Umfrage zu digitalen Medien

  • Hallo liebe Lehrerinnen und Lehrer und alle die, die es werden wollen,


    bezüglich einer Onlinestudie, im Rahmen des GHR300 Praktikums, von einer Kommilitonin und mir (Masterstudierende) brauchen wir eure Hilfe. Nehmt euch bitte ein paar Minuten und füllt unseren Onlinefragebogen aus. Die Umfrage findet anonym statt. Vielen Dank im Voraus![Blockierte Grafik: https://static.xx.fbcdn.net/im….php/v9/ffb/1/16/263a.png]☺
    https://www.soscisurvey.de/UnterrichtMedien/


    Bitte teilt diesen Link fleißig!
    PS: Es gibt auch etwas zu gewinnen.[Blockierte Grafik: https://static.xx.fbcdn.net/im…php/v9/f51/1/16/1f603.png]

  • Ich habe gerade versucht, die Umfrage auszufüllen.


    Was euch klar sein sollte: Digitale Medien haben in der Schule lange nicht den Stellenwert, wie bei euch im Studium. Grund ist oft einfach die mangelhafte Ausstattung.
    Bei derartigen Umfragen denke ich immer, in welchen Vorzeigeschulen die heutigen Studenten Praktika machen.


    Insofern musste ich auch einen Teil der Umfrage mit "Teils-teils" beantworten, obwohl es eigentlich "keine Aussage möglich" heißen müsste. Wie soll ich denn einige Fragen einschätzen, wenn ich die Ausstattungen nicht habe? Da hilft es auch wenig, immer mehr Fortbildungen anzubieten, daran liegt es doch gar nicht.


    Wir hatten vor 1,5 Jahren eine Smartboard-Fortbildung, weil die Schule nun über ein paar ganz wenige Smartboards verfügt. Das war wirklich sehr schön und wir freuten uns. Leider ist es aber so, dass die Räume ständig belegt sind, den Kollegen zugesagt wurde, dass sie ihre Räume nicht hergeben müssen und somit war ich seit dieser Fortbildung exakt 8 U-Stunden in einem Raum mit Smartboard. In 7 Stunden funktionierte der Ton nicht bzw. der angeschlossene Laptop war futschi. Vor 2 Wochen dann das Erlebnis des Jahrzehnts: Ich hatte einen Raum mit funktionierendem Smartboard UND Laptop, allerdings in einer spontanen Vertretungsstunde für eine Kollegin, die privat gekaufte Fach-Inhalte verwendet, die natürlich mit ihr privat zu Hause waren. Also schnell DVD rausgekramt und eingelegt. Alternative wäre noch Youtube schauen gewesen, das machen die Kinder ja in der Freizeit oft genug. Was uns damals in der Fortbildung gezeigt wurde, weiß ich nicht mehr. Nur noch, dass es unter extrem hohem zeitlichem Aufwand, der in der Anfangsphase - zusätzlich zu allen anderen Aufgaben und Sitzungen, die wir hier haben - regelmäßige Nacht- und Wochenendarbeit nötig machen würde, vorbereitet worden war.
    Für eine 2. Smartboardfortbildung haben sich übrigens nie genug Leute gefunden, nachdem die Praxisprobleme (Räume, Zeitaufwand, z.T. aufgrund fehlender Programme, zusätzlicher Kauf digitaler Schulbücher) klar wurden.


    Hinzu kommt, dass das W-LAN ständig kurz vor dem Erschöpfungstod ist, mehr als 5 Rechner können nicht ins Internet. Da kann man mit 25 Schülern auch keine Gruppenarbeit machen, vor einen Rechner passen eben nicht 5 Kinder.
    Die Software funktioniert oft nicht zu 100%, dabei haben wir einen Beauftragten, der wirklich Ahnung hat und sich um das Wichtigste kümmert. Der sagt dann immer: "Ja wenn Kinder weggezogen sind, löschen Sie die bitte aus der Lernwerkstatt." Gesagt, getan, Lernwerkstatt für die entsprechende Klasse kaputt, obwohl korrekt gelöscht. Musste der Herr dann reparieren.


