Deinem Kriterium „nicht geradlinig“ entspreche ich, denke ich. Sehr kurz zusammengefasst: Schule, Mittlere Reife, Lehre, nach der Lehre als Angestellter im Lehrbetrieb weitergearbeitet, nebenher gelernt, Abitur für Nichtschüler gemacht, Studium, Diplom, Forschung und Lehre an der Uni, Promotion, Industrie, Schule und nochmal Studium aka Lehrerausbildung. So aufgeschrieben sieht das irgendwie so aus, als hätte sich da ein Kreis geschlossen .. fällt mir erst jetzt gerade auf 😂
Die Kurzversion, warum ich Lehrer geworden bin (längere Versionen kannst du über die Forensuche finden): Lehre hat mir als Doktorand Spass gemacht (und hat mir viel besser gefallen als die Forschung), ich bin gerne unter Menschen und arbeite gerne mit Menschen (allerdings viel lieber mit Erwachsenen als mit Kindern), ich sitze nicht gerne am Schreibtisch und bin lieber aktiv und (heraus-)gefordert.
„Jenseits von Idealvorstellungen“ fällt mir leicht - ich hatte keine. Allgemein bin ich pragmatisch und habe weder eine Berufung noch eine übergeordnete Agenda. Meinen Job mache ich einfach sehr gerne und habe dabei glücklicherweise auch sehr gute Arbeitsbedingungen. Wenn das, was ich mache, für andere Menschen nützlich ist und/oder es ihnen hilft, ihren individuellen Zielen näher zu kommen (was mich natürlich sehr freut) - dann umso besser