Umfrage im Rahmen der Masterarbeit: Die Lehrer-Schüler-Beziehung zu Kindern mit ADHS

  • Liebe Alle :)


    im Rahmen meiner Masterarbeit untersuche ich die Lehrer-Schüler-Beziehung zu Kindern mit ADHS im Vergleich zu Kindern ohne ADHS. Dazu führe ich eine kurze Online-Umfrage durch, die circa 5-10 Minuten Zeit beansprucht.


    Ich freue mich über jeden von euch, der an meiner Studie teilnimmt und mich damit sehr unterstützt. Vielen leiben Dank im Voraus an alle Teilnehmer*innen! :)


    Ich wünsche euch eine schöne Woche,

    Pauline



    Anbei der Link zur Umfrage:


    https://umfrage-masterarbeit-l…y.net/112784?lang=de-easy

  • Zitat

    Lehrer-Schüler-Beziehung zu Kindern mit einer Aufmerksamkeits-Hyperaktivitätsstörung (ADHS)

    Vorschlag:


    ... Studie zur Beziehung von Lehrern und Lehrerinnen zu Kindern mit ...


    oder


    ... Studie zur Beziehung zwischen Lehrern/Lehrerinnen und Kindern mit ...

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

    • Offizieller Beitrag

    Liebe Pauline,


    herzlich willkommen in diesem Forum.

    Ich habe an der Umfrage teilgenommen, gleichwohl empfinde ich die Umfrage als sehr oberflächlich, wissenschaftlich wenig fundiert und an Klischees aufgezogen.

    Mir stellt sich die Frage, was der Vergleich zwischen zwei willkürlich gewählten Kindern zu wissenschaftlichem (!) Erkenntisgewinn beiträgt.

    Als nächstes muss man zwischen "eingestellten" und "nicht eingestellten" Kindern differenzieren. Das Kind mit diagnostizierter ADHS ist, wenn es eingestellt ist, nicht von einem Kind ohne diagnostizierte ADHS zu unterscheiden. Dann wäre da noch die Frage, ob es sich bei dem zweiten Kind nun um ein Kind ohne Diagnose oder auch ohne ADHS handelt - aber vielleicht habe ich das auch einfach überlesen.


    Was bei dieser Umfrage auch quasi unter den Tisch fällt, ist die Persönlichkeit der Lehrkraft. Es gibt Lehrkräfte, die finden zu nahezu allen Kindern schnell einen Draht, und andere, die bleiben eben distanziert. So auch die Kinder, ganz gleich ob mit oder ohne ADHS.

    Diese Umfrage ist vor diesem Hintergrund so wenig durchdacht und dadurch so willkürlich, dass ich mich frage, ob sich mit der Thematik ADHS in der Schule überhaupt im Vorfeld einmal fundierter auseinandergesetzt wurde.

    • Offizieller Beitrag

    Mir stellt sich die Frage, was der Vergleich zwischen zwei willkürlich gewählten Kindern zu wissenschaftlichem (!) Erkenntisgewinn beiträgt.

    Als nächstes muss man zwischen "eingestellten" und "nicht eingestellten" Kindern differenzieren. Das Kind mit diagnostizierter ADHS ist, wenn es eingestellt ist, nicht von einem Kind ohne diagnostizierte ADHS zu unterscheiden. Dann wäre da noch die Frage, ob es sich bei dem zweiten Kind nun um ein Kind ohne Diagnose oder auch ohne ADHS handelt - aber vielleicht habe ich das auch einfach überlesen.

    Danke, Bolzbold. Ich bin ebenfalls sehr irritiert. Es ist eine rein willkürlich gewählte, anekdotische Evidenz.

    Kinder mit diagnostiziertem ADHS sind höchst unterschiedlich - genauso unterschiedlich wie Kinder mit nicht diagnostizierter ADHS und wie Kinder ohne ADHS. Damit fängt es schon an. Welches Kind wähle ich aus und warum?

    Du hast beim 2. Kind nichts überlesen - es wird einfach nicht gefragt. Man kann da auch einfach ein Kind nehmen, welches ähnliche Verhaltensweisen zeigt, aber keine Diagnose hat.

    Bestimmte Einschätzungen kann ich zusätzlich gar nicht vornehmen. Eins "meiner" ADHS-Kinder zeigt z.B. in der Schule nie Traurigkeit, niemandem gegenüber. Es versucht, cool zu sein und besteht laut darauf, dass vieles so unfair ist. Im Vergleich zu anderen Kolleg:innen bin ich aber am wenigsten unfair, da frage ich mich dann, ob sich das Kind in meiner Gegenwart "wohlfühlt". Tja, keine Ahnung.

  • Ich habe die Umfrage abgebrochen. Gründe wurden bereits genannt. Irgendeinen Schüler mit ADHS Diagnose mit irgendeinem Schüler ohne ADHS Diagnose zu vergleichen, ergibt keinen Sinn.

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