Beiträge von Wolfgang Autenrieth

    Bei einem iPad sollte niemand gefragt werden müssen.

    Doch. Weil Apps den Schuletat belasten. Das ist zwar "Kleinvieh". Aber es summiert sich. xApps mal (xKuK+xSchülergeräte). Da kommen erkleckliche Beträge zusammen, die anderswo fehlen. Z.B bei Spielgeräten für die Pause, Literatur für die Schulbibliothek, Renovierung der Schultoiletten ...

    Nein, rumwurschteln soll da keine. Warten reicht. Wie gesagt, ich möchte ein Gerät das funktioniert. Dazu gehört auch, dass ich sage, ich brauche dies, das und Ananas und das wird das installiert. Updates werden zeitnah eingespielt, es gibt ein Backup-System. All das. Ich mach nur anschalten und Texte tippen.

    Nun - dann bekommst du das:

    Backup nennt sich Kohlepapier.

    Im Ernst: Falls jede Lehrkraft ihren eigenen Softwarezoo einfordert, den der Admin zu installieren hat, gibt es keine Installation. Weil es keinen Admin mehr gibt, der sich das antut.

    Zunächst ist es Sachbeschädigung. Und die muss die Polizei als Sachverhalt aufnehmen und dokumentieren. Das fällt nicht unter das Zivilrecht, sondern unter das Strafrecht.
    Stelle bei der Polizei eine Anzeige wegen SACHBESCHÄDIGUNG.

    Zitat

    Strafgesetzbuch (StGB) § 303 Sachbeschädigung
    (1) Wer rechtswidrig eine fremde Sache beschädigt oder zerstört, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

    Also wenn jemand einen alten OPH verschenkt ... ich wollte es irgendwann mit der Cyanotypie versuchen :D

    Am besten funktioniert das mit der besten UV-Quelle, die zur Verfügung steht: Mit der Sonne ;)
    Give it a try. Vielleicht entdeckst du ein neues Hobby.
    Du brauchst:
    Zwei ungiftige, billige Chemikalien, destilliertes Wasser zum Auflösen, eine Filzstiftzeichnung auf OHP-Folie oder Blätter, Schrauben, Korkenzieher, (weiß der) Geier - irgendwas, das Schatten wirft, Sonnenlicht (UV) und Wasser zum Entwickeln. That's all.
    Wenn du das Ergebnis nach dem Auswaschen in Salbeitee wirfst, ist das Bild nicht mehr blau-weiß, sondern schwarzgrau-weiß. Alchemie rocks.

    Anmerkung: Die verwendeten Negative waren jeweils Laserdrucke auf OHP-Kopierfolien ;)

    OHP-Folien können im Kunst-, Chemie- und Physikunterricht prächtig verwendet werden.

    Kunst:
    Folienradierung:
    siehe https://wp.radiertechniken.de/manuelle-radie…toff-radierung/

    Physik:
    Analoge Fotografie / Fotochemie:
    Negative für fotografische Techniken mit dem Schulkopierer herstellen und per Cyanotypie vervielfältigen:
    https://wp.radiertechniken.de/cyanotypie-ueb…-im-unterricht/

    Anmerkung: Alte OHP-Projektoren eignen sich gut als Lichtquelle für Schattenspiel und ... zum Belichten von Cynotypien. Im Moment ist die UV-Strahlung natürlich weil natürlich die bessere Wahl ;)

    Was ist wohl einfacher: Einem Informatiker Pädagogik erklären oder einem Lehrer Informatikkenntnisse draufschaffen?

    Warum meinen einige Lehrkräfte eigentlich immer, dass sie Profis für einfach alles sind? Lehrrer, Informatiker, Reinigungskraft, Reiseveranstalter... Das grenzt ja fast an Selbstüberschätzung.

    Wenn Dinge nicht funktionieren, benutze ich sie nicht. Ist dann kein Unterricht möglich, schreibe ich das ins Klassenbuch und spiele meinetwegen Hangman mit Fachbegriffen mit den Klassen.

