Windows 10 - updaten. Dringend!

  • Ja, ist so. Das ist im Leasingpreis mit eingepreist.

    Klar tauschen einige ganz großen Firmen etwa alle 2 bis 4 Jahre aus, aber u.a. auch nur, weil sie wissen, dass ihre Produkte von Leuten wie dir abgekauft werden bzw. das im Preis mit drin ist. Wenn du dann auch einfach austauscht, obwohl die Rechner noch gut sind, dann produziertst du letztendlich den Elektroschrott nach 6 Jahren, obwohl sie noch evtl. 4 oder mehr Jahre hätten durchhalten können.

    Man merkt auch, dass deine Warnung mit (sinngemäß) "ahh... da kommen jetzt ganz viele Rechner, die Windows 11 nicht können, ihr müsst also Linux nutzen" nicht ganz stimmt. Du sagst ja selbst, dass du RefurbischtRechner kaufst, die Windows 11 unterstützen. Also warum dann der Aufruf zu Linux, wenn es doch Windows 11 selbst auf den gebrauchten Möhren läuft.

    Im Grunde dein Einziges Argument ist doch die ganze Zeit: Ich habe kein Bock die Programmierer zu bezahlen und sie Server und Produktpflege sollen auch andere Leute zahlen.

    Nehmen wir mal den Linuxkernel, c und Rust als Grundlage für Linux. Stell dir jetzt mal vor alle Menschen wechseln zu Linux und verlassen die bösen Firmen wie Microsoft, Apple, Amazon, Google, Facebook, ... Nun, guck dir mal an, wer die Entwickler vom Linuxkernel, c und Rust im Moment bezahlt: ~70% der Entwickler werden genau von diesen "bösen" Firmen bezahlt. Leute, die in ihrer Freizeit hobbymäßig daran beteidigt sind machen nur etwa 10% aus. Bildungseinrichtungen unter 5%. Der Rest kommt über Stiftungen und Spenden.

    Insofern hast du immer eine extreme schwarz/weiß Sicht und siehst nicht, dass die Welt etwas kompizierter ist.

    Du kommst mir manchmal so vor, wie die Leute, die jede Woche sich ein neues Paar Schuhe kaufen und stolz sagen, dass sie beim Einkaufen mit 50% Rabatt gekauft haben oder auf dem Flohmarkt eingekauft haben. Nun, wenn die das aber jeden Monat machen, dann sparen die genaugenommen nicht. Sparen tut man erstmal nur dann, wenn man nur dann kauft kauft, wenn das alte sich nicht mehr rentiert oder kaputt ist.

    Und die Einschränkung der Chromebooks ist genau so groß wie die Einschränkung bei Linux. Da tut sich nichts groß. Chromebooks sind nämlich im Grunde nichts anderes als ein Linux.

  • Ja, ist so. Das ist im Leasingpreis mit eingepreist.

    Klar tauschen einige ganz großen Firmen etwa alle 2 bis 4 Jahre aus, aber u.a. auch nur, weil sie wissen, dass ihre Produkte von Leuten wie dir abgekauft werden bzw. das im Preis mit drin ist.

    Im Refurbished-Segment zahle ich in der Regel gerade noch 10-20% des Originalpreises. Und das ist zum großen Teil der Preis für die Reinigung, neue Festplatte und Betriebssystem sowie für den Vertrieb. Leasing rechnet sich durch die steuerliche Absetzbarkeit und die Minimierung des Ausfalls durch Abnutzung und Wartung.
    Was stellst du nur für Märchen in den Raum... Kein Käufer von Refurbished-Geräten finanziert die Leasingfirmen, sondern rettet Geräte vor der Vernichtung - bzw. dem Export nach Afrika, wo auf den brennenden Müllhalden die verwertbaren Metallbestandteile im Giftnebel (auch von Kindern) dann herausgeklaubt werden.

    Und zu den Chromebooks und Linux: Ich rede die ganze zeit von den unterschieden und anderen Möglichkeiten der Hardware und du kommst wieder mit deinem Mantra der unbezahlten Softwareentwickler. Es langweilt.

