Beiträge von Tom123

    Na dann hast du es doch, wo es steht. Mehr brauche ich dazu wohl nicht sagen, ob du die Rechtsgrundlage dann verstehst oder nicht (ist die Dienstanweisung für die Schulleiter ;) ) ist dann ja auch egal.

    Sorry, aber das ist genau das gleiche wie in zahlreiche anderen Thread. Du stellst irgendwelche Behauptungen auf ohne sie zu belegen. Oft widersprechen öffentliche Quellen deinen Ausführungen. Ich habe dir auch die Urteile rausgesucht und warte immer noch auf die angeblichen Urteile, die etwas anderes sagen. Für Schulen sind die Rechtsgrundlagen in der Regel öffentlich. Auch Dienstanweisungen beruhen in der Regel auf öffentlichen Quellen. Dann nenne uns doch genau, wo wir es finden. Es wären auch ziemlich blödsinnig, wenn es diese Regelung gibt, sie aber niemand veröffentlicht. Woher soll dann die Teilzeitkraft wissen, welche Rechte sie hat?

    Aha… wie gut dass das nicht DU entscheidest…


    Und ja… haben wir wie gesagt schon gemacht … bin ich nicht stolz drauf war aber ganz klar eine Geldentscheidung .. bei 15.000€ überlegt man halt …

    Da musst Du Dir keine Sorgen machen, wenn das raus kommen würde, würde in der Höhe die Staatsanwalt und dein Dienstherr Dir sicherlich sehr genau darstellen, was er davon hält. Das wird wahrscheinlich nicht zur Entfernung aus dem Dienst führen, aber ich glaube kaum, dass die Staatsanwaltschaft das genauso locker wie Du siehst. Kannst ja mal nachfragen.

    Wie gesagt, jeder kann persönlich von Steuerhinterziehung halten, was er möchte, aber als Staatsdiener sollte man anerkennen, das unser Dienstherr das offensichtlich eher pragmatisch sieht.

    Diese Aussage möchte ich stark bezweifeln. Ich kenne einen Fall aus einer Bank, wo ein Mitarbeiter einen Betrag und 5 DM, der auf dem Kassentresen liegen geblieben ist, als Mitarbeiter eingesteckt hat. Hatte ein Kunde wohl vergessen. Der Mitarbeiter wurde fristlos gekündigt und der AG hat/hätte wohl vor Gericht Recht bekommen. Zu mindestens wurde die Klage wohl zurückgezogen.

    Einen ähnlichen Fall gab es auch schon mal in Supermärkten. Ich meine mit Pfandbons oder Flaschen. Müsste man mal googeln.


    Letztlich geht es doch darum, dass ich einerseits als Beamten meinen eigenen Arbeitgeber schädige und andererseits meine Stellung als Beamter missbrauche. Wenn der Nachbar mal hilft etwas zu machen und man ihn zum Essen einlädt alles gut. Andere Kleinigkeiten kann man vielleicht auch ein Auge zudrücken. Aber wenn jemand explizit sagt, ich habe dort und dort auf Schwarzarbeit gesetzt um Geld zu sparen, sollte man ihn aus dem Dienst entfernen.

    Grundsätzlich ist das Ref anstrengend und auch der Beruf ist zeitweise sehr anstrengend. Gerade in den ersten Jahren. Trotzdem würde ich versuchen Abschluss sprich Master / Ref zu machen. Ggf. kann man danach immer noch Teilzeit arbeiten. Aber wir können auch nicht in dich hineingucken. Wenn es dir damit nicht gut geht, mache was anderes.

    Und ja … haben wir auch schon gemacht …meine Eltern, meine Großeltern etc. … muss wohl an meiner Familie liegen oder der meines Mannes etc.

    Natürlich wird man die Schwarzarbeit nicht bekämpfen können. Das ist auch nicht unsere Aufgabe. Aber Du bist wahrscheinlich Beamtin. Und wenn das so richtig ist und Du Schwarzarbeit annimmst, machst oder unterstützt dann finde ich das schon ein Problem. Man kann nicht nur die Vorteile mitnehmen. Wir haben auch eine gewisse Pflicht zur Treue.

    Mag ja sein, aber auch für Niedersachsen stimmt es ja nicht, wie hier schon andere mitgeteilt haben, gibt es einfach überall, dass nicht interessiert, was die Schulen wollen/brauchen.

    Also erstmal sollte ich doch besser wissen als Du was ich mit meinem Beitrag meine. Wenn ich explizit schreibe, dass ich von Niedersachsen dann ist zu mindestens nach meiner Klarstellung komisch, dass Du mir immer noch sagen willst, dass ich über alle Bundesländer schreibe.


