Beiträge von Moebius

    Neben denen, die sich nicht impfen möchten, gibt es auch immer noch die, die sich nicht impfen können, weil sie

    a) zu jung sind oder

    b) aus gesundheitlichen Gründen keine Impfung erhalten dürfen.

    b) ist weitgehend ein Gerücht, bzw. eine Ausrede, die von Impfskeptikern gerne vorgeschoben wird, um sich nicht weiter rechtfertigen zu müssen. Schwangeren wird die Impfung in Deutschland noch nicht empfohlen (eine Haltung mit der die Stiko international ziemlich alleine ist), ansonsten sind nur Allergien gehen Inhaltsstoffe einschlägige Kontraindikationen und wenige OPs, wenn sie denn unmittelbar anstehen. Bei den meisten sonstigen Erkrankungen oder Vorbelastungen wird eine Impfung sogar ausdrücklich empfohlen, weil Risikogruppe. Der Anteil an Personen, die sich tatsächlich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, liegt in der zugelassenen Altersgruppe vielleicht bei 1% und spielt keine relevante statistische Rolle bei den 20%, die sich offensichtlich nicht impfen lassen wollen (von denen aber viele behaupten, sie dürften nicht).

    Da mache ich mir weniger um Laschet oder Baerbock sorgen, ein Bundeskanzler macht solche Dinge eh nicht persönlich und seine Performance hängt auch in vielen anderen Bereichen ganz stark davon ab, wer ihn berät und wer die tatsächliche Arbeit macht.

    Das wiederum ist für mich dann Anlass zur Sorge, denn ich habe den Eindruck, dass - durch alle Parteien hinweg - sich die Gruppe der Personen, die in der Sache kompetent sind, aus der Mitarbeit verabschiedet hat (oder rausgedrängt wurde).

    Auch die Abiturprüfungen sind genau die gleichen wie an den Gymnasien auch und die Gesamtschulen nehmen wie die Gymnasien regelmäßig am (fachweisen) Austausch von Prüfungsarbeiten zur Korrektur und am sogenannten Dezernentenabitur teil.

    So unterschiedlich die Sek I an den beiden Schulformen ist: die Sek II unterscheidet sich in ihrer Gestaltung und dem notwendigen fachlichen Niveau sicher nicht mehr.

    Ich habe selbst schon am fachlichen Austausch mit einer Gesamtschule bei der Abiturkorrektur teilgenommen.

    Im fachlichen Niveau ist der Unterschied riesig. (Auch der fachliche Niveauunterschied zwischen zwei Gymnasien oder zwei Gesamtschulen kann erheblich sein.) Dass die Abituraufgaben zentral gestellt werden, hat wenig Bedeutung, so lange nicht anonymisierten und zentral korrigiert wird. Fächer, bei denen der Bewertungsspielraum gering ist, kommen an den meisten Gesamtschulen kaum vor, bei uns wählen etwa 60% der Schüler Mathematik als Prüfungsfach, an der Gesamtschule, mit der wir den letzten Austausch hatten, waren es weniger als 20%.

    Die Realität ist heute schon, dass auf Gymnasien und Gesamtschulen formal die gleichen Abschlüsse gemacht werden können, aber Welten zwischen den dafür nötigen Kompetenzen liegen. Und das ist nicht herabblickend auf die andere Schulform gemeint, ich habe großen Respekt vor der Arbeit der Kollegen dort (noch mehr allerdings vor der Arbeit derjenigen an den wenigen verbliebenen Hauptschulen). Beide Schulformen haben nicht nur ihre Berechtigung sondern auch ihre Notwendigkeit. Die Gemeinheit besteht darin, dass man Teilen der Eltern und Schüler vormacht, man könne ja überall das gleiche Abi machen und dann mit den gleichen Voraussetzungen in das Studium starten.

    Ich hatte bis vor einem Jahr ein Einsteigermodell von De Longhi. In der von dir genannten Preisklasse dürfte das das einzige sein, was in Frage kommt. Man kann damit leben, die Geräte machen trinkbaren Kaffee und sind gut zu reinigen. Nach ein paar Jahren sind sie allerdings auch durch.

    Letztes Jahr habe ich umgestellt auf eine Miele und bin damit sehr zu frieden. Sie sieht in der Küche schon mal besser aus, ist ebenfalls gut zu reinigen und der Kaffee ist gut. Milchschaum wird über einen externen Schlauch produziert, den du einfach in ein mit Milch gefülltes glas tauchst, ich persönlich finde das aus hygienischer Sicht eine gute Lösung, weil man den Schlauch problemlos austauschen kann. Nachteil ist, dass einen die Miele sehr zur Hygiene "zwingt", durch einen kleinen Auffangbehälter, viel Wasserverbrauch bei Reinigung beim Ein- und Ausschalten und häufige Reinigung-/Entkalkungsprogramme. Kostet um die 800€.

    Richtig, eine Booster-Impfung 6-9 Monate nach der 2. Impfung wird wahrscheinlich Sinn machen, auch wenn die zuständigen Behörden und Kommissionen da noch etwas brauchen werden.

