Beiträge von Mara

    Bei uns waren auch alle ukrainischen Kinder wie auch sonst alle anderen zugewanderten Kinder vom ersten Tag an mit in den normalen Klassen. Wenn es nach Plan läuft und der DAZ Unterricht nicht aus irgendwelchen Gründen ausfällt haben sie eine oder mit Glück 2 Stunden wöchentlich DAZ Unterricht in Kleingruppen.

    ABER: Für viele Grundschulkinder funktioniert das erstaunlich gut. Sie lernen die neue Sprache wahnsinnig schnell. Hilfreich bei uns ist, dass der überwiegende Teil der Kinder Deutsch als Muttersprache hat oder zumindest sehr gut Deutsch spricht. Bei Schulen mit zu vielen Kindern, die selbst nicht sicher die deutsche Sprache beherrschen sieht das vermutlich anders aus.

    Eine Zeit lang hatte ich zwei befreundete ukrainische Kinder in der Klasse. So schön es für die Beiden auch war, fürs Deutsch lernen war es eher hinderlich. Deshalb denke ich auch, dass Vorbereitungsklassen nicht zwangsläufig besser sind.

    Bei älteren Kindern bzw Jugendlichen sind solche Klassen mit systematischen Sprachenlernen aber sicher sinnvoll.

    Ich bin im Ref Mutter geworden, hatte aber zum Glück das meiste schon geschafft und musste dann mit Baby nur noch den Endspurt machen. Das war schon sehr anstrengend, aber mit Unterstützung durch die Oma und natürlich den Papa des Kindes stemmbar.

    Nun ist das ganze aber auch schon ca 17 Jahre her und in der Zeit hat sich einiges geändert.

    Der große Vorteil ist, dass du dir momentan keine Sorgen um Noten machen musst. Es geht eigentlich nur ums Bestehen. Die nächsten Jahre wirst du überall mit Kusshand genommen werden! Das war zu meiner Zeit damals gerade an der Grundschule noch ganz anders. Ich hätte mir viel weniger Stress gemacht und vermutlich länger Elternzeit genommen, wenn ich diese Entwicklung damals so gewusst hätte.

    Es ist heutzutage tatsächlich auch viel normaler, dass der Vater sich halbwegs gleichberechtigt um Kinder kümmert und dass Kinder schon früh in Betreuung gehen und beide Eltern erwerbstätig sind und dass die Mütter nicht dauerhaft maximal 50% arbeiten.

    Großer Nachteil gerade ist allerdings die katastrophale Situation der Kitas. Zumindest hier bei mir in der Gegend ist die Betreuung seit Corona sehr viel unzuverlässiger als vorher und es ist normal, dass Eltern ihre Kinder aufgrund von Personalmangel immer wieder tageweise selbst betreuen müssen.

    Insofern bist du mit der Tagesmutter gerade vermutlich besser dran (auch wenn es da immer die Gefahr gibt, dass die erkrankt oder möglicherweise ihren Urlaub außerhalb der Ferien nimmt.)

    Aber eure Voraussetzungen klingen gut. Du wirst das schon schaffen und die 1,5 Jahre werden wie im Flug vergehen.

    Ist das wirklich so, dass die Lehrkräfte viel im Nachmittagsbereich eingebunden werden?😅

    Dass es Konferenzen, Elternsprechtage etc. gibt, ist mir klar. An den Schulen, an denen ich bisher war, war es immer so, dass die Lehrkräfte direkt nach dem Unterricht nachhause gefahren sind.

    Wie genau funktioniert das denn dann, hat man dann morgens teilweise Freistunden, wenn man nachmittags noch länger bleibt?

    Von den Schulen in meiner Umgebung kenne ich es schon so, dass die Lehrer nachmittags während der Hausaufgabenbetreuung eingesetzt werden. Teilzeitkräfte mindestens einmal pro Woche, Vollzeitkräfte 2 bis 3 mal. Dazu kommt an einem Wochentag Konferenz, an einem anderen Team, so dass Vollzeitkräfte eigentlich 4 Tage die Woche bis 15 Uhr in der Schule sind und Teilzeitkräfte mind 2 mal.

