Wie integriert ihr finanzielle Bildung in euren Unterricht. Erfahrungen v. a. in Sek I/II und Vertretungsstunden gesucht

  • Es ist schon viel Geld, wenn man bedenkt, dass dieser Betrag vieler Leute Nettojahresgehalt übersteigt.

    Es ist objektiv nicht viel Geld. Vor allem ist es nicht genug um davon zu reden, ein hinreichendes Polster zu haben.

    Dass viele Menschen erheblich weniger im Jahr verdienen, ist ein ganz anderes Thema.

  • Es ist objektiv nicht viel Geld. Vor allem ist es nicht genug um davon zu reden, ein hinreichendes Polster zu haben.

    Dass viele Menschen erheblich weniger im Jahr verdienen, ist ein ganz anderes Thema.

    Was ist objektiv? Ich kenne Menschen, die behaupten dies auch von einer Millionen.

    Und man kann auch ein Auto unter 20 000 kaufen, ist halt kein Neuwagen. Dein vorheriger Beitrag klingt schon überheblich.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Was ist objektiv? Ich kenne Menschen, die behaupten dies auch von einer Millionen.

    Und man kann auch ein Auto unter 20 000 kaufen, ist halt kein Neuwagen. Dein vorheriger Beitrag klingt schon überheblich.

    Objektiv heißt, dass man bei rationalem Überlegen über die Kosten des Lebens dazu kommt, dass das Geld (nicht) ausreicht. Zu den Kosten des Lebens zählen medizinische Versorgung, gesunde und ausgewogene Ernährung, warmes und platzmäßig ausreichendes Wohnen, Hobbys, Spenden und Urlaub.

    Wenn du rational bspw. über Jobverlust oder sogar dauerhafte Arbeitsunfähigkeit ggf. mit medizinischer Unterstützung nachdenkst und zu dem Schluss kommst, dass 40.000 Euro auch nur für zwei Jahre ausreichen, dann bist du realitätsfern.

    Natürlich müssen vielen Menschen mit deutlich weniger Geld auskommen. Aber was ist es für eine menschenverachtende "Lösung" anderen ihr Geld solange weg zu nehmen, bis sie selbst nicht mehr genug haben? Ist es irgendwie besser, wenn möglichst alle außer ein paar Superreichen mit etwas Pech in Existenznöte kommen?

    Bei einer angelegten Million (nicht bei einem Vermögen von einer Million) kann man anfangen, darüber nachzudenken, ob man die Erträge steuerlich belastet.

    Was daran überheblich sein soll, eine realistische Einstellung zur Lebenshaltung zu haben, erschließt sich mir nicht. Natürlich geht es auch mit wenig Geld. Das machen unzählige Menschen ja auch. Ich bin auch in Armut aufgewachsen. Das iet aber wirklich beschissen.

    Bzgl. des Autos: ein vier Jahre alter Kleinwagen hat uns vor 6 Monaten 17.000 Euro gekostet. Klar kann man irgendeine alte Kiste kaufen, die ist dann eben unsicherer und hat einen höheren Verbrauch.

  • Bzgl. des Autos: ein vier Jahre alter Kleinwagen hat uns vor 6 Monaten 17.000 Euro gekostet. Klar kann man irgendeine alte Kiste kaufen, die ist dann eben unsicherer und hat einen höheren Verbrauch.

    Und 'ne ganze Tüte voll Teuronen für baldige Reparaturen!

  • Und 'ne ganze Tüte voll Teuronen für baldige Reparaturen!

    Hatte ich noch nie, obwohl bis auf ein Auto dank Abwrackprämie, habe ich immer noch, alle älter als 7 Jahre bei Kauf waren. Der Wertverlust pro Jahr war immer höher als die Reparaturkosten. Ein neues Auto verliert schnell an Wert.

    Im Ernst, was ihr beschreibt, ist schön, aber für die Mehrheit Wunschvorstellung. Es klingt unangenehm arrogant und abgehoben.

    Der Staat soll also auf die Steuern selbst der reichsten verzichten (Lehrer gehören zu den 10%, die am meisten verdienen) und wo sparen? An unseren Gehältern, an Infrastruktur (da sieht es man erst später), bei den anderen 90 %?