    Die meisten hier haben ihre 2. Impfung irgendwann zwischen Mai und Juli erhalten, da braucht man jetzt noch keine Panik wegen Boostern zu schieben. Das wird für uns so ab November in Frage kommen. Die Problematik "Impfdurchbrüche", die auf Basis der Daten aus Israel viel diskutiert wird, betrifft dort die zuerst geimpften hochbetagten, die haben im Dezember 20 die 1. und im Januar 21 die 2. Impfung bekommen und haben zusätzlich noch ein schwächeres Immunsystem, da ist es also eigentlich wenig überraschen, dass es da so langsam die ersten Probleme gibt.

    Das ist aber nicht auf alle anderen übertragbar und sagt auch wenig über die allgemeine Wirksamkeit der Impfung aus.

    Ich würde jetzt noch gar keinen Booster haben wollen, Biontech testet aktuell eine auf die Delta-Variante angepasste Version des Impfstoffes, die Ergebnisse werden in 1-2 Monaten erwartet. Darauf kann ich warten.

    Ich finde diese Umfrage als Einstiegsposting merkwürdig.

    Zumal eine Umfrage in dieser Form auch völlig unbrauchbar ist, um irgendwelche Schlüsse daraus zu ziehen. "Falsche Beschuldigung" kann ein sehr weites Feld sein, von "Herr X nimmt mich nie dran, obwohl ich mich ständig melde" (in dieser Qualität passiert das wohl jedem hin und wieder mal) bis zu falscher Beschuldigung einer Straftat (was wohl eher die große Ausnahme ist).

    Der Westen muss aufhören, der islamischen Welt zu erklären, wie sie zu leben hat.heraus wachsen.

    Das geht dann nur leider damit einher, dass man hinnehmen muss, dass ungläubige vor Kameras geköpft werden, Mädchen der Schulunterricht verwehrt wird, Frauen als rechtloses Eigentum des Mannes betrachtet werden.

    Die Taliban sind nicht "die Islamische Welt", sondern eine Terrororganisation übelster Prägung, deren Menschenverachtung das Nazi-Regime nur deshalb nicht in den Schatten stellt, weil sie nicht die Mittel dazu haben, die Menschen über ihr unmittelbares Umfeld hinaus zu terrorisieren.

    Trotzdem hast du nicht unrecht, ein Gesellschaft kann sich nur von innen heraus ändern. Aber der Prozess wird schwer zu ertragen sein.

    es geht vor allem um viel Geld, USA und andere wollen China um zig Milliarden verklagen. Da bleibt die Wahrheit schon auf der Strecke.

    Das ist politische Krachmacherei, es gibt überhaupt keine erfolgversprechende Grundlage, um China als Staat in Regress zu nehmen.

    Dass solche Versuche grundsätzlich ein schwieriges und endloses Unterfangen sind, sieht man ja an dem Thema "Kriegsreparationen gegen Deutschland", was in Polen oder Griechenland immer mal wieder politisch aufgeworfen wird, ohne dass man dabei jemals Erfolge erzählen konnte.

    Y-Kollektiv hat 2021 bisher mehr als 30 Videos veröffentlicht, bei Die Frage hab ich nicht gezählt und es gibt noch zig mehr Kanäle.

    Du hast zwei mal auf Mailab verwiesen, dir ist sicher klar, dass ich das gemeint habe.

    Kennst du die Angebote überhaupt?

    Nein, und auch sonst 90% der Leute nicht, das ist ja der Kern des Problems.

    ... interessiert mich überhaupt nicht, habe keine einzige Folge jemals gesehen.

    (Edit: Breaking Bad lief bei Arte, hat Samu schon mal erwähnt. Das hab ich jetzt halt geschaut.)

    Du schreibst hier einfach über deine Interessen aber da du das Angebot offenbar nicht ausreichend kennst, scheint mir das nicht allzu objektiv.

    "Das interessiert mich nicht" ... "Du schreibst nur anhand deiner Interessen", auf das kleine Eigentor sei nur am Rande verwiesen.

    Die extrem unterschiedliche Rezeption des Programmes der öffentlichen nach Altersgruppen ist ein Problem, das in Deutschland seit 20 Jahren bekannt ist und lang und breit diskutiert wurde. Wenn du das ernsthaft in Frage stellen möchtest, bitteschön.

    Aus chinesischer Sicht wäre es offensichtlich eine nationale Schande, wenn es so wäre und sie müssten sich sicher auch kritische Fragen anhören, in Bezug auf die Tatsache, dass die chinesische Informationspolitik einen wohl nicht unwesentlichen Beitrag für die schnelle, weltweite Ausbreitung des Virus geleistet hat. Man hat ja viel Energie in den Versuch investiert, die Verantwortung dafür anderen zu zu schieben.

    Ganz davon abgesehen sehe ich auch kein überzeugendes Argument für die "Feldfoschung", es kann genau so gut bei der Arbeit im Labor passiert sein und dann wäre es eben schon ein massiver Sicherheitsverstoß gewesen. (Der allerdings durchaus auch in anderen Ländern hätte vorkommen können.)

    Die These, dass die Chinesen den Virus absichtlich geschaffen und freigesetzt hätten, vertritt im übrigen niemand (ernstzunehmendes), dann wäre das ganze eben nicht in fußläufiger Entfernung zum Labor passiert, sondern vermutlich an irgend einer amerikanischen Touristenattraktion.

Werbung