    Zweitens ist mir durchaus bewusst, dass es immer Schulen gibt wo es anders läuft. Wir haben doch bereits festgestellt, dass bei euch an der Schule auch viele Dinge anders laufen als es die Senatsverwaltung veröffentlicht.

    Dass was ich Palim geschrieben habe, ist der offizielle Weg in Niedersachsen. In Niedersachsen sollen müssen die Schulen mit eingebunden werden. Ohne dass die Schule ein Konzept einreicht, erhält der SL keine Förderung. Bei uns wurde auch erst mit den Arbeiten richtig angefangen als unser Konzept genehmigt wurde. Wir haben auch Schule in unserem Bereich, wo das Konzept noch angepasst werden musste, weil es nicht so umgesetzt werden konnte.


    Trotzdem gibt es selbstverständlich Schulen, wo es nicht läuft. Wenn eine reiche Gemeinde auf das Geld aus dem Digitalpakt verzichten kann, kann sie sich relativ frei austoben. Es gibt sicherlich Gemeinden, wo der Schulträger sagt: "das oder gar nichts" usw.. Aber trotzdem ist der offizielle Weg in Nds., dass die Schule mit eingebunden werden müssen und mitentscheiden sollen. Und letztlich sollten wir uns doch darauf konzentrieren, was offiziell ist.


    Aus meiner Erfahrung ist aber auch so, dass es im Bereich Grundschulen oft an den Schulen liegt, dass Sachen gemacht werden, die man eigentlich nicht will. Es fehlt in den Grundschulen oftmals die Kompetenz im Bereich der EDV. Ich bin seit vielen Jahren im Schulausschuss aktiv und arbeite auch seit vielen Jahren mit unserer EDV zusammen. Natürlich ärgere ich mich auch oft. Aber bei vielen Dingen ist die EDV auch bemüht. Da hat keiner ein Interesse daran, die Schulen mit Absicht zu ärgern. Noch besser ist es im Schulausschuss. Wenn dort Schulen etwas fordern, wird es dann abgelehnt wenn kein Geld da ist. Aber ich habe es noch nie erlebt, dass jemand sagt: Die Schulen haben keine Ahnung, wir machen es anders.

    Es ist aber tatsächlich so, dass bei uns an der Mehrheit der Grundschulen Lehrer mit einem fachlichen Hintergrund fehlen. Daher wissen die Schulen oft gar nicht, was sie brauchen oder auch was mit ihrer Ausstattung möglich ist und was nicht. Dann werden Dinge angeschafft, die aber nicht eingesetzt werden, weil niemand damit richtig umgehen kann. Daher ist es nicht immer der Schulträger, der Blödsinn baut. Auch die Schulen sind oft nicht unschuldig.

    Finde ich auch nach wie vor eine unglaubliche Frechheit, jede Stunde müsste sofort ab der ersten (und zwar nach ordentlichem Satz, nicht dieser Abzockersatz!) Stunde bezahlt werden.

    Da wundert es mich persönlich z.B. nicht, wenn KuK sich die Zeit der unbezahlten Überstunden "wiederholen", sie wird ja schließlich auch gestohlen.

    Das System ist auch einfach pervers!

    Ich gebe dir vollkommen Recht, aber das ganze ist nicht so einfach. Der Arbeitgeber sagt nicht, dass Du insgesamt X Stunden mehr arbeiten musst, sondern, dass in deiner Wochenarbeitszeit genug Spielraum enthalten ist, sodass die Stunden noch leisten kannst ohne über dein 40+X h kommst. Konsequenterweise müsste man dann also andere Arbeiten kürzen. Die Korrektur bleibt länger liegen, Elterngespräche, Konferenzen fallen aus, da ich mehr unterrichten musste. Sinnvollerweise schreibt man alles genau auf und bitte die SL um Anweisung, was man nicht erledigen soll damit man seine Wochenarbeitszeit nicht überschreitet. Macht nur keiner.

    In Nds. kann man indirekt über das schulische Medienbildungskonzept Einfluss nehmen. Ohne das bekommt der ST nämlich keine Gelder. Und ehrlicherweise wird sich auch kein ST hinstellen und sagen wir kaufen etwas was die Schulen nicht wollen. Das Problem ist oft eher, dass die Schulen sich nicht vernünftig einbringen bzw. selber keine gemeinsame Stellungsname hinbekommen.


    Nein, du hast deutlich gesagt, dass kein ST an den Schulen vorbei arbeiten würde, das heißt dann auch egal welches Bundesland!
    und das stimmt einfach nicht!


    Mit Nds. meinte ich Niedersachsen. Ich dachte, dass es klar ist. Wie bei euch in Berlin bzw. an deiner Schule gehandhabt wird, kann ich ja schlecht sagen.

