Ich bin nicht so der Seriengucker, kann den Punkt aber nachvollziehen. Andererseits könnte man trotzdem der Meinung sein, dass dies dann im Grunde ja "nur" ein "Gruppenzwang" ist und andererseits sich fragen, ob dieses Vorgehen "richtig" ist. Wenn dich andere Länder absichtlich nicht haben wollen, dann hat das ja i.d.R. einen rechtlichen Grund und der Kunde hätte es in seiner Macht etwas dagegen zu tun. Ich könnte mir vorstellen, dass sich an der Situation so evtl. nie etwas ändern wird. Der "illegale" ist der Kunde und der Streaminganbieter weiß nicht davon, dass der Kunde "illegal" handelt und verdient trotzdem mehr Geld. Er hat also überhaupt keinen Grund dieses Verhalten jemals zu ändern. Sinnvoller wäre es eigentlich, wenn all die Leute konsequent die Serien dann NICHT bezahlen/gucken und immer schön per Mail darauf aufmerksam machen würden, dass sie den Film gerne gucken würden. Dann würden sie das auch finanziell spüren und mal ggf. ihr Verhalten ändern. Ja, es hilft nicht, wenn dass nur 100 Leute so machen, ist mir auch klar. Aber letztendlich liegt es an dir. Im Grunde förderst du das derzeitige Verhalten einiger Streaminganbieter mit deinem Verhalten sogar statt etwas dagegen zu tun.
Beiträge von Volker_D
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Zum einen war es nicht EINE Erfahrung, sondern 3 Erfahrungen. Und zum anderen hatte ich in der Tat von einigen Leuten gehört, dass sie damit Probleme haben. Und von den meisten davon weiß ich aber auch, dass sie genau solche von mir genannten "spielerein" gerne mache. Daher war es, wie geschrieben, eine "Vermutung". Und hilfreich finde ich das sehr wohl. Alles 3 sind nämlich mögliche Fehlerquellen, die man ggf. abstellen kann und so der Ursache auf die Schliche kommen kann. Soll also heißen: 1. Habe ich VPN noch an? -> abschlaten. 2. Habe ich selbst an der Registry rumgespiel? -> Backup/Sicherungspunkt zurückspielen. 3. Habe ich selbst nur einen ausländischen Volumenkey? Ok, ob man dann einen neuen besorgen soll, muss jeder selbst wissen. Evtl. ziehen andere Länder ja noch mit gleichen Verhandlungen nach.
Tipp 1 und 2 sind kostengünstig durchzuführen, warum man sich dann nur über "wenig hilfreich" beschwert erschließt sich mir nicht. Kannst du das genauer ausführen? Oder meinst du, weil die Tipps in deinem "Einzelfall" nicht geholfen haben?
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Das kann man nur "unterschwellig" heraushören, wenn man den Gesamtzusammenhang der Sendung nicht berücksichtigt.
Der Gesammtzusammenhang wird doch von der Sendung vollkommen aus den Augen verloren. Aber du hast recht. Es ist nur unterschwellig für die Zuschauer. Für die Filmemacher war es vermutlich nicht unterschwellig, sondern ganz bewußt. Ich habe auch deutlich mehr Stellen kritisch angemerkt und nicht nur diese eine Stelle. siehe RE: Ist KI als Argumentationshilfe im LF "unschicklich"?
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Falls einer die neuen c't Tests zum MacBook Pro oder iPad lesen will, dann mich einfach anschreiben. Ich kann die Arikel jeweils 5 mal teilen:
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Ich habe nicht dagegen, wenn es mal einseitig ist, aber die anderen Punkte (keine falschen Schlussfolgerungen, ...) beachtet werden. Damit kann ich leben. Auch wenn man das "erwarten" kann (Wenn ich z.B. auf die Seite von Firma X gehe, dann gehe ich davon aus, dass sie logischwerweise erstmal all ihre positiven Pubkte darstellen und die negativen nicht zwingend nennen) oder wenn am Anfang so einer Dokumentaion gesagt wird "Heute stellen wir mal nur die negativen Punkte vor" ist es für mich vollkommen ok. Beides ist dort aber nicht der Fall. Noch schlimmer: Es ist ein öffentlich rechtlicher Sender. Der sollte meiner Meinung nach eigentlich immer neutral sein oder es zumindest vorher ankündigen, wenn es mal in einer Doku nicht so ist. Nicht falsch verstehen. Auf Arte gibt es ganz viele ganz tolle Dokumentationen, aber diese zählt meiner Meinung nach nicht dazu.
