Warum A15 für mich KEIN Karriereziel mehr ist

  • Mit dem Ende des Schuljahres in NRW ein kurzes Update und Resümee:

    Es. War. Hart - zumindest zwischendurch und gerade während der letzten drei Wochen.

    • Intrigen gegen mich (von einer einzelnen Person)
    • teils krass dissoziale OberstufenschülerInnen (eine klare Minderheit, aber eben eine laute und prägende Minderheit)
    • regelmäßige Mehrarbeit
    • viele Vertretungsstunden (ich muss mit gutem Beispiel vorangehen, habe aber eben auch viel mehr Lücken wegen meiner Schulleitungsentlastung)
    • ursprünglich eine fast unmögliche Unterrichtsverteilung für das neue Schuljahr wegen Personalmangel

    Aber. Eben. Auch:

    • Ein Kollegium, das mir sein Vertrauen schenkt
    • Viele gute Gespräche, gerade wenn es Probleme oder Schwierigkeiten gab
    • Erfolge - teils im Großen, aber vor allem im Kleinen (Ausstattung, Lehrmittel, Organisation)
    • Viel gelernt im Bereich Schulorganisation und digitaler Verwaltung
    • Gestaltungsmöglichkeiten - eher im Kleinen als im Großen, aber eben auch das Gefühl, etwas bewirken zu können
    • Die UV ist nach vielen organisatorischen Anpassungen nun aufgegangen.

    Das erste Jahr an einer neuen Schule war immer hart. Das zweite Jahr oft spürbar besser - gerade an meiner letzten Schule. Darauf baue ich auch für das kommende Schuljahr an meiner aktuellen Schule.

    Für das nächste Schuljahr weiß ich, was anders bzw. besser laufen muss. Das fängt bei mir selbst an und betrifft dann auch den Bereich, für den ich in meiner Schule verantwortlich bin.

    Nächste Woche mache ich noch die letzten administrativen Arbeiten - dann ist Schicht im Schacht.

    Gruß
    #TheRealBolzbold

    Ceterum censeo factionem AfD non esse eligendam.

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