Die biblische Schöpfungsgeschichte beschreibt das Verhältnis von Gott, Welt und Mensch. Es geht hier um Sinn des Lebens, Erde als Geschenk, Gott als allmächtiger Schöpfer, ...
Sie ist kein historischer Bericht und hat auch für die meisten Kirchen nicht den Anspruch eine wissenschaftliche Erklärung. Und diesen Widerspruch zu erklären ist auf Aufgabe des Religionsunterrichts. Da scheint auch den Religionslehrkräften hier bewusst zu sein.
In dieser Aussage stecken Annahmen, auf denen Religion aufbaut. Nämlich dass es einen Gott gibt und das dieser als allmächtiger Schöpfer die Erde gemacht hat. Diese Annahmen sollten nachweisbar sein, wenn man darauf aufbauend Kinder indoktrinieren bilden möchte.
Sonst nehmen wir einfach mal an, dass wir von Echsenmenschen regiert werden und bauen darauf auf. Das ist genauso absurd.
Zitat
Aus meiner Sicht ist das auch ein ganz wichtiges Thema. Gerade wenn man mit Atheisten spricht, kommt immer schnell das Argument. Die Erde wurde gar nicht in 7 Tagen erschaffen. Also ist Glaube Blödsinn. Das zeigt aber auch einfach, dass diese Menschen sich nicht damit auseinandergesetzt haben, was die Kernaussagen des Glaubens sind.
Wozu denkt man sich unzählige Geschichten aus, wenn der Kern angeblich immer nur ist, dass der liebe Gott uns die Erde geschenkt hat?
Das einzige, das hier im Thread klar wird ist, dass jeder einfach irgendwas glaubt, irgendwas zu verstehen meint und absurde Behauptungen aufstellt, die dann durch komplexe, pseudo-rationalen "Erklärungen" erklärt werden. Das ist einfach nur ein hostorisch gewachsenes Konstrukt, ohne rationalen Kern. Wie kommt man auf die Idee soetwas als Bildung zu verkaufen?