Ganz schlimm fand ich das bei der Dokumenation, dass ich den Eindruck habe, dass dort ganz bewußt versucht wurde den Zuschauer zu täuschen. Besonders auffällig ist das bei dem Gerichtsurteil zu dem Mann, der KI für Musikproduktion benutzt hat. Es wird im Grunde unterschwellig so dargestellt, als wenn er wegen der KI generierten Musik verurteilt worden wäre. Das ist aber total falsch. Selbst wenn er keine KI für die Lieder benutzt hätte, wäre er genau so verurteil worden. Er wurde nicht wegen Nutzung von KI erstellter Musik verurteilt, sondern weil er diese Lieder hat von Bots "anhören" lassen und so "falsche Downloads/Streams" vorgetäuscht hat um sich dafür bezahlen zu lassen. Das hat also mit KI Musik im Grunde absolut gar nichts zu tun! Das Gerichtsurteil wurde aber als Punkt gegen die "böse" KI genannt.
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Nichts für ungut, aber hier im Thread (wie auch im Video) geht es doch darum, ob die KI das Internet so zumüllt, dass menschliche Kreativität und das internet als Informationsquelle in "Gefahr" sind, siehe Slop. Auch darüber gibt es sicher sehr unterschiedliche Ansichten, über die man diskutieren könnte...
Ich sage mal jain. Das ist die Idee des Titels der Dokumentaion und das ist die Idee an einigen wenigen Stellen in der Dokumentation. Die größten Teile der Dokumentation handeln dann aber doch von ganz anderen Themen, die Dokumentation ist extrem einseitig und nimmt für den Punkt "Gefahr des zumüllens" Kritikpunkte auf, die absolut nichts damit zu tun haben. Nicht falsch verstehen, die meisten einzelnen Themen in der Dokumentation sind nicht total falsch, aber es werden falsche Schlussfolgerungen daraus gezogen. Meiner Meinung nach ist es mehr ein "Propagandafilm gegen KI" der das eigentliche Thema "Zumüllen des Internets" insgesammt total aus den Augen verloren hat.
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Bei einem Crash gehen nicht immer alle Werte runter. das Geld wird ja auch oft gar nicht vernichtet (er wird ja nicht durch Krieg oder Umweltkatastrophen zerstört), sondern wandert einfach nur in eine andere Tasche. Der "Wert" an sich ist ja i.d.R. noch vorhanden. Das hat zur Folge, dass bei einem Crash die Leute mit kalten Füßen Panik bekommen und verkaufen, egal welche Branche, dadruch leiden erstmal oft alle Branchen kurz (wenige Tage). Doch danach findet dann durch die Profis und die "coolen" Privatanleger schnell die Phase der Selektion statt und man sieht dann, dass es bei den Craches i.d.R. bestimmte Branchen gibt, die massiv einbrechen und andere Branchen profitieren hingegen. Das konnte man sowohl bei Dotcom, Finanzkrise, Coronakrise, Zinswende und Trumpzölle sehen. Jedes mal ein sehr ähnliches "Spiel". Keine dieser Krisen hat zu einer Weltwirtschaftkrise geführt, die alle Branchen in den Keller gezogen hat.
Ja, ETFs schichten um, dass ist richtig. Aber das machen die nicht täglich, sondern i.d.R. quartalsweise oder halbjährlich. Insofern können die von einer Krise schon erstmal deutlich stärker getroffen werden. Der ETF hat also keine "Schutzwirkung", der risikobehaftete Unternehmen automatisch bei einer Krise verkauft. Das hat Vor- und Nachteile. Für Langfristige Anleger, die selbst den Markt nicht verfolgen wollen sondern einfach nur anlegen möchetn um in ~15 Jahren ihr Geld wieder abzubuchen ist das absolut fein. Ist dir hingegen bewußt, dass du dein komplettes Geld in z.B. 3 Jahren für deinen Hauskauf brauchst, dann ist ein ETF nicht mehr die klügste Entscheidung.
