Grundschullehrerausbildung ohne Studium ?

  • @sofawolf: Wie man deinem Profil entnimmt, unterrichtest du an einer Gesamtschule. Folgt man deiner Argumentation, brauchst du dafür auch kein Studium. Dein Abitur reicht dafür locker. Was meinst du dazu?


    @lamaison,


    wieso folgt das aus meiner Argumentation? Ich habe doch ausdrücklich gesagt, dass die Lehrer weiterführender Schulen (ab Klasse 5) ihre fachliche Vertiefung im Hochschulstudium erfahren.


    Ansonsten wäre ich aber nicht beleidigt, falls du das meinst. Warum auch? Ich hätte vielleicht ein paar Jahre Ausbildung gespart. Am wichtigsten und hilfreichsten in meiner Lehrerausbildung fand ich das Grundstudium und das Referendariat. Die 3 Jahre "Scheine-Sammeln" hätte ich mir sparen können (wollen) und genützt haben sie mir (gefühlt) auch nicht viel.

    Es gibt für alles ein Publikum und für jede Meinung das passende Argument.

  • Mir ist unklar, wo du diesen Hinweis gelesen haben willst - Wollsocken80 schrieb eindeutig, dass die Primarlehrerausbildung in der Schweiz an Pädagogischen Hochschulen stattfindet. Das Studium dort ist kein Universitätsstudium, aber trotzdem ein Hochschulstudium. Das liegt daran, dass in der Schweiz die PH den Fachhochschulen zugeordnet sind (manche sind Abteilungen eine FH, manche sind eigenständig).

    @Philio,


    ah, danke. Hatte mich beim Nachrecherchieren auch schon gewundert. Dann hatte ich da was falsch verstanden.

    Es gibt für alles ein Publikum und für jede Meinung das passende Argument.

  • @lamaison,


    wieso folgt das aus meiner Argumentation? Ich habe doch ausdrücklich gesagt, dass die Lehrer weiterführender Schulen (ab Klasse 5) ihre fachliche Vertiefung im Hochschulstudium erfahren.


    Ansonsten wäre ich aber nicht beleidigt, falls du das meinst. Warum auch? Ich hätte vielleicht ein paar Jahre Ausbildung gespart. Am wichtigsten und hilfreichsten in meiner Lehrerausbildung fand ich das Grundstudium und das Referendariat. Die 3 Jahre "Scheine-Sammeln" hätte ich mir sparen können (wollen) und genützt haben sie mir (gefühlt) auch nicht viel.

    Schade, dass du das so siehst. Wenn jeder inhaltlich nur genau das studieren würde, was er später mal genauso umsetzt, könnte man sicher auch bei den meisten anderen Studiengängen einiges streichen.
    Das Studium dient doch auch der Persönlichkeitsbildung und Horizonterweiterung. Ich habe die Fächer studiert, die ich am meisten mag. Und nichts war umsonst, auch wenn ich im Unterricht nicht alles thematisiere. Ich würde es genau so wieder machen und möchte auch nicht weniger gebildet sein, als die Eltern, denen ich gegenüber treten muss.

  • Warum ich das Thema aufgeworfen habe? Das habe ich mehrfach gesagt.

    Leider gehst du aber nicht auf inhaltliche Argumente ein, die mehrfach genannt und durchaus auch von anderen Usern kontrovers diskutiert werden. Stattdessen wiederholst du nur immer wieder deine Ansicht, dass man den talentierten Realschülern den Weg nicht versperren sollte.
    Vielleicht bist du nicht wirklich ein Troll, aber die fehlende Argumentationskultur ist durchaus ein wenig troll-esk.



    WillG: Ja gut, die Schülerin mag in den Sprachen gut, vlt. sehr gut sein. Aber bei insgesamt 10 Fächern (Deutsch, 2 Fremdsprachen, ästhetisches Fach, Sport, Mathematik, eine Naturwissenschaft, Religion/Ethik, Geschichte, Politik und Wirtschaft) machen Sprachen gerade einmal 30% aus - wenn die Leistungen in den restlichen Fächern alle mangelhaft sind, dann bringt auch diese Inselbegabung wenig. Mangelhafte Mathematikfähigkeiten kann man entsprechend ausgleichen (siehe Rechnung oben), wenn es beim Rest ebenfalls Lücken gibt, dann soll es eben mit dem Abitur nicht sein.

    Naja, Studieren ohne Abi gibt es schon seit langer Zeit.
    Man konnte schon immer über eine Sonderbegabtenprüfung studieren. Seit einigen Jahren geht das auch über eine berufliche Qualifikation.
    Insofern ist für die "Sonderfälle" zum Glück schon gesorgt.

