Beiträge von Yummi

    Gestern dazu im heute journal aus Frankfurt:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Da kann man schon fast Wetten abschließen, wann die Schulen wegen massiven Krankheitsausfällen den Schulbetrieb einstellen müssen.


    So schlimm ist es bei meinem Kleinen zum Glück nicht. Ansonsten wäre er schon an einer Privatschule. Alles ist besser als das dort, wenn man will, dass Schule noch ihrem Bildunhsauftrag nachkommt.

    Wir nutzen keines der beiden. Einige Kollegen haben Netbooks, andere Tablets. Einige schwören auf das Surface.


    Problem das aber alle hatten, waren einige defekte Beamer, deren Reparatur etwas Zeit in Anspruch genommen hatte. Da diejenigen ihren Unterricht derart stark auf digitale Anwendung ausgerichtet hatten, war das eine relativ stressige Zeit. Einige spulen darüberhinaus tatsächlich Präsentationen ab.


    Der Mehrwert ist für mich in Bezug der digitalen Endgeräte sehr gering. Sprachlehrer können vielleicht davon profitieren.


    Ich warte eher noch auf den Aufschrei der Schulträger, die derzeit viel zu viel Geld in den Umbau der Schulen stecken. Wie sieht es denn aus mit ausreichender Ladeinfrastruktur aus? Verfahre ich nach BYOD, dann nutzen Schüler das in den Pausen auch für andere Dinge die massiv Akkupower ziehen. Viel Spass wenn plötzlich Hunderte von Tablets am internen Stromnetz hängen.


    Auch die Problematik der Bearbeitung von Aufgaben ist nicht möglich. Es gibt keine vernünftigen digitalisierten Schulbücher mit denen man auch aktiv Aufgaben bearbeiten kann. Die meisten sind doch nur von Papier in Digital umgewandelt.

    Und du meinst, die Fähigkeit Aufsicht zu führen leidet tagsüber nicht, wenn man Nachts kaum/gar nichts geschlafen hat?


    Wenn man so problematische Schüler hat, dann bricht man die Fahrt ab oder schickt den entsprechenden Schüler nach Hause.


    Aufsicht in der Nacht muss nur sporadiach gemacht werden, wenn es hierfür dringend erforderlich ist. Ansonsten darf auch ein Lehrer seine 6-8h schlafen.

    Ich habe aber doch nirgendwo Reue gezeigt, weil das Leben linear sei und ich jetzt keine "Fehler" von früher beheben kann.
    Ich habe nie gedacht "ach Kinder sind anstrengend, ich will keine". Ich bin in einer kinderreichen Familie mit Pflegekindern aufgewachsen, meine Eltern sind nach außen "die perfekten Eltern", die nach innen einen ständig psychisch und körperlich missbraucht haben. Die meisten Menschen wiederholen ihnen bekannte Muster und ich war schon früh schlau genug zu wissen, dass ich nicht besser bin als andere und also erstmals das aufarbeiten muss, bevor ich selbst Kinder in die Welt bringe. Ich hätte nie gedacht, dass ich eben die Menschen finde, die mir das Gefühl von Stärke geben, das eben schaffen zu wollen.
    Es ist aber eine Ironie des Schicksals, dass ich eben tatsächlich keine Kinder haben kann, und das hat nicht mit einem "linearen Leben" zu tun (du meinst wohl, ich hätte zu lange gewartet und jetzt sei es zu spät?)

    Das ist ziemlich scheinheilig. Natürlich urteilst du auch über die Menschen. Dabei fehlen dir eine Menge Fakten. Die du nicht haben kannst, also solltest du erst gar nicht versuchen zu urteilen.Aber gut, kein Mensch ist perfekt.
    Deswegen urteile ich auch mal regelmäßig und frage mich (allerdings nicht laut), warum Menschen Kinder auf die Welt gebracht haben. und oft lese / höre ich immer wieder solche Argumente ("später bin ICH nicht alleine") und werden über den unglaublichen Egoismus und Unreflektiertheit bestätigt. Tja, erwachsen werden, sich verlieben, Job bekommen, Kinder bekommen. Ohne zu überlegen, ob es WIRKLICH zu einem passt.[/quote]




    Irgendwie hat das mit dem zitieren nicht geklappt. Ab hier beginnt mein Beitrag. Vielleicht kann das ein Mod anpassen



    Die meisten Entscheidungen beruhen auf egoistischen Motiven.
    Und es ist völlig normal, dass man Familien auch aus solchen Motiven gründet. Vielmehr war das auch die Bedingung um als Spezies zu überleben. Man hat Kinder die zunächst der Familie helfen um später den Eltern zu helfen.