Ich habe mein Depot recht konservativ aufgestellt. Bei mir geht es nicht darum den Markt zu schlagen. Ich habe versucht es so auszurichten, dass es weniger Volatil auf solche Krisen reagieren wird, auch wenn es ggf. weniger Erträge (in den Bommerjahren der Hype Branchen) hat. Ob das nun richtig ist oder nicht, kann ich euch dann in 20 Jahren erzählen. Wird aber zumindest besser sein als sein Geld gar nicht anzulegen und nur auf dem Konto schlummern zu lassen.
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Als investor an der Börse war man ja auch Investor der Blase. Ist doch klar, dass man da Geld verloren hat. Aber du sieht das falsch. Als die Dotcom Blase damals geplatz ist, sind zwar die Indizes in den Keller gegangen, aber das bedeutete nicht, dass alle Branchen darunter gelitten haben. Die Aktien von Rohstoffen, Versorgern, Konsumgütern, Gesundheit und Pharma haben in der Zeit im Schnitt sehr kräftig zugelegt.
Analog wird das jetzt vermutlich mit der kommenden KI Blase kommen. KI Unternehmen, Chiphersteller, Engergieversorger und Rohstifflieferanten für die Chips werden vermutlich kräftig an Wert verlieren. Die anderen Brachen wird es vermutlich kaum betreffen. Wenn du also in Einzelaktien investiert bist, kann man da also das Risiko meiner Meinung nach noch recht gut selbst steuern.
"Dumm" ist es, wenn du stark in den zur Zeit beliebten großen "World" ETFs (und co.) investiert bist. Da ist der Anteil an KI-Firmen ja oft extrem hoch gewichtet und ich da sehe da das Risko in der Tat so wie du. Da ich allerdings keine ETFs habe, brauche ich da nicht nachsteuern und in "KI kritischen" Firmen bin ich (meiner Meinung nach) so gut wie gar nicht investiert.
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Ja, so sehe ich das auch (fast).
Bis auf den letzten Satz. Wir müssen da (denke ich) gar keinen Teil von unserem Einkommen für KI-Nutzung aufwenden. Es werden einfach die derzeitigen Investoren doof in die Röhre gucken, wenn all ihr investiertes Geld plötzlich viel weniger Wert ist. Analog zu der Dotcom Bläse vor ~20 Jahren. Da ist ja auch u.a. die Telekomblase geplatz. Und Investoren in die Telekom haben doof in die Wäsche geguckt. Das hatte aber nicht zur Folge, dass wir alle einen großen Teil unseres Einkommens für das Internet und Telefon aufwenden mussten. Ganz im Gegenteil, für den Benutzer von Internet und Telefon ist es nach der Blase immer günstiger geworden. Die Investoren hatten aber locker 80% ihres Vermögens verloren.
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Sehe ich anders als pepe. Den ersten Film habe ich ja schon mal außführlich hier im Forum an anderer Stelle kritisiert.
Wenn ich dann Sätze wie "Die 50 Minuten lohnen sich, besonders auch, weil gegen Ende gezeigt wird, wie die KI unter dubiosen bis unmenschlichen Bedingungen von Menschen "gefüttert" wird - vor allem, um Profite zu erzielen." sehe ich extrem "kritisch".