    Es ist so, dass durch den Ganztag die Kinder Recht auf eine 60 minütige Mittagspause haben. Damit es mit Essenszeiten etc passt, gibt es bei uns an der Schule faktisch keine 6.Stunden, also auch die Klassen 3 und 4 haben nach der 5. Std Mittagspause. Dadurch kannst du als Vollzeitkraft von deinen 28 Unterrichtsstunden nur 25 Stunden vormittags machen (und an 3 Tagen Hausaufgabenbetreuung).

    Vorteil ganz klar die Preise für Urlaubsreisen. Die späten Bundesländer, deren Ferien bis in den September reichen, können viel günstiger verreisen.

    Ich beneide besonders BaWü, da sie auch noch 2 Wochen Pfingstferien haben, in denen sie zu nicht - Hauptsaison Preisen verreisen können.

    Ich arbeite an einer Grundschule, habe auch aus Elternsicht eine eindeutige Meinung.

    Den Film einfach zu zeigen geht meines Erachtens nach gar nicht! Auch die Schulleitung wird es sicher NICHT erlauben. Ich finde es etwas erschreckend, überhaupt anzunehmen, dass das Möglichkeiten wären. Schließlich gibt es nicht umsonst die FSK Angaben und die Kinder, um die es hier geht (es sind ja noch nicht mal Teenies) sind nicht um die 16 Jahre (manche noch 15 Jahre, dann könnte man darüber vielleicht diskutieren), nein, sie sind ziemlich genau um die 12 Jahre, für die es bei FSK Angaben ja die Kategorie FSK 12 gibt.

    Die Frage wäre, ob der Lehrer selbst sich die Netflix Verfilmung angesehen hat und die kritischen Stellen kennt, die zur Einstufung in FSK 16 geführt haben. Wenn es nicht zu viele sind, könnte man die eventuell überspringen und kurz die Handlung in den Szenen zusammen fassen, aber selbst dafür bräuchte man dann meines Erachtens nach die Information an die Eltern und deren Einverständnis.

    Ich würde es sein lassen oder auf eine der alten Verfilmungen zurückgreifen.

    Ist das wirklich so? Laut der Website des VBE (VBE - Verband Bildung und Erziehung, Landesverband NRW (vbe-nrw.de) ) nicht: "Das bedeutet, dass tarifbeschäftigte Teilzeitkräfte, denen kein Freizeitausgleich gewährleistet werden kann, einen Anspruch darauf haben, während einer Klassenfahrt wie Vollzeitkräfte bezahlt zu werden. Die Beschäftigten müssen dafür innerhalb von sechs Monaten einen Antrag stellen. Dabei muss auch dargelegt werden, dass ein Zeitausgleich nicht stattfinden kann.

    Für verbeamtete Teilzeitkräfte gilt dies leider nicht. Dies hat das Bundesverwaltungsgericht 2004 klargestellt.

    Auch wenn hier verbeamtete Teilzeitkräfte mehr arbeiten, kann nicht nach der Mehrarbeitsvergütungsverordnung abgerechnet werden. Diese sieht nur eine Vergütung für mehr Unterricht vor, nicht aber für Tätigkeiten außerhalb von Unterricht, z.B. Klassenfahrten."


    Oder ist das inzwischen nicht mehr gültig?

    Hab gerade nachgelesen und du hast recht. Nur für angestellte Lehrkräfte gilt das, aber nicht für Beamte.

    Ich bin mir jetzt leider auch nicht mehr sicher, ob das vor einigen Jahren anders gehandhabt wurde. Vielleicht erinnere ich mich da aber auch an meine Angestelltenzeit.

    Tja, das frag' ich mich ja auch, wie das funktionieren soll! Mal sehen, ob ninale uns das mal genauer erklären kann (betrifft aber ja anscheinend nur ihr BL - also Bremen? - und ggf. auch nur angestellte Lehrkräfte).

    Gilt auch in NRW und für TZ- Beamte.

    Die Differenz von TZ zu VZ bekommt kann man über Mehrarbeit erstattet bekommen für die Tage der Klassenfahrt.


    Bei mir an der Schule klappt es leider bisher nicht, dass die TZ Kräfte alles nur gemäß ihrer TZ Quote machen.

    Hauptgründe sind:

    - Klassenleitung hat man auch als TZ Kraft allein (und daran hängen von jeder Menge Orga, über Elternsprechtage, Klassenfahrten, Zeugnisschreiben sehr viele Arbeiten).

