Beiträge von kodi

    Ja, leider. Dann droht die Gefahr der Abordnung/Versetzung.

    In der Realität gibt es da noch ein paar andere Probleme...nämlich dass die Stellen landesweit nicht wirklich bedarfsgerecht "gleichmäßig" über die Schulformen und Bezirksregierungen verteilt werden. Auch dadurch kann es zu Unterbesetzungen kommen.

    Vielleicht ging da etwas durcheinander bzw. wir schrieben aneinander vorbei:

    • Elternzeit/Langzeitkrank - befristeter Ersatz über Vertretungskräfte. Das stimmt
    • Reguläre Teilzeit - "fehlende" Stellenanteile werden der Schule wieder zugewiesen
    • Temporäre Reduzierungen wie Wiedereingliederung oder Kurzzeitkrankheiten - kein Ersatz.

    Ich bezog mich nur auf die reguläre "Dauer"-Teilzeit.

    Das ist bei uns anders.

    Du bekommst die weggefallenen 50% Stellenanteil als Schule wieder zugewiesen und schreibst entsprechend aus oder bekommst einen Versetzer. Landesweit wird die durchschnittliche Teilzeitquote mit eingerechnet.

    Natürlich kann es auch dabei an einzelnen Schulen mal eine temporäre Schieflage geben, bis die durch Versetzungen, Neueinstellungen oder Abordnungen ausgeglichen wurde.

    Ich versteh das Teilzeitproblem nicht. Das ist doch landesweit halbwegs gut berechenbar. Stellen dürfen halt nicht von der Kopfzahl her, sondern müssen von den Stundenanteilen her berechnet werden. So ist das bei uns in NRW auch.

    Zu glauben, dass man durch eine restriktivere Teilzeitregelung mehr Mangelfachlehrerinnen bekommt als jetzt, ist auch eine große Illusion. Die fehlen weil in den Fächern das Paket Lehramtsstudium&Schuldienst gegenüber der Alternativen nicht attraktiv genug ist. Das würde nicht besser, indem man die Attraktivität durch eine Ruinierung der Teilzeitregelung weiter senkt....

    Mal abgesehen davon, dass man ggf. weitere Lehrkräfte verlöre, weil dann wieder Elternteile in das Vollzeitelternteil-ohne-Job-Modell gedrängt würden.

    Ungünstig finde ich, dass ich nur einen Chat mit der Klassenlehrerin habe, und ich kann bei der OGS Gruppenleitung eine kurze Nachricht hinterlassen (der Chat ist aber nicht offen, sondern beschränkt). Sonst kann man niemanden selbst anschreiben. Ist aber wahrscheinlich eine Einstellungssache von der Schule. Fänd es aber praktisch der Sportlehrerin zB auch was mitzuteilen (Kind macht nach Erkältung noch 2 Tage keinen Sport mit), das geht aber nur per Zettel.

    War das nicht das entscheidende, stark beworbene Feature von sdui? ... die Möglichkeit die Kommunikation zu beschränken.

    Er kann/sollte folgendes machen:

    • Bei der Kritik aufmerksam zuhören, sich die Punkte erklären lassen und daran arbeiten.
    • Um einen Mentor bitten
    • Falls es ein Begleitseminar in dem Bundesland gibt, dort darum bitten das die Punkte, die ihm am meisten Schwierigkeiten machen (Planung?, Classroommanagement?, Fachdidaktik? Methodik?) möglichst bald besprochen werden.

    Wie das rechtlich in Sachen mit Probezeit und Co ist, weiß ich nicht.

    Ich würde mich allerdings wundern, wenn die SL ihn weg haben will. Denn ersten kriegt man keine Seiteneinsteiger ohne Bedarf und zwangszugewiesen werden die vermutlich auch eher nicht.

    [...]

    Grundsätzlich würde mich mal eure Einschätzung interessieren, wozu ich überhaupt einer Gewerkschaft beitreten soll. Als Beamter sehe ich da ehrlich gesagt keinen Mehrwert und zu meiner bestehenden Rechtsschutz ist auch das Angebot von GEW und Co. in keinster Weise eine brauchbare Alternative; im größten Zweifel muss ich ohnehin auf meine Rechtsschutz zurückgreifen.