Zum einen, weil im Film an mehreren Stellen ganz klar gesagt/behauptet wird, dass mit KI keine Profite gemacht werden (was ich so nicht ganz glaube) und zum anderen, weil das ja absolut kein Grund gegen KI an sich ist. Ansonsten müsstet ihr z.B. fast alle eure Smartphones, Kleidung, Schmuck, ... "verteufeln", weil bei der Herstellung dieser Gegenstände oft genau das gleiche passiert. Da werden Menschen für sehr oft in Dritte Weltländern für ausgebeutet. Versteht mich nicht falsch. Natülich finde ich unmenschliche Bedingen nicht gut, aber das ist doch kein Argument gegen das Produkt an sich, dass unter diesen Bedingegen hergestellt wird, sondern ist ein Punkt gegen diese Arbeitsbedingungen und wie man damit umgehen soll. Genau so, wie es bei Kleidung, Smartphone und Schmuck auch Mitarbeiter mit guten Arbeitsbedingungen gibt, gibt es eben leider auch Hersteller, die das nicht so ganz interessiert. Ja, dagegen (gegen die Arbeitsbedingungen) muss man etwas tun, aber doch nicht gegen die KI, die hat damit im Grunde absolut gar nichts zu tun.
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Ja, auch eine Möglichkeit. Hat den Vorteil, dass man die volle Kontrolle über die Infrastruktur hat, es platformunabhängiger ist, leichter zu individualisieren ist, du keinem Drittanbieter vertrauen musst (beim Betrieb, sehr wohl aber beim Code, wenn du selbst Code nicht lesen kannst oder willst und kein anderer, dem du vertraust, kontrolle liest).
Andererseits hat es den Nachteil, dass man die volle Kontrolle über die Infrastuktur hat und somit auch selbst für dauerhafte Erreichbarkeit sorgen muss (Backup, evtl sogar redundantes System), Aufwand für Betrieb und Sicherheit (iCloud Schlüsselbund bekommst du kostenlos, sowohl im Betrieb als auch bei Sicherheitsupdates. Bei eigenem Schlüsselbund bekommst du zwar evtl. den Sourcecode kostenlos, musst aber selbst die Betriebskosten bezahlen und selbst für die Einspielung der Sicherheitspatches sorgen und du musst selbst schlau genug sein soetwas einzurichten), es ist nicht so tief im Apple Ökosystem integriert. Ja, komfortabler als es per Hand zu machen, aber nicht so komfortabel wie mit dem Apple Schlüsselbund. Den im Gegenzug zu Passwortmanagern, funktioniert das automatische Ausfüllen nicht nur im Browser, sondern auch in Apps i.d.R. problemlos. Auf der anderen Seite bieten Passwortmanager teilweise mehr Features (z.B. hinterlegen von weiteren Daten).
Insofern hat beides Vor- und Nachteile. Wenn man sein System für sich alleine nur nutzen will und Computer nicht gerade als Hobby hat, dann würde ich (wenn ich im Apple Universium unterwegs bin) den Apple Schlüsselbund empfehlen. Ist man hingegen Admin für viele Rechner oder hat Computer als Hobby, dann kann man auch gut überlegen, ob man lieber zur Alternative greift. Ich persönlich nutzte z.B. beides nicht. Das hat auch wieder verschiedene Vor- und Nachteile.
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Dann hast du den Sinn einfach nicht verstanden und sinnentstellend zitiert. (Schein ja hier ein beliebtes Stilmittel zu sein).
"Deine Kaufentscheidung (für dich selbst 1994)" ist nicht das gleiche wie "Deine Kaufentscheidung (die du hier 2025 dem TE empfohlen hast)". Das sind BEIDES DEINE Entscheidungen, aber trotzdem ganz verdiendene Dinge.
* PLONK *
Ansonsten hast du mit (fast) gar nichts Recht. Ob es mir egal ist, habe ich mir noch nicht überlegt, weil ich den Eindruck habe, dass du gerne absichtlich Dinge nicht richtig verstehen möchtest. Ich bin mir nur noch nicht sicher warum. Vermutlich einfach nur, um die Diskussion am Laufen zu halten.
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1. Weil auf dem PC zum Beispiel Software läuft, die auf deinem iPhone nicht läuft bzw. es auf dem iPhone nicht gibt oder dort viel zu langsam ist (um nur 2 Beispiele zu nennen)?!
