Beiträge von O. Meier

    Das verlangt niemand. D

    Nunja, aber die ADO würd's zulassen, weil man ja keinen Anspruch auf Unterricht vor Mitternacht hat.

    Das ist eine Übertreibung und hilft hier nicht weiter.

    Oh doch. Ein Blick in die Extreme hilft zu erkennen, dass es Grenzen gibt bzw.welchen gebebn sollte. Und siehe da, die syntaltische Übernahme von Textstücken hilft auch hier nicht zur Erkenntnis.

    Wo die Grenzen hier nun verlaufen, müsste festgestellt werden. Daher der Tipp an plattyplus doch mal prüfen zu lassen, ob das alles rechtens ist.

    Dass ein Schulleiter die eigene Selbstherrlichkeit durch die ADO bestätigt sieht, würde ich nicht als Rechtsgutachten durchgehen lassen. Oder vielmehr: darauf pfeife ich.

    Ich sage es ja nur ungerne, aber ich habe oben die ADO zitiert. Prinzipiell kann er, wenn es aus schulorganisatorischer Sicht notwendig ist, innerhalb dieser Zeiten eingesetzt werden.

    Auch die ADO muss die Abwägung mit anderen Rechtsgütern aushalten. Würdets du um Mitternacht zum Unterricht antreten? Es gibt Grenzen der Zumutbarkeit. Es ist schon nicht zu verstehen, warum es an 5 Tagne Abendunterricht geben muss und auch noch Samstags. Was machen die da? Was soll das?

    Das es dann aber nicht möglich sein soll, festzulegen, welche Abteilung, welcher Bildungsgang an welchen Abenden stattfindet, leuchtet mit nicht ein. Das ist doch Stümperkram.

    Einen Anspruch auf bestimmte Zeiten hat er nicht.

    Das will er auch gar nicht. Er möchte nur wissen, wann er dran ist, damit er im Rest der Woche noch ein Privatleben hat.

    Wenn Plattyplusses SL sich auch so sicher ist, dass das alles durch die ADO und die sonstige Rechtsordnung gedeckt ist, wird er es sicher begrüßen, wenn der ganze Scheiß einmal rechtlich überprüft wird. Zu Not vor Gericht.

    Wenn es eins gibt, sieht er garantiert nicht vor, dass du am Vortag angerufen werden kannst,

    Wer mir übringes ziemlich Wurscht, was da im welchem Konzeot auch immer steht. Eine Verpflichtung ans Telefon zu gehen, kann man daraus sicher nicht ableiten.


    ich spreche NICHT davon, dass du deinen Stundenplan 2 Jahre im Voraus möchtest,

    Das möchte er nicht. Das ist eine Übertreibung, die hilft hier nicht weiter.


    Stehe für dich ein, aber arbeite zielführend. Luft rauslassen und sich im Forum abreagieren, kann ich absolut nachvollziehen. Mache ich jeden Abend beim Gassigang. Mann und Hund wissen super Bescheid, was alles in meiner Schule schief läuft. Aber etwas verändern können sie (und wir im Forum) nicht. Also: ab zu den Stellen / Schrauben, die was können.

    +1

    In der Pause am Dienstag kannst du theoretisch heim fahren. Dass du das nicht willst, dafür kann der Stundenplaner nix. Er kann übrigens auch nichts dafür, dass du so weit weg wohnst.

    Keine Ahnung, welche Theorie da nun hinter stecken soll. Aber egal. Die zerissenen Tage sind ein Zumutung. Die Chance morgens übermüdet zu verunfallen, ist auch nicht verlockend.

    Arbeite wie Korrekturen fallen nicht in der Regekmäßigkeit an, dass man sie immer in die Lücken legen kann. Abgesehen davon arbeitet man dann durch. Dann soll der Abenduntericht noch effektiv sein? Von den fehlenden Arbeitsplätzen in der Schule fange ich jetzt gar nicht an.

    Ich befürchte wirklich, solange dein Schulleiter, etc. nicht mitspielen, kannst du da nicht viel machen.

    Nein, bloß nicht. Nie 'was gegen den Schulleiter machen, sagen, denken.

    Plopp. Da nicht auszuschließen ist, dass genau die Fähigkeiten und Haltungen des Schulleiters hier das Problem sind, muss ganz klar gegen den schießen. Ich halte es tatsächlich für eine Option, sich rechtlich beraten zu lassen. Lehrerrat, Gewerkschaft, Anwalt. Und dann mal den Stundenplan remostrieren, eine klare Aussage zu Abenddiensten einfordern. Immer mit Klageoption, damit man da mla weiter kommt.

