Referendariat in NRW

  • Hallo,


    Ich bin neu hier im Forum und schreibe nächstes Jahr im Winter mein erstes Staatsexamen mit den Fächern Englisch und Geschichte für Haupt- und Realschulen in Hessen. Ich arbeite bereits als Tarifangestellter Lehrer an einer Gesamtschule und mir wurde nun schon öfters von Beamten Lehrern erzählt, dass unser Ref in Hessen außerordentlich anstrengend mit 16 bewerteten UBs sein soll. Nun habe ich mich etwas erkundigt und herausgefunden das es in NRW lediglich einen einzigen bewerteten UB geben soll der am Ende des Refs ansteht und wollte mal fragen ob einige Lehrer hier vielleicht Erfahrungen mit der Thematik gemacht haben und vielleicht einige Tipps parat haben. Sicherlich ist das Gras nicht immer grüner auf der anderen Seite und NRW hat bestimmt auch seine Macken. Ich will hier also keinem seine Kompetenz alá Bayern vs Berlin Abitur absprechen.


    liebe Grüße,


    Sir Laufi

  • Conni

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Hallo,

    Nun habe ich mich etwas erkundigt und herausgefunden das es in NRW lediglich einen einzigen bewerteten UB geben soll der am Ende des Refs ansteht

    Keine Ahnung, ob es bei HS/RS so anders ist, aber am BK hatte ich in 18 Monaten 11 (oder 12) UBs, alle mit Entwurf (~5 Seiten). Davon waren 6 bewertet, daraus ergeben sich die Vornoten des Seminars. Dann gibt es zum Abschluss die UPP (Unterrichtspraktische Prüfung) mit 2 UBs, langen Entwürfen und Kolloqium.


    Ich wäre mir nicht einmal sicher, dass nur ein bewerteter UB sinnvoll wäre, wenn der daneben geht, wäre doof.

  • Am Gymnasium in NRW hab ich auch 5 UB's pro Fach + 2 im Kernseminar. Nicht unbedingt immer mit seitenlangem Entwurf, aber 2 Examensentwürfen mit je 10 Seiten und einem Kolloquium.

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