In Niedersachsen müsse weiter Arbeiten geschrieben werden, oder individuelle Ersatzleistungen für die Arbeiten erbracht. Bevor ich mir in Mathe 24 individuelle Ersatzleistungen überlege - die alle so gestellt werden müssen, dass sie im Distanzlernen eine objektive Bewertbarkeit und ein Ausschöpfen des Notenspektrums ermöglichen - würde ich immer versuchen eine Arbeit schreiben zu lassen. In den Klassen, in denen ich Spielraum habe, versuche ich das aktuell möglichst weit nach einen zu schieben. Anfang Juni bin ich ja vielleicht bereits geimpft, zumindest das 1. Mal.
Beiträge von Moebius
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Schon gelesen? Studie stellt erste Vermutungen an, bei Biontech gebe es fast genauso viele Fälle von Sinusthrombosen.
Das, was Oxford da untersucht hat, ist schlicht nicht das gleiche und nicht so gefährlich:
Alles anzeigenDrohen nun auch Einschränkungen für die Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna?
Hier muss klar unterschieden werden: Die Oxford-Studie bezieht sich lediglich auf die Häufigkeit von Hirnvenen- und Pfortaderthrombosen. Bei der jüngsten Diskussion um das Risiko einer Astrazeneca-Impfung spielt aber ein noch ein anderes, gleichzeitig auftretendes Phänomen eine wichtige Rolle: eine Thrombozytopenie (Mangel an Blutplättchen). Beides zusammen trat sehr selten auf, endete in einigen Fällen jedoch tödlich.
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Welche Erkenntnisse hat das Paul-Ehrlich-Institut dazu?
Laut dem für die Sicherheit von Impfstoffen zuständigen Paul-Ehrlich-Institut (PEI) wurden in Deutschland bisher 89 Fälle von Thrombosen nach einer Impfung mit dem Biontech/Pfizer-Vakzin erfasst - in keinem dieser Fälle jedoch wurde eine Thrombozytopenie beobachtet. Das Gleiche gilt für den Impfstoff von Moderna. Beim Astrazeneca-Impfstoff hingegen trat die Kombination von Thrombosen und Thrombozytopenien 27 Mal auf - in 23 Fällen handelte es sich um eine gefährliche Hirnvenenthrombose. Acht Betroffene starben - fünf Frauen und drei Männer.
In Bezug auf Hirnvenenthrombosen (ohne Thrombozytopenie) wurden nach Biontech/Pfizer-Impfungen sieben Fälle gemeldet. Laut dem PEI ist diese Zahl unter Berücksichtigung der verimpften Dosen im Vergleich zur gewöhnlich erwarteten Zahl nicht erhöht - was den Erkenntnissen der Oxford-Studie widerspricht.
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Solche Berichte wird es in Zukunft natürlich ständig geben, bringt ja auch Klicks.
Fakt ist, dass in Israel mit der Impfung eine Situation erreicht wird, bei der es trotz weitgehender Lockerungen und Mutation keine neue Welle gibt, eine Blaupause für das Erreichen einer Herdenimmunität existiert also.
Das es nach wie vor immer wieder Einzelfälle mit neuen Infektionen gibt, ist auch klar, mit einem vollständigen Verschwinden in absehbarer Zeit von Covid19 rechnet ja auch niemand seriöses mehr.
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Soll ich dir die Mailadresse von dem Typen mit zu viel Zeit schicken?
Anderes Bundesland, ich weiß gar nicht, ob Berliner Bunsenbrennern mit Niedersächsischen Bunsenbrennern kompatibel sind.
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Kleine Lektüre für die, die glauben, Sputnik V wäre nicht politisch, sicher ein guter Impfstoff und man könne das ruhig kaufen (schöne Grüße auch an Herrn Söder):
https://www.n-tv.de/panorama/Verhe…le22487507.html
Russland dürfte bei ehrlicher Zählung ungefähr genau so viel Corona-Tote haben, wie die USA (bei einem Drittel der Bevölkerung), verbreitet aber Zahlen, die mit der Realität überhaupt nicht zu tun habe um die Legende der Überlegenheit gegenüber dem Westen zu stricken.
Aber was die Wirksamkeit ihres Impfstoffes angeht, sind sie sicher ehrlich ...
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Dann gibt es also auch Hoffnung für den Bunsenbrennerführerschein.
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yummi, dann muss man wieder heimfahren.
Habe gerade eine Bekannte gefragt, die im Impfzentrum sitzt.
Die kontrollieren da natürlich alles.