    Für Musik braucht man entsprechende Programme. Die müssen gekauft werden. Die Schulen haben ja kaum Geld für Schulbücher und Arbeitshefte. Wo soll das Geld für Programme herkommen? Die guten Musikprogramme würden im Übrigen den Austausch der veralteten PCs verlangen, auch das würde viel Geld kosten. Und wo sollen die Medien herkommen, die den Schülern dann im Musikunterricht in Einzel- und Gruppenarbeit zur Verfügung stehen? Vor 20 Jahren (jaja, solange ist mein Studium schon her) wurde uns gesagt, das wäre die Zukunft. Im Moment hoffen wir, dass wenigstens eine sanierte Schule mit problemlos zu öffnenden (analogen) Fenstern und regulierbaren Heizungen die Zukunft ist.


    Klar ist das alles schönes Wunschdenken, ich finde, jeder Lehrer sollte mit digitalen Medien umgehen können, nur sind Fortbildungen Zeitverschwendung, solange mein einziges dauerhaft zur Verfügung stehendes elektronisches Medium ein für den Musikunterricht mehr schlecht als recht geeigneter Ghettoblaster ist, der funktioniert, wenn die einzige Steckdose im Klassenraum gerade keinen Wackelkontakt hat. Als Zweit-Medium habe ich ein privat gekauftes Gitarrenstimmgeräut (batteriebetrieben) und im Dezember habe ich als Dritt-Medium noch eine batteriebetriebene LED-Lichterkette.

    SCHOKOEIS!


    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • Insgesamt eine der besseren Umfragen, auch wenn sich ein paar Fragen wiederholt haben.


    Interessant für mich war auch der (teilweise) Focus auf Musik. Eine der schönsten Unterrichtssequenzen für mich war mal (im Leistungskurs), dass Schüler eigene Arrangements geschrieben haben und wir diese anschließend gemeinsam musizierten.


    Arbeit mit digitalen Medien und (richtigen) Instrumenten muss sich nicht gegenseitig ausschließen, im Gegenteil!


    Leider wurden die digitalen Medien insgesamt etwas über einen Kamm geschoren. Ich habe schon unsäglich niveaulose Fortbildungen erlebt. Wenn Umgang mit digitalen Medien heißt, etwas auf dem Tablet rumzuwischen (etwa eine Zuordnung von Frage zu Antwort), dann "nein Danke".


    Auch das direkte Musizieren, etwa auf Tablets, sehe ich kritisch - auch wenn ich zugeben muss, dass das besser sein mag, als gar nicht zu musizieren. Ein einfacher Klassensatz Midi Keyboards wäre mir deutlich lieber (mit USB Schnittstelle, natürlich, die Din-Schnittstelle ist ja nicht mehr "in").


    Es ist schon der Wahnsinn, dass im Prinzip jedes Notebook (oder bessere Tablet) ein ziemlich geniales Homestudio ist - danach hätte ich mir als Jugendlicher die Finger geleckt. Wir haben für unsere ersten Demotapes so etwas ausgeliehen:


    [Blockierte Grafik: https://i.ebayimg.com/00/s/MTAyNFg3Njg=/z/gUsAAOSw5dlaHYLH/%24_72.JPG]


    (Bild ähnlich, war nur 8-Spur). Nur - genutzt wird es von wenigen.

  • Digitale Medien haben in der Schule lange nicht den Stellenwert, wie bei euch im Studium.

    Bei uns ist es genau umgekehrt. Wir brechen uns gerade einen ab damit, dass jetzt möglichst alle SuS einen Laptop, Tablet oder wasweissichwas in die Schule mitbringen sollen, an der Uni wird von Hand auf Papier geschrieben. Meine Einschätzung daher - digitale Medien werden doch "etwas" überschätzt. Nota bene: Ich selbst bin zu 100 % digital organisiert, ich finde jedoch nicht, dass meine "analogen" Kollegen deshalb schlechteren Unterricht geben.