    DAs kann ich so leider nicht unterschreiben.

    Ich habe mich auch explizit auf Niedersachsen bezogen. Mir ist klar, dass es in anderen Bundesländer besser oder schlechter läuft.

    ...

    Das ist Geschichte, das gemeinsame Konzept der SL wurde nicht berücksichtigt, nun ist die Ausschreibung anders und die Schulen müssen es hinnehmen.

    Aber wenn du das so viel besser weißt, rufe ich dich nächstes Mal an und du lässt dich ins Büro des Schulträgers entsenden, um den nun dort Tätigen über die Schulter zu schauen.

    Ich weiß nicht, warum Du mich da angreifst. Ich habe lediglich dargestellt, dass es in Niedersachsen vorgesehen ist, dass die Schulen eingebunden ist. Auch muss das Konzept der Schule vorlegt werden, damit überhaupt Fördergelder fließen. Wenn euer Schulträger das ganze natürlich ohne Gelder aus dem Digitalpakt finanziert, habt ihr deutlich weniger Chancen auf Einflussnahmen. Ich denke aber trotzdem, dass es in den meisten Fällen durchaus den politischen Willen gibt, sich an den Wünschen der Schulen zu orientieren. Das heißt natürlich nicht, dass es nicht auch bei einzelnen Schulträgern wie anscheinend bei euch scheiße läuft.

    Die hat man nur, wenn der Schulträger gewillt ist, das zuzulassen und zuzuhören.

    In Nds. kann man indirekt über das schulische Medienbildungskonzept Einfluss nehmen. Ohne das bekommt der ST nämlich keine Gelder. Und ehrlicherweise wird sich auch kein ST hinstellen und sagen wir kaufen etwas was die Schulen nicht wollen. Das Problem ist oft eher, dass die Schulen sich nicht vernünftig einbringen bzw. selber keine gemeinsame Stellungsname hinbekommen.

    Die PISA-Verantwortlichen sind durchaus keine Idioten.

    1. Also die Pisa-Verantwortlichen sind sicher keine Idioten. Aber ich glaube kaum, dass Du dazu gehörst.

    Wenn du dich mit Studie befasst hättest, wüsstest du, dass man die SuS mit Migrationshintergrund zur Differenzierung „herausgerechnet“ hat.

    In den Sachen die ich gelesen habe, gab es auch Aussagen zu Kindern mit Migrationshintergrund. Aber wahrscheinlich haben wir zwei verschiedene gelesen.

    Ergebnis: Auch bei den „Bio-Deutschen“ misst man enorme Leistungseinbrüche. Und sogar bei den Gymnasiasten!

    Also ich weiß nicht, was Du mir unterstellen willst. Aber mit diesen AfD-Ausdrücken bist Du bei mir an der ganz falschen Stelle.


    Irgendwo haben wir auch einen Thread zu Pisa. Vielleicht solltest Du dort eine Erkenntnisse teilen? Ging hier eigentlich auch nicht um Pisa. Es ging darum, ob wir eine Bildungskrise haben oder nicht.

    Vielleicht sind wir eine Ausnahme, was ich persönlich zwar nicht glaube, da wir seit mehr als 10 Jahre eine der hiesigen Schwerpunktschulen für Erstförderung von Flüchtlingen sind, aber diese pauschale Zuschreibung mieser Studienergebnisse auf die Flüchtlingskinder macht mich richtig sauer, weil ich da in meiner Praxis keine Grundlage für sehe.

    Hä? Dann lese dir doch meinen Beitrag noch mal durch. Ich habe geschrieben, dass man solche Ergebnisse nicht pauschal sehen darf. Man muss beispielsweise fragen, wie viele Prozent davon Flüchtlinge sind, die erst kurz in Deutschland sind. Bei uns brauchen Flüchtlingskinder in der Regel 1,5 - 2 Jahre bis sie die Sprache ähnlich gut beherrschen. Auch ansonsten müsste man sich überlegen, wie sich die Gruppen zusammensetzen. Wenn sich die Schülerschaft ändert, ändern sich auch die Ergebnisse. Und wenn wir das analysiert haben, können wir über darüber sprechen, ob wir einen Bildungskrise haben oder nicht.

    Wenn 25 Prozent der Schülerschaft in der 4. Klasse (IQB-Studien) das Mindestniveau beim Schreiben, Lesen und Rechnung nicht mehr erreichen.


    Müssen es erst 50 oder 75 Prozent sein, sodass du von "Krise" sprichst!? Die obigen 25 Prozent sind für die weiterführende Beschulung verloren. Die verstehen gar nicht, was in den Schulbüchern steht. Das sind die Schulabbrecher von morgen.

