Ich glaube, es ist hier noch nicht Thema gewesen, ich finde es wichtig, dass man davon als Lehrkraft gehört hat.
"White Tiger": Weitere Eltern melden mögliche Taten | ndr.de https://share.google/YunSIkxoscYuefldN
Ich glaube, es ist hier noch nicht Thema gewesen, ich finde es wichtig, dass man davon als Lehrkraft gehört hat.
"White Tiger": Weitere Eltern melden mögliche Taten | ndr.de https://share.google/YunSIkxoscYuefldN
... habe ich vor 2 Tagen auch gelesen und ich bin verzweifelt: WOVOR soll man denn Kinder noch alles schützen, das man sich gar nicht vorstellen kann?
Eine meiner wichtigsten Aufgaben als Moderatorin für eine Gamingfirma bestand bereits vor mehr als 10 Jahren darin Minderjährige vor Erwachsenen zu schützen. Dabei ging es regelmäßig auch um (versuchte) Straftaten Erwachsener gegenüber klaren Kindern, die ein ab 6 Jahren frei gegebenes Spiel über eine hauptsächlich von Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren genutzte Plattform spielten. Leider ist dieses Phänomen nicht neu, es wird nur immer weiter perfektioniert durch bestimmte Täter- Typen.
ja, eine Studienkollegin hat jahrelang für http://www.jugendschutz.net und musste irgendwann aus gesundheitlichen Gründen aufgehört, weil sie einfach krank davon geworden ist... und das ist schon 10-15 Jahre her, dass sie aufgehört hat, und vielleicht noch 10 Jahre davor.
Ich weiß, dass Perversion und Gewalt nichts Neues ist, aber ich habe das Gefühl, es gibt kaum einen Schutzraum mehr.
Und durch die Werkzeuge, die man glaubt, als Schutz zu haben (ständige Erreichbarkeit durch Handy) schafft man noch mehr Fallen.
Man sollte nicht verzweifeln. Aber ein Bewusstsein für Täterstrategien kann helfen, aufmerksamer zu werden, denke ich. Oder einfach nicht zu vergessen, dass es besonders gefährdete Jugendliche gibt und man diese nicht aus dem Blick verliert, offen darüber spricht, wo man sich Hilfe holen kann usw. Ist wahrscheinlich dann nicht anders als schon immer.
Ich habe einmal im Fernsehen einen Bericht gesehen, wo ein Täter versucht hat (und - so wie ich mich erinnern kann - einmal erfolgreich war), über Chatkontakte und Anweisungen erwachsene Frauen in den Suizid zu treiben. Der wurde dann aufgrund der TV- Recherche verhaftet. Bei Kindern fehlen einem die Worte. Ich gebe dir recht, man muss offen darüber sprechen und warnen.
Und vor allem sollten wir (auch als Eltern) Kinder stärken, ihnen Selbstvertrauen geben und vor allem viele Sozialkontakte außerhalb des Internets ermöglichen. Das schützt und verhindert vielleicht, dass jemand vereinsamt und solche perfiden Sachen macht.
Ohje, ich habe den Titel als "Aktuelle Vorteile von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche..."
Gelesen. Ich war verwirrt
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