2. Kommt darauf an in welche Richtung du jetzt meinst. In dem einen Fall schneller als über das WLAN oder SIM, weil der PC z.B. per Glasfaser angeschlossen ist. Die andere Ricchtung darfst du dir jetzt mal erst selbst überlegen, bevor ich dir immer alles sofort verrate.
3. ok. Dann habe ich das wohl falsch gelesen. Sorry.
4. Ich meinte logischerweise nicht deine Kaufentscheiung 1994, sondern deinen Kriterium, welches du 2025 hier dem Themenersteller (bzw. uns) geschrieben hast.
5. Ach nee. An welcher Stelle habe ich den gesagt, dass man dafür ein Kabel braucht? Ob du das jetzt mit Bluethooth, WLAN oder Internet machst ist fast egal, aber leider nicht immer. Versuch mal ein Notebook ohne Internetverdingung (weil du damit am Strand bist, oder dein Kabelgebundener Internetprovider mal nicht erreichbar ist, ...) über "iCloud" mit dem Rechner zu verbinden. Nun, da musst du auf Bluethooth, WLAN oder Kabel ausweichen, dass geht dann nicht per "iCloud". Und außerdem ist iCloud nicht alles. Man kann viel mehr machen als nur die Cloud zu verbinden. iCloud ist nur ein ganz kleiner Vorteil des Verbindens.
6. Ich habe die Punkte zumindest genau aufgeschlüsselt an welchen Stellen es Sinn mancht und an welchen nicht. Du stellst einfach eine Behauptung auf ohne sie in irgendeiner Weise differenziert begründen zu können und fängst an in einer sachlichen Diskussion "Beleidigungen" zu benutzen ("Fischkiste"). Was soll das?
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Deine Entscheidung.
Ein Telefon mit einem PC zu verbinden kann sehr viel Sinn machen. Fängt schon beim größeren Bildschirm und der richtigen Tastatur an und geht weiter über den schnelleren Versand von Daten...
"in Linux" finde ich z.B. immer dann richtig, wenn man implizieren möchte, dass es abgeschottet ist und in einer Sandbox läuft oder einer VM.
"auf Linux" zeigt zum Beispiel, dass der Mensch aus Sicht eines "Entwicklers" spricht. Vereinfacht: Die unterste Schicht ist die Hardwareschicht. Darauf kommt die Betriebsystemschicht und darauf die Schicht für die Anwendungen (genau genommen sind es viel mehr Schichten.). Daher läuft es "auf Linux/Windows/MacOS".
...
Nun, dein Vorwurf, nach Linux wurde nicht gefragt: Nun, nach iPhone wurde auch nicht gefragt. Evtl. findet die Person es genau so "Warum man ein iPhone mit einem PC „verbinden“ sollte ist mir schleierhaft".?!
Es war eine Randnotiz und keine Umstiegsempfehlung. Obwohl ich fast nur Linux nutze, sollte man doch mitterweile wissen, dass ich keinem empfehle auf Linux umzusteigen, wenn er bisher mit seinem Windows oder Mac zufrieden ist. Und wenn er unzufrieden wäre, dann müssste ich erst wissen, warum er unzufrieden ist und danach abklären, ob all seine Wünsche überhaupt mit Linux sinnvoll möglich sind (Und das ist es oft NICHT). Erst danach würde ich es ggf. empfehlen.
Und zu Kaufentscheidung: Deine Kaufentscheidung war doch vom Prinzip: Wenn du ein iPhone hast, dann nimm MacOS. Den Punkt verstehe ich schon, aber mein Punkt hat halt gezeigt, dass das so nicht ganz stimmt (weil man es ja mitterweile schon verbinden kann) und vorallem hast du witzigerweise deine Kaufentscheidung selbst widerlegt, weil du ja der Meinung bist "Warum man ein iPhone mit einem PC „verbinden“ sollte ist mir schleierhaft". => Man braucht nicht darauf achten, ob man sich einen Windows oder Mac Rechner holt, wenn man schon ein iPhone hat.
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Wie gesagt, ich habe kein iPhone und kann daher nur sagen, was ich dazu gelesen habe.
