Beiträge von Wolfgang Autenrieth

    Ich schrieb, dass man Anfang Oktober günstig in den Süden bei mir Griechenland fahren kann, im Juli bleibe ich lieber in Deutschland.

    Es ging um günstige Urlaubsreisen und ob es Ende Oktober bei uns oder euch besseres Wetter hat, werden wir sehen.

    Bei uns in Ba-Wü liegen die Herbstferien meist Ende Oktober/Anfang November. Da war ich auch schon für wenig Geld All-Inclusive auf Malle. Temperaturen sind dann erträglich und das Wasser im Mittelmeer hat sich noch nicht sehr abgekühlt. Außerdem wird man beim Sightseeing nicht von Kreuzfahrttouristen durch die Altstadt geschoben.

    2.November, Palma

    Nun - vor dem Aufrüsten blieb GIMP manchmal hängen. Seitdem nicht mehr. Das ist schon ein "Boost" ;)
    Vielleicht liegt es daran, dass ich die Karten, die im Netz meist mit approx 600x400 px vorliegen zur Retusche und zum Schärfen auf 2500 px skaliere. Dadurch kommen die schnell in den Bereich von 2-4 MB.

    Ja, genau so ist es gemeint. Das Upgrade von 6GB auf 8GB ist nur bedingt sinnvoll. Entweder es mussten 2 alte Speicherriegel durch 2 "neue" ersetzt werden, wobei man dann bei nahezu identischen Kosten gleich auf 2 größere gehen kann oder es wurde ein ähnlich alter Riegel ergänzt, der schlimmstenfalls nicht einmal zum Takt der bisherigen passt.

    Nun - da die Kosten bei 0 € lagen - weil die zwei 4 GB-Riegel in einem defekten Rechner steckten, kam Variante 2 für den Schwaben nicht in Betracht. Die Aufrüstung betrug mit Faktor 1,333 multipliziert mit 103genau der Taktfrequenz ;) Von 100 auf 133 ist schon spür- und messbar.

    <edit>Um die "Langeweile" zu bekämpfen, extrahiere ich historische Städteansichten und Ansichtskarten aus dem Web und mache diese wieder ansehnlich und setze diese in meine "oberschwabenschau.info".

    Unter Upgrade verstehe ich wirklich etwas anderes, als den Speicher von 6GB auf 8GB aufzustocken. Das klingt wirklich schwäbisch ;)

    Weil ich keine Videobearbeitung oder so'n Kram mache und Linux und GIMP eine sehr gute Speicherverwaltung haben, funktioniert alles zur Zufriedenheit. Klar kann man sich einen Lamborghini in die Garage stellen und sich an dessen Leistungsmöglichkeiten freuen. Wenn ich jedoch in 98% meine Fahrten innerorts oder auf Landstraßen durchführe, ist der Lamborghini reines Geprotze ohne wirklichen Nutzen.
    Zudem besitzt der Rechner eine gute Grafikkarte mit eigenem Speicher, die ich aus einem Rechner am Schrottplatz gezogen habe. So geht Nachhaltigkeit und "schwäbisch". :aufgepasst:

    Das stimmt so pauschal nicht. Auch wenn ein chronischer Tinnitus nur selten heilbar ist, kann dieser es - je nach Ursache - durchaus sein.

    Kurze Nachfrage bei der KI ("Ist Tinnitus heilbar?") bringt folgende Antwort:
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    Die Heilbarkeit von Tinnitus hängt stark davon ab, ob es sich um einen akuten oder chronischen Tinnitus handelt.

    Akuter Tinnitus (Dauer kürzer als drei Monate):

    • Gute Heilungschancen: Ein akuter Tinnitus ist in den meisten Fällen (etwa 70-80%) gut heilbar oder verschwindet von selbst wieder.
    • Wichtig: Es wird dringend empfohlen, bei erstmaligem Auftreten schnellstmöglich einen HNO-Arzt aufzusuchen, da eine frühzeitige Behandlung die besten Erfolgschancen bietet (oft mit Kortison oder ähnlichen Therapien, insbesondere wenn er mit einem Hörsturz einhergeht).