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

  • Von welchen Unterschieden sprichst du den beim Chromebook? Bei meinem Chromebook habe ich z.B. die Arduino IDE installiert, welche nicht im Store des Chromebooks ist. Trick ist ganz einfach: Die ganz normale Linuxversion nutzen. Die läuft auf dem Chromebook. Also was soll da jetzt beim Chromebook schlechter sein als bei einem "normalen" Linux?


    Und ja, kann schon sein, dass einige Firmen ihre PCs schon nach 2 Jahren komplett abschreiben. Da kann man Glück haben. Die "normalen" Firmen, Unternehmen und Behörden machen es doch lieber so, dass sie, ob jetzt Leasing oder selbst gekauft, die Geräte nicht nach 2 Jahren auf den Müll schmeißen, sondern an Refurbisched Firmen verkaufen. Die Refurbischer bekommen die Geräte also nur selten geschenkt.

  • Guck die doch mal einfach Refurbisched Angebote an.

    Wenn die 2,3 oder 4 Jahre alt sind, dann ist da i.d.R. nichts mit nur noch 10%. Das sind i.d.R. ganz deutlich über 50%, weil die Leute u.a. auch einfach verkaufen um sich neue Dinge zu kaufen:

    https://www.alternate.de/Refurbished/Notebooks

    Ja, ~20% ist das, wenn die Kisten so 6 Jahre oder älter sind. Und dann guck dir mal dort die Liefermengen an. Sind oft nur 1 bis 10 Stück vorhanden. Klassenraum einrichten geht dann auch nicht mal eben immer so. Aber wie gesagt: Das Problem haben wir auch gar nicht mehr, weil die Schüler sich das Gerät privat kaufen. Und ob sie sich da jetzt Refurbished kaufen oder neu, dass bleibt denen überlassen. Man muss jedenfalls schon Ahnung haben von Rechnern, ansonsten kauft man sich da ganz schnell unnützen Schrott für teuer Geld.

  • Wußtest du eigentlich, dass du mit dem Kauf von gebrauchten Buisnessrechnern oft eine neue Windows Lizenz kaufst?

    Zitat: "Nach einer Reinigung und der Kontrolle des technischen Zustands erhalten funktionsfähige PCs eine neue SSD sowie eine neue Windows-Lizenz. Denn große Unternehmen verwenden in der Regel Volumenlizenzen, die nur auf den selbst genutzten Rechnern gelten und nicht weiter verkauft werden dürfen. Damit die Gebraucht-PCs ein legales Windows erhalten, hat Microsoft für Aufbereiter eine sogenannte MAR-Lizenz (Microsoft Authorized Refurbisher) aufgelegt."

    https://www.heise.de/tests/Gebrauch…h-10391126.html

    Falls ihr das c't Abo nicht habt und den ganzen Artikel lesen wollt: Ich kann den 4 mal verschenken. Mich dann einfach anschreiben, dann bekommt ihr einen Link von mir.

  • Ja, ~20% ist das, wenn die Kisten so 6 Jahre oder älter sind. Und dann guck dir mal dort die Liefermengen an. Sind oft nur 1 bis 10 Stück vorhanden.

    Da muss man eben den Telefonhörer in die Hand nehmen. Wie bereits zuvor geschrieben, hab' ich die Rechner mit 2x 25 Stück auf Paletten gekauft. Da gab es auch noch einen Spezialpreis für Schulen. Jedenfalls bei https://afb-shop.de - AfB steht für "Arbeit für Menschen mit Behinderung" und ist eine gemGmbH. Wie dort gearbeitet wird, kannst du hier nachlesen: https://www.afb-group.de/ueber-uns/

    Da musst du mir kein schlechtes Gewissen einreden wollen. Und war Refurbished PCs vs. Chromebooks betrifft: Du liest einfach nicht, was ich schreibe. Da geht es mir nicht um Linux, sondern um die Hardwareausstattung, die Langlebigkeit und die Nutzungsmöglichkeiten in der Ausbildung der Schüler. Hauptschulen sind praktisch orientiert. Mit einem Chromebook lassen sich die CNC-Maschinen von Cosy, die hier in Ba-Wü in fast allen Technikräumen stehen, imho nicht programmieren.