    Da weiß ich leider auch keine gute Lösung für. Natürlich könnte ich z. B. mit einer Musik- oder DAZ Kollegin (die wären noch "übrig") ein Klassenlehrerteam bilden, aber praktisch würde mich das sehr viel Zeit für Absprachen kosten und mir wenig bringen, wenn ich nach wie vor alle "wichtigen" Fächer allein unterrichte, denn die Eltern wollen ja beim Elternsprechtag hauptsächlich was zu Mathe, Deutsch, Sachunterricht hören. Und früher von der Klassenfahrt mit meiner Klasse nach Hause fahren kann ich ja auch schlecht. Und wehe meine Klasse fährt seltener als die Parallelklassen...


    -Anwesenheitspflicht bei allen Konferenzen und Teams (weil es für mich als Klassenleitung ja wichtig ist alles mitzubekommen, ihr seht wir drehen uns im Kreis)


    -Schulleben (Feste, Projektwoche etc ist darauf ausgerichtet, dass ALLE Kolleginnen sich voll einbringen. Wir haben ein reges Schulleben und Eltern, die sich viel engagieren. Um es gerechter zu machen, müsste man da einiges entschlacken, wegfallen lassen, aber solche Vorschläge sind natürlich gar nicht gern gehört.

    Für die Grundschule kann ich nur sagen, dass kranke Kinder bitte zu Hause bleiben sollen!

    Es gibt schon so mehr als genug Eltern, die uns Kinder schicken, die so kränkeln, dass sie besser zu Hause bleiben würden (sei es weil sie arbeiten müssen oder weil es ihnen zu anstrengend ist mit ihren kränklichen Kindern daheim). Das würde man mit einer Regelung von maximalen Fehlzeiten noch befeuern.

    (Außerdem würde ich als Elternteil die Tage dann möglichst sparen, um vor den Sommerferien früher mit meinem Kind in Urlaub fliegen zu können:teufel:).


    Eine Idee, die in einem Zeitungsartikel genannt wurde war, dass die Eltern an den Tagen vor den Ferien zum Krankmelden im Sekretariat erscheinen müssen. Aber auch das finde ich schwierig, weil die ihr krankes Kind ja auch schlecht alleine zu Hause lassen können oder vielleicht selbst mit über der Kloschüssel hängen bei Magen Darm oder ähnliches.

    Es gibt glaube ich keine gute Lösung. Man kann den Reiseveranstaltern auch nicht verbieten die Preise in den Ferien zu erhöhen.

    Und eigentlich müsste es ja sogar so sein, dass man ALLES nur anteilig machen müsste oder dafür anderweitig einen Ausgleich bekommt. Also wenn ich die "unteilbaren" Tätigkeiten voll mache, obwohl ich Teilzeit arbeite, also an Konferenzen in vollem Umfang teilnehme, müsste ich dafür z. B. weniger Aufsichten machen oder was auch immer.

    Dann hieße das aber im Umkehrschluss, dass diejenigen, die VZ arbeiten mehr Aufsichten machen müssten, was natürlich auch unfair wäre.


    Das einzige, woran man sparen kann (und als Teilzeit Kraft gezwungen ist, daran zu sparen, wenn man nicht weit mehr arbeiten möchte als man es prozentual gesehen müsste) ist die Unterrichtsvorbereitung oder sowas wie Ausflugsplanung und - Durchführung. Letzteres fällt in der Außenwirkung wesentlich mehr auf, also bleibt ersteres. Viele machen das natürlich nicht, weil sie es nicht wollen oder können...

    Ja, schön wäre es. Ich wünsche mir oft einen zweite Klassenlehrkraft mit mir im Team, aber das passt an unserer Schule -wie vermutlich an so ziemlich allen Grundschulen-schon mal gar nicht, weil es nicht genügend Lehrkräfte dafür gibt. Doppelte Klassenleitung ist bei uns die absolute Ausnahme. Viele Teilzeit-Lehrkräfte haben eine alleinige Klassenleitung.

    Mich ärgert bei vielen Teilzeit Regelungen, dass sie undurchsichtig sind und so zurecht gebogen werden wie es für die Schule gerade passt.