    Erst die Errungenschaften durch die Bildung eines Sozialstaates ermöglichen es, auf der individuellen Ebene auf Familien als Überlebensfakor zu verzichten. Auf gesellschaftlicher Ebene dagegen sind sie weiterhin notwendig.


    Spinnt man deine Überlegung des Egoismus weg von dem Individuum, dann ist vielmehr die Person egoistisch, die freiwillig aufgrund ihrer Luxusbedürfnisse auf Nachwuchs verzichtet. Denn erst durch den Nachwuchs wird sichergestellt, dass ausreichend Wertschöpfung betrieben wird um den Ruhestand zu finanzieren.


    Und bezogen auf deine Erfahrungen. Gerade die Menschen, die negative Erfahrungen in ihrer Kindheit erfahren haben, würden so etwas niemals ihren Kindern antun, sondern ihnen eine wunderschöne Kindheit ermöglichen.
    Ich hatte eine tolle Kindheit trotz wenig Geld. Es gab keine Möglichkeit an Austäuschen (ist das die Mehrzahl?) teilzunehmen. Das wird bei meinen Kindern trotz der Anzahl so nicht sein.


    Erfahrungen prägen und zeigen einem was man besser machen möchte.

    Das ist ein ziemlich unverschämtest Posting. Jeder muss mit seinen Entscheidungen und seinem Lebensweg leben und jemandem, der zu spät erkennt, dass er es doch gerne anders gehabt hätte, so etwas ins Gesicht zu knallen, finde ich schon heftig. Ich sage der dreifachen Mutter, die sich beklagt, dass sie so schlecht schläft o.ä. auch nicht: "Tja, du hast es ja so gewollt." ... Nun denn ...

    Musst du auch nicht. Das weiß die Mutter schon selbst. Aber hergeben wird sie die Kleinen nicht mehr.


    Und ich habe chilipaprika hier nichts ins Gesicht geknallt was sie nicht schon selber in ihrem Posting geschrieben hat.

    Das ist ja das Problem: die meisten verstehen kaum ihre eigene Familie, wie dann über andere urteilen?
    Ich könnte auch sagen, "sich Kinder zuzulegen wie ein Haustier, damit man später im Altersheim mal besucht wird" ist ein Ansinnen, dass ich nicht verstehe. Ein Kind kann sich nicht gesund entwickeln, wenn es zu irgendeinem Zweck statt seiner selbst Willen entstanden ist.


    Mache ich natürlich nicht, denn mir ist es nicht "völlig schnuppe" welches Verhältnis du zu deinen Kindern hast. Aber ich will dich auch nicht davon überzeugen, dass ein Leben mit oder ohne Kinder besser ist. Schon gar nicht, wenn ich nicht weiß, aus welchen Gründen du welche/ keine hast.


    Ich denke, intimer und emotionaler kann kaum eine Lebensentscheidung sein, da brauchts nicht noch Urteile von Fremden.

    Ich veruteile die Person nicht, ich darf aber ein Urteil für mich bilden.


    Man kann alleine sein, ohne einsam zu sein.

    Hobbypsychologe?

    Nein. Ich bin geprägt durch meine Erfahrungen. Aus der Zivildienstzeit und als Familienvater.


    Ach zu deinem obigen Satz: Hobbypoet?

    Ob ihr das versteht oder nicht ist mir ehrlich gesagt völlig schnuppe.


    Zunächst hättet ihr den Post mit dem "u.U." lesen sollen.


    Darüberhinaus genügt mir meine Erfahrung aus der Zivildienstzeit. Es waren mehr alte Menschen alleine die keine Kinder hatten, als die die keinen Kontakt mit ihren Kindern hatten.