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  • Ja, ~20% ist das, wenn die Kisten so 6 Jahre oder älter sind.

    Nach der Laufzeit sind zumeist auch die Elektrolyt-Kondensatoren auf den Platinen fertig und das Zeug wird extrem wartungsintensiv und schnell zum Elektroschrott.

    Aber ok, den ganzen Schrott kann man ja an unseren Schulen abladen. Einer der „Spender“ erklärte mir mal, dass ich ja im Unterricht mit Schülern die Fehlersuche betreiben und dann defekte Speicherchips auf den RAM-Riegeln auslösen und durch andere ICs ersetzen könne. Getreu dem Motto: „Aus der kaputten Zeilrn mache zwei heile.“

  • Wußtest du eigentlich, dass du mit dem Kauf von gebrauchten Buisnessrechnern oft eine neue Windows Lizenz kaufst?

    Zitat: "Nach einer Reinigung und der Kontrolle des technischen Zustands erhalten funktionsfähige PCs eine neue SSD sowie eine neue Windows-Lizenz.

    An deiner Lesekompetenz musst du noch feilen. Ja. Ich weiß, dass man auf diese Weise auch eine aktuelle Windows-Version erhält.
    Ich bin kein Windows-Abstinenzler und auch auf den Schulrechnern haben wir Windows benutzt.
    Die 30 Lenovo-I-7-Laptops hatten wir von einer Behörde geschenkt erhalten - allerdings ohne Festplatte. Da habe ich 250GB-Platten gekauft und auf einem Rechner Linux-elementary mit EDUBUNTU-Erweiterung und anderer notwendigen Software, sowie dem Zugang zum Server installiert. Anschließend die Platte 29 Mal mit Clonezilla gespiegelt, Platten in die Laptops gesteckt. Fettisch. 2 Nachmittage stupide Tätigkeit mit paralleler Lektüre des Spiegels und Unterrichtsvorbereitung nebenher.
    Versuch' das mal mit Windows und dem damit verbundenen Lizenzgefrickel.

    BTW: Den Schülern haben die Laptops besser gefallen. Nicht weil es Laptops sind, sondern weil die bedienung so "stylish" und einfach ist. Elementary hat das Look'n'feel eines Mac.

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  • Nach der Laufzeit sind zumeist auch die Elektrolyt-Kondensatoren auf den Platinen fertig und das Zeug wird extrem wartungsintensiv und schnell zum Elektroschrott.

    Bei Mediamarkt-Geräten gebe ich dir Recht. Bei Geräten aus dem Businessbereich: Nein.
    Ich habe mit Linux-MX (32-Bit) noch zwei Lenovo R60 mit Herstellungsjahr 2007 im Einsatz. Das Booten dauert ein wenig - aber als Arbeitsstation im Heimnetz sind die noch brauchbar. Damit kann man sogar die Mediathek streamen. Verkauft wurden die mit dem Zusatz: "Für den Militäreinsatz getestet". Unkaputtbar.

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  • Und war Refurbished PCs vs. Chromebooks betrifft: Du liest einfach nicht, was ich schreibe. Da geht es mir nicht um Linux, sondern um die Hardwareausstattung, die Langlebigkeit und die Nutzungsmöglichkeiten in der Ausbildung der Schüler. Hauptschulen sind praktisch orientiert. Mit einem Chromebook lassen sich die CNC-Maschinen von Cosy, die hier in Ba-Wü in fast allen Technikräumen stehen, imho nicht programmieren.