    Du trittst in eine Gewerkschaft oder einen Verband ein, damit du dich organisieren und (selbst) deine Interessen an politischer Stelle vertreten kannst.

    Such dir die Gewerkschaft bzw. den Verband aus, der am meisten mit deinen Vorstellungen übereinstimmt.

    Wenn du Gewerkschaft und Verband hingegen als Serviceunternehmen ansiehst, dann bist du bei beidem falsch. Dienstleistungen kaufst du zielgerichteter extern ein.

    Schade, dass die GEW dem so giftig gegenüber steht.

    Angesichts der Tatsache, dass es sonst keinen strukturierten Weg gibt, wie man als Lehrer seine persönlichen Entwicklungsziele und Wünsche einbringen kann, wären so Gespräche eigentlich eine gute Sache.

    Ich halt es für völlig illusorisch, dass die Arbeitszeiterfassung in Deutschland zu einer irgendwie gearteten Präsenzpflicht in der Schule führt. Selbst wenn man stumpf die Klassenräume als Arbeitsplätze definieren würde, dann zöge die Einrichtung rechtskonformer Arbeitsplätze dort landesweit so horrende Kosten nach sich, dass das niemals kommen wird.

    Webuntis:

    Eigenes Backup - Gibt es nicht. Du kannst nur einen PDF-Export machen, zwecks Archivierung.

    Push-Benachrichtigungen:

    Gibt es nur für Stundenplan/Vertretungsplanänderungen. Für offene Stunden gibt es das leider nicht.

    Das zeigt alles so ein bisschen, dass das immernoch eine an Untis angeflickte Lösung ist und die noch nicht wirklich zu Ende gedacht wurde...

    Dazu passt auch, dass die App deutlich weniger kann als die Weboberfläche.

    Trotzdem ist es eine große Erleichterung gegenüber den Papierklassenbüchern.

    Frag sie am besten selbst. Das hängt doch stark von der Schule ab.

    Bei uns umfasst das zum Beispiel:

    • Bereitstellung von Standardumfragen
    • Support für unsere Umfragetools
    • Steuerung und Controlling des Unterrichtsfeedbacks
    • Steuerung und Standardisierung der Kollegiale Hospitation und des Umgangs mit den Ergebnissen
    • Evaluation von Teilaspekten des Schulprogramms, zB. Wirksamkeit des Förderkonzepts im Ganztag.

    Ich bin Diplom Grundschullehrerin aus EU zurzeit ohne Anerkennung.

    Versuch mittelfristig möglichst die Anerkennung anzugehen.

    Bei uns in NRW gibt es so Anpassungslehrgänge...also quasi ein Referendariat mit einfacheren Bedingungen, um die volle Lehrbefähigung zu erhalten. Bayern hat da bestimmt auch einen entsprechenden Weg in den regulären Dienst.

    Wenn du es rein beruflich nutzt, dann gibst du natürlich den vollen Betrag an bzw. die nächsten 3 Jahre jeweils ein Drittel, wenn du über 3 Jahre abschreiben willst. Wenn das Finanzamt kürzen will, machen die das von alleine.

    Wenn du natürlich eine private Mischnutzung machst, dann den entsprechenden Prozentsatz.

    Das kannst du auch kurz in dem Feld erläutern:

    NAS 333€ von 1000€. Abschreibung Jahr 1/3. 100% beruflich, da privates Zweitgerät vorhanden.

    Dann erübrigt sich oft schon die Nachfrage vom Finanzamt.

    Zum NAS:

    Wenn du ein kleines NAS zum Backup mit 2x 8TB nimmst, bist du schon nahe der 1000€-Grenze.

    Wegen Datensicherheit spiegelst du die Platten, hast also nur 8 TB zur Verfügung. Das ist jetzt für 2-3 Vollbackups geeignet, aber nicht soo viel Speicherplatz.

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