Beiträge von Wolfgang Autenrieth

    Versuche es mal so zu sehen. Du hast viel gelernt und auch festgestellt, welche Dinge dir nicht liegen. Du bist einen sehr ungeraden Weg gegangen und stehst jetzt irgendwo im nirgendwo.

    Mein Kommentar dazu - auch aus eigener Erfahrung:
    "Umwege verbessern die Ortskenntnis!"
    :aufgepasst:

    BTW: Wenn ich eine Ausflugsfahrt durch das Land der Engel (=Oberschwaben) unternehme, stelle ich das Navi ab und an auf "kürzeste Strecke" ein.
    Auf diese Weise kommt man über Nebenwege durch landschaftlich reizvolle Gefilde und - in Oberschwaben "irgendwo im Nirgendwo" - zu herrlichen Ausblicken auf das Alpenpanorama. Bremst man dann bei Kirchen und Kapellen ein, sieht man darin tausende Putti - und ab und an sogar Flughunde flattern ;)
    Putto_Flughund_1600.jpg

    Zweiter Tipp:
    Wende dich an die Schwerbehindertenvertretung am Schulamt / Regierungspräsidium oder wo diese in eurem BL angesiedelt ist. Diese ist nicht nur für Menschen mit anerkannter Schwerbehinderung zuständig, sondern für jeden, der gesundheitliche Beeinträchtigungen hat oder befürchtet.
    Die kann auch dem genannten Vertreter der "Personalvertretung" (die ich hier bewusst in Hochkomma setze) eine neue Fönfrisur für sein Verhalten und seine Äußerung verpassen.

    Welcher Geist in der AfD herrscht, ist auch aus dieser "Kleinen Anfrage" zu den Zahlen und Ursachen der Erwerbsminderungsrente deutlich erkennbar. Die Parallelen zu den "Vorgängern" der AfD sind ersichtlich - und erschreckend.
    Unterschrieben ist die Anfrage von Dr. Alice Weisel, Dr. Alexander Gauland für die gesamte AfD-Fraktion der Bundestages.
    https://dserver.bundestag.de/btd/19/122/1912218.pdf

    Wehret den Anfängen!

    Damit Verfahren B abgesichert ist, verlange eine schriftliche Dienstanweisung der SL, dass du an der Wanderung teilnehmen MUSST. :teufel:

    du hast aber auch eine technische Ausbildung davor gehabt!

    Mein Gesellenbrief in der Druckindustrie war jetzt vielleicht wegen der Kenntnisse in der optischen und drucktechnischen Gestaltung von Vorteil, im Vorstellungsgespräch bei ABB ging es jedoch mehr um die didaktisch-methodischen Skills, die wir als Lehrer besitzen. Der andere AG war ein Büro, das auf technische Dokumentationen spezialisiert ist. Heute wie damals werden Technische Dokumentationen nicht von der KI, sondern von einem Team von Profis mit unterschiedlichen Fähigkeiten erstellt, die sich bei der Erstellung des perfekten Endprodukts ergänzen. KI wird höchstens als Hilfswerkzeug verwendet.
    https://www.tanner.de/technische-dokumentation/kompetenzen/

    Mit dem Hintergrund würde ich schauen, ob ich an irgendeiner Stelle im Fortbildungsbereich unterkommen könnte. Da muss man aber aufpassen, dass man nicht anfängt sehr prekär zu arbeiten.

    Das ist leider oft der Fall. Man wird manchmal mit guten, verführerischen Honorarsätzen gelockt. Diese Einkünfte müssen jedoch nachträglich selbst versteuert werden, es gibt keinen Zuschuss zur Altersvorsorge oder zur Krankenversicherung, genauso wenig für die Vorsorge gegen Arbeitslosigkeit - die im Honorarbereich von heute auf morgen eintreten kann.

    Das wird in Zukunft und oft auch jetzt schon von einer KI-erledigt. Für sehr spezielle Anwendungen benötigt man dann doch eher auch noch mehr technische Expertise.

    Was die KI verzapft, muss dann schon noch ein menschlicher Verstand querlesen, bevor das als Anleitung bei Geräten beigelegt wird. Zudem haben wir als Lehrer der KI eine Fähigkeit voraus:
    Wir können Informationen für definierte Zielgruppen didaktisch und strukturiert aufbereiten. Gerade bei neuen Produkten hat die KI gar keine Trainingsdaten, auf die sie zugreifen könnte. Mein Job wäre gewesen, die Beschreibungen der Entwickler auf ein allgemein verständliches Niveau herunterzubrechen und für "Normalanwender" verständlich zu formulieren.
    Viel Spaß beim Lesen einer Bedienungsanleitung, die von einer KI formuliert wurde ;)

    Alternativen zum Lehramtsberuf hatte ich hier zusammengestellt - und ergänze das sporadisch:
    https://www.autenrieths.de/lehrerberuf.html

    Genau, das war bei uns auch so, dadurch, dass die Quereinsteiger nun beides machen MÜSSEN, sind dann tatsächlich welche schon an dem Einsetzen in die P/Q-Formel gescheitert.

    Kinkerlitzchen. Ich habe Mathe an der PH studiert. Pflichtvorlesungen in Fachwissenschaft waren u.a. Aussagenlogik, Zahlentheorie und Analytische Geometrie - jedes Themengebiet ging jeweils über das gesamte Semester und wurde mit Klausur abgeschlossen. In der mündlichen Prüfung ging es im Parforceritt nochmals durch alle Bereiche. Das waren Gebiete, die in der Oberstufe des Gymnasiums nicht einmal angerissen wurden. Da haben manche GHS-KuK das Handtuch geworfen.

    Pipifax ist anders.

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