    Ich habe mich ja auch nirgendwo dafür ausgesprochen, das Niveau oder die Ansprüche zu senken. Im Gegenteil. Ich habe lediglich ein mögliches Problem bzw. den Hintergrund für Wollsockens und Sofawolfs Argumente benannt:



    Ich bin übrigens NICHT der Ansicht, dass das Abi deutlich vereinfacht werden sollte oder dass es nicht mehr die Zugangsberechtigung für die Uni sein sollte. Aber das Problem mit "ist halt so" einfach herunterzuspielen, halte ich auch für falsch.

  • @sofawolf: Du erklärst jedoch nicht, warum es gerade unbedingt der Grundschullehrerberuf sein müsse. Warum nicht ein anderes Lehramt (z.B. Förderschullehrer), warum nicht ein anderer Beruf (z.B. Tierärzte)? Der Grundschullehrerberuf ist nicht chronisch unterbelegt, das ist momentan der Fall, wie es beim Lehramt nicht untypisch ist (Stichwort Schweinezyklus). Da gibt es andere Teile des Lehrerberufs, die, wenn überhaupt, noch eher nach außen hin geöffnet werden könnten (z.B. Physik/Mathematik Gymnasium o.ä.), da "schon immer" unterbelegt.

  • Der Artikel zeigt aber keinesfalls auf, dass sie eben keinen guten Ruf genießen, sonst würden sie eben nicht wie Lehrer 2. Klasse in Berlin behandelt, sie werden z.T. genauso wie Studenten bezahlt, die kein 2. StEx haben und man hat ihnen schon mitgeteilt, dass ihre Ausbildung eben keinesfalls einer Höherstufung, so wie es für alle Grundschullehrer geplant ist rechtfertigt, ganz im Gegenteil, sie schließt sie aus. Wo also haben sie in der Gesellschaft denn ein gutes ansehen? Also in Berlin sicherlich nicht.

  • @lamaison,


    wieso folgt das aus meiner Argumentation? Ich habe doch ausdrücklich gesagt, dass die Lehrer weiterführender Schulen (ab Klasse 5) ihre fachliche Vertiefung im Hochschulstudium erfahren.


    Ansonsten wäre ich aber nicht beleidigt, falls du das meinst. Warum auch? Ich hätte vielleicht ein paar Jahre Ausbildung gespart. Am wichtigsten und hilfreichsten in meiner Lehrerausbildung fand ich das Grundstudium und das Referendariat. Die 3 Jahre "Scheine-Sammeln" hätte ich mir sparen können (wollen) und genützt haben sie mir (gefühlt) auch nicht viel.

    Bloß weil du scheinbar kein gutes Hauptstudium hattest, ist es doch aber nicht per se schlecht. Wir haben im Hauptstudium bzw. Master viel Praxis gemacht, dort lagen alle Schulpraktika usw. Da wurde viel mit Schülern gearbeitet, das hat viel gebracht, aber ja, das fehlte vielen anderen nachher im Ref, weil sie es an anderen Unis nicht gemacht haben.


    Und übrigens endet Grundschule eben nicht immer mit Klasse 4!

  • Hm, @cubanita1, du bezeichnest die Ausbildung an einer Fachschule (Institut für Lehrerbildung) auch als Studium? Ok, dann missverstehen wir uns vielleicht. Ich meinte natürlich ein Studium an einer Hochschule / Universität und das Abitur als Voraussetzung. Ich finde, das ist nicht unbedingt nötig und die Praxis verschiedener Länder beweist es.


    Warum ich das Thema aufgeworfen habe? Das habe ich mehrfach gesagt. Ich finde es schade, dass der Beruf jetzt vielen jungen Leuten verschlossen bleibt, die kein Abitur machen. Ich würde den Beruf wieder für sie öffnen wollen - ein entsprechend guter Abschluss Klasse 10 als Voraussetzung - und sehe keinen Nachteil darin (siehe DDR und andere Länder).


    Und ganz nebenbei würde vielleicht der Lehrermangel derzeit perspektivisch gemildert werden.

    das bezeichne ich nicht so, das hieß so. Offiziell. Fachschulstudium. Ist aber letztlich Wortklauberei.
    Unabhängig davon, ... hilft nicht mal mittelfristig, also Diskussion umsonst, zu viel verpulverte Energie.
    Hatten wir schon mal, joah, könnten und würden... sommerloch gestopft und einige gut beschäftigt. ;)

  • Die Sache ist doch sehr einfach. Alle Welt will, dass die Primarschulen so gut wie möglich sind. Sämtliche Studien zeigen, dass wissenschaftlich gebildete Primarlehrerinnen und -lehrer besser sind als solche mit schlechterer Ausbildung.


    Die zwingende Konsequenz ist die universitäre Ausbildung von Primarlehrerinnen und -lehrern.