    Die meisten Lehrer besitzen (mindestens) rudimentäre EDV-Kenntnisse. Mit Selbstüberschätzung hat das nichts zu tun. Ich gebe zu, dass ich mir die Administration eines Netzes mit einem Hardwarezoo weder zutrauen noch antun wollte. Mit reiner Kaufsoftware, bei der ich bei jedem Update ein unsägliches Lizenzgefrickel hätte, sowieso nicht.

    Wenn man jedoch gleichartige Hardware und das passende Serversystem hat, ist das machbar.

    Und genau den letzten deiner Sätze konnte ich nie akzeptieren. Unterricht MUSS möglich sein. Und besonders an Schulen mit "abgehängter Klientel". Wenn man den Schülern (und Eltern) vermittelt, dass man sich um sie kümmert und ihnen Chancen und eine gute Ausbildung gibt, ist das die erste Maßnahme gegen "Brennpunkt". Dazu kommen Schulfeste, Gemeinschaftsaktionen, Klassenweihnacht, Ausflüge und Lerngänge, Hausaufgabenbetreuung, Schulbegleiter, Vorleseaktionen und Spielnachmittage in Altersheimen. Sehr gut funktioniert haben Klassenpatenschaften. Jedes Jahr haben die Klassen 8 die Patenschaft für die Ersties übernommen und mit denen Spielnachmittage sowie die Spielbetreuung in der großen Pause übernommen. Das ging dann über 2 Jahre, dann waren die "Patenkinder" bei der Schulentlassfeier der Neuntklässler dabei.

    Ja. Da "kostet" Zeit. Bringt jedoch Gemeinschaft und weniger Stress, sowie ein sozialeres Miteinander an der Schule und Identifikation mit dieser.
    Ja. Ich hab' dafür, dass die EDV funktioniert, einige Stunden investiert. Die "Investition" hat sich jedoch verzinst. Anerkennung und Dankbarkeit durch Schüler und KuK - sowie eine didaktische Möglichkeit, moderne Technik in den eigenen Unterricht zu integrieren. Es gibt so viele kostenfreie Angebote zum Lernen für Schüler. Das sofortige Feedback bei Übungsaufgaben in Mathe, Englisch oder Deutsch für Schüler entlastet mich als Lehrer und fördert die Lernkurve. Auf der Suche nach derartigen Angeboten ist meine Website entstanden.
    Hangman spielen war nie das Niveau, auf dem ich unterrichten wollte. Hauptschüler haben guten Unterricht verdient. Das ist (bzw. war) meine Aufgabe als Lehrer.

    Gilt wieder nicht für alle.

    Wir sind ein BK mit Schwerpunkt IT und ohne dieses technische Personal wären wir aufgeschmissen bei so vielen Laptops/Computern, die wir haben.

    Nun - nichts gilt für alle.
    Nebenbei: Die Kollegen an den Berufsfachschulen für IT-Fachkräfte haben in Ba-Wü die Server-Musterlösung für Schulen entwickelt. Diese Leute sind genau der Beweis für meine Aussage:
    Das Serverbetriebssystem wurde für 3 Plattformen entwickelt: Linux, Windows und Novell
    Die Funktionalität enthält
    - Automatisches Anlegen der Accounts der Schüler aus der Schulverwaltungssoftware
    - Automatisches Versetzen der Schüler zum neuen Schuljahr
    - Quotas für Schüler und lhrer am Server
    - Jugendschutzfilter per editierbarer, erweiterbarer Blacklist
    - Klassenarbeitsmodus (Abschaltung der Zugriffe auf Home und Internet), Speicherung der Ergebnisse im Lehrerverzeichnis
    - Spiegeln von Lehrer-/Schülermonitor auf alle Monitore im Raum
    - Sperren der Rechner vom Lehrerarbeitsplatz aus
    - Raumweises Sperren des Internetzuganges
    - Verteilen von Vorlagen / Arbeitsblättern in die Schülerhomes der Klasse
    - SheilA (selbstheilende Arbeitstationen) - beim nächsten Boot ist alles gut: Man kann mit den Schülern sogar das Formatieren der Festplatte oder die installation von Programmen üben. Beim nächsten Start hat die nächste Klasse / der nächst Nutzer wieder die festgelegte, einheitliche Arbeitsumgebung. Damit ist auch Schadsoftware wieder weg, die sich installiert haben könnte.
    - Imageverteilung per Batchbetrieb: Ein Musterrechner wird per Knopfdruck auf alle Geräte gespiegelt. Voraussetzung dafür ist (wegen verschiedener Treiber) eine einheitliche Hardware.
    - Auf dem Client kann Win, Linux, Mac ... laufen.

