Beiträge von plattyplus

    Mit Bestellung im Internet oder "einfach mal kaufen" bin ich schon des Öfteren auf die Nase gefallen, weil mir die Sachen dann doch nicht gefallen haben und ich dann wieder Zeit für den Umtausch oder das Zurückschicken aufwenden musste.

    Bei mir ist es genau andersrum. Ich habe oft schon vor Ort gehört: "Das Teil, was sie suchen, das gibt es nicht." Dann wurde vom Verkäufer irgendeine Alternative präsentiert, die dann aber technisch doch nicht funktionierte. Letztlich gab es das gesuchte Teil dann doch im Internet und der Verkäufer vor Ort hat Blödsinn erzählt. Leider kann man beim Kauf vor Ort die Sachen nicht zurückgeben. Das Fernabsatzgesetz inkl. 14 tägigem Widerrufsrecht gilt da ja nicht.


    Ich sag nur: "Winkel-Eck-Ventil für die Heizung".


    Was ich leider auch immer wieder feststellen muß: Ich suche bestimmte Dinge, nur um dann festzustellen, daß der Verkäufer nur an Geschäfts- nicht aber an Privatkunden verkauft. Dies gilt sowohl für den Handel vor Ort als auch für den Internet-Handel. Würth ist da wahrscheinlich allen hier bekannt. Da frag ich mich immer, ob die Händler so wenig Vertrauen in die eigenen Profukte haben, daß sie deswegen nicht an Privat verkaufen, weil sie gegenüber Gescäftskunden keine Gewährleistung geben müssen?

    Auch nicht-binäre Menschen haben das Recht sprachlich stattzufinden.

    Wie machen das eigentlich andere Länder, in deren Sprachen das Geschlecht noch viel tiefer verankert ist?


    Ich denke da gerade ans Portugiesische:


    Sagt ein Mann „Danke“, heißt das „obrigado“. Sagt eine Frau „Danke“, sagt sie „obrigada“.


    Ich habe dieses Gender-Problem außer in Deutschland oder maximal noch im deutschen Sprachraum nirgendwo weltweit wiederfinden können.

    Die Sommerzeit finde ich auch besser, aber das Thema sollte man schon getrennt vom Beginn des Schulunterrichts sehen.

    Aber damit argumentieren die Normalzeit-Aktivisten doch, nämlich das es den Schülern nicht zuzumuten ist morgens im Dunkeln zur Schule zu gehen. Mein Einwand gegen genau dieses Argument ist: Es ist den Schülern noch viel weniger zuzumuten den Tag nur am Fenster vorbeiziehen zu sehen im Klassenzimmer, weil es nach Schulschluss schon wieder dunkel ist.

    Wir haben uns am Freitag trotzdem gefreut, dass das Transsexuellengesetz glücklicherweise demnächst obsolet sein wird

    Ich habe mich am Freitag auch gefreut, weil mit der neuen Gesetzgebung dann wohl auch die Ungerechtigkeit, dass eine Gleichstellungsbeauftragte per Gesetz immer weiblich sein muss und das §183 StGB nur für Männer gilt, ein Ende haben wird.


    Wenn sich gemäß des neuen Gesetzes ein Christian für 2 Jahre zwecks Wahl zur Gleichstellungsbeauftragten als Christiane definiert und das auch so beim Standesamt zu Protokoll gibt, müsste die Wahl doch rechtlich zulässig sein?

    So eine echte Gleitzeit ist das ja nicht. Die wäre gegeben, wenn der Tag zB 10 Stunden hätte und die Schüler bei voller Anwesenheit der Lehrpersonen davon 8 Stunden Projektarbeit / selbstorganisiertes Lernen hätten.

    Oder wenn der Unterricht aus der 1./2. Stunde in der 9./10. Stunde wiederholt würde, so dass sich die Schüler überlegen können, ob sie sich den Unterricht morgens oder am späten Nachmittag anhören wollen.

    Insofern hoffe ich, dass die Sommerzeit doch nicht abgeschafft wird.

    Ich hoffe sogar, dass sie, wenn sie schon etwas abschaffen wollen, wenigstens die Normalzeit abschaffen und die Sommerzeit das ganze Jahr durch gilt.