    Chronischer Tinnitus (Dauer länger als drei bis zwölf Monate):

    • Schwer heilbar: Ein chronischer Tinnitus, insbesondere der subjektive Tinnitus ohne bekannte zugrundeliegende, behandelbare Ursache, ist nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft meist nicht vollständig heilbar.
    • Ziel der Behandlung: Da eine Beseitigung der Ohrgeräusche oft nicht möglich ist, liegt der Fokus der Therapie darauf, die Belastung durch den Tinnitus zu verringern, die Lebensqualität zu verbessern und zu lernen, mit dem Geräusch zurechtzukommen (Habituation).
    • Wirksame Behandlungsansätze:
      • Kognitive Verhaltenstherapie (KVT): Dies ist die am besten wissenschaftlich untersuchte und empfohlene Methode. Sie hilft dabei, negative Denk- und Verhaltensmuster zu verändern und die Geräusche als weniger störend wahrzunehmen.
      • Tinnitus-Retraining-Therapie (TRT): Eine Kombination aus akustischer Stimulation (Rausch-Generatoren, Hörgeräte) und psychotherapeutischer Begleitung (Counselling).
      • Entspannungstechniken (z. B. Yoga, Progressive Muskelentspannung, Meditation) und Stressbewältigung.
      • Hörgeräte: Wenn der Tinnitus mit einem Hörverlust einhergeht, können Hörgeräte helfen, da sie Umgebungsgeräusche verstärken und so den Tinnitus in den Hintergrund rücken.

    Aktuelle Forschung:

    Es wird intensiv an neuen Therapien geforscht, wie zum Beispiel der bimodalen Neuromodulation (Lenire), die akustische und elektrische Reize kombiniert, um die überaktiven Nervenbahnen im Gehirn zu beeinflussen. Auch die Forschung zur genauen Entstehung im Gehirn und zu neuen medikamentösen Ansätzen läuft.

    Fazit:

    Während ein akuter Tinnitus oft vollständig verschwindet, ist ein chronischer Tinnitus derzeit in der Regel nicht im klassischen Sinne heilbar, aber die Belastung kann durch psychotherapeutische und verhaltenstherapeutische Ansätze sehr gut reduziert werden.

    Da ist, ohne Wertung, ein riesiger Unterschied im fachlichen Anspruch erkennbar.

    Wenn das keine Wertung sein soll, werte ich diese Wertung als wertlos. Das ist höchst schnöselhaft gewertet. Von mir. :pfeifen:
    Als ich Mathe studiert habe, lag die Durchfallquote an der PH in Mathematik zwischen 30-40%, weil viele dachten, das sei ja nur Grund- und Hauptschul-Mathematik. Der fachwissenschaftliche Teil war -nebenbei bemerkt - identisch mit dem der KuK, die auf Realschule studiert hatten.
    Wenn du etwas von der Bandbreite der Vorlesungen sehen möchtest, empfehle ich die Videos von Prof. Spannagel von der PH Heidelberg. Dabei besonders die mit dem prüfungsrelevanten "harten Stoff" - nicht die Pipifax-Schulmathematik-Auffrischungen für Studienanfänger.

    Man führt eine Behandlung aus und der oder dem Behandelten geht es danach besser. Warum sollte das nicht von der Kasse übernommen werden?

    Weil er/sie auch ohne diese "Behandlung" mit etwas Ruhe auf dem Sofa und Salbei- oder Pfefferminztee gesunden würde, ohne das Budget der Krankenkasse zu senken - und die Beiträge der Versicherten in die Höhe zu treiben.

    Ich habe einen Hausarzt, der Schulmediziner ist und AUCH eine homöopathische Ausbildung hat. Er setzt ein, was nötig ist und bei so was wie diffuse Beschwerden im Oberbauch, bei denen man aber z.B. keine Gallensteine sieht und die Beschwerden trotzdem da sind, helfen seine Globuli.

