Es ist unglaublich schwierig, den KollegInnen zu vermitteln, dass der individuelle Stundenplan ein Teil des Gesamtstundenplans ist, der wiederum von so vielen Faktoren abhängt, dass eben nicht alle Wünsche erfüllbar sind und ein "schlechter" Plan nicht Ausdruck von Unfähigkeit oder Unwille des Stundeplanteams ist, sondern ein Ergebnis des Versuchs, überhaupt einen akzeptablen Plan hinzubekommen, der gleichzeitig möglichst viele Wünsche der KollegInnen berücksichtigt - und das alles immer vor dem Hintergrund, dass die ungekürzte Erteilung des Unterrichts nach Stundentafel das Primat ist.
Nebenbei gibt es noch einen Kollegen, der durch Intrigen uns als Schulleitung das Leben schwer macht.
Eigentlich ist das Common Sense, sollte man meinen...
Als Vertretung für Kolleginnen war ich auch schon ein Jahr lang mit an der Erstellung des Stundenplans beteiligt und weiss daher, wie das so ist. Aus meiner Erfahrung von damals kann ich sagen: Es wird alles versucht, um alle Wünsche zu ermöglichen und persönliche Lebensumstände, so weit es irgendwie geht, zu berücksichtigen. Anscheinend haben die offene Kommunikation des Stundenplanteams und die Erfahrungen, die Kolleginnen und Kollegen mit vergangenen Stundenplänen gemacht haben, eine Vertrauensbasis geschaffen - allen ist bewusst, dass das Team mit der Einstellung, das bestmögliche für die einzelne Lehrperson herauszuholen, an die Planung herangeht, aber das gewisse Kompromisse im Zweifelsfall unvermeidlich sind.