Naja, zuallererst würde ich das mal nicht persönlich nehmen.
Beiträge von MrsPace
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Das ist überhaupt keine Verpflichtung vom Personalrat
wow das ist echt viel. Ich bin auch Vorsitzender und bekomme 2 Entlastungsstunden.
Ja, ich weiß, aber es macht sonst keiner. Wir haben es mit dem Kollegium so abgesprochen, dass wir etwas planen, wenn wir Kapazitäten haben. Meist ist es dann halt was Einfaches. Am letzten Kollegiumsausflug waren wir einfach Wandern und dann Mittagessen. Wenn es absehbar ist, dass wir es nicht hinbekommen, stellen wir rechtzeitig eine Anfrage ans Kollegium ob Jemand Lust und Zeit hat, etwas zu organisieren. Meist findet sich dann auch Jemand. Und wenn halt mal nix ist, dann ist halt nix.
Ja, es ist viel. Wir haben zusammen 8 Stunden. Aber ganz ehrlich, brauchen wir auch. Es ist einfach noch viel zu machen an meiner Schule. Im Vergleich zu meiner letzten Schule sind wir da locker noch 10-15 Jahre hinten dran.
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... kann er dort arbeiten lassen.
Ja, kann er, aber auch dann gehört ihm das Weingut weiterhin und er wird Einkünfte daraus haben. Man "zählt" auch als Selbstständiger, wenn man andere Leute beschäftigt.
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Also, komm... ich bin kurz davor okay, Boomer zu sagen, so tief hast du da gerade in die Klischee-Kiste gegriffen.
Du, jeder kann mit so vielen Stunden einsteigen wie er möchte... Das geht mich nix an. Aber wenn mich Jemand nach meiner Meinung / meinem Rat fragen würde, würde ich genau das antworten.
Ich hatte früh sehr viele Ziele, die ich möglichst schnell erreichen wollte. Da wäre es für mich persönlich niemals infrage gekommen, mit Teilzeit einzusteigen. Aber muss jeder selbst wissen, wie gesagt. Ich hab immer Vollzeit gearbeitet und werde das auch noch eine ganze Weile weiterhin tun.
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Ich muss sagen, ich finde den Trend, als Berufseinsteiger gewollt mit weniger als vollem Deputat einzusteigen, mehr als befremdlich. Als ich eingestiegen bin, haben alle meine Mitreferendare gehofft, dass sie direkt mit voller Stelle einsteigen können. Die die es nicht konnten, weil ihnen keine volle Stelle angeboten wurde, haben gleich nach dem ersten Jahr aufgestockt.
Und heute hocken da in den Bewerbungsgesprächen echt Mitte-20-Jährige, die mit 18 Stunden einsteigen wollen, weil... Ja, warum eigentlich? Vielleicht weil ihnen bei Instagram oder TikTok reihenweise Aussteiger-Lebensstile präsentiert werden und ihnen vorgegaukelt wird, das sei erstrebenswert... Naja... Die Leute sind jung, dynamisch, stehen voll im Saft. Ja, wann wollen sie denn sonst Vollzeit arbeiten? Wenn sie 50 sind? Sicher nicht...
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Ja, aber vielleicht gibt es ja Erfahrungswerte.... beträgt die 1:2 oder 1:7 oder oder oder.....
Erfahrungswerte werden dir wenig helfen, weil jede Schule / jedes Kollegium anders ist und es auch darauf ankommt, wie sich die ÖPRs untereinander organisieren. Außerdem kommt es noch darauf an, was generell zu machen ist. Erschöpft sich die Personalratsarbeit in den Standardverpflichtungen (Vierteljahresgespräche, Personalversammlung, Begleitung von Personalmaßnahmen, Organisation von Allem rund um Feierlichkeiten, etc.) oder ist drum herum noch viel zu leisten? Das kann man einfach nicht pauschal sagen. Zumal es auch ÖPR-Gremien gibt, die mehr oder weniger aktiv sind, was jetzt die Bearbeitung von "Missständen" an der Schule betrifft. Um es mal böse zu sagen: Manche ÖPR-Gremien kassieren die Stunden und lassen sich ansonsten die Sonne auf den Bauch scheinen. Andere sind sehr aktiv und gehen mit der Schulleitung teilweise recht hart ins Gericht. (Hart in der Sache aber weich zum Menschen...)
