Erfahrungen mit Livescribe

  • Hat jemand Erfahrungen mit dem Livescribe gemacht? Ich bereite mich gern schriftlich auf meinen Unterricht vor, finde es aber schade, dass ich dann meistens zu unorganisiert bin, um das Ergebnis digital zu archivieren. Deswegen wäre der Livescribe ideal für mich. Aber bevor ich so viel Geld ausgebe, interessiert mich ein Erfahrungsbericht.


    Gibts hier jemanden, der das nutzt?

  • Ich weiß nicht, was Livescribe ist, aber das was du beschreibst, bekommst du locker mit einem iPad Pro und einem Apple Pencil hin. Oder einem Surface von Microsoft. Wobei du da vmtl tiefer in die Tasche greifen müsstest.

  • Ah... ein Stift der per Bluetooth mit dem Computer verbunden wird und quasi digital mitschreibt.


    Ob da das Schreibgefühl besser ist, als mit einem Stift auf demTablet (MS Surface)?


    Wenn du sowieso ein Tablet o.ä., fotografiere doch die geschriebenen Seiten einfach ab.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :_o_P


    8_o_) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

  • Ah... ein Stift der per Bluetooth mit dem Computer verbunden wird und quasi digital mitschreibt.


    Ob da das Schreibgefühl besser ist, als mit einem Stift auf demTablet (MS Surface)?


    Wenn du sowieso ein Tablet o.ä., fotografiere doch die geschriebenen Seiten einfach ab.

    Gibt für Tablets auch sehr gute Scanner Apps (für das iPad: ScannerPro), die Scans in der gute Qualität machen.

  • Mein Problem ist es, dass ich das dann konsequent machen müsste. Also aufpassen, wo meine Zettelwirtschaft landet. Und die landet irgendwo, aber nicht da wo sie hin soll. Und dann scanne ich nix ein, sondern verbanne den Zettel auf den Zettelstapel. Und da verrottet er dann :) So hätte ich das Zeug direkt in der Datei.


    Scanner Pro habe ich auch. Nur wie oben beschrieben: Meine Unordnung ist da ursächlich.


    Will auch nicht direkt eine Alternative, sondern würde gern einen Erfahrungsbericht mit dem Dings lesen.

  • Ich habe einen Livescribe! Tolles Teil, ich liebe es. Ich habe es für mein Studium benutzt. Ich habe ein Fernstudium gemacht und wir hatten nur wenig PräsenzZeiten, an den Vorlesungstagen allerdings von morgens neun bis abends sechs. Ich habe mit dem Stift mitgeschrieben und gleichzeitig die Vorlesung aufgenommen. Zu Hause habe ich dann mir die gesamte Vorlesung noch einmal angehört und dabei meine Mitschriften nachgelesen. Der Stift verknüpft das Gesprochene mit dem Geschriebenen, du kannst also auch mit dem Stift auf ein beliebiges Wort klicken, dann wird genau vorgelesen, was zu dieser Zeit gesagt worden ist. Ich habe mir damals den Stift mit dem größten Speicher besorgt, aber festgestellt, dass ein kleiner Speicher auch ausreichend gewesen wäre.


    Nach meinem Studium habe ich das gute Stück aber nicht mehr benutzt. Man könnte es noch für Studium Generale Vorlesung nutzen, die ich manchmal besuche. Tue ich allerdings nicht. Jetzt erstelle ich wenig handschriftlich, deshalb habe ich momentan keinen Nutzen. So wie du das planst, klappt es aber theoretisch. Du musst aber bedenken, dass du dir spezielles Papier kaufen musst oder dir das Papier selbst ausdruckst. Normales Papier geht nicht. Dieses Spezialpapier ist aber nicht so teuer.

  • Ah, danke für Deine Erfahrungen. Dann ist es also so, dass man das Mikrofon auch noch zusätzlich nutzt. Ich hatte tatsächlich nur an das Schreiben auf Papier mit gleichzeitigem digitalisieren gedacht. Die Aufnahmefunktion würde ich jetzt wahrscheinlich nicht so oft nutzen. Das mit dem Spezialpapier habe ich schon gesehen, finde ich aber nicht so schlimm. Ich schreibe jetzt nicht seitenweise, aber notieren mir gern handschriftlich einige Unterrichtspunkte. Die dann sofort digitalisiert wäre für mich ideal. Das ist dann nicht so teuer.


    Mal abwarten, ob nochmal jemand was dazu sagt.

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