    Also Chromebooks laufen locker 10 Jahre. Reicht also für die Schulbildung erstmal. CNC machen ja nicht gerade so viele Schüler. Gibt es von der Software den eine Linux Version? Falls ja, dann müsste das auch unter ChromeOS laufen, weil du da alle Linuxprogramme laufen lassen kannst. Oder wolltest du mit dem Programm ein Beispiel dafür bringen, dass die Schüler doch besser Windows als Linux nutzen?

  • Bei Mediamarkt-Geräten gebe ich dir Recht. Bei Geräten aus dem Businessbereich: Nein.
    Ich habe mit Linux-MX (32-Bit) noch zwei Lenovo R60 mit Herstellungsjahr 2007 im Einsatz.

    Ich habe hier noch Fujitsu Celsius Workstations im Einsatz. Die laufen wohl im Businessbereich. Sie leiden auch unter dem Kondensatorensterben.

  • An deiner Lesekompetenz musst du noch feilen. Ja. Ich weiß, dass man auf diese Weise auch eine aktuelle Windows-Version erhält.
    Ich bin kein Windows-Abstinenzler und auch auf den Schulrechnern haben wir Windows benutzt.
    Die 30 Lenovo-I-7-Laptops hatten wir von einer Behörde geschenkt erhalten - allerdings ohne Festplatte. Da habe ich 250GB-Platten gekauft und auf einem Rechner Linux-elementary mit EDUBUNTU-Erweiterung und anderer notwendigen Software, sowie dem Zugang zum Server installiert.

    Ok. Dann verstehe ich nicht den Sinn davon, dass ihr zwei Betriebsysteme gleichzeit nutzt. Windows und Linux. Also doppelter Verwaltungsaufwand. Ja, wenn man Langeweile hat, dann kann man das ja machen.

    Man kann Windowsupdates auch per Fernwartung durchführen. Dafür müssen die Rechner noch nicht einmal an sein. Die können über das Netzwerk gestartet und geupdated werden.

  • Updates der Chromebooks übrigens super easy. Updates werden automatisch geladen und i.d.R. automatisch installiert. Manchmal wird der Benutzer aufgefordert den Rechner innerhalb von 48 Stunden neu zu starten. (Ich würde mal gefühlt sagen etwa 1 bis 2 mal pro Monat). Ein Neustart für die Updates dauert auf meinen "billigrechner" (da ist ja igrnd so ein alter mobiler Pentium drin) etwa 10 Sekunden, maximal 20 Sekunden.

  • Man kann Windowsupdates auch per Fernfartung durchführen. Dafür müssen die Rechner noch nicht einmal an sein. Die können über das Netzwerk gestartet und geupdated werden.

    Fernwartung funktioniert bei uns nicht, weil sehr viele Schüler die Stecker aus den Stromsteckdosen reißen, um ihre Handys zu laden. Natürlich werden die Computer anschließend nicht wieder eingesteckt. Ich kann jeden Tag 20 Schuko-Stecker wieder einstecken und komme trotzdem gegen die ganze Sabotage nicht an.

    Den IT-Schülern zu erklären wo das Problem liegt, nämlich das nachts keine Fernwartung durchgeführt werden kann, weil die Rechner mangels Strom nicht hochfahren, hilft da auch nicht.

    Jedes Schuljahr 100 Mäuse, 50 Tastaturen, 80 DP-Kabel, …
    Wenn sie die Klamotten wenigstens klauen würden, hätte ich ja noch die Hoffnung, dass sie die Sachen zuhause benutzen. Stattdessen wird alles zerstört, also die Kabel von den Mäusen abgeschnitten, die Stecker vom DisplayPort-Kabel abgerissen… einfach nur Zerstörung.

  • An meiner alten Schule kamen die Schüler gar nicht an die Steckdosen dran, weil die in Kabelschächten in den Tischen eingebaut waren und die Kabelschachte waren nur mit Schlüssel zu erreichen.

    An meiner neuen Schule haben wir zwar noch einen Windows-Computerraum, aber da ist es auch kein Problem. Sind Thin-Clients und der Server steht abgeschlossen im Keller. Da kann also kein Schüler den Stecker ziehen. Die Stecker sind auch in Kabelschächten. Da sind die zwar nicht abgeschlossen, aber die Schüler haben mir da noch nie einen Stecker gezogen.