    Dann reichen 40 000 sicher nicht, wenn ich Polizei, Gerichte, Straßen usw. selbst zahlen muss.

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    Einmal editiert, zuletzt von Kris24 (4. Dezember 2025 16:01)

  • Hatte ich noch nie, obwohl bis auf ein Auto dank Abwrackprämie, habe ich immer noch, alle älter als 7 Jahre bei Kauf waren. Der Wertverlust pro Jahr war immer höher als die Reparaturkosten. Ein neues Auto verliert schnell an Wert.

    Um einen Neuwagen geht es nicht.

    Zitat

    Im Ernst, was ihr beschreibt, ist schön, aber für die Mehrheit Wunschvorstellung. Es klingt unangenehm arrogant und abgehoben.

    Was ist das denn für ein merkwürdiges Argument? Weil viele Menschen Existenzängste haben müssen, ist es abgehoben und arrogant, wenn man das für schlecht hält und für sich und seine Familie/Freunde ein soweit wie möglich gesichertes Leben aufbauen will? Was genau hast du denn davon, wenn es anderen schlechter geht?

    Zitat

    Der Staat soll also auf die Steuern selbst der reichsten verzichten (Lehrer gehören zu den 10%, die am meisten verdienen) und wo sparen? An unseren Gehältern, an Infrastruktur (da sieht es man erst später), bei den anderen 90 %?

    Ich persönlich habe kein Problem damit, Steuern zu zahlen. Es ging um die Frage von O. Meier, warum man mit angelegten 40.000 Euro nicht zufrieden sei. Ich habe nur erläutert, warum dieser Betrag objektiv zu wenig für eine realistische Absicherung ist.

  • Der Staat soll also auf die Steuern selbst der reichsten verzichten (Lehrer gehören zu den 10%, die am meisten verdienen) und wo sparen? An unseren Gehältern, an Infrastruktur (da sieht es man erst später), bei den anderen 90 %?

    Ich habe nichts gegen Steuern!

    Aber, ich sehe auch, dass unser Land sich in einem Schrottzustand befindet. Zustand der Bahn, Straßen, Infrarstruktur, Schulen, Schwimmbäder (falls noch vorhanden), Innenstädte, die als Kulisse für Endzeitfilme dienen könnten, kaputtgesparte Bundeswehr/Bundespolizei/Landespolizei, katastrophaler Gesundheits- und Pflegebereich, abgewrackter Sozialer Wohnungsbau...

    Siehst Du unsere Steuergelder gut investiert? Wo sind die Steuergelder geblieben?8)

  • Um einen Neuwagen geht es nicht.

    Was ist das denn für ein merkwürdiges Argument? Weil viele Menschen Existenzängste haben müssen, ist es abgehoben und arrogant, wenn man das für schlecht hält und für sich und seine Familie/Freunde ein soweit wie möglich gesichertes Leben aufbauen will? Was genau hast du denn davon, wenn es anderen schlechter geht?

    Ich persönlich habe kein Problem damit, Steuern zu zahlen. Es ging um die Frage von O. Meier, warum man mit angelegten 40.000 Euro nicht zufrieden sei. Ich habe nur erläutert, warum dieser Betrag objektiv zu wenig für eine realistische Absicherung ist.

    Hier ging es seit Seiten um Steuersenkung für Erben, Lehrer (wir gehören mit unserem Verdienst zu den 10 % der am meisten verdienenden), höhere Freibeträge bei Kapitalgewinnen usw. Und dein Beitrag wurde von bestimmten Personen geliked. Daher hatte ich ihn falsch verstanden. Natürlich ist es gut, genug Geld beiseite zu haben. Es erspart einen graue Haare.


    Es wird hier behauptet, dass Steuern nie abgeschafft wurden, den Soli zahlen allerdings nur noch 10 % und viele wie ich nur teilweise. Das Geld fehlt.

    Der Spitzensteuersatz wurde gewaltig gesenkt, jetzt zahlen halt viele 42 %, früher Mittelstand auch und Reiche eben mehr. Jetzt schimpft der Lehrer, dass er auch den Spitzensteuersatz zahlen muss (allerdings nur für ein paar Euros und nicht den gesamten Betrag).