    Während wir alle in der Schule sitzen, darf es draußen ruhig dunkel sein. Aber gerade im Winter sollte man nach der Schule in der Freizeit noch Sonnenlicht erleben können. Man kommt im Dunkeln zur Schule, sieht dann den Tag am Fenster vorüber ziehen und geht dann im Dunkeln wieder nach Hause ist weder für uns noch für die Schüler vorteilhaft.

    Ich gebe Eltern immer den Rat mit: es kommt nicht darauf an, dass das Kind und Eltern in neun Jahren glücklich über den Wunsch-Abschluss sind, sondern viel mehr darauf, dass die Kinder in den neun Jahren vorher zufrieden und erfolgreich in der Schule arbeiten können.... dann klappt es auch mit dem bestmöglichen Abschluss....

    Genau deswegen schicken so viele Eltern die Kinder doch zum Gymnasium, auch wenn sie vorher schon wissen, dass es nicht fürs Abitur reicht. Das Lernklima dort ist generell wesentlich besser. Es sind eben nicht fünf ESE Inklusionskinder in jeder Klasse und der Sozialindex ist auch besser, so dass die Gefahr geringer ist, dass die eigenen Kinder Opfer von Gewalt werden.

    Ja, das hat in diesem Supermarkt Monate gedauert, bis es sich einspielte und es sich für mich als Kundin "lohnte", mich an der Selbstscan-Kasse anzustellen bzw. diese zu nutzen ^^ (sie wird übrigens - gemäß meiner Beobachtungen - gut angenommen und recht viel genutzt; gerade am Samstag, vor Feiertagen und anderen Stoßzeiten).

    Meine Beobachtung: Viele (zumeist gerade volljährige) Kunden versuchen an der Selbstscan-Kasse Alkoholika zu kaufen und blockieren damit die Kasse, weil diese Einkäufe erst von einer Angestellten, die das Alter der Kunden überprüft, freigegeben werden müssen.


    Mir selber ist dies zugegebenermaßen auch einmal passiert. Die eine Tafel Ritter Sport Rum Traube Nuss hat die Kasse bemängelt.

    Diese Rückmeldung war insofern überraschend, dass ich nicht erwartet hätte, dass eine Reservierung via Telefon ein Problem darstellen könnte, aber auch, dass ich diesen Akt des Reservierens selbst durchführen sollte, statt dass dies für mich erledigt wird.

    In der Generation meiner Ur-Großeltern war das Telefon Teufelswerk, in der Generation meiner Großeeltern war es der Bankautomat und in der Generation meiner Eltern war es das Internet.


    Leute, ihr könnt euch dem Fortschritt nicht entziehen.

    Man kann also ohne Probleme sogar ohne Schulabschluss eine Ausbildung machen die dann als gleichwertig zum Hauptschulabschluss gewertet wird. Danach geht's weiter ohne Probleme.

    Und wenn man dann nach der Lehre noch die Fachschule hinten drauf packt, heimst man sich in der Abendschule den Titel „Staatlich geprüfter Techniker“ ein und hat damit dank Bologna-Prozess einen Abschluss auf Bachelor-Niveau.

    Aber am liebsten sind mir ja immer diese Gruppen von Teenagern, wo sich eine anstellt, wenn sie vorne angekommen ist fünf Freundinnen dazukommen, "Ich gehöre dazu", und sie dann aber keinen gemeinsamen Einkauf machen, sondern fünfmal Red Bull und Gummibärchen durch Warentrenner abgetrennt einzeln aufs Band legen und einzeln abkassieren lassen. Nicht. Da sag ich dann auch schonmal was, je nach Geduld und Laune.

    Wobei chinesische Touristen das noch toppen, was die Dreistigkeit angeht.


    Frankfurter Flughafen, Gepäck-Checkin am Schalter, Schalter ist noch geschlossen. Vorne steht eine Chinesin mit einem Koffer und wartet. Wenige Minuten bevor der Schalter öffnete, kam eine zweite Chinesin dazu mit zwei Stapeln Reisepässen in den Händen (ca. 30 Stück). Als der Schalter öffnete, kamen dann auf einmal 30-35 weitere Leute von wegen "I'm sorry!" und drücktne sich vorne in die Schlange. Da wurde ich dann auch schon mal etwas deutlicher von wegen: "Stay in the queue like all the other guys!!!" Aber gegen 30 Leute kommt man natürlich nicht an.