    An den Schulen muss es technisches Personal geben, das sich um so etwas kümmert. Die Lehrerinnen machen dann Lehrerinnensachen.

    Das "technsche Personal" hat von Pädagogik und schulischen Erfordernissen an die EDV keine Ahnung. Bis ich dem erklärt habe, was er tun soll, hab' ich das selbst und noch mehr erledigt. Es MUSS sich ein versierter Kolleg/ eine Kollegin darum kümmern - und entsprechend entlastet werden. Die Bruttokosten einer Lehrerstunde kannst du nicht ermitteln.
    Milchmädchenrechnung: Die wöchentliche Arbeitszeit einer Lehrkraft liegt (falls sie in den "Ferien" nicht arbeitet) bei ca. 60 Zeitstunden. Bei 5000 € brutto und 4,5 Wochen pro Monat. Da komme ich auf 18,50 €/h. Dafür steht kein EDVler vom Sessel auf. Vom Flaschner ganz zu schweigen.

    An meinem letzten Dienstort war ich nicht für die EDV zuständig und besaß auch keine Admin-Zugriffsrechte. Für die "Wartung" der Rechner und des Netzwerks war (ist) eine örtliche Firma mit IT-Spezialisten zuständig. Als ich an die Schule kam, lief dort auf den Clients noch Win7, Firefox in Steinzeitversion, viele Internetseiten funktionierten nicht oder zeigten eine crude Darstellung, weil notwendige Treiber und Updates nicht installiert waren. Das kostenlose Upgrade auf Win10 wäre problemlos möglich gewesen. Der Kollege, der für die Betreuung zuständig war (umgesteckte Tastaturen, Netzwerkkabel und Mäuse wieder einstecken) meinte: Wenn er wegen einer Fehlermeldung oder einer Programminstallation bei der Firma ein Ticket eröffnet, seien sofort 500 € aus dem Schuletat fällig - bei einem derart umfangreichen Update koste das Unsummen. <sic!>

    Als ich mich 4 Jahre später in den verdienten Ruhestand verabschiedet habe, war der Zustand noch derselbe. Nun ja. fast. Für meine "alte" Schule hatte ich über meine Connections aus einer Firma, die neue Hardware beschaffte, 30 Lenovo-i5-Thinkpads für die Schule erhalten. Aus Datenschutzgründen ohne Festplatten. Egal. 250 GB gab's für 30 €/Stück. Auf einer Platte Linux-elementary samt Edubuntu-Paket installiert und mit Clonezilla auf die restlichen FPs überspielt. Damit wurden 20 Core2Duo-Thinkpads frei, von denen ich 10 Stück im PC-Raum der neuen Schule zusätzlich installiert habe. So konnten 25 Schüler im Raum arbeiten, ohne sich Tastatur und Rechner teilen zu müssen.

    Was das Beispiel zeigen soll:
    - An Schulen MUSS es KuK geben, die sich um die EDV kümmern können. Sonst hat die EDV für den Unterricht wenig Nutzen.
    - Mit etwas Hirnschmalz und wenig Geld leisten moderne PC 10 Jahre und länger an der Schule gute Dienste.

    iPads sind für manche Anwendungsgebiete sicher gut geeignet. Keine Frage. Aber für die Brot-und-Butter-Anforderungen sind sie - auch wegen der geringeren "Halbwertszeit" zu teuer, ungeeignet und "fressen" notwendige Ressourcen der Schulen.
    JustMy2Cents.