    Und ja einen Versetzungsantrag hätte ich schon längst gestellt.

    Auch deine Aussage ist, mit allem mir möglichen Respekt für deine Meinung, Blödsinn.

    Ja, daran wird's liegen. Gut, dass du das hier mal klarstelltst und der Blödsinn nicht einfach so stehen bleibt.

    Wenn du keine Informationen über eine Gesamtschule und ein Gymnasium hast, solltest du davon ausgehen

    Ja, so mache ich das immer. Wenn man nichts weiß, macht man irgendwelche Annahmen. Gute Idee. Danke für den Hinweis.

    Das ist eigentlich nicht das Problem des Arbeitgebers/Dienstherren,

    Uneigentlich hat der Dienstherr zumindest eine Fürsorgepflicht. Dem Dienstherren ist vieles, was vor Ort passiert, furchtbar egal. Den Stundenplan macht aber ein Kollege.

    In der vielgelobten freien Wirtschaft wird dir gesagt "deine Schicht beginnt um 6". Und fertig.

    Nun arbeiten wir ja nicht im Schichtdienst und nicht in der freien Wirtschaft. Und ich kann mich auch nicht erinnern, dass diese hier sonderlich viel gelobt wurde.

    Nun meine Frage: Hat die Entscheidung, ob Gymnasium oder Gesamtschule, einen Einfluss auf das Vorhaben, sie studieren zu lassen?

    Ah, man lässt sie studieren. So, wie man einen Drachen steigen lässt. Auf beiden Schulen kann man die allgemeine Hochschulreife erwerben. Dait kann man prinzipiell studieren (bzw. man kann jemanden, der die hat, studieren lassen). An der Gesamtschule kann man vorher mit einem anderen Abschluss abspringen (bzw. abspringen lassen), falls man nicht studieren möchte (bzw. nicht zum Studieren geschickt werden soll). Der Rest hängt von der weiteren Karriereplanung ür eure Tochter ab, z.B. welches Studienfach ihr für sie ausgesucht habt. Gibt es da einen NC? Oder wonach suchen die Unis, die ihr auswählt, die Studierenden aus?

    Wie wäre es damit, die Schule auszusuchen, aif der das Kond vermutlich gut klarkommt? Und dann weiter zu sehen, ob und welchen Abschluss sie bekommt, und sie dann das beste daraus machen zu lassen?

    Es mag für manche eine "doofe" Frage sein

    In der Tat.

    PS: Eine Musterlösung gibt es eh nicht. Man muss mit dem Risiko leben, dass man hinterher feststellt, dassman nicht die beste Wahl getroffen hat.

    Eine Krankschreibung, weil mir der Stundenplan nicht passt, ist da aber keine Lösung.

    Warum widerholst du diese Fehlinterpretation? Gefällt sie dir so sehr? Ist dir der Zusammenhang zwischen Stress und Gesundheit wirklich völlig unbekannt? Hier hat niemand etwas anderes vorgeschlagen, als sich krank zu melden, wenn man krank ist. "Der ist nicht krank, der hat nur keinen Bock." ist der Stoff, aus dem die verständnisvollen und daher besten Schulleiter gemacht sind. Glückwunsch.

    Und wenn man die Stress-Situation, in der man sich wegen des Konfliktes zwischen Beruf und Hobby befindet, nicht aushält (wie MrsPace), würde ich mir ein weniger stressendes, termingebundenes Hobby suchen. Oder einen anderen Beruf, in dem ich Zeit für mein Hobby habe.

    Diese Variante von "Geh' doch nach drüben!" nehmen wir mal zur Kenntnis. Auch eine Sichtweise, die die besseren Schulleiter auszeichnet. Ich gratuliere nochmals.

    Andersherum wird's ein Schuh. Plattyplus hat Stress, weil er sein Hobby nicht ausüben kann. Das dient eigentlich der Abwechslung und Entspannung. Wenn es nach den Hempeln an seiner "Schule" ginge, könnte er Sonntag nachmittag Enten füttern, den Rest seines Lebens widmet er schön der Schule.

    Fakt ist auch, dass die Planer zum jetzigen Zeitpunkt keine Chance haben, den Stundenplan oder die Stundenverteilung für das kommende Schuljahr vorauszusehen. Die Forderung "Sagt mir bitte, dass ich an dem Termin / an dem Abend keinen Unterricht habe" ... ist daher illusorisch.

