Relationen: Wochenarbeitszeit

  • Da hier ja immer wieder gerne die Gehälter in der "freien" Wirtschaft mit den Beamtenbesoldungen verglichen werden, ein kleines Fundstück betreffend der Wochenarbeitszeit:

    Zitat

    In Ostdeutschland müssen Tarifbeschäftigte durchschnittlich eine gute Stunde pro Woche länger arbeiten als ihre Kollegen im Westen. 38,7 Stunden Wochenarbeitszeit stehen dort im Schnitt in den Tarifverträgen, im Westen sind es hingegen nur 37,6 Stunden, so dass sich für sämtliche Tarifbeschäftigten ein gesamtdeutscher Durchschnittswert von 37,7 Stunden ergibt

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz…-a-1159895.html


    Beamte arbeiten i.d.R.40 Stunden pro Woche, einige sogar 41 Stunden. Bei 40 Stunden sind das 6,1% mehr als der gesamtdeutsche Durchschnitt der Tarifbeschäftigen. Bei irgendwelchen Gehaltsvergleichen sollte man ruhig darauf hinweisen.


    Gruß !


    ps: Unbezahlte Überstunden kennen wir übrigens auch...

  • Du weißt aber schon, dass ein Gruppenleiter in der chem./pharm. Industrie in der Regel AT angestellt ist ... Ich würde mit meiner Ausbildung jetzt ganz sicher nicht mehr nur den tariflich beschäftigten Laborleiter geben wollen.

  • Dir ist bewusst, dass unter Tarifbeschäftigte durchaus auch die Masse an Teilzeitbeschäftigte mit Tarifvertrag zählen und dadurch der "absolute" Durchschnitt der Vollbeschäftigten verfälscht wird.


    Wohl dem, der gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann.

    Der Himmel ist nicht mein Limit, ich bin es.

  • Dir ist bewusst, dass "in Tarifverträgen [stehen]" eine Vollzeitarbeitsstelle bedeutet? :P
    Ich finde das Jammern unter Lehrern auch extrem nervig, vor allem weil unsere Bezahlung in der Wirtschaft fast immer unter außertariflich fällt, wie bereits weiter oben angesprochen wurde.

    If you look for the light, you can often find it.
    But if you look for the dark that is all you will ever see.

    Einmal editiert, zuletzt von Valerianus (27. Juli 2017 14:18)

  • Man kann sich dich Sachen auch schönreden. AB A15 bin ich eurer Meinung, darunter nicht. Und für die ganzen A12er ist euer Gerede lächerlich. Und nicht jeder Lehrer wohnt auf dem Dorf, wo man mit A13 vielleicht schon der King ist...
    Gruß !

    Und nicht jeder Ingenieur arbeitet bei IGM.. Im Gegenteil, die allerwenigsten. Und am lustigsten ist: Die Kollegen, die behaupten, sie würden in der Wirtschaft ja sooo viel mehr verdienen, sind meist die, die niemals, egal mit welchem Studium, an einen Job bei einem IGM-Betrieb gekommen wären.

  • Ist Niedersachsen nicht die große grüne Fläche ohne Städte (mit Bremen im Weg) durch die man durchfährt, wenn man nach Hamburg möchte? (j/k, aber die Lebenshaltungskosten in Niedersachen sind...fast auf ostdeutschem Niveau (Quelle am Beispiel Miete))
    Solange du nicht gerade bei VW arbeitest, dürftest du in Niedersachsen Probleme haben, mit den meisten den Lehrfächern entsprechenden Fachstudiengängen auf mehr Einkommen zu gelangen...

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  • Ist Niedersachsen nicht die große grüne Fläche ohne Städte (mit Bremen im Weg) durch die man durchfährt, wenn man nach Hamburg möchte?

    ^^ Das Land der Pferde [Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/0b/Coat_of_arms_of_Lower_Saxony.svg/157px-Coat_of_arms_of_Lower_Saxony.svg.png]
    Die brauchen halt viel Platz.

    Lebenshaltungskosten... kommt drauf an wo man wohnt. Für Ostfriesland mag deine Aussage stimmen. Vielleicht sollte ich mich dahin versetzen lassen!

    Gruß !

  • Ja, weil ich Einblick in die Noten der Kollegen habe. Außerdem: Wenn GeWi-Kollegen ernsthaft meinen, sie hätten ja auch bei BMW arbeiten können, muss ich doch sehr lachen.

    Einige meiner ehemaligen Kollegen/Mitstudenten arbeiten in Wirtschaftsunternehmen in der Analyse etc. aufgrund ihres Geschichtsstudiums und verdienen mehr als wir A13er....Aber hey, lach mal weiter :)


    Wohl dem, der gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann.

    Der Himmel ist nicht mein Limit, ich bin es.

  • Einige meiner ehemaligen Kollegen/Mitstudenten arbeiten in Wirtschaftsunternehmen in der Analyse etc. aufgrund ihres Geschichtsstudiums und verdienen mehr als wir A13er....Aber hey, lach mal weiter :)

    Ja und der Hund der Schwester des Freundes des Verlobten meines Kollegen ist in den USA vom Tellerwäscher zum Millionär geworden. Ich würde sagen, wir raten dann jedem mal, Geschichte zu studieren, weil dann kommt man ja in ein Wirtschaftsunternehmen zur Analyse (Lol). Also ja, ich lach mal weiter.

    P.S. Ich bin nicht A13.

  • Ja und der Hund der Schwester des Freundes des Verlobten meines Kollegen ist in den USA vom Tellerwäscher zum Millionär geworden. Ich würde sagen, wir raten dann jedem mal, Geschichte zu studieren, weil dann kommt man ja in ein Wirtschaftsunternehmen zur Analyse (Lol). Also ja, ich lach mal weiter.
    P.S. Ich bin nicht A13.

    Nö, biste als Schulleiter Gym sicher nicht.

    Natürlich ist meine Angabe für dich weder verifizierbar noch in irgender Weise statistisch mit Mehrwert geschlagen.
    Es zeigt sich jedoch, dass man mit Geisteswissenschaften durchaus auch anderweitig Chancen hat gut zu verdienen. So der Erfahrungswert zumindest den ich hier beisteuern kann.


    Wohl dem, der gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann.

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