    Sowas wie 2 Aufsichten pro Woche für Vollzeitkräfte und 2 Hausaufgabenzeiten nachmittags und nur 1 Aufsicht für alle TZKräfte mit weniger als 18 oder 20 Stunden, 1 freier Tag bei weniger als 14 Stunden o. Ä. . Klar muss es irgendwie aufgehen, aber wenn man dann 20 von 28 Stunden Teilzeit arbeitet und aus allen TZ Regelungen ausfällt (weil Klassenleitung mit allem drum und dran, Elternarbeit, Klassenfahrten etc macht man ja sowieso wie VZ), Konferenzen etc sind nicht teilbar, beim Schulfest etc werden alle Kollegen gebraucht und weniger Aufsichten oder Nachmittagseinsätze hat man dann auch nicht, wril man dafür doch zu viele Stunden hat, dann ist man ganz schön gekniffen.

    Deshalb finde ich, dass man auflisten müsste, welche Tätigkeiten anfallen und dass das dann irgendwie "verrechnet" werden müsste. Das macht es natürlich kompliziert, aber in einigen Bundesländern läuft es ja so ähnlich.

    Dabei geht es doch um die (wirklich guten) Materialien von pikas und für Deutsch soll etwas ähnliches entwickelt werden. Im Prinzip nicht unbedingt schlecht.

    In dem Zusammenhang ist es nur wirklich schade und unverständlich, dass die Fachberatung quasi abgeschafft wird und die Lehrer Innen das nun untereinander machen sollen mit Hilfe der je Schule verantwortlichen Deutsch - und Mathebeauftragten und das alles natürlich mal wieder on top ohne Ausgleich.

    Ich weiß leider nicht wie es in anderen Bundesländern aussieht, aber in NRW geht bei "Eigen- und Fremdgefährdung" schon eher was. Ich hatte schon mal einen Fall, bei dem das häufiger vorkam und man kann (sogar sollte) das Kind nach solchen Vorfällen direkt von den Eltern abholen lassen. Das ggf. mehrfach in der Woche bis die Eltern einsehen, dass es dringenden Handlungsbedarf gibt. Schließlich ist man als Lehrkraft auch für die Sicherheit der anderen Kinder mit verantwortlich!

    Dann folgen Ordnungsmaßnahmen wie z. B tageweise Suspendierung vom Unterricht. Dann verstehen (besonders berufstätige) Eltern oft erst, dass sie dich dringend Hilfe suchen müssen.

    Ein Schulbegleiter kann dann eine gute Hilfe sein, aber das dauert natürlich mehrere Monate bis das bewilligt ist und muss von den Eltern selbst beantragt werden.

    Bei ganz heftigen Ausrastern kann man auch den Notarzt rufen.

    Zumindest hier können Kinder auch recht zügig auf die Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung wechseln, sofern die Eltern einverstanden sind und bei "Eigen- und Fremdgefährdung" ggf auch ohne das Einverständnis der Eltern. Geht das in Berlin tatsächlich nicht? Das kann ich kaum glauben.

    Ich musste zum Glück noch nie wirklich pendeln und würde es auch nicht wollen.

    Jahrelang war mein Weg unter 2km, aktuell sind es 4km. Also super mit dem Fahrrad zu erreichen und das bringt so viel Lebensqualität

    Mein Mann (nicht Lehrer) ist bis Corona täglich gependelt (ca 35 km, Dauer: 40min aufwärts) und tut es seitdem nicht mehr sondern kann hauptsächlich im Homeoffice arbeiten und es entspannt die Situation zu Hause so enorm (mit Kindern und Hund ist es enorm praktisch, wenn öfter jemand daheim ist) und er hat dadurch auch mal locker 7,5 h mehr Freizeit pro Woche. Das entspricht etwa einem ganzen Arbeitstag.

    "Abgeschafft" stimmt aber schon. Früher hättet ihr halt 70 von 70 Erstis gehabt.

    Heute nur noch die, die nicht in die KiTa gehen oder die Testung dort verweigern.

    Dafür waren es früher mit dem "Besuch im Zoo" Spiel aber immer 4 Kinder auf einmal während es heute nur noch die Einzeltests im " Pfiffikus Haus" sind.