    Und selbst wenn einen eine große Entfernung trennt, so sieht man sich doch immer wieder einmal.
    Abet das ist meine Meinung. Das bedeuter aber nicht dass ich jemanden nach seiner Familienstrategie ausfrage. Verstehen muss man sie aber dennoch nicht

    Ich glaube, die Sprüche und Fragen muss sich jede kinderlose Frau gefallen lassen, ob Lehrerin oder nicht.
    Bei mir ticken die Gefühle immer stärker in letzter Zeit und es ist mehr als einmal fast (oder gar:) passiert, dass ich einfach beim Anblick / Denken an Babys einfach nur losheule. Bisher ist es tatsächlich nur im privaten Raum passiert. (nachdem ich lange Zeit gedacht habe, ich fühle mich einem Kind eh nicht gewachsen, würde ich jetzt gerne, kann es aber nicht, ist also umso bitterer)
    Aber keine Ahnung, was eine Kollegin macht, wenn ich ihr plötzlich in die Arme falle und losheule, wenn sie wieder mit derm Spruch kommt, ich "solle mir Kinder anschaffen und weniger an die Schule denken", oder "es wäre ja lustig, wenn ich Elternzeit machen würde" (wir sind in meinen Fächern zum Teil echt unterbesetzt).
    Von den Fragen, wann es endlich so weit sei, ganz abgesehen...


    und nein, ich kann nicht mehr mit einem lockeren Spruch antworten. Scheinbar reicht es oft nicht mal, wenn man sagt "ist nicht geplant" oder "wird nicht passieren".

    Warum du keine Kinder bekommen kannst geht mich nichts an und das ist nicht der Grund meines Posts. Vielmehr, dass du lange Zeit nicht wolltest und jetzt doch.


    Gerade hier liegt das zentrale Problem unseres Daseins. Wenn wir uns entscheiden etwas nicht zu wollen, können wir nie wissen wie es doch damit wäre. Leider ist unser Leb linear.


    Wenn jeman sagt, er will keine Kinder, weil zu laut, zu stressig, zu teuer ist das zwar ein nachvollziehbarer Grund. Als Gegenantwort kann ich aber bringen, dass man nie weiß, was einem ein Kind an anderen Gefühlen schenkt. Alles was ich durch die Geburt der Kinder verloren habe, würde ich nie mehr wiederhaben wollen. Jeder der Elternteil ist, wird das definitiv bestätigen.


    Und allein die Tatsache, dass man irgendwann auf jeden Fall alleine ist, wenn der Partner vor einem stirbt, wird einen im Alter u.U. dann doch zweifeln lassen an seiner Entscheidung. Der alte Nachbar feiert mit seiner Familie Wehnachten, man selbst vielleicht alleine. Der Nachbar bekommt Wochenends Besuch der Enkel, man selbst ist alleine. Oder macht halt Kaffeekränzchen mit seinen selber kinderlosen Freunden.

    Eine gute Kollegin sagt immer:
    "Kinder mag ich sehr gerne, aber nur im Rahmen meines Deputats."


    Ich schmunzel dann immer. Aber lieber weiß man was man nicht will, als später eine auf "regretting motherhood" zu spielen.

    Nein. Ich kann völlig anderer Meinung sein und muss trotzdem nicht Mitglied in der GEW sein.
    Ich bin auch anderer Meinung als die NPD und muss dort kein Mitglied sein um die Partei zu ändern.

    Ich wundere mich immer über das Argument, dass Kollegen anscheinend über den Tisch gezogen werden. Sind wir nicht Akademiker, die in der Lage sollten, Entscheidungen auf ihre Sinnhaftigkeit zu überprüfen?


    Ich unterhalte mich zu Genüge mit unseren GEW-Kolleginnen. Interessant, dass alle GEW-Mitglieder bei uns keine Profil- sondern nur allgmeinbildenden Fächer unterrichten. Und dann teilweise über allgemeinbildende Schulen zu uns gekommen sind. Dort waren sie bereits Mitglied. Ein Beitritt zu unserem Verband machen die dann allerdings nicht, obgleich die Vertretung durch den Berufsschullehrerverband nun absolut sinnvoller wäre.


    Einen BWLer findest du idR nicht bei der GEW und wenn doch dann gehören ihm gehörig die Leviten gelesen ;) (DAS WAR JETZT IRONIE! UM MISSVERSTÄNDNISSE ZU VERMEIDEN, BETONE ICH DAS HIER AUSDRÜCKLICH!!!111EINSELF)


    Was die Ausbildungsbetriebe angeht, ist bei uns tatsächlich bei einigen Betrieben eine Umkehr von Abiturienten zu erkennen. Nicht nur aus der Not heraus, da viele studieren gehen, sondern dass häufig Azubis mit Abitur nach der Lehre häufig studieren gehen. Diese Konstellation macht aus meiner Sicht mehr Sinn als die jetzige Situation. Aber das ist ein anderes Thema.