Ich habe u.a folgendes gelesen (Ja, ich bevorzuge auch menschliche Antworten, aber in dem Fall kann ich damit nicht dienen. Lies es oder lass es sein. Wie du willst)
Zitat:
Sehr gute Frage 👏 — das ist ein Punkt, der oft für Verwirrung sorgt, weil Apple mit „iCloud-Schlüsselbund“ (engl. iCloud Keychain) ein stark integriertes, aber plattformgebundenes System geschaffen hat.
Ich erklär’s dir so, dass du genau verstehst, warum das am iPhone und Mac funktioniert, aber unter Windows nur eingeschränkt 👇
🔐 Was der iCloud-Schlüsselbund überhaupt ist
Der iCloud-Schlüsselbund ist Apples Passwortmanager, der:
- Anmeldedaten (Websites, WLANs, Apps),
- Kreditkarteninfos,
- WLAN-Passwörter,
- und sogar Zwei-Faktor-Codes
verschlüsselt in der iCloud speichert und automatisch mit Apple-Geräten synchronisiert (iPhone, iPad, Mac).
Er ist also tief in iOS und macOS integriert:
- Safari greift automatisch darauf zu,
- Apps können ihn direkt über das Apple-System-Framework nutzen,
- alles ist mit deiner Apple-ID und biometrisch (Face ID / Touch ID) geschützt.
💻 Warum das unter Windows nur eingeschränkt funktioniert
Unter Windows gibt es keine direkte Systemintegration für diesen Schlüsselbund, weil:
- Windows nicht das Apple-Framework zur sicheren Passwortverwaltung enthält,
- Apple den Schlüsselbund-Speicher (Keychain Access) nur auf seinen eigenen Betriebssystemen implementiert hat.
Das bedeutet:
- Windows hat keinen Zugang zur "Secure Enclave" oder den iOS/macOS-Schlüsseln.
- iCloud für Windows kann nicht dieselben Verschlüsselungsmethoden oder APIs verwenden.
Apple erlaubt nur eine sehr begrenzte Schnittstelle – über den „iCloud Passwords“-Dienst.
🔑 Was doch funktioniert (seit 2023/2024)
Apple hat für Windows einen iCloud-Passwortmanager-Light eingeführt:
🔹 iCloud Passwords für Windows
- Teil der App „iCloud für Windows“ (Download aus dem Microsoft Store)
- Installiert zusätzlich eine Browsererweiterung für Edge und Chrome
- Diese Erweiterung kann:
- Gespeicherte iCloud-Passwörter abrufen
- Neue Passwörter speichern (werden dann auch am iPhone sichtbar)
- Autofill-Funktion in Edge/Chrome bieten
🔸 Aber:
- Die Erweiterung funktioniert nur im Browser,
nicht systemweit (z. B. in Apps oder Netzwerkeinstellungen). - Du hast keinen Zugriff auf Kreditkarten oder WLAN-Passwörter,
nur auf Login-Daten für Webseiten.
⚙️ Technischer Grund (Kurz erklärt)
- Der iCloud-Schlüsselbund speichert Passwörter in einer Ende-zu-Ende-verschlüsselten Datenbank in der iCloud.
- Die Entschlüsselungsschlüssel liegen ausschließlich auf Apple-Geräten in der Secure Enclave.
- Windows-Rechner haben keine Secure Enclave → also kein Zugriff auf die Schlüssel → iCloud kann nur einen „Brücken-Dienst“ anbieten (über die iCloud-App + Browserplugin).
Apple macht das absichtlich:
- Zum Schutz der Sicherheit (keine externen Systeme mit vollem Schlüsselzugriff)
- Um das Apple-Ökosystem konsistent und geschlossen zu halten.