Wir sind zu viert im ÖPR. Ich bekomme als Vorsitzende vier Entlastungsstunden. Mein Stellvertreter bekommt zwei und die beiden anderen Mitglieder jeweils eine. Ich bin prinzipiell erstmal für alles zuständig. Mein Stellvertreter kümmert sich insbesondere um alle Dinge die speziell mit angestellten (also nicht verbeamteten) Lehrkräften zu tun haben. Die anderen Beiden haben für ihre Stunde jeweils fest definierte Aufgabenbereiche, die in dieser Zeit gut zu erledigen sind. Was die Personalratsarbeit an sich betrifft, ist bei uns sehr viel zu erledigen. Ich schreibe mir meine Stunden auf. Zum Halbjahr habe ich schon an der 3-Stunden-Grenze gekratzt. Vergangenes Schuljahr war es Mehrarbeit im Umfang von ca. 5,5 Entlastungsstunden, also übers ganze Jahr gesehen ca. 400 Zeitstunden. Da kommt schon was zusammen... Leider verteilt sich die Arbeit auch nicht gleichmäßig übers gesamte Schuljahr sondern es gibt Phasen in denen mehr und Phasen in denen weniger los ist.
Meine Empfehlung: Hinterfrage, warum man dieses Anliegen an dich herangetragen hat und schaue, wer sonst noch so kandidiert. Wenn da Jemand kandidiert, der seit Jahren erfahrener ÖPR ist und ziemlich sicher auch den Vorsitz machen wird, kannst du es dir ja "gefahrlos" einfach mal anschauen und dir in der konstituierenden Sitzung kleinere, leicht machbare Aufgaben (Protokollführung, Überwachung Posteingang, Pflege Kalender, etc.) zuteilen lassen. Dafür gibt's dann zwar weniger Erlass aber andererseits hast du auch erstmal weniger Verantwortung. Wenn es so sein sollte, dass es halt sonst keiner machen möchte und halt ein "Dummer" gesucht wird... Dann würd ich's persönlich lieber lassen.
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Kompetenz
Wenn die vorhanden ist, weißt du sicher, wo du die Antworten auf deine Fragen im Dienstgesetz findest.
Edit: Dass die Anzahl von Entlastungsstunden nicht die tatsächliche Mehrarbeit 1:1 abbildet, dürfte sich doch mittlerweile rumgesprochen haben?
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Naja, also in dem Fall würde ich persönlich jetzt erstmal eher abraten...
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Was ist denn bei dir los? Laut Schilderungen der Mutter hat das Kind sich mehrfach eindeutig artikuliert. Offensichtlich liegt es also nicht am Selbstbewusstsein. Was soll das Mädchen denn machen? Zuschlagen? Wäre das ein adäquates Sozialverhalten?
laleona Bestell deiner Tochter schöne Grüsse, niemand hat ein Recht sie so zu behandeln. Das andere Mädchen ist komplett neben der Spur und trägt allein die Verantwortung. Verständnis ist da absolut nicht angezeigt.
Darf ich fragen, wieso du mich hier so passiv-aggressiv angehst?! (Und dann dafür noch 4 Likes bekommst?!) Ich habe weder gesagt, dass X eine Mitschuld trägt, noch dass Verständnis für Y aufgebracht werden sollte.
Ich bin jahrelang in der Grundschule und in der Unterstufe massiv gemobbt worden und spreche daher aus leidvoller Erfahrung. Es hat nichts geholfen außer mich zu verändern. Das hat dann was gebracht. Wenn Erwachsene die schützende Hand über mich halten wollten, wurde es eher schlimmer als besser. Denn das Mobbing geschieht ja nicht mitten in der Unterrichtsstunde, wenn die Lehrkraft es mitbekommen könnte... Sondern in der Pause, auf dem Weg zur Schule, nach der Schule, etc. Und manche Lehrkräfte kriegen es ja nicht einmal mit wenn es im Unterricht geschieht...
Meine Mutter hat zum Beispiel irgendwann damit angefangen, mich zur Schule zu bringen, weil ich auf dem Schulweg immer geschubst, etc. wurde. Und zwar so krass, dass meine Kleidung teilweise kaputt gegangen ist. Klar, das Problem auf dem Schulweg war damit beseitigt, aber dann ging es los mit Drohungen und Angstmacherei in der Pause. "Warte nur bis deine Mama mal nicht dabei ist. Dann kriegen wir dich."
Im Endeffekt ist es wie gesagt nur dadurch besser geworden, dass ich angefangen habe, an mir zu arbeiten. Damals habe ich das natürlich nicht so reflektieren können, klar. Ich glaube, ich habe da einfach intuitiv das Richtige gemacht, weil es so einfach nicht mehr weitergehen konnte. (Ich habe zum Beispiel mit 14 aus eigenem Antrieb angefangen mit dem berenteten Schutzhund meines Vaters IGP zu machen. Er hat mit dem Nachwuchshund gearbeitet und ich mit dem Senior. Als jugendliche Starterin bin ich noch Prüfungen mit dem Senior gelaufen. Das hat mein Selbstbewusstsein extrem geboostet. Jetzt von der abschreckenden Wirkung des Hundes (Rottweiler) mal abgesehen.)
