Das hört sich sehr vernünftig an!
Wir haben keine Lautsprecher. Da fängt die Misere bereits an...
Das hört sich sehr vernünftig an!
Wir haben keine Lautsprecher. Da fängt die Misere bereits an...
Die Klasse wüsste es nichtmals, wir haben "stillen" Alarm.
Das ist halt so eine Sache... wenn alle anfangen zu remonstrieren, wird im Zweifel im großen Stil auf Vertretungsbereitschaften umgestellt und die Stundenpläne explodieren. Das will man halt auch nicht.
Parallelaufsichten bzw. Mitbetreuungen anderer Klassen fand ich nie sonderlich problematisch, bis wir neulich mal Amokfehlalarm hatten. Wenn man dann 3 oder 4 Klassen von jemandem parallel mitbetreuen lässt, haben 2 oder 3 davon im Zweifel Pech und können sich nichtmals einschließen.
Seitdem macht mir das ernsthaft Bauchschmerzen.
Man kann langfristig und nachhaltig auch keinen Staat auf dem Schröpfen der Mittelschicht aufbauen.
Wenn man wenigstens das Gefühl hätte, dass die hohe Abgabenlast der Preis für einen funktionalen Staat ist... statt dessen steckt man jeden Tag in maroder Infrastruktur fest, öffentliche Gebäude gammeln und bröckeln vor sich hin, Renten- und Gesundheitssystem laufen nicht mehr etc. pp.
Bei Kapitalertragssteuern ärgert mich, dass es mein verdientes und bereits versteuertes Geld ist, dessen Anlagerisiko ich komplett alleine trage, von dem ich was abdrücken muss.
Bei Erbschaften sehe ich die Sache etwas anders. Darin steckt keine Eigenleistung und so richtig erschließt sich mir dann auch nicht, woraus sich mein Anspruch darauf ergeben sollte. Würde man das Prinzip des Vererbens komplett abschaffen, wäre das für mich auch völlig in Ordnung.
Das tut die zuständige Lehrkraft natürlich alles. Was die zuständige Lehrkraft allerdings an dieser Situation nachhaltig "beeindruckt" hat war, dass dieser Schüler nichtmals auf die IDEE kam, sich dieses Diagramm mal selbst anzugucken. Da war einfach null Impuls, dass es zu "Foto machen und in die KI laden" noch alternative Formen der Auseinandersetzung geben könnte.
Ich hab noch nie was von Gesprächen im Rahmen der A14 Beförderung gehört. Ist das obligatorisch oder einfach regionale Gepflogenheit?
Hier sollte jedoch eine Staffelung stattfinden, da Deutschland eine sehr niedrige Eigentumsquote hat und Erhöhung eben dieser ja auch eines der Ziele der deutschen Politik ist. Die erste Immobilie sollte möglichst gering besteuert sein und ab der 3. Immobilie (hierzu zählen auch Wohnungen) sollte die Steuerrate etappenweis steigen, um die auseinanderklaffende Vermögensschere wieder etwas zu begrenzen, ohne dass der durchschnittliche Bürger (m/w/d) der Mittelschicht das Gefühl hat, dass er/sie steuerlich mehrbelastet zu werden.
Meinetwegen...
Woran denn sonst? Am Vermögen vielleicht? Oder an Erbschaften?
Das sind Tabus in unserem Land. Die dürfen auf keinen Fall besteuert werden, weil. Ja, warum eigentlich? Also bleiben nur noch Einkünfte.
Warum nicht Grundbesitz, Immobilien oder Konsum stärker besteuern?
Ich mag ja z.B. die Modelle von Texas oder Florida, komplett ohne Einkommenssteuer 😊
Mining und Staking ist steuerpflichtig, reines Handeln nach 1 Jahr Haltefrist nicht. Noch...
Ich weiß nicht, ich finde generell sehr unglücklich, dass der Staat sich an allen möglichen Einkünften mitbedient. Bei Großanlegern oder Großvermietern, okay, aber die aktuellen Freibeträge sind doch ein absoluter Witz.
Wenn zu der sowieso schon unverschämten Kapitalertragssteuer noch Sozialabgaben auf Kapitalerträge kämen, wäre das das Ende der privaten Altersvorsorge. Alles verballen und dann halt in "ein bisschen mehr" Altersarmut gehen, als mit Sparen + Abgabe eines großen Teils der Erträge, würde dann doch direkt erheblich attraktiver werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das kommt.
Sprachsensibler Unterricht gehört genau deswegen in alle Fächer, damit auch komplexe Formulierungen und letztlich Aufgabenstellungen verstanden werden.
Mich nerven auch sehr Kollegen, die in ihren Fächern keine Rechtschreibung oder Grammatik korrigieren und damit suggerieren, korrektes Schreiben sei exklusiv im Deutschunterricht nötig und sonst weitestgehend egal.
Wir leben in Zeiten absoluter, staatlich verordneter Bildungsinflation quer über alle Fächer. Das braucht man nicht schönreden.
Speziell im Fach Englisch - was für den TE ja relevant sein dürfte - ist es mit den aktuellen Gymnasialkorrekturrastern trotz kaum vorhandener Sprachkompetenzen kaum noch möglich, überhaupt mal ein Mangelhaft zu schreiben.
Ich weiß gar nicht, ob zwingend "Ängste" dahinter stecken oder eher ein zunehmendes Gefühl der Ungerechtigkeit bzw. das Bewusstsein, dass hier langsam was gewaltig schief läuft.
Dass Bevölkerungsgruppen Leistungsorientierung und ökonomische Prinzipien zum Maßstab ihrer Sicht auf Gesellschaft und Zusammenleben machen, finde ich insgesamt zumindest erheblich weniger bedenklich, als die Sichtweisen am anderen Rand des politischen Spektrums.
Ich stelle in Mathe-Klausuraufsichten regelmäßig fest, dass ich keine einzige Aufgabe lösen könnte. Definitiv 0 Punkte.
Die deutsche Nordseeküste und Niedersachsen wären mir zu tot, SH und gerade genannten Orte finde ich aber auch sehr schön. Ich hatte mal ein Bewerbungsgespräch in Lübeck und ein Teil von mir findet immer noch schade, dass es ganz knapp nicht geklappt hat.
Süddeutschland habe ich dagegen nie auch nur ansatzweise in Erwägung gezogen - gaaaz anderer Menschenschlag, überhaupt nicht meine Welt.
Die italienischen Lehrergehälter finde ich erschreckend! In Deutschland geht man natürlich auch in ein marodes, chronisch unterfinanziertes System im niveautechnischen Sinkflug, aber zumindest wird man vernünftig dafür bezahlt, diese Zustände zu erdulden.
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