In ganz seltenen Fällen habe ich manchmal das Gefühl in deinen Beiträgen einen Hauch von Ironie zu erkennen.
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Es gibt in keinem Schreiben eine explizite Anweisung über die Bewertung.
Es gibt eine Verfügung, die regelt, dass Schüler (ausschließlich) in der Oberstufe aktuell zur Teilnahme an Klausuren in Präsenz verpflichtet werden können und eine Verfügung, die einen negativen Selbsttest zur Pflicht für die Teilname an der Präsenz macht, für die Jahrgänge könnte man die Verweigerung eines Tests als Pflichtverletzung und somit Begründung einer ungenügenden Leistung auslegen. Ob das am Ende des Tages gerichtsfest ist, muss jemand oberhalb meiner Bezügeklasse beurteilen, ich würde die Situation von vornherein vermeiden, indem ich als Ersatzleistung eine umfangreiche mündliche Prüfung festsetze. Die lieben Schüler.
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Kinder, jetzt ist doch wohl wirklich so langsam klar, woher der Wind weht.
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In Niedersachsen wurde den Eltern das Recht zugestanden ihre Kinder aus dem Präsenzunterricht befreien zu lassen, wenn sie keine Tests durchführen wollen.
Und dieses Recht gilt für Klassenarbeiten und Klausuren ausdrücklich nicht.
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CPR-Tests nach positiven Schnelltests gehen sehr schnell, wir haben die zB bei unserm Testcenter direkt im Haus und eine MTA würde den PCR Test nach einem positiven Schnelltest sofort machen (Davon hatten wir bisher allerdings 0 bei 500 Schnelltests, soviel nur zu "2% falsch positiv").
Aber ich sehe schon, du willst kein Problem gelöst haben sondern lediglich deine persönliche Überzeugung hier verbreiten. Und da ja Querdenker seit einiger Zeit eine recht offensive Kampagne über social media fahren, solltest du dich nicht wundern, wenn da Teilnehmer deine Schreibberechtigung anzweifeln, wenn du dich offensichtlich nur anmeldest um hier das Thema "Ich will keine Schnelltests in Schulen" zu pushen.
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Ca. 2,2 Mio. werden für U60 Zweitimpfung (nach AstraZeneca) notwendig. Irgendwann im Mai muss ich mich ja auch ein 2. Mal impfen lassen.
Das ist aber ein Nullsummenspiel, so lange die übrigen Einheiten von AZ noch weiter verimpft werden, dann kommen da halt andere Ü60 schneller zu Zuge, als sie es sonst würden. Ist hat im Augenblick schwer ab zu schätzen, wie lange das funktioniert, vermutlich wird irgendwann in Q2 ein Zeitpunkt kommen, an dem man in der kleine Gruppe, für die AZ noch zugelassen ist, keine freien Abnehmer mehr findet.
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Zitat
Die Hersteller Biontech und Pfizer wollen bis Ende Juni zusätzlich 50 Millionen Dosen Corona-Impfstoff an Deutschland und die übrigen EU-Staaten liefern. Dies teilt EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen mit.Was dann etwa 8 Mio zusätzliche für Deutschland sein dürften und einen Ausfall von J&J fast vollständig kompensieren würde, zumindest mit einer Erstimpfung.
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Wenn 3 oder 4 Kinder in der Familie leben, die zweimal pro Woche getestet werden, ist die Gefahr sehr hoch, wenn man davon ausgeht, dass 14 von 1000 Test falsch positiv ist ( so ist die Rate, die von Ärzten vermutet wird), dass man früher oder später in Dauerquarantäne landet.
Selbst wenn die genannten Zahlen stimmen würden, wäre man nicht in "Dauerquarantäne", sondern müsste mit 4 Kindern und 2 Tests pro Woche alle 10 Wochen mit einem falsch positiven Test bei einem der Kinder rechnen, der dann zu einer vorläufigen Quarantäne bis zum PCR-Testergebnis führt, also maximal 48 Stunden.
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Der Witz ist ja, dass der Verantwortlich in der Eu inzwischen selber den Fehler eingeräumt hat, du dich aber hier im Forum so nachhaltig mit "das war so alles in Ordnung" positioniert hast, dass du davon jetzt einfach nicht mehr weg kommst, weil dir klar ist, dass du dann natürlich Internetpunkte abgeben musst.
Wenn du wirklich weiter glauben möchtest, dass es keinen Unterschied macht, ob ich ein hochgradig begehrtes Produkt, das ich im Dezember haben möchte, im August oder November bestelle, bitte.