    Wir haben allerdings keine Smarboards (wozu auch?), dafür einen Beamer, eine Dokumentekamera, ein MacBook Air sowie einen Hotspot in jedem Schulzimmer. Unsere SuS haben selbst auf dem Klo noch allerbesten WLAN-Empfang.

  • Nun ja,
    bei uns am Berufskolleg wird wohl mehr Material eingesetzt als in allgemeinbildenden Schulen, trotzdem sieht es so aus:


    Wir haben vier Räume mit elektronischen Whiteboards. Die Kreidetafeln wurden abgebaut. Die Whiteboards werden aber nur noch als Projektionsfläche für einen alten Overhead benutzt, weil niemand die Stifte für die Dinger hat bzw. sehr kurzfristig bekommen kann. Das Zeug liegt einfach nicht offen im Lehrerzimmer oder direkt am Whiteboard rum, könnte ja geklaut werden. Damit sind die Dinger tot. Außerdem sind sie eh zu klein.


    Derweil versuchen wir in jedem Raum folgende ausstattung zu bekommen: Kreidetafel + Leinwand + Beamer
    Und nein, die alten Bretter für die Overheads sind keine Leinwand, die sind viel zu klein, als das man hinten noch irgendetwas sehen könnte. Nun, die Beamer haben wir, die Computer auch. Aber die Verwaltung noch davon zu überzeugen, daß wir einen Handwerker brauchen, um Strom- und Datenkabel zur Zimmerdecke zu legen, daran hapert es seit inzw. einem Jahr.
    Woran es bei uns beim Thema "Digitalisierung" aber meiner Meinung nach generell hapert ist die Verfügbarkeit von Computern. Wenn bei uns PCs angeschafft werden, müssen die mindestens 7 Jahre halten, bis Ersatz eingeplant ist. Jeder von uns weiß, daß die Computer nie so lange durchhalten und das es extrem teuer wird, wenn ich Hochleistungsrechner kaufen muß, um auch in 7 Jahren noch halbwegs genug Leistung für die dann aktuelle Software zu haben. Merke: Alle 3 Jahre einen Core i3 für 230,- € ist günstiger als alle 7 Jahre einen Core i7 für 1.000,- €. Aber erklär das mal der Verwaltung, daß es langfrisitg günstiger ist häufiger zu kaufen.


    Da die Rechner wie gesagt nie und nimmer so lange durchhalten, mustern wir inzw. defekte Geräte einfach ersatzlos aus. Da nutzt dann auch der Beamer an der Zimmerdecke in den Räumen, die schon über eine Verkabelung verfügen, nichts mehr, wenn der Computer, der den füttern soll, weg ist.

  • @Wollsocken80: Ihr habt ernsthaft ein MacBook Air in jedem (!) Raum? Und die bleiben da auch?


    Über den Sinn und Unsinn von Smartboards kann man sich lange streiten. Von der Tendenz her bringen sie aber keinen "Paradigmenwechsel" für den Unterricht, weil sie den Focus nach vorne richten. In einer Klasse mit 30 Schülern kann nicht jeder gleichzeitig kreativ am Smartboard sein.


    Und - das ist das gute an der Umfrage - das Fach Musik kann sehr schön deutlich machen, was möglich wäre:


    - bei einer Höranalyse ist es äußerst störend, wenn man das Stück "gemeinsam" hört. Dann kann man sich nicht die Stelle, bei der einem etwas aufgefallen ist, gleich nochmal anhören. Das dezentrale Hören lässt sich natürlich auch mit MP3 Playern realisieren (so macht man das im Abitur), ist aber extrem aufwändig (man muss das Stück erst auf alle Player ziehen)
    - geradezu unglaublich sind die Möglichkeiten einer Notationssoftware. Im Gegensatz zum Stand von vor 10 Jahren bekommt man eine hervorragende Software kostenlos (Muse Score). Das kann man sowohl zum Analysieren (man gibt z.B. eine Fuge vor, die Schüler färben die Noten nach Thema ein, können einzelne Stimmen anhören, Annotationen machen usw) als auch zum Arrangieren und Komponieren nutzen. Wenn man nicht genial ist wie Mozart, der die auf dem Papier geschriebenen Noten direkt im Kopf hören könnte, ist das ein ganz anderes Arbeiten.
    - in Kleingruppen kann man die komponierten Stücke dann auch gleich produzieren (im einfachsten Fall mit Audacity, hier gibt es aber auch noch viel bessere Möglichkeiten)


    Eine 1:1 Ausstattung mit digitalen Endgeräten ermöglicht also - mindestens an geeigneten Stellen - einen Paradigmenwechsel von lehrerzentriertem Unterricht zu schülerzentriertem Unterricht.