    Es gibt viele Schulmediziner, die sich dafür aussprechen, dass die Verordnung von homöopathischen Mitteln weiter durch die Krankenkassen bezahlt werden. Begründung: Dadurch haben Sie eine Methode in der Hand, Patienten eine ungefährliche Lösung zur Behandlung ihrer "Beschwerden" zu geben. Wenn Patienten ohne Rezept die Praxis verlassen müssen, fühlen sie sich nicht richtig behandelt. Da ist die Verschreibung homöopathischer Mittel der gern genutzte Ausweg.

    Gerade in der Akupunktur zahle ich bei einem Arzt nahezu das Doppelte als bei einer Heilpraktikerin und diese macht das professioneller.

    Der Arzt/die Ärztin hat in der Regel mindestens 6 Jahre Fachstudium und mehrere fachpraktische Famulaturen absolviert. Anschließend fünf Jahre die Facharztausbildung in einer Klinik durchlaufen, bevor er/sie eigenverantwortlich auf Menschen losgelassen wird.
    Du kannst dir gerne von deiner Heilpraktikerin Nadeln in deine Nervenbahnen stoßen lassen, die ihr Wissen aus der chinesischen Medizin des 19.Jahrhunderts bezogen hat. Ist ja auch billiger. Aber nicht gefahrlos.
    Die Akupunktur beruht vor allem einem starken Placebo-Effekt: Ein großer Teil der Schmerzlinderung ist auf die intensive Zuwendung, die Behandlungserwartung und die damit verbundenen körpereigenen Mechanismen der Schmerzhemmung zurückzuführen.

    Genau aus diesem Grund kann der Tinnitus auch durch die eigene Einstellung ihm gegenüber "therapiert" werden. Mann muss ihn ignorieren bzw. akzeptieren - was auf dasselbe hinausläuft. Autogenes Training und das menschliche Gehirn sind gute Therapeuten. Aus diesem Grund "wirkt" auch Akupunktur.

    Du hattest doch die TE mit ihren Beschwerden zitiert und nihilist angesprochen, ob er/sie das für Kokolores hält. Und darauf habe ich gesagt, dass sicher niemand die Beschwerden infrage stellt, sondern den Irrsinn, den dein Heilpraktiker betrieb.

    Bitte beachte die Reihenfolge. Ich finde den Kommentar von Nihilist nach wie vor befremdlich.

    Zitat

    Kokolores m. ‘lautes, aber dummes Gerede, wichtigtuerisches, aber bedeutungsloses Gehabe, Unsinn, Klamauk’, ein Ausdruck für nicht ernst zu Nehmendes.
    https://www.dwds.de/wb/Kokolores

    ???

    Der Kommentar bezog sich ganz offensichtlich nicht auf die Beschwerden, sondern darauf, dass dich der Heilpraktiker hätte umbringen können.

    Passt schon :autsch:

    Meine Meinung dazu ist genau die, die auch s3g4 geäußert hat. Wenn die Schulmedizin sagt: "Sorry - Sie haben sich da einen bleibenden Schaden zugefügt", kommt der/die Heilpraktiker/in und meint: "Kein Problem. Ich weiß, was hilft." Und das weiß er/sie, weil er/sie einen teuren Kurs bei einem/einer anderen Heilpraktiker/in absolviert hat.

    Hier eine aufschlussreiche Sendung von Maithink (Dr. Mai Thi Nguyen-Kim) und ihrem Team:
    Homöopathie wirkt doch!
    https://www.zdf.de/video/shows/ma…-x-folge-13-100

    Ich kann den Tinnitus mittlerweile über den Tag hinweg recht gut ausblenden. Ich konzentriere mich auf das, was ich tue - und gut is.
    Abends am PC funktioniert das nicht so gut - da meldet er sich wieder.

    Vor vielen Jahren war ich deswegen auch beim Heilpraktiker. Dieser hatte eine "Eigenbluttherapie" empfohlen und durchgeführt. Er hat mir einen halben Liter Blut abgenommen, dieses Blut in einem gerät mit Sauerstoff aufgeschäumt und anschließend wieder als Infusion in den Blutkreislauf zurückgegeben.