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Ich find's auch übel! Das geht gar nicht!
Ggf. könnte man das Pferd aber auch mal von hinten aufzäumen. Wieso lässt sich deine Tochter derart mobben? Eventuell könnte man da mal in Richtung Stärkung des Selbstbewusstseins, etc. etwas anstoßen.
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Komischer Führungsstil. Würde ich direkt ansprechen. Ggf. über den ÖPR. Was soll das denn? Geht gar nicht, finde ich.
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Also da würde ich mir doch sehr gut überlegen, ob ich allein wegen der (vermeintlichen) Flexibilität auf die Vorzüge des Beamtenstatus verzichten wollen würde. Du hast als Angestellter im Endeffekt locker 500-800€ weniger netto. Außerdem hast du (zumindest in BaWü) ein Deputat von 28 Stunden, d.h. 3 Stunden mehr als verbeamtete KuK. Und auch von der Flexibilität wirst du nicht groß was haben. Denn das System ist geprägt vom Beamtentum. Würdest du an eine andere Schule wollen, bist du z.B. genauso davon abhängig, ob es Bedarf gibt oder nicht. Bzw. ob es für dich Ersatz gibt oder nicht. Klar, du kannst den Arbeitgeber (sprich das Bundesland) einfacher wechseln, aber ganz ehrlich: wie oft macht man das? Wenn überhaupt.
Zudem hat man auch innerhalb des "Systems" viele Möglichkeiten, sich zu verändern. Sabbatjahr, Auslandsschuldienst, Beurlaubung in den Privatschuldienst, Abordnung ans RP, ZSL, IBBW, oder auch an Hochschulen. Außerdem ist das Land ein SEHR familienfreundlicher Arbeitgeber. Da schüttel ich als (kinderfreie) Person oft den Kopf, was Eltern da teilweise "ermöglicht" wird... Ohne dass es sich auf den Lohnzettel auswirkt. Alter Verwalter...
Also ich würde dir empfehlen, da nochmal in dich zu gehen. Ich sehe keinerlei Vorteile, auf den Beamtenstatus zu verzichten.
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Ich nehme in der BS einfach den linearen Notenschlüssel. Aber mein Fach ist kein Prüfungsfach.
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Prinzipiell können die SuS meinetwegen tragen was sie möchten. Meine SuS sind jedoch in einem Alter in dem ihnen durchaus schon bewusst sein könnte, wie sie mit unterschiedlicher Kleidung wahrgenommen werden. Meiner Beobachtung nach korreliert in vielen Fällen die Leistungsbereitschaft mit der Wahl der Kleidung. Sagen wir mal so: Ich habe keine bis sehr wenige Einser-Schüler, die in Jogginghose im Unterricht sitzen...
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Ich möchte hier jetzt gar nicht groß reingrätschen. Ich kann es auch nachvollziehen, dass es für dich eine zusätzliche (ungewohnte) Belastung ist. Aber was du schilderst, ist tatsächlich für einen Großteil der KuK Alltag. Klassen mit 31 Schülern sind jetzt keine Seltenheit und Binnendifferenzierung sollte in Zeiten von individueller Förderung als Unterrichtsprinzip generell etabliert sein.
Ich vermute mal,"offiziell" wird das alles unter Mitversehung laufen und wird daher auch leider nicht vergütet.
Eine Überlastungsanzeige kannst du natürlich stellen. Sie bringt aber selten etwas, weil sie nicht an höhere Stellen weitergegeben werden muss. Da wird der SL versuchen, es selbst zu regeln. D.h. mehr als ein Gespräch wird es vmtl nicht geben.
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Ich frage mich eher, wie man sich derzeit eine Klassenfahrt nach London leisten kann…. Ich hatte eine Anfrage gemacht. 360€/Person nur für Flug und Unterkunft im 10er-Zimmer in schlechter JuHe… Und dann hat man noch nix unternommen und nix gegessen. Wir kamen auf 700€. Wer kann sich das leisten? Meine Schüler auf jeden Fall nicht.
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Was man auch nicht vergessen darf: Im Ref hat man die unglaublich gute Gelegenheit, sich ein sehr großes Netzwerk aufzubauen von dem man später unter Umständen sehr profitieren kann. D.h. ich würde auch empfehlen, dort Ref zu machen, wo man später arbeiten möchte.
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Hier: Klick! gibt es einige Ideen, wie man den Satz des Pythagoras sinnvoll einführen könnte! Mir gefällt besonders die Fragestellung mit dem Feuerwehrauto und dem Brand.
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Nicht alleinerziehend, aber ich habe tatsächlich den größten Teil des Mental Load und der Care Arbeit. Das ist eine größere Baustelle...
Na, dann würde ich mal da ansetzen...
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