    Mal abgesehen davon, dass dieses Mittel sowieso rechtsmissbräuchlich wäre (Wechsel an eine andere Schulform aufgrund nicht hinreichender Leistungen, ist klar zu trennen von einem Verweis von der Schule aufgrund einer Ordnungsmaßnahme, letzterer erfolgt immer an eine Schule der gleichen Schulform und bedarf zumindest in Niedersachsen auch der Zustimmung der übergeordneten Behörde)

    Ein Schulverweis setzt nicht voraus, das dem Schüler eine andere Schule im selben Bildungsniveau angeboten wird. Falls sich keine Schule zur Aufnahme bereit erklärt, bleibt dem Schüler/der Schülerin am Ende nur eine SFE unter Beteiligung des Jugendamtes.
    Falls ihr beklagt als Gymnasium Brennpunktschule zu sein, seid ihr schlicht selbst schuld, weil ihr die schulrechtlichen Möglichkeiten nicht ausschöpft - und die Schüler euch das unter die Nase reiben.
    Ich bin kein Freund solcher rigider Maßnahmen. Besser ist eine funktionierende Schulkultur und Schulsozialarbeit, sowie mit den Jugendbeauftragten der Polizei. Das hat unsere Hauptschule davor bewahrt, als "Brennpunktschule" zu gelten.

    Ihr könnt doch Wolfgang hier nicht mit Fakten kommen!

    Nun - wenn du "alternative Fakten" präsentierst, schau in meinen link. Das ist das derzeit geltende Schulgesetz in Ba-Wü. Und mach' mich nicht älter, als ich bin. Ich hab' mich vor 4 Jahren aus der Arena verabschiedet. Und bin noch immer recht gut informiert.

    Es ist nicht unsere Entscheidung, egal welche Gruppe von uns du ansprichst.

    Fast richtig. Meist wurde die Entscheidung in früheren Jahren getroffen. Bei der Entscheidung über iPads wurde - bei den Schulen die ich kenne - die LK informiert und zur Meinung befragt.

    An zwei Schulen war ich als Admin der Planer und "Beschaffer". An der zweiten Schule gab es bereits einen Computerraum, der per LML - der Linux-Musterlösung für Schulen des Landes Baden-Württemberg - vernetzt und ans Internet angebunden war.

    Ich hatte die Vernetzung auf die drei Schulgebäude ausbauen lassen sowie einen zweiten EDV-Raum und alle Klassenzimmer mit PCs, sowie 2 Schulflure mit frei zugänglichen Internetstationen ausstatten lassen. Dazu wurden 60 Leasingrückläufer verwendet. Gesamtkosten knapp 20.000 €. Die Windows-Lizenzen waren bei den PCs dabei, Switches um die Anschlüsse in den Klassenräumen zu kaskadieren für je 15€.

    Mit Libre-Office kamen sowohl die KuK als auch die Schüler klar.

    Über die Lehrerfortbildung des Landes Ba-Wü gab es zwei Schulungen für die Administration des Servers. Heute ist das verbessert und die Oberfläche selbsterklärend. Entwickelt von Lehrern für Schulen. Und bevor jemand deren Qualifikation anzweifelt: Das sind KuK, die an BS die Büroinformationstechniker ausbilden.

    Wer schauen möchte, was die LML heute kann - und wo sie im Einsatz ist - schaut hier

    https://linuxmuster.net

    Auch die 18-Jahre-Grenze ist nicht in Stein gemeißelt. Nach 10 Schuljahren (HS plus BVJ) Ist die Schulpflicht beendet.
    Diese Keule kann man als Drohgebärde durchaus schwingen. Edit: Schulgesetz Ba-Wü

    Zitat

    Zitat

    § 78a
    Berufsvorbereitungsjahr

    (1) Die Pflicht zum Besuch des Berufsvorbereitungsjahres (§ 10 Abs. 5) dauert ein Jahr. Danach ist der Schüler von der weiteren Berufsschulpflicht (§ 78 Abs. 1) befreit.

    Wolfgang Autenrieth In BW gilt die Schulpflicht, bis man 18 ist.

    Dieses Kriterium ist sicher nicht für den "größte[n] Teil der Schüler [...] am Gymnasium" zutreffend.