  • Dieser Thread ist wie bei "Löwenzahn": Man guckt länger oder kürzer weg und muss dann feststellen "Ihr (=der sich im Kreis drehende sofawolf) seid ja noch immer da!"


    :staun:

  • Grundschulpädagogik und -didaktik sind ja nun noch nicht sooo lange Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Ich bin sehr froh, dass dem so ist. Mir ist nicht klar, warum darüber nachgedacht werden muss, wie und warum man diesen wichtigen Bereich in unserer Gesellschaft wieder seiner wissenschaftlichen Grundlage berauben könnte.


    Die Ansprüche an GrundschullehrerInnen, z.B. nicht zuletzt in Hinblick auf Heterogenität, sind zudem dermaßen komplex, dass das Studium eher verlängert werden sollte, anstatt darauf zu spekulieren, dass an der Ausbildung herumgekürzt wird.


    Die Frage lautet für mich jedenfalls weniger: "versteht der Einzelne hier, was ein GrundschullehrerIn so den lieben langen Tag tut?", sondern viel erschreckender: "Warum diskutieren AkademikerInnen, promovierte dazu, ernsthaft über den Sinn und Zweck eines Studiums?"

  • Schade, dass du das so siehst. Wenn jeder inhaltlich nur genau das studieren würde, was er später mal genauso umsetzt, könnte man sicher auch bei den meisten anderen Studiengängen einiges streichen.Das Studium dient doch auch der Persönlichkeitsbildung und Horizonterweiterung. Ich habe die Fächer studiert, die ich am meisten mag. Und nichts war umsonst, auch wenn ich im Unterricht nicht alles thematisiere. Ich würde es genau so wieder machen und möchte auch nicht weniger gebildet sein, als die Eltern, denen ich gegenüber treten muss.


    Meine Ausführungen dazu waren sicherlich zugespitzt. Aber ich denke schon, nach einem guten Grundstudium braucht man nicht unbedingt 3 Jahre "Scheine-Sammeln". Das haben hier andere auch schon geschrieben. Klar, die Seminare sollen dich an wissenschaftliches Arbeiten heranführen und vermitteln dir zumindest bzw. allerdings auch nur punktuell ein "Tiefenwissen". Sagen wir, ein Jahr reicht. :) Vielleicht 2. Aber da kann auf alle Fälle gekürzt werden.

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  • @sofawolf: Du erklärst jedoch nicht, warum es gerade unbedingt der Grundschullehrerberuf sein müsse. Warum nicht ein anderes Lehramt (z.B. Förderschullehrer), warum nicht ein anderer Beruf (z.B. Tierärzte)? Der Grundschullehrerberuf ist nicht chronisch unterbelegt, das ist momentan der Fall, wie es beim Lehramt nicht untypisch ist (Stichwort Schweinezyklus). Da gibt es andere Teile des Lehrerberufs, die, wenn überhaupt, noch eher nach außen hin geöffnet werden könnten (z.B. Physik/Mathematik Gymnasium o.ä.), da "schon immer" unterbelegt.

    Doch, ich finde schon, dass ich das getan habe. Du hast es vielleicht übersehen?


    Aber jetzt alles noch einmal schreiben und für den nächsten noch einmal und für den übernächsten noch einmal, ist auch mühselig - zumal ich nicht so oft hier bin und da so viele andere Gegenmeinungen formuliert wurden. Ich schau später mal, wann ich genau dazu was geschrieben hatte.

    Es gibt für alles ein Publikum und für jede Meinung das passende Argument.

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  • Die Sache ist doch sehr einfach. Alle Welt will, dass die Primarschulen so gut wie möglich sind. Sämtliche Studien zeigen, dass wissenschaftlich gebildete Primarlehrerinnen und -lehrer besser sind als solche mit schlechterer Ausbildung.


    Die zwingende Konsequenz ist die universitäre Ausbildung von Primarlehrerinnen und -lehrern.


    Naja, aber sind das denn keine Zuspitzungen?


    "alle Welt will" ... "sämtliche Studien zeigen" (und auf keine einzige wird verwiesen) ... "zwingende Konsequenz" (die, die zufällig zur eigenen Meinung passt) :)


    Aus dieser zugespitzten Aussage folgt, dass die studierten Grundschullehrer-West schon früher besser waren als die nicht-studierten Grundschullehrer-Ost.


    Ist das deine Meinung? Hast du dafür Belege, @ Meerschwein Nele?

    Es gibt für alles ein Publikum und für jede Meinung das passende Argument.

  • Ich hätte da eine gerne etwas wissenschaftlichere Quelle, als ein Satz, der in einem Artikel einer Sendeanstalt eingebaut ist.


