Vorbereitungsdienst + Mini-Job

  • Hallo,


    ich starte am 10.08. in den Vorbereitungsdienst in NDS.

    Das Ref. würde ich im Angestelltenverhältnis ableisten, da ich für eine spätere Verbeamtung zu alt bin und die PKV-Tarife für mich im Ref auch zu hoch sind (da über 39 Jahre alt).

    Nun zu meiner Frage: Kann ich während des Vorbereitungsdienstes meinen Mini-Job weiterhin ausführen? Ich finde dazu nur Infos beim Ref im Beamtenstatus, nicht aber als Angestellte. Die GEW gibt erst ab 1.7. Auskunft, da ich erst zu diesem Termin eintreten kann. Vielleicht hat ja jemand schon vorher ein paar verlässliche Informationen für mich ;).

  • Nur zur Info: Es gibt (zumindest in Nds.) überraschend viele Wege und Optionen, die Höchstaltersgrenze zu verschieben. Ich hoffe, Du hast Dir das sehr gut angeguckt, bevor Du Dich gegen den Beamtenstatus entschieden hast.

    Zu Deiner Frage kann ich nicht viel sagen, aber ich hätte während des VD (BBS) keinerlei Zeit für einen Nebenjob gehabt.

  • Ich hoffe, Du hast Dir das sehr gut angeguckt, bevor Du Dich gegen den Beamtenstatus entschieden hast.

    Der Angestelltenstatus im Ref hat keine Auswirkungen auf eine spätere Verbeamtung.

    Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.

  • Nur zur Info: Es gibt (zumindest in Nds.) überraschend viele Wege und Optionen, die Höchstaltersgrenze zu verschieben. Ich hoffe, Du hast Dir das sehr gut angeguckt, bevor Du Dich gegen den Beamtenstatus entschieden hast.

    Zu Deiner Frage kann ich nicht viel sagen, aber ich hätte während des VD (BBS) keinerlei Zeit für einen Nebenjob gehabt.

    Ich bin zum Ende des Refs bereits 47. Eine Verbeamtung ist auf Antrag nur bis zum Ende des 46. Lebensjahres möglich. Das sind die zumindest Infos, die ich habe. Für hilfreiche Tipps, wie es vielleicht dennoch klappen kann, bin ich natürlich dankbar.


    In Bezug auf meinen Nebenjob würde ich es zumindest gerne probieren, ob sich Ref und Mini-Job vereinbaren lassen. Ist eine Stelle im Büro in der Jugendarbeit bei sehr flexiblen Arbeitszeiten. Wenn ich dann merke, dass die Belastung zu groß ist, würde ich natürlich die Reißleine ziehen. Habe in den vergangenen 20 Jahren aber immer zwei Arbeitsstellen gehabt und bin deswegen auch verhalten optimistisch 😉.

  • Versuche, es als Bereicherung für das Ref zu "verkaufen". Rechtlich bist du bei sehr wenigen Stunden kaum angreifbar - solange deine Leistungen im Ref passen, wohlgemerkt.

    Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.

    • Offizieller Beitrag

    Ist eine Stelle im Büro in der Jugendarbeit bei sehr flexiblen Arbeitszeiten. Wenn ich dann merke, dass die Belastung zu groß ist, würde ich natürlich die Reißleine ziehen. Habe in den vergangenen 20 Jahren aber immer zwei Arbeitsstellen gehabt und bin deswegen auch verhalten optimistisch 😉.

    flexibel auch mit Wochenende? Das Ref ist ja Vollzeit unter der Woche, ausgerechnet ein Job am Wochenende hat mehr Chancen, unkritisch beäugt zu werden.
    (Ich hatte in NDS an 2 bzw. 3 Nachmittage die Woche Seminar, dafür 60km Fahrtweg, und meine Schule hatte ja bis 15 Uhr Unterricht, da hatte ich gar keinen Einfluss auf den Stundenplan. Meine eigenen Stunden waren gesetzt, sooooviel Auswahl hatte ich danach auch nicht, dass ich mir bewusst einen Tag zum Beispiel hätte freihalten können. Ich glaube, ich hatte einen Quartal (von 6) den Freitag frei.

    • Offizieller Beitrag

    10 wirst du nicht bekommen, es ist ein Viertel des Hauptjobs.
    Du darfst in der Regel maximal 8 Arbeitsstunden, und selbst das hätte es bei uns am Seminar nie gegeben.
    (Es gibt das Recht im Gesetz und die Haltung am Seminar. Du musst dir dessen bewusst sein, dass jede kleinste Schwierigkeit deinerseits darauf zurückgeführt werden könnte, dass du einen Nebenjob hast)

Werbung