    Nochmal. In diesem Fall wird bis ins BEJ "abgeschult". Es gibt keine "Schulpflicht am Gymnasium". Daher meine Aussage: Der wirkliche "Brennpunkt" liegt am Ende der "Abschulungskette". Alle anderen haben die Möglichkeit, die Problemschüler los zu werden - und damit auch ein probates Mittel zur Disziplinierung. Hat es nun der Letzte verstanden?

    Zudem gilt zur Schulpflicht in Ba-Wü:
    https://www.service-bw.de/zufi/lebenslagen/5000836

    Zitat

    Hinweis: In besonderen Härtefällen kann die Schulaufsichtsbehörde ausländische Jugendliche, die mindestens 14 Jahre alt sind, auf Antrag von der Schulpflicht zeitweilig oder auf Dauer befreien, insbesondere, wenn wegen der Kürze der verbleibenden Schulbesuchszeit eine sinnvolle Förderung nicht erwartet werden kann.

    Wir haben derzeit das Problem, mit unserem Haushalt die Lizenzgebühren zu stemmen.

    Für die Profilfächer brauchen wir neben den Standardprogrammen teure Spezialsoftware.

    Bei den Lehrer I Pads hatten wir jetzt den Fall, dass ein Kollege sein geliehenes Dienstgerät privat reparieren lassen musste. Daraufhin gaben die Kollegen, die es eh nicht nutzen, ihr Gerät zurück, weil sie keine privaten Kosten haben wollen.

    Zusammengefasst: Geld fehlt für Neuanschaffung, Lizenzen und Reparatur.

    Nun - werft mir Rechthaberei vor. Sei's drum. Ist eben so ;)
    Schon vor Jahren hatte ich vor der Anschaffung von iPads genau aus diesen Gründen gewarnt. Hochgerechnet auf die BRD wurden hier Unsummen an öffentlichen Geldern für Lizenzen und (vorgeblich günstigere) Hardware verbrannt.
    Mein Vorschlag seit ehedem:
    Linuxmuster als Serverlösung. Stationäre PC aus dem Refurbished-Bereich (entweder mit Win11 oder LinuxMint/Ubuntu) Kein MSOffice, sondern LibreOffice. Kabelvernetzung mit WLAN-Accesspoints in den Klasenräumen, falls Laptops verwendet werden. Nutzt die (begrenzten) Finanzen für sinnvollere Schulausstattung.

    Oder büßt eure Entscheidung.

    Warum genau soll das jetzt leichter/einfacher sein, als die Hauptschule? Kann mir jemand aus der SEK I das erklären?

    Ach Sissymaus. Lies doch meine Beiträge richtig und reagiere nicht gleich eingeschnappt und beleidigend. Der größte Teil der Schüler am BK oder an Gymnasien hat entweder die Schulpflicht erfüllt oder kann bei entsprechendem Fehlverhalten "abgeschult" oder der Schule verwiesen werden. Da stehen die Hauptschulen "am Ende der Nahrungs- und Abnahmekette".
    In meine Klassen in 7-8-9 kamen oft genug Schüler während des Schuljahres hinzu, die vom Gym auf die Realschule und dann an die HS abgeschult wurden um hier noch einen Abschluss erreichen zu können. Das waren nicht unbedingt die Dümmsten. Höchstens im Verhalten.
    Mehr habe ich nicht festgestellt.

    Die Kinder sind alles andere als dumm, meist sogar sehr begabt in Mathe/Informatik/Technik. Aber wegen dem Verhalten jemanden runter schicken, fraglich. Um jemanden runter zu schicken, muss der Schüler ja dann doch entsprechende Defizite aufweisen.

    Das Schulgesetz bietet die Möglichkeit eines zeitweisen und endgültigen Schulverweises bei gravierendem Fehlverhalten. Auch für "besonders Schlaue". Und dies sowieso, falls die Schulpflicht nach 10 Schuljahren beendet ist.

    Ein Kommentar von André Wolf. Er ist der Chef von Mimikama und Österreicher. Vielleicht ist sein Post eine gute Diskussionsgrundlage für den nächsten Elternabend. Leider dürften jedoch auch die meisten Eltern mit einer Kontrolle der Handys ihrer Kinder überfordert sein. Vielleicht sollte man den Schulen Kurse für die Eltern anbieten.

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