "gehört dazu" oder so ähnlich, weil sie im Leben nie was anderes als die Schule gesehen haben. Nein, diese Psychospielchen gehören ganz sicher nicht dazu. Man muss es weder in der Industrie noch in der Schule unter welchen Umständen auch immer ertragen. Wenn die Schulleitung einmal kein Rückgrat zeigt, wird sie es auch beim zweiten und dritten mal nicht zeigen. Dann passt es eben nicht an dieser Schule.

    • Offizieller Beitrag

    Wen du dich dem Problem nicht entziehen kannst, musst du es klären. Ich sehe wenig Alternativen zu diesen beiden Möglichkeiten.


    Hier in meinem Bezirk gibt es eine Mobbingdienstvereinbarung, die wir, der GPR, mit der Behörde geschlossen haben. Darin ist ein Vorgehen im Mobbingfalle vorgeschrieben, auch der Mobbingbegriff definiert. Damit haben wir schon öfter erfolgreich arbeiten können. Was NICHT heißt, dass wir das Problem ratzfatz von einer Woche auf die nächste haben lösen können. Es waren immer lange zähe Prozesse.


    Mein Rat: triff die Entscheidung ob du gehen oder bleiben willst. Die kann dir keiner abnehmen, da hilft ggf. der Therapeut. Wenn du bleibst, erkundige dich bei deinem PR/GPR oder BezPR und deiner Gewerkschaft nach den vorhandenen Mobbingstrategien/Dienstvereinbarungen/etc. Das kann, siehe oben, ein langer und schwieriger Prozess werden, aber es kann dich (ggf. auch deine Schulleitung und euch als "Team") auch extrem weiterbringen.


    Schau mal in deinem BL / Bezirk nach Ähnlichem:
    http://www.google.de/url?sa=t&…bv.60444564,d.Yms&cad=rja


    http://www.google.de/url?sa=t&…VyA&bvm=bv.60444564,d.Yms

    WE are the music-makers, and we are the dreamers of dreams,
    World-losers and world-forsakers on whom the pale moon gleams
    yet we are the movers and shakers of the world for ever, it seems.

  • Möglicherweise ist er / bist Du ja mit einem gewissen Abstand (bei etwas Unterstützung von außen und innen) ja durchaus in der Lage, die Situation "auf ganz normalem Wege" souverän zu handle-n?

    Der TE selbst hat den Begriff Mobbing benutzt. Bei Mobbing gibt es keinen "ganz normalen Weg", da es hierbei nicht um einen Konflikt normaler Art geht sondern um gezielte Methoden, einen Kollegen loszuwerden. Wer in so einer Lage nicht selbst schonmal gesteckt hat kann das nicht nachempfinden. Das reißt einem so den Boden unter den Füßen weg, das ist nicht zu beschreiben.


    Außerdem ist eine Therapie eine prima Sache und völlig normal :)

  • Hallo,
    es ist Mobbing, es war auch bei denen Mobbing, die nicht mehr lange da waren, nachdem sie Probleme mit der SL hatten.
    Man darf aber in der Richtung nichts sagen. Ich habe nur einmal ganz vage etwas darüber gesagt, einem Kollegen gegenüber, das war dann kurze Zeit später bei der SL angekommen und ich durfte mir etwas über Verleumdung, üble Nachrede und ggf. Konsequenzen oder so anhören. So käme ich nicht weiter, es gibt kein Mobbing bei uns.


    Die Frage ist, was die SL eigentlich will. Wollen die, das man genau das macht, was sie sagen? Also das tun, was die Eltern wollen? ("Liebe Eltern, sorry, es ist mir ein Fehler unterlaufen, ihre Tochter muss eine "2" haben, keine "4", es lag an mir, ich habe sie nicht oft genug mit Chemiememories und Spielen versorgt, sie wurde unterfordert, kommt nie wieder vor, an unserer Schule wird Ihre Tochter immer eine "2" haben. Und vielen herzlichen Dank für die große Spende." Usw.)
    Ist es das, was die SL will oder warum knicken die vor Eltern, SuS und Presse ein?
    Vielleicht sollte ich es mal ausprobieren ???
    Gruß Jägerfeld

  • Ich wollte das Problem und auch Jägerfelds augenblickliches Leiden daran (dass es sich genau darum handelt, ist klargeworden) keineswegs kleinreden, sondern lediglich der Diskussion die Möglichkeit hinzufügen, die Sache am Ende "auszustehen/kämpfen". Dass ich selbst in so einem Fall die Kraft dazu hätte, wage ich nicht zu behaupten - aber man kann ja auch nicht völlig ausschließen, dass Jägerfeld genau das am Ende doch fertigbringt? Ich sehe in seinen Worten eben doch auch einige Ansätze von möglichem "aktivem Widerstand", die es schade wäre, im Keim zu ersticken - irgend jemand muss "solchen Leuten" am Ende einmal entgegentreten.


    Dir, Jägerfeld, wünsche ich alles Gute und vor allem bald wieder innere Ruhe, Kraft und Stabilität - und dass Du die richtigen Entscheidungen für Dich selbst triffst, mit denen Du Dich auf Dauer wohl fühlen kannst. Ich hoffe, ich konnte mich verständlich machen, statt zu verunsichern.. :/

  • Ist es das, was die SL will oder warum knicken die vor Eltern, SuS und Presse ein?


    Weil es Leute sind, die selber keine Eier in der Hose haben und schlichtweg Angst vor Ärger haben. Wenn ich mir die für meine Fachschaft zuständige Prorektorin an unserer Schule so ansehe wie sie bei einer Generalkonferenz vor dem Kollegium steht, frage ich mich auch immer, wie die eigentlich vor einer Klasse überleben kann. Man sieht ihr allein schon an der Körperhaltung die Angst aus 100 m Entfernung an. So jemand hat dann auch nicht unbedingt die besten Qualitäten im Punkto Personalführung.

  • Hallo,
    vielen Dank für die Tipps und Lösungsansätze!
    Auch die Internetsuche hat gezeigt, dass es mehr als ein
    spezielles Problem ist. Weiteres Beispiel dazu:


    ... „Wer geglaubt hat, dass das Mobbing von Lehrkräften am
    stärksten durch Schülerinnen und Schüler erfolgt, der irrt. Eine umfangreiche
    Befragung von deutschsprachigen Lehrkräften durch das Zentrum für Empirische
    Pädagogische Forschung (zepf) der Universität in Landau ergab: Im Empfinden der
    Lehrkräfte sind die direkten Mobbingattacken aus der Sicht der Betroffenen am
    stärksten seitens der Schulleiter und Schulleiterinnen, gefolgt von den Kolleginnen
    und Kollegen, den Eltern und den Schülerinnen und Schüler der eigenen Klasse.“
    ...
    „Datum:
    14.11.2012 | Autor: TeachersNews
    Quelle:
    Universität Koblenz-Landau, Bernd Hegen“


    Ich werde für ein paar Tage in die Natur fahren und alles mal mit Abstand auf mich
    wirken lassen, dabei eine Entscheidung treffen (weiterhin AU oder Klärung/Widerstand).
    Gruß Jägerfeld

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