    Ich hätte dann aber auch gerne eine wissenschaftliche Quelle für das Gegenteil, also dafür, dass die nicht studierten Grundschullehrer-Ost keinen guten Ruf haben. (Darum ging es doch? Darauf bezog sich doch dein "Unfug"?, @Karl-Dieter)

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  • Der Artikel zeigt aber keinesfalls auf, dass sie eben keinen guten Ruf genießen, sonst würden sie eben nicht wie Lehrer 2. Klasse in Berlin behandelt, sie werden z.T. genauso wie Studenten bezahlt, die kein 2. StEx haben und man hat ihnen schon mitgeteilt, dass ihre Ausbildung eben keinesfalls einer Höherstufung, so wie es für alle Grundschullehrer geplant ist rechtfertigt, ganz im Gegenteil, sie schließt sie aus. Wo also haben sie in der Gesellschaft denn ein gutes ansehen? Also in Berlin sicherlich nicht.

    Ja, darin stimme ich dir zu. Das ist ein Skandal, zumal ja die ganze Zeit mit gleichem Lohn für gleiche Arbeit argumentiert wurde und nun sind doch einige gleicher als andere. Aber das ist eine andere Diskussion. Sie wurde (wird) in einem anderen Thema geführt.


    Deine Argumentation ist recht eigenwillig, finde ich. Da steht, die nicht-studierten Grundschullehrer-Ost hätten einen guten Ruf. Du schreibst, sie haben keinen, weil sie schlechter bezahlt werden. D.h., je besser das Gehalt - desto besser der Ruf? Oder je besser der Ruf - desto besser das Gehalt? Ich finde, das eine ergibt sich nicht unbedingt aus dem anderen, sonst hätten ja also alle mit schlechtem Gehalt einen schlechten Ruf und je mehr man verdient, desto besser der Ruf. Haben Banker und Politiker einen guten Ruf?


    In Zeitungsanzeigen im Osten kann man immer wieder lesen, dass Lehrer mit DDR-Ausbildung gerne genommen werden. Ja, das kann ich nicht belegen. Aber die meisten hier behaupten ja auch nur und belegen nichts. :(

    Es gibt für alles ein Publikum und für jede Meinung das passende Argument.


  • Die Frage lautet für mich jedenfalls weniger: "versteht der Einzelne hier, was ein GrundschullehrerIn so den lieben langen Tag tut?", sondern viel erschreckender: "Warum diskutieren AkademikerInnen, promovierte dazu, ernsthaft über den Sinn und Zweck eines Studiums?"

    Mal von dem konkreten Fall "Lehramt"gelöst: Grundsätzlich macht es schon Sinn, wenn überlegt wird, ob ein Studium für die Qualifizierung für einen bestimmten Beruf die geeignetste Ausbildungsform darstellt. Wenn man den Sinn eines Studiums nicht hinterfragen dürfte, würde es ansonsten während einer Akademisierungswahnphase so weit gehen, dass selbst die Putzfrau und der Hausmeister studieren müssten. In Deutschland gibt es ja die zwei großen Blöcke des Hochschulstudiums (und darunter fallen nochmal Uni-Studium, FH-Studium, duales Studium, PH-Studium,...) und der dualen Ausbildung und da muss man im Einzelfall entscheiden, was für welchen Beruf am geeignetsten ist,um beiden Bereichen (sowie den von der Gesellschaft an bestimmte Berufe gerichteten Erwartungen) gerecht werden zu können.

  • Mal von dem konkreten Fall "Lehramt"gelöst: Grundsätzlich macht es schon Sinn, wenn überlegt wird, ob ein Studium für die Qualifizierung für einen bestimmten Beruf die geeignetste Ausbildungsform darstellt. Wenn man den Sinn eines Studiums nicht hinterfragen dürfte, würde es ansonsten während einer Akademisierungswahnphase so weit gehen, dass selbst die Putzfrau und der Hausmeister studieren müssten. In Deutschland gibt es ja die zwei großen Blöcke des Hochschulstudiums (und darunter fallen nochmal Uni-Studium, FH-Studium, duales Studium, PH-Studium,...) und der dualen Ausbildung und da muss man im Einzelfall entscheiden, was für welchen Beruf am geeignetsten ist,um beiden Bereichen (sowie den von der Gesellschaft an bestimmte Berufe gerichteten Erwartungen) gerecht werden zu können.

    möchte hier jemand krampfhaft den Thread am Leben erhalten??

  • Ich hätte dann aber auch gerne eine wissenschaftliche Quelle für das Gegenteil, also dafür, dass die nicht studierten Grundschullehrer-Ost keinen guten Ruf haben. (Darum ging es doch? Darauf bezog sich doch dein "Unfug"?, Karl-Dieter)


    Du hast zwei Behauptungen aufgestellt, beide müssen belegt werden. Ich muss nicht das Gegenteil beweisen. Wenn du behauptest, dass es Gott gibt, musst du das auch belegen. Ich muss dir nicht beweisen, dass es Gott nicht gibt.

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