    Nein, da ist organisatorisch viel Spielraum. Wir hatten mal Samstagsunterricht. Die betroffenen Kollegen wusste alle lange vorher Bescheid. Eine befreundetes Berufskolleg hat Abendunterricht für die Fachschulen in Teilzeit. Und zwar seit Jahrzenten an den zwei gleichen Wochentagen. Das bietet Planunssicherheit für Kollegen, Schüler und Betriebe. Was machen die eigentlich falsch?

    Es mag ja attraktiv für Arbeitgeber und Schulleiter sein, einen Mitarbeiter für 41,5 Stunden/Woche zu bezahlen, aber 76 Stunden über ihn verfügen zu können. Das ist aber nicht verhältnismäßig.

    Es ist nicht zuviel verlangt, ein Hobby regelmäßig ausüben zu können und sich auch im Verein ehrenamtlich zu engagieren. Im Gegenteil, eine Schule sollte so etwas unterstützen. Dass das nicht geht, weil man an der Schule nicht in der Lage ist, gewisse Dinge mal grundsätzlich zu regeln, ist nicht einzusehen.

    Stundenplan von patty ... grenzwertig

    Nein, die Grenze ist überschritten. Fürsorgepflicht verletzt.

    Scheinbar geht es nicht anders.

    Doch. Siehe oben.

    Ach ja ... der Termin des Orientierungsabends ist natürlich auch noch so eine Sache. Den halten alle Schulen im Kanton so lange wie möglich geheim (kein Witz ...) in der Hoffnung, dass man selbst die erste Schule ist bzw. der eigene Termin strategisch besonders günstig liegt. Das ist so ein bisschen der sportliche Ehrgeiz der fünf Schulleiter dann irgendwie rauszubekommen, wer wann was plant.

    Und ihr wollt mich echt erzählen, dass das, was da abgeht, nicht grenzüberschreitend absurd ist?

    Wenn der TO wirklich Mathe und Physik unterrichten möchte, besteht ja auch noch die Möglichkeit sich Mathe als Zweitfach anerkennen zu lassen und für Physik dann nach der OBAS einen entsprechenden Zertifikatskurs zur Qualifikationserweiterung zu belegen.

    Sein Kernproblem dürfte sein, dass er keinen Querseinstieg an einem Gymnasium machen kann, weil der da mit Maschinenbau nicht hinkommt. Er hat kein Erstfach, da muss er sich um Zweit- und Drittfach keinen Kopp machen.

    Aber du hast dich scheinbar noch nicht viel nicht viel Privatschulen beschäftig. Die Ressourcen sind (zumindest in unserem Kreis) an beiden Schulen vorhanden. Darum schicken die Eltern ihre Kinder weder an die eine noch die andere Schule; da geht es um ganz andere Dinge.

    Worum geht's denn. Butter ebi die Fische. Welchen Zauber kann eine staatliche Schule nicht vollbringen?

    Dein "Kollegiales" teilen

    Wessen? Meines?

    Deinen Bahnvergleich hingt. Kann man so nicht übertragen.

    Es reicht als Beispiel, dass Konkurrenz nicht zwingend die Qualität steigert. Aber lassen wir die Beispele und Vergleiche. Wo ist der Nachweis, dass Konkorrenz im Bildungswesen höhere Qualität hervorbringt? Zunächst würde mir eine Ausführung für die Ausprägung der Komkurrenz in Form samstäglicher oder abendlicher Werbeveranstaltungen reichen.

    Hilfswissenschaft

    Der Begriff ist schon Unsinn. Wissenschaft oder Hilfsdispziplin, beides geht nicht. Wie wenig das 'Rumgerechne, mit dem sich die Ingenieure da 'rumschlagen dann mit Mathematik als Wissenschaft zu tun hat, erspare ich mir zu erläutern.


    informiert aber umfassend über alle für die Schule relevanten mathematischen Inhalte und Fähigkeiten und weit darüber hinaus.

    Bist du sicher, dass dabei auch mathematisches Verständnis vermittelt wird? Das muss man nämlich haben, um es zu unterrichten. Mein Eindruck (von außen) war immer, dass Mathematik von Ingenieuren recht handwerklich behandelt wird.

    Da hätte ich dann noch 'ne Anekdote. Nachdem die anderen Berufkollegs einen samstäglichen Informationstag eingeführt haben, meinten bei uns auch welche, das bräuchten wir jetzt auch. Dass "die anderen" das machte, war dann auch schon der Grund. Und das ganze Komkurrenzgebrabbel und wir könnten den Laden dicht machen, wenn wir nicht usw. blablubb schnappschnupp. Ich habe mich da schön 'rausgehalten, nachdem ich erklärt habe, was ich davon halte.