    Aber es war nur richtig, das Testen in den KiTas durch Grundschulkräfte wieder abzuschaffen. Nachdem der Zwischenbereich bei den Testergebnissen abgeschafft wurde und nur noch raus kam, ob Förderung notwendig ist oder nicht wurde zeitgleich die Punktegrenze für "Förderung notwendig" so sehr nach unten geändert, dass die Testung eigentlich überflüssig ist. JEDER erkennt nach nur kurzer Interaktion mit dem Kind oder Beobachtung des Kindes, das beim Einzeltest in die Kategorie "Förderung notwendig" fällt, DASS es Förderung braucht. Das kann man nicht nicht bemerken.


    Bei den Einzeltests nervig für die Schulen ist, dass viele Kinder auf den Listen gar nicht kommen, weil sie eigentlich woanders wohnen, eigentlich doch in eine KiTa anderswo oder z. B Betriebskita gehen oder gar sich aus Prinzip nicht melden etc.

    Das macht die Orga der Einzeltests echt schwierig und es ist oft unmöglich, das Kind ohne Eltern dabei zu testen (was auch oft mühsam ist).

    Das kommt oft auch bei Vollzeitkollegen on top, wenn ich nämlich eigentlich nur zwei Stunden hätte und jetzt von 7.45 bis 14.00 Uhr beim Sportfest bin.

    Das ist aber extrem selten, dass Vollzeit Kolleginnen nur 2 Stunden am Tag haben. Zumindest in der Grundschule ist das bei uns gar nicht möglich mit 28 Stunden.

    So pauschal stimmt das nicht. In NRW ist das an Grundschulen zumindest nicht so. Da läuft die Klassenleitung nebenher, ohne dass es irgendeine Art der Entladtung dafür gäbe. (Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Klasdenleitung weit zeitintensiver ist als an weiterführenden Schulen, wenn ich alleine an die vielen Elternmails und -gespräche denke).

    Wichtig ist es für viele Projekte aber zu wissen, ob die Wachsmalstifte wasserfest oder wasservermalbar sind.

    Ich bevorzuge die wasserfesten, weil ich gerne mit Wachsmalern erst was malen lasse und dann später mit Wasserfarben drüber gehen lasse. Aber genau deshalb müsstest du das vorher am besten abklären, weil die Kinder mit den wasservermalbaren Stiften sonst verständlicherweise frustriert sind.


    Für konkrete Ideen kann ich jedem nur Pinterest ans Herz legen. Da findet man Kunst Ideen ohne Ende.

    Ich würde das mit dem Kollegium absprechen, ob ihr für einen Teil auch was gemeinsames plant.

    Und abklären, ob die normalen Unterrichtszeiten so bestehen bleiben (müssen).

    Bei uns ist Weiberfastnacht der Tag, an dem wir in der Schule feiern (und Rosenmontag sowieso frei). Wir beginnen an dem Tag später, was auch gut ist für die Eltern, die ihre Kinder noch schminken wollen etc.

    Dann gibt es Partyspiele, Modenschau und Buffet mit mitgebrachten Sachen in den einzelnen Klassen und danach (also nach der Pause) dann eine gemeinsame Sitzung mit der gesamten Schule in der Aula. Die Zeit geht dabei eigentlich immer ziemlich schnell um.


    Wenn was gemeinsames nicht stattfindet, würde ich eine Doppelstunde Kunst machen (z. B. Clownbilder mit Wasserfarben oder jeder malt sich in seinem Kostüm) und danach dann feiern mit Buffet und Spielen.

    Bei uns zählen Ausflüge nicht in die Unterrichtsstunden. Alle Überstunden gelten nur dann als Mehrarbeit, wenn es Unterricht ist.

    Einzige Ausnahme sind Klassenfahrten: Da bekommt man als Teilzeitkraft die Differenz zu den VZ Unterrichtsstunden als Mehrarbeit (also bei 5 Tagen Klassenfahrt dann z. B. 14 Stunden Mehrarbeit, wenn man in TZ ein Deputat von 14 Std statt Vollzeit 28 Std unterrichtet).

    Achso, an einem der beiden Tage ist bei uns früher unterrichtsfrei. Das eigentlich schlimmste ist für mich, dass es bei uns immer Raumnot gibt, da die Klassenräume gleichzeitig Betreuungsräume sind. D. h teilweise muss ich den Raum zwischen zwei Gesprächen wechseln und es gibt eigentlich immer wieder Unterbrechungen, weil doch irgendwer gerade in den Raum kommt.

Werbung