- Offizieller Beitrag
Folgendes Problem ereilt mich in diesen Tagen: Meine Viertklässler machen sich (zu) viele Gedanken über die im November stattfindenden Beratungsgespräche für die weiterführende Schule. In den Elternhäusern scheint das seit Wochen eines der Hauptgesprächsthemen zu sein und das Dorfsprachrohr verkündet die seltsamsten Äußerungen ... Jedenfalls sind meine Schüler jetzt schon durch den Wind und haben - so viel habe ich in kurzen Gesprächen herausgehört - wenig richtige Vorstellungen von der Vielfalt der Schullandschaft. Natürlich sind es die Eltern, die ihre Kinder unbedingt am Gymnasium sehen wollen, die am lautesten Druck machen. Meine Beruhigungsversuche fruchten irgendwie nicht wirklich und nun überlege ich, ob ich für meine eigentlich immer sehr interessierten und wachen Schüler (die meisten jedenfalls ...) eine Informationsstunde anbiete. Ich denke an eine ganz einfache Grafik für die Tafel mit Erklärungen über die Schulformen o.ä.
Ganz spontan: Haltet ihr das für sinnvoll oder soll ich den Kindern deutlich sagen, dass das nicht ihr Problem ist, sondern die Verantwortung der Eltern? (Eine Infoveranstaltung für die Eltern findet bei uns nicht mehr statt.)