    Natürlich kann man auch ohne digitale Medien einen schülerzentrierten Unterricht machen, aber ich denke, man versteht, was ich meine.


    Das sind übrigens alles keine Spinnereien, das habe ich alles schon so unterrichtet.


    @plattyplus : Ich muss Dir echt mal die genaue Modellnummer unserer 15 Jahre alten Core2Duo - Rechner raussuchen, die immer noch funktionieren ... Ich glaube übrigens nicht, dass CoreI7 länger hält, weil die viel aufwändiger gekühlt werden müssen.

  • Bei uns ist es genau umgekehrt. Wir brechen uns gerade einen ab damit, dass jetzt möglichst alle SuS einen Laptop, Tablet oder wasweissichwas in die Schule mitbringen sollen,

    Oh achso. Auf diese Idee bin ich gar nicht gekommen. Wir haben ein Klientel, bei dem die meisten das nicht für die Schule kaufen würden. Aber es soll in meinem Bezirk auch eine weiterführende Schule geben, die das verlangt.

    SCHOKOEIS!


    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • @Conni : m.E. müssen Grundschüler keine digitalen Medien einsetzen (aber ich bin kein Grundschullehrer, ich kann mich irren). Die haben mit den grundlegenden Kulturtechniken genug zu tun. Es wäre eine Fehlentwicklung, wenn Grundschüler zwar wissen, sie sie ihr IPad bedienen, aber keinen Stift mehr halten können.


    Auch am Gymnasium sehe ich den echten Gewinn erst ab ca. Klasse 7.


    Und, damit ich nicht falsch zitiert werde: Damit meine ich die Schüler, nicht die Lehrer. Jeder Lehrer sollte die Medien einsetzen, die zu seinem Unterricht passen.

  • @Conni : m.E. müssen Grundschüler keine digitalen Medien einsetzen (aber ich bin kein Grundschullehrer, ich kann mich irren). Die haben mit den grundlegenden Kulturtechniken genug zu tun. Es wäre eine Fehlentwicklung, wenn Grundschüler zwar wissen, sie sie ihr IPad bedienen, aber keinen Stift mehr halten können.

    Doch. Verlangt der Rahmenlehrplan. Jede Schule muss ein Konzept zur Medienerziehung (Mediencurriculum) schreiben. Bei uns gehört Computerunterricht in 2 Klassenstufen dazu (GS geht bis zur 6. bei uns).
    Bezüglich des Sinns sehe ich es genau wie du: Die haben mit grundlegenden Kulturtechniken zu tun.

    SCHOKOEIS!


    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • Manche Fragen doppelt und dreifach, nicht endede Fragenpalette.

    Ja ... das muss so sein um auszuschliessen, dass Fragen falsch verstanden wurden. Wer sich selbst schon mal mit dem Erstellen einer halbwegs seriösen Umfrage beschäftigt hat, der weiss das natürlich.



    Ihr habt ernsthaft ein MacBook Air in jedem (!) Raum? Und die bleiben da auch?

    Wo sollen die denn hin verschwinden? Steht ja wie gesagt in jedem Raum eins und pro Fachschaft existieren noch zwei weitere die zur Vorbereitung benutzen kann, wer sein eigenes Gerät nicht an die Schule mitbringen möchte.



    Über den Sinn und Unsinn von Smartboards kann man sich lange streiten. Von der Tendenz her bringen sie aber keinen "Paradigmenwechsel" für den Unterricht, weil sie den Focus nach vorne richten.