    Das darfst du so sehen. 280.000 Menschen plusnochnpaar sehen das halt anders. So is Leben.

    Es geht ja nicht um dich und deine Tätigkeit. Auch ich habe Kolleginnen, die in der GEW sind und basistechnisch sicherlich einen guten Job machen. Ich komme auch sehr gut mit ihnen aus.


    Ich verstehe nur nicht, und das sage ich aus der Sicht eines Berufsschullehrers und auch mal bei einem guten Glas Wein zu meinen Kolleginnen, wie diese und andere in meinem Schultyp gerade in der GEW sein können. Diese Organisation betreibt eine Politik, in der die beruflichen Schulen Kollateralschaden sind.


    Nehmen wir die unsägliche Diskussion in BW über die Einrichtung von Oberstufen in Gemeinschaftsschulen. Das ist nicht nur eine Verschwendung von finanziellen Mitteln durch den Aufbau von Parallelstrukturen, da Schüler von der Realschule bei uns das Abitur machen können. Diese Politik nimmt uns die Schüler weg. Die Kollegen hier dürfen sich dann über Abordnungen freuen und das Kollegium schrumpft über den Zeitverlauf hinweg.
    Es gab tatsächlich eine Leserfrage in einer GEW Zeitschrift eines GEW-Kollegen an beruflichen Schulen, der genau dies moniert hat. Die Antwort war die typische Standardfloskel von Chancengleicheit für allgemeinen Gymnasialbesuch. Als ob das Abitur bei uns zweiter Klasse wäre.


    Weiterhin sind auch wir Kollateralschaden bei der Einführung der Gemeinschaftsschule. Bisher sind Hauptschüler zu uns gekommen und haben im Rahmen der zweijährigen Wirtschaftsschule den MSA nachgeholt. Selbst die Werkrealschule war keine Gefahr, da viele im Zeitverlauf gemerkt haben, dass die Qualität nicht berauschend war und zwei Jahre bei uns den Schülern betriebswirtschaftliche Grundbildung vermitteln, was wiederum bei Ausbildungsbetrieben im kaufmännischen Bereich erwartet wird.
    Jetzt ist es so, dass die zweijährige Wirtschaftsschule, ein jahrzehntelanges Erfolgsmodell vermehrt ausstirbt. Aus dreizügig wird einzügig bzw. gänzlich abgeschafft.


    Und das wunderbare i-Tüpfelchen ist die massive Erhöhung der Abiturientenquote mit der Illusion, danach ein Studium zu beginnen, da man mit der irrigen Annahme haussieren geht, dass wenn Akademiker mehr verdienen und weniger häufig arbeitslos sind, am Besten alle studieren sollten.
    Und wer leidet schon wieder? Ausbildungsbetriebe finden kaum geeignete Auszubildenden und wir schließen teilweise Parallelzüge von Ausbildungsklassen und haben wieder Kollegen, deren Deputat man irgendwie füllen muss.


    An allen drei Punkten ist die GEW massiv beteiligt und forciert diese Entwicklung.
    Ja, die GEW ist stark durch ihre große Mitgliederzahl. Gerade das macht sie für andere Schularten und Kollegen in der Realität so unglaublich gefährlich. Und das Kollegen in berufsbildenden Schulen dann noch Mitglied in dieser Gewerkschaft sind macht mich einfach nur wütend. Als ob man masochistisch veranlagt wäre...

    Kommt doch bitte mal von den Noten runter, die Diskussion ist hier unnötig, wurde schon oft geführt und ist im Falle von Yummi auch noch verärgernd und unsachlich.


    Mir gehts wirklich um die Frage, wie sehr sich eine Gewerkschaft inhaltlich äußern sollte und ob das in einer Pädagogengewerkschaft besonders ist, weil alles Pädagogische gleich ideologisch gefärbte Wutausbrüche provoziert.


    Ich weiß schlicht nicht, zu was sich z.B. die Fluglotsengewerkschaft so äußert und hab auch gerade nur beschränkten Internetzugang sonst würde ich nachsehen...

    Nein, es ist nicht unsachlich und ob es dich als GEW-Mitglied ärgert oder nicht ist mir völlig egal.