🧠 Kurzfazit
Funktion iPhone / Mac Windows Safari-Autofill ✅ Voll integriert ❌ Nicht möglich Passwörter anzeigen / bearbeiten ✅ In Einstellungen oder Schlüsselbund ⚠️ Nur über Browsererweiterung Kreditkarten, WLAN-Passwörter ✅ Ja ❌ Nein Zwei-Faktor-Codes (OTP) ✅ Ja ❌ Nein Offline-Nutzung ✅ Ja ⚠️ Eingeschränkt Sicherheit (E2E-Verschlüsselung) ✅ Vollständig ⚠️ Über iCloud-Dienst vermittelt 🔒 Fazit in einem Satz:
ZitatDer iCloud-Schlüsselbund funktioniert unter Windows nur teilweise,
weil die sichere Schlüsselverwaltung (Secure Enclave) und die Systemintegration ausschließlich in Apple-Geräten vorhanden sind.
Windows darf Passwörter nur über eine begrenzte, cloudbasierte Brücke (iCloud Passwords) abrufen. -
Also "in" Linux oder "auf" Linux fände ich genau so gut. Kann mir aber gerne ein Deutschleherer erklären, warum das absolut falsch ist. Ich habe mal gehört, dass soetwas in Sprachen sehr unterschiedlich ist. Im ?schwedischen? sagt man wohl "Ich sitze im Klo/in der Toilette" und nicht "Ich sitze auf dem Klo/auf der Toilette". Weil die sich das dann so vorstellen, dass man draußen auf dem Dach des Klohäuschens sitzt.
Das es die Programme auf dem iPhone gibt ist mir auch klar, dass hast du falsch verstanden. Es geht darum, dass man, wenn man das Telefon mit dem PC verbindet, diese Programme gut/sinnvoll auf der Desktopoberfläche des PC benutzen kann und der PC aber nicht direkt mit dem Internet kommuniziert (also ohne iPhone), sondern über das iPhone diese Programme nutzt.
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iPhone kann man auch unter Windows nutzen. Ja nicht alles, aber wenn er vorher einen PC hatte, kann er das ja ggf. selbst testen. Soweit ich weiß, einige Dinge geehen nicht, aber Fotos, Videos, Musik, Backups, Hotspot und Systemupdates sollen wohl gut funktionieren. Bei der iCloud sollen wohl auch Drive, Fotos, Mail, Kalender, Aufgaben und Passworte gehen; aber nicht Schlüsselbund, iMessage, FaceTime, Notizen, Erinnerungen. Ich kann da aber selbst nicht mehr zu sagen, da ich kein iPhone habe.
Unter Linux soll iPhone wohl deutlich problemeatischer sein. Hast du hingegen ein Android Handy, dann läuft das unter Linux ziemlich gut.
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Peenebrücke in Wolgast
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Viele gute Punkte.
Wobei ich den Titel des Videos nicht gut finde. Große Teile des Videos handeln eher um: "KI: Der Tod des Buchhandels" oder "KI: Das Ende der Musik im Radio" oder "Das Internet: Das Ende des Einzelhandels" oder "Die Arbeitsbedingungen in Dritte Welt Ländern"; aber dann würden sich wohl nicht so viele Leute das Video angucken.
Stelle 21:45 finde ich unglücklich formuliert. Wenn man nicht genau aufpasst, werden vermutlich viele Leute aus der Textstelle heraushören, dass er wegen KI generierter Musik angeklagt wurde (und ich habe den Eindruck, dass sie das extra gemacht haben). Das stimmt so aber nicht. Er ist angeklagt worden, weil er mit Bots so getan hat, als wenn seine Lieder viel gehört werden. Oder anders formuliert: Hätte er die Musik selbstkomponiert, gespielt und gesungen, dann hätte man ihn genau so verklagt und genau so verurteilt. Das Nutzen der KI zur Erstellung der Musik war nicht der Punkt für die Verurteilung.
Stelle 32:60 halte ich ebenso für übertrieben. Zum einen verstehen auch Menschen nicht immer Ironie oder andere Sprachmittel und zum anderen hat KI bei mir schon mal ab und zu geantwortet mit "Du willst mich wohl aufs Glatteis führen." oder mit "Meinst du das ironisch". Insofern wird KI schon besser und ich bin mir ebenfalls 100% sicher, das Google nich behauptet, dass es ihnen egal ist. Das halte ich für eine Unterstellung (selbst dann, wenn das so mal irgendein Google Mitarbeiter irgendwann einmal so gesagt haben sollte. Das ist definitiv Google nicht egal, ansonsten würden sie ja ihre Forschung und Entwicklungsabteilung dicht machen.)