    Eben. Meist werden sie nur als Ersatz für die Tafel eingesetzt und das ist natürlich vollkommen sinnlos und obendrein eine riesen Ressourcenverschwendung. Aber Du schreibst es ja selbst - digitale Medien führen erst dann zu einem Paradigmenwechsel, wenn sie so eingesetzt werden, dass individuelles Lernen möglich wird. Das ist auch mein langfristiges Ziel mit unseren zukünftigen BYOD-Klassen. Ich will mit den SuS zusammen eine digitale Lernplattform einrichten von der alle profitieren können.

  • Wo sollen die denn hin verschwinden? Steht ja wie gesagt in jedem Raum eins und pro Fachschaft existieren noch zwei weitere die zur Vorbereitung benutzen kann, wer sein eigenes Gerät nicht an die Schule mitbringen möchte.

    Wo die hin verschwinden sollen?
    Nun... wenn ihr die nicht festtackert, einen Security neben jedem parkt oder eine Selbstschussanlage installiert, wundert mich das auch, wieso die "da bleiben" - es gibt da so eine ganze Menge Leute, namens Schüler, die sowas sicher gerne hätten... klar, das nennt sich Diebstahl. Ist Alltag. Zumindest hier.

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

  • Die Schweizer haben einfach zu viel Geld, scheints... :pfeifen:

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

  • Selbst die Kassiererin bei der Migros geht am Ende des Monats mit 4000 CHF nach Hause. Also ja... auch meine Ghetto-Kinder haben alle ein eigenes Smartphone und einen eigenen Laptop. Ich würde nicht "zu viel Geld" sagen, sondern "ausreichend".

  • @plattyplus : Ich muss Dir echt mal die genaue Modellnummer unserer 15 Jahre alten Core2Duo - Rechner raussuchen, die immer noch funktionieren ... Ich glaube übrigens nicht, dass CoreI7 länger hält, weil die viel aufwändiger gekühlt werden müssen.

    Core2Duo haben wir hier auch noch. Da haben wir aber inzw. aus insg. 3 IT-Räumen einen gemacht. Also vor Jahren waren es mal 90 Rechner und inzw. sind davon nur noch ca. 30 lauffähig. Außerdem sind die Kisten lhm wie otze trotz 4GB RAM und SSD, weil auf ihnen Windows 10 und einige Spezialsoftware laufen muß.


    Ich komme halt zu dem Vergleich Core i3 vs. Core i7, weil wir jetzt in zwei Räumen Core i7 angeschafft haben mit der Begründung, daß die ja 7 Jahre halten müssen (Wer hat bloß eine so lange geplante Lebensdauer angesetzt?) und wir deswegen Rechenleistung im Voraus kaufen müssen, auf das sie am Ende ihrer Lebenszeit noch halbwegs schnell genug sind. Wüßten wir sicher, daß in spätestens 3 Jahren die Ersatzbeschaffung kommt, wenn die neue Software-Version erscheint, hätte auch in i3 gereicht.

  • Wo die hin verschwinden sollen?Nun... wenn ihr die nicht festtackert, einen Security neben jedem parkt oder eine Selbstschussanlage installiert, wundert mich das auch, wieso die "da bleiben" - es gibt da so eine ganze Menge Leute, namens Schüler, die sowas sicher gerne hätten... klar, das nennt sich Diebstahl. Ist Alltag. Zumindest hier.

    Ja, so meinte ich das auch. Hier werden sogar Beamer geklaut, die an der Decke hängen.

  • Hier werden sogar Beamer geklaut, die an der Decke hängen.

    Ja,
    Deckenbeamer sind bei uns auch schon weggekommen, sogar so alte Dinger, die nur 600*800 Pixel anzeigen können. Dazu werden regelmäßig Mäuse und Tastaturen geklaut, so daß wir nur noch billigst Mäuse (für 2,50 €) und billigst Tastaturen (für 4,95 €) anschaffen.
    Inzw. sind sie bei mir dazu übergegangen die Kabel, also Strom- und vor allem DisplayPort-Kabel, zu klauen.

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