    Besonders beeindruckend war, dass ein Kollege später berichtete, dass ihm ein Bekannter von einem Gymnasium erklärte, dass die Gymnasien diesen Tag liebten, weil wohl kolportiert würde, da müsse man hin, wenn man sich ab BK am beruflichen Gymnasium anmelden wolle. Die, die den Termin verpasst hätten, würden sich dann brav an einem städtischen Gymnasium anmelden. Werbung? Konkurrenz? Prust! In Knie geschossen.

    a) ... das ist meiner Meinung nach das absurde an Gesamtschulen. Gesamtschulkonzept ist von der Idee her gut, aber nur, wenn es für alle Schüler gilt. Also keine Gymnasien, Realschulen, Hauptschulen mehr geben wurde. Ansonsten ist es meiner Meinung nach unlogisch. Meinier Meinung nach: Entweder oder; aber nicht alles.

    Das ist keine Absurdität der Gesamtschulen, sondern des nebeneinanders zweier Systeme. Aber ansonsten, ja, macht keinen Sinn.

    b) ... selbst wenn Punkt a) "behoben" wird: Es gibt immer Schüler in den "Grenzgebieten". Für die sind beide Schulen gleich weit entfernt. Soll man das wirklich auf den Zentimeter ausfrechnen und vorgeben?

    Das sind die Alternativen? "Konkurrenz" oder "aufrechnen und vorgeben"? Echt? Mehr fällt dir nicht ein.

    c) ... es gibt auch private Schulen, obwohl die z.T. weiter entfernt als die staatlichen Schulen sind, gehen dort auch Schüler hin.

    Wir brauchen keien Privatschulen. Bei sinnvoller Verteilung der Ressourcen kann eine staatliche BIldungssystem den Bedarf vollumfänglich decken.

    d) ... die Punkte a) bis c) haben auch gutes: Konkurenz belebt das Geschäft und steigert die Qualität

    Ja, sieht man an der Bahn-Privatisierung. Wenn es um Qualität ginge, würden der Unterricht, das sonstige Angebot und die Abschlüsse für sich sprechen. Dann bräuchte man keine Werbung.

    direkter Konkurrenz

    Offensichtlich steht hier das staatliche Bildungssystem zu sich selbst in Konkurrenz. Das soll sinnvoll sein?

    massiv Werbung

    Junge Menschen sollten informiert werden, damit sie die für sie passende Ausbildung an einer passenden Einrichtung antreten können. Werbung ist in diesem Zusammenhang absurd. Eine gemeinsame Informationsveranstaltung weiterführender Schulen, bei der junge Menschen entsprechend umfänglich beraten werden, kann ich ja noch verstehen. Aber Werbung und Konkurrenz eben nicht.

    Weniger SuS bedeutet weniger Klassen, bedeutet weniger Lehrerstunden, bedeutet ein kleineres Budget für Frei- und Ergänzungsfächer

    Keine Ahnung, was die letzteren sind. Ich glaube aber nicht, dass es etwas ist, für das ich mir Abende oder Wochenenden um die Ohren schlagen wollte.

    Wer eine solche Werbeveranstaltung durchführen möchte, sucht sich entweder Leute, die bereit sind das ehrenamtlich zu machen, oder sie können erklären, welche andere dienstliche Tätogkeit dafür liegen bleiben kann.


    Könnten sich die Lehrer diese Resourcen nicht kollegial teilen, anstatt darum zu konkurrieren?

    Das wäre ja vernünftig. Nein, das geht nicht.


    Die anwesenden SuS aus höhere Klassen bekommen je einen Kinogutschein.

    Dafür ist Geld da? Alle Achtung.


    PS: Gutschein nicht vergessen, falls die Argumente knapp werden.

    Meine Frage ist aber, ob dann im Monat der Mehrarbeit die Mehrarbeitsstunden vergütet werden und im Monat des Ausgleichs als Minusstunden gerechnet werden.

    Keine Ahnung, ob ich das verstehe. Aber es gibt doch nur entweder Ausgleich oder Vergütung. Weil Ausgleich womöglich schwierig ist, weil man nicht einfach regulären Unterricht für so ein Gebamsel ausfallen lassen kann, ist vergüten (also Geld) eventuell angezeigt.

    Vielleicht habe ich aber auch das Konzept dieses "Ausgleichstages" nicht verstanden. Bleibt dann einen Tag die Schule zu?

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