    Dann wäre die erste Frage, woran es liegt. Wie viele der 25% sind beispielsweise Flüchtlinge, die noch nicht lange in Deutschland sind.

    Es ist auch nicht jeder verloren. Es gibt durchaus Spätstarter.


    Ich bin auch vollkommen bei dir, dass viele schief läuft und wir gegensteuern müssen. Aber ich würde das nicht so hoch hängen, dass jeder der nicht von Bildungskrise spricht gleich ein Leugner ist. Und eine Gleichsetzung von Bildungskrise und Klimakrise würde ich auch nicht vornehmen. Es gibt viele Dinge, die in Deutschland/weltweit gerade schief laufen. Mir machen Trump, der Ukrainekonflikt, der Klimawandel, der Rechtsruck und die Populisten momentan mehr Sorgen als die schlechte Schulpolitik. Deswegen leugne ich sie nicht und sehe trotzdem, dass wir da etwas machen müssen. Aber ich sehe noch nicht die Krise.

    Falls du mich meinst: Ich habe für BW gepostet, dass ich in allen Schulwochen und in allen Ferienwochen abzüglich der sechs Urlaubswochen 41h zu arbeiten habe. Und dass meine Schulleitung mich nicht zwingen kann, die Ferien immer frei zu machen und dafür in den Schulwochen mehr zu arbeiten.

    Die Frage ist natürlich, ob du deine Arbeiten so aufteilen kannst, dass Du in den Ferien ebenfalls deine 41 h arbeitest. Letztlich wird die Schulbehörde genauso wie Du argumentieren und sagen, dass du bitte deine Aufgaben so aufteilst, dass Du Aufgaben aus der Schulzeit in die Ferien verlegst um deine 41h in der Schulzeit sicher zu stellen. In der Praxis sieht es natürlich oft anders aus. Zu mindestens bei mir. Gerade wenn Zeugnisse anstehen oder auch jetzt kurz vor den Ferien arbeite ich sicher die eine oder andere Stunde mehr. Dafür arbeite ich aber auch nicht in den Ferien meine 41 h. Erspart mir am Ende auch Arbeit, weil ich gar nicht in den Ferien so gut vorbereiten könnte.


    Im Beitrag den ich meinte war eher die Richtung: Ich arbeite in der Woche 41 h und in den Ferien nicht so viel. Da könnte das Land natürlich berechtigterweise meckern. Daher wäre es komisch, wenn es in einzelnen Bundesländern so geregelt ist. In den meisten Ländern wird es eher andersrum sein, dass der Arbeitgeber im begrenzten Maße Mehrarbeit erwarten kann, wenn die wieder (in den Ferien) ausgeglichen wird.

    Nachdem auch kein Nachbar den Schlüssel nehmen kann, weil diese selbst alle arbeiten, kann der angebotene Termin zumindest kein eifrig genutzter Sammeltermin für das Mehrfamilienhaus sein. Wenn dann irgendwo anders in der Straße.

    Frage ist natürlich auch, ob sie nicht können oder nicht wollen. Im Zusammenhang mit Paketen hört man auch immer wieder das manche Nachbarn sie schlicht nicht (mehr) annehmen wollen.

    Ich würde es andersrum formulieren: Die Firma bietet einen bzw. anscheinend zwei kostenlose Termine an. Wenn ich diese Termine nicht annehmen kann oder möchte, zahle ich die üblichen Gebühren. Ich würde davon ausgehen, dass es nicht üblich ist, dass die Firma kostenlos kommt. Wir können uns dann noch fragen, ob der Mieter oder Vermieter diese Kosten trägt. Wahrscheinlich landet es sowieso am Ende beim Mieter. Was für mich aber relativ klar ist, dass die Firma die Kosten nicht tragen muss. Man kann sie sicherlich nicht verpflichten, dass sie überall Wunschtermine anbietet. Da müsste man natürlich auch noch mal prüfen, warum der Austausch stattfindet. Wurde er vom Mieter/Vermieter veranlasst? Gibt es eine Notwedingkeit? Ist es nur Wunsch der Firma? Auch daraus könnten sich Konsequenzen für die Kostenaufteilung ergeben.

    Ich erwarte nicht, dass man mir entgegen kommt.

    Ich hatte nur auf Verständnis gehofft, da ich ja nichts dafür kann.

    Das erinnert mich an die Diskussion mit den Arztterminen ...

    Die laufen anscheinend die Straße ab und mache die Dinger nacheinander. Du bist zum zweiten Mal nicht da. Also muss ein Techniker noch einmal extra zu dir anreisen. Das muss irgendjemand bezahlen. Auch wenn Du gute Gründe hast, warum sollte die Firma das bezahlen? Die können doch auch nichts dafür und wollen sicherlich nicht dir Geld schenken.

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