    1. Du beziehst dich in deinem ersten Satz auf Berichtszeugnisse.
    2. Du beziehst dich auf die GEW, die wie nun wieder alle Jahre gegen Schulnoten bläst.
    3. Du beziehst dich auf den von Mikail eröffneten, aber gerade geschlossenen Thread in dem es gerade um dieses Thema gegangen ist.
    4. Du implizierst mit deiner Feststellung eines veralteten Schulsystems deine eigene Zustimmung zur Agenda der GEW.


    Also wirf keine Nebelkerzen und wirf anderen Themenverfehlung vor, wenn du für deine und von deiner Gewerkschaft vertretenen "wissenschaftlichen" These massiv kontra von den übrigen Kollegen bekommst.


    Und ja, Gewerkschaften sind wichtig. Aber die GEW kann ich einfach nicht ausstehen. Die Gründe sind vielfältig. Insbesondere torpedieren die die beruflichen Schulen mit ihrer Politik massiv.

    Nur weil Noten ein tradiertes Mittel in der Schule zur Beurteilung von Leistungen sind, macht es sie weder veraltet noch obsolet.


    Die Forderung Noten abzuschaffen und durch "Lernstandsberichte" zu ersetzen ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.


    Einerseits werden sich im Zeitverlauf Textbausteine entwickeln und letztlich Standardfloskeln in Zeugnissen stehen, bei denen der Name ausgetauscht und hier und da kurz etwas verändert wird.


    Dieselben die das vorschlagen, sind doch die ersten die rumheulen, wenn es plötzlich wesentlich mehr Arbeit bedeutet und der Dienstherr keine Deputatsreduktion einführt. Das wird unweigerlich zum obigen Punkt führen.
    Und andere Kollegen können halt nicht Teilzeit arbeiten, weil sie eine Familie zu versorgen haben. Die werden ebenfalls Stabdardbausteine verwenden.
    Als ob sich dann was verändert hat. 8)


    Darüberhinaus ist in der Notenverordnung klar geregelt, was eine Note aussagt. Wer nicht die Eier in der Hose hat, einem Schüler mittels einer schlechten Note klar zu machen wo er steht, soll es lieber ganz bleiben lassen.


    Diese Lernstandsberichte sind dafür da, mit viel Blabla um das Problem herumzulavieren und dabei als Motivationselement getarnt. Letztlich sollen sie Konfrontation, die sich nun einmal aus der Leistungsbeurteilung ergeben, zwischen Schüler und Lehrer ergeben, minimieren.


    Die Bildungsexperten die das vorschlagen sollen einfach aus ihrem Büro rauskommen und wieder unterrichten. Oder halt eine Privatschule eröffnen. Im öffentlichen Schulsystem haben sie schon genug angerichtet.

    Immer wieder interessant zu lesen, was manche Leute hier von sich geben.
    Für mich - um diese Uhrzeit - bitte Chips.
    Und ein Sofa. :sofa:


    meike: Du bist nicht gemeint.

    Was stört dich denn konkret?


    Irgendwie müssen ja steigende Kosten anderer öffentlicher Investitionen bezahlt werden. 8) Naja, Inklusion als Sparmodell, jetzt in Kombination mit einer Vielzahl von Flüchtlingskindern ist für die Grundschulen so nicht zu schaffen.
    Aber sobald meine Kleinster das durchlaufen hat, ist es mir egal.


    Ich bin es leid kopfschüttelnd aus dem Laden zu laufen und erfreue mich, dass meine Kinder ab 13 Uhr daheim sind.

    Ich kann die Kollegin sehr gut verstehen


    http://www.faz.net/aktuell/ges…dArticle=true#pageIndex_2

    Das gilt übrigens auch für so manches Inklusionskind was jetzt in Grundschulen sitzt. Es gibt kaum noch Integrationshelfer und wenn sind es oft junge Mädchen im freiwilligen sozialen Jahr. Eine wirkliche Wahl gibt es ja nicht mehr, Hamburg hat die Förderschulen nach und nach geschlossen oder drastisch verkleinert.

    Irgendwie müssen ja steigende Kosten anderer öffentlicher Investitionen bezahlt werden. 8)
    Naja, Inklusion als Sparmodell, jetzt in Kombination mit einer Vielzahl von Flüchtlingskindern ist für die Grundschulen so nicht zu schaffen.
    Aber sobald meine Kleinster das durchlaufen hat, ist es mir egal.


    Ich bin es leid kopfschüttelnd aus dem Laden zu laufen und erfreue mich, dass meine Kinder ab 13 Uhr daheim sind.

Werbung