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Die Diskussion hatte wir auch schon x-Mal.
Wenn man im August direkt die mRNA-Impfstoffe in den benötigten Mengen bestellt hätte und die Vorproduktion finanziert hätte, hätte man den Herstellungsprozess mit den gelieferten Mengen im Kalender zwei Monate nach links ziehen können, das kann man nicht mehr weg diskutieren. Ob man sich auf den Standpunkt stellt "Das nicht zu machen, war ein Fehler" oder "Es war nicht absehbar, das es so kommt, man konnte es halt nicht besser wissen", muss jeder für sich selbst entscheiden. Der zuständige EU-Kommisar hat ja inzwischen eingeräumt, das er es für einen Fehler hält.
Zumindest scheint man für die Zukunft gelernt zu haben, die EU scheint ja gerade dabei zu sein, je 900 Millionen Dosen für 22/23 zu ordern.
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+++ 22:22 Studie: Biontech schützt schlecht gegen Südafrika-Variante +++
Der Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer schützt einer israelischen Studie zufolge weniger gut vor der südafrikanischen Coronavirus-Variante als vor anderen Varianten. "Die südafrikanische Variante ist in gewissem Umfang in der Lage, die Schutzwirkung des Impfstoffs zu durchbrechen", sagte der Co-Autor Adi Stern, der an der Universität Tel Aviv forscht. In der Studie der Universität Tel Aviv und der größten israelischen Krankenkasse Clalit wurden 400 Corona-Infizierte, die nicht geimpft waren, mit 400 Infizierten mit vollständigem oder teilweisem Impfschutz verglichen. Bei den 150 Probanden, die sich trotz vollständigen Impfschutzes infizierten, war der Anteil der südafrikanischen Variante den Angaben zufolge acht Mal größer als bei den ungeimpften Probanden. "Das bedeutet, dass der Pfizer/Biontech-Impfstoff, obwohl er hochwirksam ist, wahrscheinlich nicht das gleiche Maß an Schutz gegen die südafrikanische Coronavirus-Variante bietet", erklärten die Autoren. Der Anteil der südafrikanischen Variante B.1.351 an den Corona-Fällen in Israel liegt allerdings bei weniger als einem Prozent.

Edit: Quelle NTV
Und vor einer Woche las man noch:
(Welt)

Die Studie oben ist auch von der Methodik hochgradiger Unsinn, vor allem dass, was die Presse daraus mach.
Kleine hypothetische Rechnung zur Verdeutlichung:
In der Bevölkerung grassiert eine Variante mit 1%, in der ungeschützten Population gibt es 10 000 Infektionen, dann sind 100 davon mit der Variante infiziert.
Jetzt schützt die Impfung mit 97%, dann bleiben von den 9 900 mit der Ursprungsform noch 297 übrig, gegen die Variante schützt sie nur mit 90%, dann bleiben von denn 100 noch 10 übrig, in der geimpften Gruppe hat sich der Anteil der Variante also sofort verdreifacht und das gleich in der ersten Generation, mit jeder Folgegeneration steigt der Anteil entsprechend, weil es von der Variante ja entsprechend mehr Folgeinfektionen gibt. In der Praxis bedeutet das aber lediglich, dass die Variante langsamer ausstirbt. (In der Studie ist die Aussagekraft noch geringer, weil die Zahlen noch kleiner sind.)
Aber mit so einer Methodik kann man natürlich schön eine Schlagzeile produzieren, mit "Anteil der Mutante verachtfacht sich" kriegt man mehr Aufmerksamkeit als mit "Wirksamkeit bei Mutante auf 90% reduziert", letzteres dürfte ungefähr zutreffen.
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Interessant, Sachen gibt's...
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Infektionsschutz ist Landesrecht, wäre schon merkwürdig, wenn sich das Land bei den einer Entscheidung zu Grunde liegenden Daten nicht auf die Daten des zuständigen Landesamtes stützt, sondern die eines externen Institutes, das im Bezug auf das Land gar keinen Status eines irgendwie relevanten Organes hat.
In Niedersachsen ist eindeutig Entscheidungsgrundlage, was das niedersächsische Landesamt f. G. veröffentlicht, ich kann mir nicht vorstellen, das er in Bayern anders ist, aber im Zweifelsfall wird es in der Verordnung geregelt sein.
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Relevant für alle Maßnahmen sind die Daten der Landesämter, nicht die des RKI, die sind nur Entertainment.
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