Auch Stelle 33:10 finde ich nicht besonders "fair". Ja, ich verstehe die Idee, aber die gleichen Kritikpunkte kann man dann auch dem Menschen vorwerfen, wenn er die "Gala" oder die "Bunte" liest und dort mal wieder Klatsch liest, der so nicht stimmt. Hat man bei den Zeitschriften gesagt: "Puhh.. Also wir müssen uns genau überlehen welchen Verlage das Wissen an uns verteilen. Wir geben die Macht in die Hände der großen Verlage."
Stelle 38:10 hingegen finde ich sehr gut. Da sagen sie im Grunde, dass wir das "Problem" schon viel viel länger haben. Schon lange vor dem Internet.
Ab Stelle 40:00: Die Argumentation dort ist sehr gegen KI. Aber beide Personen machen KI "schlecht"; und das mit einem "komischen" Argument. Beide sagen ja, dass sich damit kein Geld verdienen lässt. Nun, wenn sich damit kein Geld verdienen lässt, dann wird sich das Problem doch früher oder später von alleine lösen, weil sie pleite gehen werden. Warum sich dann darüber aufregen?
Ab Stelle 43:15: Die beiden Frauen sind schon sehr "gewagt" ihn ihren Aussagen. Die KI Firmen sollen verheimlichen, das sie verstärkendes Lernen benutzen? Sorry, aber die großen KI Firmen erzählen das ständig und wenn man chat-gpt fragt "Wie hast du dein Wissen erworden. Erkläre mir den technischen Ablauf", dann sagt das KI auch ganz deutlich. Spätestens an dieser Stelle wird die Dokumentation sehr einseitig. Es werden immer nur "Gegner" von KI interviewed. Die "KI-Firmen" dürfen gar nicht gegen die Behauptungen argumentieren.
KI wird dann im Fazit als absolut schlecht dargestellt. Der Energieverbrauch wird in überhaupt keinen Zusammenhang gebracht. Positive Anwendungen von KI werden komplett unterschlagen. Witzig auch "KI übernimmt vollständig das Internet". Ahh... Ich glaube den Leuten ist noch nicht so ganz klar, was das "Internet" überhaupt ist.
In Summe würde ich sagen: Ja, da sind viele gute Punkte im Film, aber die Darstellung ist absolut einseitig und das gezeigt hat extrem wenig mit dem Filmtitel und dem Fazit der Dokumentation zu tun.
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Habe ich ja schon ein paar mal geschrieben: Von der Lösung halte ich persönlich überhaupt nichts, weil du gar nichts absehen kannst, welche Konsequenzen das hat. Schließlich lassen die wenigsten Leute nur "Windows" laufen, sondern installieren auch noch Softwareware von Drittanbietern und auch die sollten/müssten jetzt erstmal davon ausgehen, dass der Rechner auch die Mindestanforderungen erfüllt. Macht er das dann aber plötzlich nicht, dann kannst du gar nicht abschätzen was passiert. Auch bei Windows 11 kannst du das jetzt nicht vorhersehen. Kann sein, dass es heute noch geht und nächsten Monat mit dem nächsten Update nicht mehr geht. Im besten Fall stürzt die Anwendung ab, wenn die Anforderungen nicht erfüllt werden. "Beste" daher, weil du dann sehen kannst das etwas nicht stimmt. Im schlimmsten Fall macht er etwas "falsch" und du merkst es (erstmal) gar nicht, (sondern erst viel zu spät; weil z.B. die erzeugten Passworte aufgrund des fehlenden TMP Moduls immer gleich und somit leicht zu kacken sind). Insofern gilt für mich: Das eine Jahr nehme ich jetzt noch mit. Danach werden die Rechner verkauft (falls die noch einer haben will. Sind jetzt schließlich gute 15 Jahre alt, da kann ruhig mal wieder ein neuer für mich her. Ich brauche eh dann nur noch einen Windows Rechner und nicht mehr 3.).
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