    Wenn ich heute daran zurück denke, schüttelt es mich. Zum Glück hatte er wohl steril gearbeitet - es gab keine Komplikationen. Wenn man jedoch bedenkt, was ein winziger Keim anrichten kann ... Damals war AIDs noch nicht therapierbar und mir wurde erst danach klar, worauf ich mich eingelassen hatte. :angst:
    Hurra! Ich lebe noch!

    ja. bei mir ist jeder tag ein tag ohne kaffee mit mindestens 5 tassen schwarztee mit milch oder "not milk".

    not-so-fun-fact: koffein hemmt die eisenaufnahme. daher sollte man 2 stunden vor- und nach dem essen nichts mit koffein trinken. das schaffe ich nie!

    Oh je... Kein Kaffee zum Frühstück, kein Kaffee zum Kuchen, kein Espresso in der Lehrerpause...
    Kann ich die Eisenaufnahme nicht verschieben und mir eine Fe-Zahnschiene anfertigen lassen, auf der ich nachts mit den Zähnen schabe? Da trinke ich in der Regel keinen Kaffee. :pirat:

    Da die Person dem Kind helfen will, sich auf die nächste Klassenarbeit vorzubereiten, macht es schon Sinn, sich an den Aufgaben Themen aus dem Unterricht zu orientieren.

    Zitat präzisiert.

    Es werden sicher nicht dieselben Aufgaben, die im Buch stehen, in der KA nochmal erscheinen. Man hilft dem Kind, indem man ähnliche Aufgaben bespricht und sich an den Aufgaben orientiert, die im Unterricht besprochen wurden - und im Schulheft stehen (sollten). Nur wenn das Kind die Struktur der Aufgabe und den generellen Lösungsweg verstanden hat sowie Stolpersteine kennt, ist es gerüstet.

    Letztendlich hilft gegen Tinnitus nur dasselbe, was auch gegen andere Plagen hilft, die einen plagen: Ignorieren.
    In den wenigsten Fällen ist ein Tinnitus "heilbar" - er ist nur durch ein "Wegblenden" per Gehirn unterdrückbar.

    Ich hab' mir meinen Tinnitus vermutlich auf der Baustelle zugezogen, als ich ohne Gehörschutz mit der Flex gearbeitet hatte - oder bei der Arbeit mit der Motorsäge. Es handelt sich um einen hör- und messbar klar definierten Frequenzbereich, den der HNO-Arzt seit jahren in diesem Spektrum diagnostiziert. Da habe ich mit hoher Wahrscheinlichkeit durch mangelnde Beachtung von Unfallverhütungsvorschriften ein paar Sinneshärchen in meiner Gehörschnecke umgemäht. Vielleicht war es auch ein Knallkörper an Neujahr. Wer weiß.

    Je nach Tätigkeit/Ablenkung oder Umgebungsgeräuschen tritt mein Tinnitus hervor oder verschwindet.

    Gemini bestätigt:
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    Die Zerstörung von Sinneshärchen (Haarzellen) in einem Bereich der Gehörschnecke (Cochlea) gilt als eine der Hauptursachen für die Entstehung eines subjektiven Tinnitus.

    Die Haarzellen sind dafür verantwortlich, Schallwellen in elektrische Signale umzuwandeln, die über den Hörnerv an das Gehirn weitergeleitet werden. Werden diese empfindlichen Sinneshärchen, oft durch Lärm (wie Lärmtrauma, Knalltrauma) oder auch andere Faktoren wie Durchblutungsstörungen oder Infektionen, zerstört oder beeinträchtigt, kann das Hörsystem im Gehirn an dieser Stelle keine normalen Signale mehr empfangen.
    Um den fehlenden Input dieses Frequenzbereiches auszugleichen, versucht das Gehirn, die Signale zu verstärken (ähnlich einem Phantomgeräusch oder Phantomschmerz, der nach einer Amputation auftritt).
    Dieser Verstärkungsmechanismus oder eine fehlerhafte Aktivität der Nervenzellen in der Hörbahn führt dann zur Wahrnehmung eines Geräusches (Pfeifen, Rauschen, Brummen) - dem Tinnitus - das keine äußere Schallquelle hat. Die Frequenz des Tinnitus entspricht dabei oft dem Frequenzbereich, in dem die Haarzellen geschädigt sind.

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