    Aber ok, wenn da jemand mit 30 Reisepässen am Stück kommt, dachte ich an eine Reiseleitung, die weiß wie man schnell eincheckt und das läuft dann ja auch, aber pustekuchen. Nachdem die ersten 5 oder 6 Personen ihr Gepäck abgegeben hatten, kam die Frage nach den "tax free" Einkäufen auf und wie man sich da die Steuern erstatten lassen kann. Tja, bei der Antwort von der Checkin-Mitarbeiterin schlug dann das Karma zu: "Also 'tax free' geht nur, wenn sie die Einkäufe im Handgepäck mitführen, weil sie die beim ... vorlegen müssen. Wir haben jetzt die Mögllichkeit das Gepäck wieder aus dem Sortiersystem zurückzuholen, das dauert aber 1,5 Stunden und sie verpassen ihren Flug. Oder sie verzichten auf 'tax free' und fliegen."


    Anschließend kam es zu einer heftigen Diskussion an dem Economy-Schalter, weil die Chinesen das natürlich nicht akzeptieren wollten und alle anderen Passagiere durften/mußten am Business-Class Checkin ihr Gepäck aufgeben, um überhaupt noch den Flieger zu bekommen.


    Jahre später ein ähnliches Spiel, wieder in Frankfurt am Flughafen, diesmal aber mit deutschen Touristen. Es standen hunderte vorm Abflug vor der Sicherheitskontrolle. Die Schlange war durch Absperrbänder in Mäander aufgeteilt.


    Da meinten doch die Touris ernsthaft, daß sie bei den jeweils Entgegenkommenden fragen könnte, ob diese sie vorlassen und sie so dann unter den Absperrbändern hindurch gleich hunderte Wartende überholen können. Gottseidank war da die Antwort auch ein entschiedenes Nein.

    Im Ernst? Machst du das auch im Supermarkt?

    Gerade da! Auf den Gedanken bin ich gekommen, als wir mal mit 5 Personen an der Kasse standen. Vorne packte eine Frau den kompletten Einkaufswagen aufs Band und wir standen alle mit Kleinigkeiten dahinter, als es auf einmal eine weitere Person mit Kleinigkeiten kam und es hieß: „Ach, gehen sie ruhig vor.“

    Wir alle, die wir hinten dran standen, wurden weder gefragt noch wurden wir ebenfalls vorgelassen.


    Mein Fazit daraus: Sicher kann ich jemanden vorlassen, aber dann muss ich dieser Person eigentlich meinen Platz überlassen und mich wieder hinten in der Schlange anstellen allein aus Fairness gegenüber allen Wartenden hinter mir!

    Wenn ich Zeit habe, stelle ich mich an, wenn ich Termine habe, frage ich die Schüler, ob sie mich vorlassen.

    Fragst Du dann alle Schüler in der Schlange oder nur den vorderen, ob er dich vor läßt?

    Ich empfinde das als absolute Unart, wenn der Vordere dann jemanden vor lässt und allen anderen Wartenden in der Schlange damit eine noch längere Wartezeit aufnötigt.


    Wenn mich jemand fragt, ob ich ihn vorlasse, ist meine Antwort daher immer: „Frag erst einmal alle hinter mir, ob sie dich auch vorlassen!“

    Wenn’s doch nicht hält, bekommen wir dann endlich einen Neubau?

    Ich hätte gerne einen Altbau (Baujahr ca. 1850-1900), weil diese Schulgebäude gezeigt haben, dass sie was taugen. Gerne auch mit Satteldach und Dachziegeln. 👍


    Wenn bei den heutigen Gebäuden sich ein Schüler etwas „kräftiger“ an eine Wand lehnt, fällt er doch glatt durch die Rigipswände durch. Wenn bei den alten Ziegelbauten ein Schüler gegen eine Wand tritt, bricht er sich höchstens die Zehn, aber die Wand hat nicht einmal einen Kratzer.

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