    Aber so oder so: Wenn der Stecker gezogen ist, dann kann auch Linux nicht updaten. Apple schafft das auch nicht.

  • Volker_D Bei mir reißen sie regelmäßig die DisplayPort-Kabel aus den Monitoren, um ihre eigenen Notebooks bzw. Tablets anzuschließen. Das Problem dabei ist, dass die Schüler denken sie hätten einen HDMI-Kabel vor sich. Das HDMI-Kabel kann man einfach ziehen, das DP-Kabel hingegen ist mit zwei kleinen Zähnchen verriegelt. Wenn man da nicht auf die Taste am Stecker drückt und nur zieht, bleibt die eine Hälfte des Steckers im Monitor und die Plastikkappe des Steckers samt Kabel wird von den Schülern abgerissen.

  • Das haben die bei mir noch nicht gemacht. Sind bei mir aber auch verschraubte DVI Anschlüsse. Bei mir ziehen sie eher die Mäuse ab und stecken die nicht mehr dran. Ist aber im Grunde z.Z. nicht wild. Ich nutze die Rechner eh nur noch extrem selten, da die Schüler ja eh fast alles an den Chromebooks machen können.

    Mir fehlen eigentlich nur noch ganz wenige Dinge, um in der Schule echt unabhängig zu sein. Zum einen der Slicer für den 3D-Druck (geht bestimmt auch, war aber bisher immer zu faul einen neuen/anderen Slicer auszuprobieren). Dann eine alte schöne Simulation für den Huffmann-Algorithmus (habe gerade nicht den Link zur Hand) und eine gute Alternative für http://www.flowgorithm.org/ .

  • Ok. Dann verstehe ich nicht den Sinn davon, dass ihr zwei Betriebsysteme gleichzeit nutzt. Windows und Linux. Also doppelter Verwaltungsaufwand. Ja, wenn man Langeweile hat, dann kann man das ja machen.

    Wenn man für 80 Rechner im Schulnetz nur 2 Hardwareklassen hat - und zudem die Linuxmusterlösung mit Sheila nutzt, ist das easy. Du hast die Wahl:
    - Entweder es ist nur ein kleines Update, dann machst du das an EINEM Rechner, lädst das Image auf den Server und Sheila spielt beim Neustart eines Rechners die Änderungen inkrementell auf. Da dauert der Bootvorgang für die Schüler maximal eine Minute länger.

    - Oder du spielst bei umfangreicheren Änderungen für die Nacht die Softwareverteilung an. Das geht zeitgesteuert per WakeOnLAN, mussu nicht daneben sitzen.
    BTW: Die Schüler dürfen auf der Festplatte herumspielen und auch Einstellungen verbiegen. Mit den selbstheilenden Arbeitsstationen (Sheila) ist beim nächsten Boot alles gut. Weil der Vorgang bitweise erfolgt, ist es egal, ob du einen Windows- oder Linuxclient im Netz bedienst.

    Linuxmuster ist schon ein prima Stück freie Software von Lehrern für Lehrer.

    Für die Schüler ist das Betriebssystem schnuppe. Die wollen oder sollen surfen, Texte schreiben, Präsentationen erstellen, Kalkulationstabellen gestalten .. Das geht sowohl in Windows als auch in Linux identisch mit Firefox, LibreOffice etc.
    Linux hat nur den großen Vorteil, dass es besser abgesichert ist und die Kids keine Schadsoftware einschleusen können.
    Und es ist schöner und leichter zu warten - weil das ganze Lizenzgefrickel wegfällt. Wenn du ein Systemupdate anstößt, werden auch sämtliche Anwendungen mit Updates versorgt. Admins paradise. ;)

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
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  • Chromebook ist noch cooler. Da kannst du das Update auch einfach live vormittag im Betrieb machen ohne das es die Schüler stört und hat noch zusätzlich alle Vorteile, die du gerade genannt hast.

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