    Es geht um ganz viel Gefühl und ich, ich, ich.

    Es heißt, der Staat soll sparen, nur wo? Viele außerhalb des Forums sagen bei den Beamtengehältern, bei Gebäuden (ich sehe gerade wieder einmal, was dies für unsere Schule bedeutet). Es werden auch völlig falsche Zahlen genannt, die CDU wollte vor der Wahl mehr bei der Bprgerversicherung sparen, als sie insgesamt kostet.

    Also, wo kommt das Geld für Steuersenkung her bzw. wo wird zusätzlich gespart?

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  • Ich habe nichts gegen Steuern!

    Aber, ich sehe auch, dass unser Land sich in einem Schrottzustand befindet. Zustand der Bahn, Straßen, Infrarstruktur, Schulen, Schwimmbäder (falls noch vorhanden), Innenstädte, die als Kulisse für Endzeitfilme dienen könnten, kaputtgesparte Bundeswehr/Bundespolizei/Landespolizei, katastrophaler Gesundheits- und Pflegebereich, abgewrackter Sozialer Wohnungsbau...

    Siehst Du unsere Steuergelder gut investiert?8)

    Wie geschrieben, wir zahlen zuwenig Steuern. Nur hast du widersprochen.

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  • Das würde den Rahmen dieser Thematik und des Forums sprengen. Du kannst aber selbst recherchieren und Dir Gedanken machen, falls Du die Zeit hast. Du musst ja noch Unterricht vorbereiten und korrigieren.8)

    Also wie ich oben schrieb, Gefühl. Wer behauptet, muss auch belegen, wenn er ernst genommen werden will.

    So bleibt es dummes Geschwätz.

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  • Also wie ich oben schrieb, Gefühl. Wer behauptet, muss auch belegen, wenn er ernst genommen werden will.

    So bleibt es dummes Geschwätz.

    Das ist ja das Gute, ich muss mich weder beweisen noch irgendwas belegen. Die Zeiten sind vorbei. Aber, ernstgenommen werde ich durchaus. Sonst würden sich ja nicht so viele hier über meine Beiträge ärgern.8)

  • Kris24 : Mal ein anderer Ansatz: Warum sollen Lehrkräfte bereits den Spitzensteuersatz (wenn auch nur auf einen Teilbetrag) zahlen? Prozentual mögen sie zu den 10% mit dem höchsten Verdienst gehören, aber bekannterweise geht es innerhalb dieser 10% noch einmal steil nach oben (vor allem dann noch einmal im letzten Prozent). Spräche etwas dagegen, wenn Lehrkräfte nicht den Spitzensteuersatz zahlen würden, sondern die Steuerpflicht ab dieser Einkommensgruppe erst anfängt und dafür der Steuersatz nach oben hin viel stärker als aktuell steigt? Mein Gedanke dahinter wäre eine Begrenzung der Vermögensschere nach oben hin (Die Anzahl an Millionären und Milliardären nimmt bekanntlich jedes Jahr zu und immer mehr Geld befindet sich in den Händen von wenigen.) und dass die Mittelschicht als Herzstück unserer Gesellschaft wieder das Gefühl hat, dass sich Leistung lohnt, weil von ihrem Brutto nicht Monat für Monat locker ein Drittel einfach verpufft, ohne dass sie unmittelbar etwas davon haben.

    Ähnlich würde ich, wie zuvor beschrieben, auch bei der Kapitalertragssteuer vorgehen.

  • Das ist ja das Gute, ich muss mich weder beweisen noch irgendwas belegen. Die Zeiten sind vorbei. Aber, ernstgenommen werde ich durchaus. Sonst würden sich ja nicht so viele hier über meine Beiträge ärgern.8)

    Ärgern tue ich mich nicht, ernst nehmen auch nicht. Für mich bist du nur ein Schwätzer, der aber andere mit starken Worten verurteilt.

    Ich möchte nur, dass alle dies sehen. Es geht mir also nicht um dich.

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